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Schraubergrundausstattung


Gast

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Betrifft das Toleranzenproblem nicht die Schrauben genauso?

Dann hat man zwar tolles Werkzeug, nudelt aber die Schraubenköpfe genauso ab, weil sie für den Schlüssel genau um den Teil zu klein sind, den schlechte Schlüssel für gute Schrauben zu gross sind.

Naja - 'ne Schraube lässt sich schneller ersetzen, als gutes Werkzeug. Wobei gute Schrauben auch ihr Geld kosten und selten im Baumarkt zu bekommen sind ;-)

Andreas

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Naja - 'ne Schraube lässt sich schneller ersetzen, als gutes Werkzeug. Wobei gute Schrauben auch ihr Geld kosten und selten im Baumarkt zu bekommen sind ;-)

Andreas

Ja, aber das Argument war ja, dass ich mit dem schlechten Werkzeug die guten Schrauben kaputt mache, ich also sowieso die Schrauben ersetzen muss.

Ja, das mit den Schrauben kenn ich. Hin und wieder verliert mein Moped eine. Und immer so eine, von der ich gerade keinen Ersatz auf Lager habe. :wacko:

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Mit schlechtem Werkzeug bekommst Du die Schrauben erst gar nicht auf, mit gutem passgenauem Werkzeug kannst Du mit etwas Glück sogar noch abgenudelte Schrauben und Muttern aufbekommen. Klar gibt es auch schlechte Schrauben. Aber darüber zu reden würde zu weit führen. Meine Meinung ist kaufe lieber gutes Werkzeug und dafür nur das was Du wirklich brauchst. Beispiel sind die sehr beliebten billigen Bit-Sortimente, da sind Bits drin die niemals gebraucht werden. Die Bits die Du brauchst sind so schlecht das jede Schraube die eingedreht wird anschließend im A.... ist.

bearbeitet von Saartiger
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Mit schlechtem Werkzeug bekommst Du die Schrauben erst gar nicht auf, mit gutem passgenauem Werkzeug kannst Du mit etwas Glück sogar noch abgenudelte Schrauben und Muttern aufbekommen. Klar gibt es auch schlechte Schrauben. Aber darüber zu reden würde zu weit führen. Meine Meinung ist kaufe lieber gutes Werkzeug und dafür nur das was Du wirklich brauchst. Beispiel sind die sehr beliebten billigen Bit-Sortimente, da sind Bits drin die niemals gebraucht werden. Die Bits die Du brauchst sind so schlecht das jede Schraube die eingedreht wird anschließend im A.... ist.

Im Prinzip bin ich da ganz bei dir. Aber irgendwo muss ich auch eine Grenze ziehen, wo die Leistung mit dem Preis nicht mehr mitkommt.

Beispielsweise:

So gibt es einen Knarrensatz von Stahlwille um 600 Euro, ein in etwa vergleichbares Teil von Hazet um 135 Euro und von Proxxon ein ähnlicher Koffer um 90.-

Stahlwille ist hier indiskutabel, aber mich wundert, dass Hazet und Proxxon so nah beinander liegen.

Wobei ich sowieso eher einen Bordwerkzeugsatz suche, also eher, deiner Empfehlung folgend, Einzelteile kaufe, aber nur die wirklich benötigten. Und die fahr ich dann im Topcase spazieren.

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So gibt es einen Knarrensatz von Stahlwille um 600 Euro, ein in etwa vergleichbares Teil von Hazet um 135 Euro und von Proxxon ein ähnlicher Koffer um 90.- :wacko:

Niemals! So groß können die UNterschiede nicht sein. Da vergleichst Du sicherlich Äpfel mit Birnen.

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So gibt es einen Knarrensatz von Stahlwille um 600 Euro, ein in etwa vergleichbares Teil von Hazet um 135 Euro und von Proxxon ein ähnlicher Koffer um 90.-  :wacko:

Niemals! So groß können die UNterschiede nicht sein. Da vergleichst Du sicherlich Äpfel mit Birnen.

