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Umsteiger60

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Über Umsteiger60

  • Geburtstag 11.01.1957

Profilinformationen

  • Ich fahre
    Triumph Tiger Sport
  • und
    MX5
  • Fahrweise
    Normal
  • Geschlecht
    männlich
  • Wohnbereich
    D-50374 Erftstadt
  • Interessen
    Motorrad, Cabrio, Modellflug, Pool-Billard

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  1. @ Hubi: Ich berichte sobald ich da Erfahrung habe. @ eickenberger: Ich habe es vielleicht noch nicht erwähnt, aber das Federbein ist ganze 38000km alt, also sollte es noch nicht ausgelutscht sein, darf es noch nicht sein. Und nur, weil der schlecht konstruierte Mechanismus für das Klicken defekt war, schmeiß ich doch nicht das teure Teil auf den Müll. Vielleicht habe ich ja ein Montagsmoped, die Gabel war nämlich schon bei 27000km inkontinent. Wenn ich ansonsten nicht so begeistert wäre von dem Moped, wär das schon weg.
  2. Hallo Alle Interessierten, ich wollte mal kurz den Status geben von meinem Federbein und mich nochmal für alle Ratschläge bedanken. Ich war bei FranzRacing und hatte dort auf eine Überholung des Federbeins gehofft. Der Anruf kam eine Stunde nach Ablieferung:"Die Feder sei am Federteller festgerostet und demnach das Federbein nicht mehr zerlegbar. Außerdem sei die Kolbenstange voller Pickel und müßte also poliert werden. Die Gesamtkosten wären also höher als ein neues Federbein z.B. von YSS." Gut sagte ich mir, das sind die Spezialisten, habe also ein YSS gekauft, Wilbers ist bei FranzRacing nicht die Wahl der Experten. Bevor ich das YSS einbaue, habe ich mir aber gedacht, dass ich mir selber das Federbein nochmal zur Brust nehme, wenn es dabei kaputt geht, habe ich ja Ersatz. Was soll ich sagen, nach einigen Lösungsansätzen, funktionierte die Verstellung wieder. allerdings hatte sich, wie schon gesagt, eine Kugel des Antriebsechskants nach außen in die Hülle gedrückt, die ja nur aus Plastik ist, nicht aus Metall. Die Blockade der Einstellung kam dann daher, dass die zweite Kugel (ja es sind zwei, in genau entgegengesetzter Richtung, verbunden durch eine Feder) sich mit der ersten, die in die Ausbeulung der Hülle gedrückt war, verklemmte. Durch diese ganze Misere war die Feder auch in Mitleidenschaft gezogen, verbogen und teilweise abgeschert. Ich habe also ein Loch in die Außenhülle gefräst, beide Kugeln und die Feder herausoperiert, das Loch wieder mit einer GFK-Matte verschlossen und alles, soweit möglich, nachlackiert. Für die Dichtigkeit stülpe ich ein Stück nach außen abgeschlossenen Schlauchs press über den ganzen Mechanismus. Die Kolbenstange war relativ leicht ohne Zerlegung zu polieren, die Pickel schnell weg. Federbein eingebaut und alles funktioniert wieder, nur den Ölwechsel konnte ich halt nicht durchführen. Im Moment kann ich leider nicht fahren und eben nicht kontrollieren, ob sich die Verstellung wegen des Fehlens der Klick-Kügelchen nun selbständig macht, glaube aber ehe nicht. Mal sehen, wie lange das alles jetzt hält. Das Federbein ist ja schnell aus und wieder eingebaut. Zur Not wechsle ich dann auf das YSS Bein und überhole gleich die Lager der Umlenkhebel. Ich wünsche allen ruhige Weihnachten und einen guten Rutsch in ein besseres 2021 und bleibt alle gesund, Armin
  3. Danke für die Info Jürgen, wer ist eigentlich der Zulieferer dieses Federbeins? Qualität nenne ich das nicht. Aber egal, bin jetzt erst mal 14 Tage weg. Dann rede ich mal mit Franz über Möglichkeiten und Preise. Vielleicht sattle ich auch direkt um auf Wilbers. Gruß, Armin
  4. Ah, vielen Dank. Ich denke, bei der Verstellung meines Federbeins ist irgendwas abgebrochen. Ich werde das mal mit FranzRacing diskutieren, wenn ich von der Fahrt zurück bin. Ansonsten funktioniert das Federbein ja noch gut. Ich berichte mal, was dran war. Gruß, Armin
  5. Vielen Dank Zerby, ich werde die mal kontaktieren. Ich meine aber irgendwo gelesen zu haben:".....ganz rausdrehen und mit Ballistol schmieren" oder war damit nur gemeint, den Sechskant so weit wie möglcih herausdrehen, ohne etwas abzuschrauben? Gruß, Armin
  6. Hallo Allerseits, ich bräuchte mal einen Rat. Ich hatte schon immer die gleichen Probleme des Verstellmechanismus des Federbeins. Allerdings scheint der jetzt komplett hin zu sein. Die Aufnahme des Pins mit dem Sechskant zeigt eine Beule. Ich vermute, dass sich hier die Feder mit der Kugel, die für das Klicken zuständig ist nach aussen drückt. Es klickt also nix mehr beim drehen des Sechskant. Allerdings läßt der sich auch sehr leicht drehen und es tut sich nix am Federbein. Ich denke, die Verstellung ist hin. Hier nun die Fragen: - Kann man den Verstellmechanismus abschrauben, ohne Öl oder Druckverlust im Federbein? - Wo gibt es Ersatzteile für den Mechanismus. Der Triumph Ersatzteilkatalog und auch das englische Werkstatthandbuch schweigen sich hier aus, betrachten das Federbein nur als Gesamtheit. Vielleicht kann jemand helfen, wäre toll. Vielen Dank schon mal und bleibt gesund, Armin