Natürlich decken sich die Teile in den Kästen nicht im Detail, aber im Grossen und Ganzen bieten sie (für mein Laienauge) Vergleichbares.

Hazet:

http://www.hirtenfellner.at/modules/wsShop...=5&cat_id=41840

Proxxon bei Tante Louise:

http://www.louis.at/_109d7911e64dce57ffddb...tnr_gr=10003646

Stahlwille bei amazon:

http://www.amazon.de/STAHLWILLE-Steckschl-...g/dp/B002X7Y7MK

Ich sehe gerade, hier gibts anscheinend auch einen Satz Bits für die 1/2-Zoll-Knarre dazu. Gut, aber allein daran kanns auch nicht liegen.

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Da wäre meine Entscheidung ganz klar zugunsten von Hazet gefallen. Stahlwille ist eine Apotheke, aber auch ein sehr guter Hersteller, Proxon für einen AbundAnSchrauber allemal ausreichend.

Aber bei den Preisen ganz klar Hazet, wobei der Kasten wahrscheinlich Handelsware bei Hazet ist und somit sicherlich nicht aus eigener Produktion kommt.

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Ähmmm...

@Saartiger: Ist das jetzt so zu verstehen dass auch die ach so tollen "Markenhersteller" Sachen im Sortiment haben, die sonstwo hergestellt werden? Oder hab ich das falsch verstanden?

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... die Maulschlüssel von Aldi reichen dagegen auch aus...

Nö!!!

...die Schlüssel weiten sich auf und rutschen beim Schraubfall ab, was eine erhebliche Unfallgefahr darstellt...

Damit ist eigentlichdas wichtigste zum Thema Qualität gesagt.

Billigwerkzeug macht einem die Schrauben kaputt (die man eigentlich ja lösen wollte), die Finger blutig und anschließend schmeisst man es, solange die Finger nicht dabei abgerissen wurden :blink: mit einem Wutschrei soweit weg, wie man nur kann :motz: !

Gruß Holger

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Aber bei den Preisen ganz klar Hazet, wobei der Kasten wahrscheinlich Handelsware bei Hazet ist und somit sicherlich nicht aus eigener Produktion kommt.

Klingt einleuchtend, allerdings sehe ich dann nicht ein, warum wir hier mit Markennamen herumfuchteln. Anscheinend ist kein Hersteller dazu in der Lage, Top Qualität zum Diskont-Preis zu bieten.

Sinnvoller scheint mir dazu die Konzentration auf den Preis zu sein.

Also etwa:

Ein brauchbarer 1/4 und 1/2 Zoll Knarrensatz kostet ca. 100 Euro

Ein guter kostet 350.- bis 450.- Euro

Markenname egal, Herkunft egal.

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Ja manche Hersteller springen auf das Pferd auf und kaufen auf dem Markt günstiger ein als sie selbst produzieren können. Der Markt bestimmt die Preise. Auch wenn, falls die Vermutung von mir überhaupt stimmen sollte, Hazet dieses Sortiment nicht selbst herstellt, kann man davon ausgehen dass da eine gute Qualität dahinter steht. Hazet wird niemals was billiges verkaufen.

Wer aber mal auf die Seite von Hazet geht und da unter Plakiaten schaut, kann evtl weiter mutmaßen warum gerade dieses Sortiment so günstig verkauft wird.

Davon ab gibt es immer noch günstige und gute Hersteller. Es muß ja nicht immer das Beste sein.

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Wer aber mal auf die Seite von Hazet geht und da unter Plakiaten schaut, kann evtl weiter mutmaßen warum gerade dieses Sortiment so günstig verkauft wird.

Die Mutmassung habe ich selber schon angestellt, aber das selbe Sortiment auch bei einem anderen Händler um 145.- gefunden.

Vielleicht schreibe ich mal an Hazet.

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Ichwill ja jetzt nich meckern, aber irgendwie widersprechen sich ja jetzt lagsam die Argumente:

1. Argument: man kan kein gutes Werkzeug zu einem niedrigen Preis herstellen. Deshalb ist alles Werkzeug mit einem niedrigen Preis qualitativ minderwertig und bestenfalls für Hausmeister geeignet. Ausserdem ist nur eingekauftes und nicht selbst hergestelltes rkzeug mindestens suspekt.

2. Argument: Wenn ein namhafter Hersteller (eingekauftes) Werkzeug zu niedrigem Preis anbietet, ist das natürlich etwas anderes. Adnn ist es weder suspekt, noch per se schlecht und entspricht selbstverständlich der besten Qualität, weil es steht ein bekannter Name drauf.

Also sorry, war denn nun???

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Ja...ja so isses ;)

Wie gut, dass Motorrad in einem Test gerade festgestellt hat, dass auch günstiges Werkzeug "maßhaltig" ist!!! :judge:

Die haben zudem die 1/4" Knarren auf Festigkeit geprüft (nach DIN) und haben die Knarren mit 62 Nm belastet...

Das einzige Minus bei dem Proxxon Kasten: "Werkzeug im Kasten ungesichert"

Motorrad Kauftipp für 35,- EUR war dann auch der Proxxon Kasten!

Von Hazet hat der 1/4" Kasten 132,- EUR gekostet und war auch Testsieger... aber der Preisunterschied ist eben auch bezeichnend... <_<

Übrigens war die KS-Tools-Knarre(Set für 50,- EUR) nach dem 60Nm-Versuch kaputt :o

Nachzulesen in der Motorrad vom 14.10.2011 (Nr. 22/2011).

Sicher stimmt: Wer billig kauft, kauft zweimal!

Aber dabei darf man den Verwendungszweck nicht außer acht lassen, für denjenigen der gelegentlich am eigenen Motorrad schraubt schraubt, wird ein günstiger Kasten von Proxxon vermutlich genauso ein "lebenlang" halten, wie für den professionellen Schrauber sein Hazet-Set!

Also nix für ungut, es gibt auch noch was anderes außer schwarz und weiß :horn: !

Gruß der Hai :prost2:

bearbeitet von Tiger-Hai
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1. Argument: man kan kein gutes Werkzeug zu einem niedrigen Preis herstellen. Deshalb ist alles Werkzeug mit einem niedrigen Preis qualitativ minderwertig und bestenfalls für Hausmeister geeignet. Ausserdem ist nur eingekauftes und nicht selbst hergestelltes rkzeug mindestens suspekt.

Das hat doch keiner gesagt! Es gibt aber qualitative Unterschiede zwischen billig, günstig und hochpreisig. Es gibt viele Handelsunternehmen die Privatlabel einkaufen, deshalb sind diese aber nicht schlecht. Nur billig hergestelltes und billig verkauftes ist nicht gut!

2. Argument: Wenn ein namhafter Hersteller (eingekauftes) Werkzeug zu niedrigem Preis anbietet, ist das natürlich etwas anderes. Adnn ist es weder suspekt, noch per se schlecht und entspricht selbstverständlich der besten Qualität, weil es steht ein bekannter Name drauf.

Bei einem Qualitätshersteller setze ich voraus dass er eine Qualitätsprüfung hat!

Nochmal als Privatmann oder Heimwerker der ab und an mal eine Schraube aufdreht, also das Werkzeug nicht jeden Tag im Einsatz hat, reicht eine Qualität a´la Proxcoon oder KS immer.

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Wo wir grad so den Marken-Talk haben:

Hat Jemand Erfahrungen mit Carolus? Ist soweit ich verstanden habe von Gedore gekauft worden (also die Firma) und wird jetzt als "Gedore Carolus" verkauft (also das Werzeug unter diesem Namen).

Ich hoffe ihr versteht den Satz, bin irgendwie noch nich richtig wach.... ;)

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Zitat Saartiger:

"Das hat doch keiner gesagt! Es gibt aber qualitative Unterschiede zwischen billig, günstig und hochpreisig. Es gibt viele Handelsunternehmen die Privatlabel einkaufen, deshalb sind diese aber nicht schlecht. Nur billig hergestelltes und billig verkauftes ist nicht gut!"

Auch Zitat Saartiger:

"KS Tools ist ein reines Handelsunternehmen mit Sitz in Deutschland. Gefertigt wird...wahrscheinlich China oder Indien keine Ahnung aber auf keinen Fall in Deutschland oder Europa.

Stahlwille (Wupperthal) und Hazet (Remscheid und Heinsberg) sind deutsche Hersteller mit ausschließlich deutscher Fertigung. Die meisten die nach außen hin als Hersteller auftreten wie KS, Würth oder Andere haben keine eigene Fertigung sondern verkaufen günstig gemachte Werkzeuge mit Branding oder unter Privat-Label. Dabei spielt die vermeintliche große Menge und das professionelle Aussehen der Werkzeuge eine wichtige Rolle. CV Beschichtung die nach zweimaligem Benutzen abplatzt ist so ein typisches Beispiel. Werkzeuggrößen die kein Handwerker braucht genauso.

Die Schlüssel haben Toleranzen, die Schrauben und Muttern kaputtmachen. Wer hat noch keinen rund gedrehte Schraube oder Mutter gehabt? Das passiert Dir mit Qualität eben nicht so schnell, weil die Toleranzen kleiner sind!

Bei billigem Werkzeug platzt die Chromschicht weg, die übrigens kein Mensch braucht, aber sie wird gerne als Qualitätsmerkmal verkauft, die Schlüssel weiten sich auf und rutschen beim Schraubfall ab, was eine erhebliche Unfallgefahr darstellt, die Bits verdrehen sich und machen die Schraubenköpfe kaputt, die Zangen verbiegen sich, Nüsse platzen auf usw.... "

Ich finde da ist schon mit gesagt, daß eingekauftes und unter Label vertriebenes Werkzeug schlecht bzw zumindest suspekt ist.

Hazet hat laut eigenm bekunden einen Eigenfertigungsanteil von 75%. Ausschließlich ist was anderes....

Was ich damit sagen will (ich will definitiv niemand angreifen oder so, ich versuch nur Überblick in einem mir unbekannten Markt zu bekommen): Mir persönlich sind manchmal gerade die (hochpreisigen) Markenhersteller ein wenig suspekt. Da wird mit Begrifffen wie eigene Herstellung, made in Germany (wofür ich auch gern ein paar Euro mehr ausgebe) usw geworben. Diese Argumente werden herangezogen für die -teils astronomische- Preisgestaltung. Und diese Argumentation wird von ganz vielen dankbar übernommen (boahr, sauteuer aber supertolll selbst in D gebaut...)

....und dann liest man sowas wie naja, wir kaufen ja auch zu, der Markt der Preisdruck....aber wir stanzen unseren Namen drauf und das ist ja quasi selbstgemacht weil wir haben eine Qualitätskontrolle. (Womit gleichzeitig unterstellt wird, dass andere Handelsunternehmen keine solche haben. Denn echte Qualitätskontrolle haben ja nur wir, weil wir ja der Markenhersteler sind...)

Sowas halte ich für Verarsche..

Anders ausgedrückt:

Was macht denn den Markenhersteller zum Markenhersteller? Oder vielleicht ehrlicher gefragt: Was macht die Marke zur Marke?

LG von

J.P. der die Diskussion grad sehr interessant findet und ne Menge daei lernt....

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Naja in Germanien fertigen ist halt teuer! Da werden so einige Hersteller WW auf Shopingtour gehen.

Der Unterschied liegt zwischen Handelsunternehmen wie z.B KS und den Herstellern wie z.B Stahlwille.

Du kannst auch bei Aldi billige Werkzeugsätze kaufen, die müssen aber nicht gut sein!

Suspekt sind die Markenhersteller sicherlich nicht nur halt einfach teuer. Wobei ich dass nicht negativ sehe. Es muß jeder für sich selbst eintscheiden was er braucht. Ich habe, obwohl ich sehr günstig kaufen könnte, auch kein Stahlwille, weil ich es einfach nicht brauche. Eine günstige Alternative reicht mir allemal. Meine Werkstatt sollte gutes Werkzeug haben die brauchen das jeden Tag.

So jetzt reicht es! :judge:

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....und dann liest man sowas wie naja, wir kaufen ja auch zu, der Markt der Preisdruck....aber wir stanzen unseren Namen drauf und das ist ja quasi selbstgemacht weil wir haben eine Qualitätskontrolle. (Womit gleichzeitig unterstellt wird, dass andere Handelsunternehmen keine solche haben. Denn echte Qualitätskontrolle haben ja nur wir, weil wir ja der Markenhersteler sind...)

Sowas halte ich für Verarsche..

Anders ausgedrückt:

Was macht denn den Markenhersteller zum Markenhersteller? Oder vielleicht ehrlicher gefragt: Was macht die Marke zur Marke?

LG von

J.P. der die Diskussion grad sehr interessant findet und ne Menge daei lernt....

Zum ersten Punkt: Da muss man fair bleiben. Von den Herstellern habe ich dazu noch nichts gelesen. Sowas kam bis jetzt immer aus dem Handel, Profianwenderbereich oder Markenjunkies. Auch hier im Thread hat sich noch kein Hersteller zu Wort gemeldet. Saartiger hat anscheinend das grösste Naheverhältnis zum Thema Werkzeug. Wenn er jetzt in meinem Beispiel mit den verschiedenen Sets persönlich zu dem Hersteller tendiert, den er besser kennt, finde ich das nur natürlich und keinesfalls verwerflich. Wenn ich bei Reifen zB vor der Wahl Pirelli oder Avon stehe, tendiere ich auch zu Pirelli, einfach weil ich die schon ausprobiert habe und über Avon wenig Gutes gehört habe (unabhängig davon, ob das jetzt objektiv zutreffend ist oder nicht).

Zum zweiten:

Eine tiefschürfende Erörterung würde den Rahmen des Threads (oder gar des Forums) sprengen.

Also beschränke ich mich auf: MARKETING! :P

...in seinen verschiedenen Ausprägungen. Das ist nicht auf marktschreierische Werbung beschränkt. ;)

@TigerHai

Bei den Preisunterschieden kann ich Proxxon 3 mal kaufen und bin immer noch billiger als mit Hazet. Da kauf ich gern zweimal. :horn:

bearbeitet von FryingPan
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...

...

Nochmal als Privatmann oder Heimwerker der ab und an mal eine Schraube aufdreht, also das Werkzeug nicht jeden Tag im Einsatz hat, reicht eine Qualität a´la Proxcoon oder KS immer.

Wir arbeiten seit ca. drei Jahren bei uns in der Werkstatt unter anderem mit zwei Werkzeugsätzen von KS-Tools, die speziell für unsere Bedürfnisse zusammengestellt wurden (Zoll-Werkzeug und Spezialwerkzeuge). Im Vergleich zu den seit ca. 15 Jahren verwendeten HAZET Werkzeugen ist (bis jetzt) kein nennenswerter Unterschied feststellbar. Weder aufgebogene oder gebrochene Schlüssel, noch beschädigte (abgeplatzte) Oberflächen.

Ob es da verschiedene Qualitäten gibt weiß ich nicht- aber wir sind weder Hausmeister noch Heimwerker.

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  • 2 weeks later...

So, zu Carolus hab ich mich mal schlau gemacht: Gehört zur Gedore Gruppe, benutzt zum Teil auch den Vertrieb, wird aber zumindest größtenteils in Fernost hergestellt. Zur Qualität findet man im Inet wie immer unterschiedliche Meinungen.

@Saartiger:

Zitat:

Wenn Du gute Qualität haben willst wende Dich an den Fachhandel oder guckst Du hier:

Hoffmann

Das ist eine ausgezeichnete Qualtät aus Europa zum fairen Preis!

Gilt das generell für Holex oder nur für das verlinkte Angebot? Was ist von Garant zu halten?

LG

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Und noch ne doofe Frage (@Saartiger?)

Eher Holex oder eher Garant? Hab mich im Web mal schlau gelesen (widerspricht sich das eigentlich? ;) ) Wenn ein Teil der in diversen Foren geäußerten Vermutungen stimmt, wären die Mehrausgaben für Garant ja evtl. gut angelegt.....

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  • 4 weeks later...

moin,

lecker Thema....

zur Qualität: vor vielen Jahren habe ich mal, günstig, bei einem Werkzeugaussendienstler einen 3/8 Stahlwille Ratschenkasten gekauft. Jeder der was mechanisches gelernt hat oder Verständnis für Fertigung, Toleranzen und Materialqualität hat bekommt beim Schrauben mit dem Teil glänzende Augen :wub: Respekt!

da kommt kein Gedore oder Hazet mit...

Das heisst aber nicht das man sowas unbedingt braucht um ab und an mal zuhause was zu basteln, da reicht gute! Baumarkqualität eigentlich aus.

Nichts verkehrt macht man beim Werzeugeinkauf bei grossen KFZ Zubehörläden, z.B. Trost usw

Ausstattung? Ring/Gabelschlüsselsatz, 3/8 Ratschensatz, Inbus- Torxsatz und den Rest je nach Bedarf.

btw. ich repariere Flugzeuge, da ist gescheites Werkzeug unabdingbar. Werkstattbedarf halt. Einige Beispiele: nach vielen Ausflügen in die Welt des Werkzeughandels sind z.B. die Schraubendreher seit einiger Zeit wieder von Stahlwille, die Zangen von Knipex, das Sprühöl von WD40, auch Ratschen und Nüsse brechen nicht mehr......... wurde wohl auf Dauer zu teuer :rolleyes:

Gruß kai

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Es gibt halt "echte Hersteller" mit eigener Fertigung in einem "westlichen Industrieland". Das sind etwa Gedore, Hazeit, Snap-on, Stahlwille usw.

Die Sachen sind teuer und gut und professionelle Anwender schätzen vor allem den Service (lebenslange Garantie, 24-h-Austauschservice vor Ort usw.)

Dann gibt die reinen Handelsunternehmen (KS-Tools, Mannesmann, Stanley, BGS usw.) Die kaufen auf dem Weltmarkt ein, lassen in gigantischen Fabriken in Indien, China, Taiwan usw. fertigen und mit dem eigenen Logo bedrucken.

Bei diesen Markennamen ist es schwer, einen Qualitätstandard zu benennen. So hat etwa Mannesmann einen Produktetst bei "Selbst ist der Mann" sauber gewonnen und drei Monate später einen anderen Test grandios als Schlusslicht beendet.

Bei diesen Handelsunternehmen weiß man als Kunde nie was drin ist. Kann prima sein, kann auch völliger Murx sein. Je nach dem was die Jungs eingekauft und zusammen gestellt haben.

Wovon man sich aber verabschieden muss ist die Vorstellung, nur Deutsche könnten gutes Werkzeug bauen. Die Metallindustrie in Taiwan und Indien hat in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht. (Koreanische Autos sind ja auch nicht mehr so schlecht wie sie mal waren. Und unsere Triumphs werden ja auch immer mehr in Thailand gefertigt ;o)

In Taiwan steht die weltgrößte Fabrik für Steckschlüssel, die diverse "Markenprodukte" ausspuckt, aber auch unterschiedliche Qualitäts-Level bedient. Je nach Kundenauftrag.

Proxxon etwa lässt da fertigen, wobei die Europäer hier klare Vorgaben in Design und Material stellen. Der Proxxon-Krempel ist nach meiner Erfahrung zwar ziemlich massiv / dickwandig gefertigt, aber grundsolide und sehr belastbar und haltbar. Für die heimische Garagenwerkstatt eine echte Empfehlung.

Die edlen Markenshersteller wie Hazet/Gedore/Bahco usw. liefern ja inzwischen auch "günstigere Produkte", benennen sie dann als "Junior-Line, Carolus oder wie auch immer. Da ist die Herkunft mehrheitlich im fernen Osten zu suchen. Wobei Gedore und Co. natütrlich schon wissen, wie sie ihren Lieferanten gute Qualität aus dem Kreuz leiern.

Gruß,

Hawk

PS: Proxxon recht günstig

bearbeitet von Hawk
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So, dann holen wir mal den Thread noch mal aus der Versenkung.

Hab einen ganz tollen Werkzeugsatz für unterwegs entdeckt. Der dürfte die meisten Bedürfnisse abdecken.

Reisewerkzeug

Ist ja doof, ich hab ´ne weiße 1050er, da passt die Farbe ja gar nicht....

Schmunzelndes Grüßle aus dem weiß-kalt-trocken Allgäu,

wumi

bearbeitet von wumi
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  • 2 weeks later...

Ich will keine neue Diskussion entfachen...aber heute hats mir ein "No-Name-Ringschlüssel" gesprengt... Ich hatte Glück, dass meine Hand/Arm in den freien Raum geschnellt ist und nicht irgendwo gegen, dass hätte böse Aua machen können :invalid:

Da werde ich wohl doch schneller als geplant die letzten "No-Name"-Produkte austauschen in meinem Werkzeugreservoir!

post-23-1325783639_thumb.jpg

bearbeitet von Tiger-Hai
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....und dann liest man sowas wie naja, wir kaufen ja auch zu, der Markt der Preisdruck....aber wir stanzen unseren Namen drauf und das ist ja quasi selbstgemacht weil wir haben eine Qualitätskontrolle. (Womit gleichzeitig unterstellt wird, dass andere Handelsunternehmen keine solche haben. Denn echte Qualitätskontrolle haben ja nur wir, weil wir ja der Markenhersteler sind...)

Sowas halte ich für Verarsche..

Anders ausgedrückt:

Was macht denn den Markenhersteller zum Markenhersteller? Oder vielleicht ehrlicher gefragt: Was macht die Marke zur Marke?

LG von

J.P. der die Diskussion grad sehr interessant findet und ne Menge daei lernt....

Fremdlabeln ist keine Verarsche, es ist lediglich das Vervollständigen eines Warensortiments um die Kundschaft komplett zu bedienen, wenn ein Hersteller mit einem Markennamen der schon jahrelang bzw. jahrzehntelang sich am Markt und bei den Fachhändlern als hochwertig bewiesen hat, dann ist ein Fremdlabeln bei der Markt eigentlich unbedenklich, die werden sich kaum mit Schrottwerkzeug Ihren Namen kaputtmachen wollen.

Meine jahrzehntelange Schraubererfahrung ist, gut und günstig >> Proxxon kaufen

Ich brauch kein teures und kein billiges Werkzeug, ich brauch preiswertiges funktionierendes langlebiges und da kann ich nur diese eine Empfehlung geben. Ich hab noch einen Knarrenkasten 1/2" von Heyco, der ist ca. 40 Jahre alt, hab ich von meinem Vater geerbt als er die Schrauberei an den Nagel gehängt hat, der Kasten schaut schlimm aus aussen, aber das Werkzeug ist noch einwandfrei inkl der Knarre. Aber Heyco Werkzeug gibts nirgends freiverkäuflich mehr zumindest wüsst ich nicht wo.

Edit. im Internet gibt es noch Händler die Heyco Werkzeuge verkaufen :-)

bearbeitet von Mullibulli
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@ Mullibulli

Die reinen Vertriebbsfirmen - also ohne eigene Fertigung und möglicherweise sogar ganz ohne Techniker, also ausschließlich mit Kaufleuten besetzt, werden es kaum zu "echter Größe" bringen.

Zu ungewiss, was die Buben da wieder zusammengestellt haben. Man kann sich als Kunde einfach nicht drauf verlassen. Ist so ähnlich, wei wenn du bei ALDI in der Aktionsware Rotwein kaufst. Der Chilene von vor zwei Wochen war noch wunderbar, aber der gleich teuere Australier von heute schmeckt wie EU-Überschussproduktion im Tetra-Pack.

Was das Thema "Umlabeln" betrifft: Im immer hektischeren Wirtschaftleben ist mancher Markenname nicht mehr das, was er mal war. Black & Decker hat irgendwann mal Elektrogeräte gebaut. Inzwischen werden unter dem Namen Zangen, Schraubenschlüssel und Nusskästen zweifelhafter Qualität verkauft. Ich bin mir sicher, der Krempel stammt aus China/Indien. So manche Firma ist nicht mehr, was sie vor kurzem noch war. Und es ist den Hedgefonds (Heuschrecken) völlig egal, wie lange der Name noch einen guten Klang hat. Hauptsache erst mal absahnen.

Zurück zum Werkzeug: Suspekt ist mir jeder Markenname, der neben Mittelklasse auch Grabbeltisch-Ramsch anbietet (etwa LUX). Und bedenklich finde ich auch Marken, die ausschließlich Sortimente, aber keine Einzelteile anbieten. Diese Marken haben keinen Bezug zu ihren Produkten und reden ihren Zulieferern auch nicht rein. Hauptsache der Preis ist gut.

Bei Proxxon kannst du alle Nüsse und Schraubenschlüssel auch einzeln kaufen. Versuch das mal bei Mannesmann.

Gruß,

Hawk

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@ Mullibulli

Die reinen Vertriebbsfirmen - also ohne eigene Fertigung und möglicherweise sogar ganz ohne Techniker, also ausschließlich mit Kaufleuten besetzt, werden es kaum zu "echter Größe" bringen.

Zu ungewiss, was die Buben da wieder zusammengestellt haben. Man kann sich als Kunde einfach nicht drauf  verlassen. Ist so ähnlich, wei wenn du bei ALDI in der Aktionsware Rotwein kaufst. Der Chilene von vor zwei Wochen war noch wunderbar, aber der gleich teuere Australier von heute schmeckt wie EU-Überschussproduktion im Tetra-Pack.

Ich hab auch von langjährig hochwertige Marken genannt und nicht son Billigfusel alla LUX Mannesmann Workzone ect....

Wenn ein namhafter Hersteller sein Sortiment vervollständigt, weil es sich für ihn wirtschaftlich nicht rechnet für eine Werkzeugserie in einer Baugrösse oder Art die er nicht im Programm hat und die er wegen Stückzahlen oder Marketingausrichtung oder weiss der Geier aus welchem Grund nicht wirtschaftlich selbst herstellen kann oder will und sich dann bei einem Cooperationspartner seiner Sortiment in gewohnt guter Qualität vervollständigt, ist da nichts dabei. Reine Handelsketten die grosse Mengen Schrott aus China zu uns herkarren um die Billigbaumärkte zu überfluten, sowas braucht keiner

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  • 3 months later...

Welchen Einstellbereich sollte denn ein Drehmomentschlüssel für mein 800er Tigerchen denn haben?

Ich werde definitiv keinen Vollservice machen und sie komplett zerlegen. Aber mal Nachziehn mit passendem Moment wöllt ich dann schon.

(Keine Angst ich such nix vom Wühltisch - ich will Opas Werkzeug-Erbstücke nicht beleidigen sondern ergänzen. (Die Kästen sind schon halb verfallen aber der Inhalt verspricht deutsche Präzision auch noch für meine Enkel.... nur konnte ich in der ganzen Werkstatt keinen Drehmomentschlüssel finden...))

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