  7. Hallo Gerhard, Cool, da hast Du recht. Die Datenblätter hatte ich zwar auch gefunden, aber die Angaben wohl überlesen. Vielen Dank, Armin
  8. Hallo Allerseits, ich hatte angenommen, dass hier schon einige ein WHB oder Service Manual haben, deshalb hatte ich die konkreten Fragen gestellt. Der Arbeitsvorgang ist ja in den Threads (auch in Youtube https://www.youtube.com/watch?v=TcYJp58nfWA) ganz gut erklärt, die Alternative zum Spezialwerkzeug ist Ideensache. Ich habe eine Rohrhalte-Schelle aus dem Baumarkt verwendet mit zwei langen Schrauben. Natürlich kann ich hier nicht alle Details aufschreiben oder Seiten des Manuals kopieren (Urheber blabla) aber konkrete Fragen beantworte ich gerne. Also: Füllmenge bei der 2013'er Tiger Sport ist 599cc Da allerdings nie davon ausgegangen werden kann, dass alles Öl raus ist, sagt das Manual: Öl-Level ist 69mm gemessen vom oberen Rand des Rohres bei herausgenommener Feder und dem Federbein komplett zusammengeschoben. Diese Werte sind nicht auf andere Modelle übertragbar. Ob sich da was geändert hat zu Modellen nach 2013, weiß ich nicht, ich denke aber eher nicht. Auch für frühere Tiger, Sprint und Speed Triple gelten andere Werte. Verwendet wird Showa SS8 oder anderes SAE10 Öl. Sollten noch andere Fragen bestehen, meldet euch gerne. Dann viel Spaß beim Basteln. Gruß, Armin
  9. Hallo Allerseits, nachdem hier zwar viele reingesehen haben, aber keine Antwort kam, habe ich mir das englische Werkstatt-Handbuch besorgt. In dem steht nun alles drin und alle Fragen sind beseitigt. Die Gabel ist wieder fit für die nächste Saison. Ich wünsche allen frohe Weihnachten und ein guten Übergang ins 2019, sowie allzeit kurvige Strecken unterm Reifen. Viele Grüße, Armin
  10. Guten Morgen allerseits, ich war schon lange nicht mehr in diesem Forum, mein Tiger Sport ist von 2013 und hat jetzt knapp 30000km gelaufen. Übrigens immer noch die erste Kette und mit Scott Oiler alles tippi toppi. ABER, die Simmerringe der Gabel sind zwar noch dicht, aber die Staubkappen beide defekt. Sie zeigen am oberen Kranz Risse, was auch zu Riefenspuren an den Rohren führt. Ich werde also, bevor es nächstes Jahr nach Sizilien geht, die Dichtungspakete tauschen. Dazu habe ich ein paar Fragen, die mir vielleicht jemand beantworten kann: 1. In diesem Forum ist ja eine Anleitung zu finden, wie man die Dichtungen tauschen kann. Allerdings wird hier die Dämpferstange mit einer Unterlegscheibe wieder verschraubt, um das äußere Rohr abziehen zu können. Dadurch wird aber weder die Feder herausgeholt, noch wird der Dämpfer beim Ablassen des alten Öls ordentlich bewegt, um alles herauszuholen. Ist das an der Tiger nicht nötig? Ich kenne den Wechsel nur mit sorgfältiger Entfernung des alten Öls. Ausserdem kenne ich es nur, dass der Dämpfer beim Wiederbefüllen auch ordentlich bewegt werden sollte, um Blasenbildung abzubauen. Wie ist es damit beim Tiger? Auch nicht nötig? Keine schlechten Erfahrungen gemacht mit anfänglich schlecht ansprechender Dämpfung? 2. Was ist die korrekte Ölmenge zur Wiederbefüllung? Ich lese immer etwas zwischen 579 und 589ml, aber das in trockenem Zustand. Was ist die richtige Menge bei einer Wiederbefüllung nach der oben genannten Anleitung? Kann man vielleicht den korrekten Ölstand im Tauchrohr messen, bevor man alles wieder zusammenschraubt? Was wäre hier der richtige Level? Und was wäre der Level, wenn man doch die Feder herausholt? Dazu kann ich irgendwie nix im Internet finden. Schon mal vielen Dank für alle Antworten und Ratschläge und allseits gute Fahrt, Armin
  11. Hallo und guten Morgen, nur ein Wort zum Sound. Ich fahre den SC jetzt etwa 15000 km und kann sagen, er wird lauter, aber für mich nicht unangenehm. Auch meine Frau, die meist hinter mir fährt, findet kein Grund zur Klage, solange der dB-Killer installiert ist. Was aber deutlich zu vernehmen ist, sind die Zündungen unverbrannten Sprits bei geschlossener Drosselklappe, also im Schubbetrieb. Dies hört man vor allem in den Alpen bei längeren bergab Passagen und dann am stärksten im 2.Gang. Allerdings muss ich sagen, dass ich noch das Original-Mapping verwende, da ich damit nicht unzufrieden bin. Ob das mit dem Arrows-Mapping anders ist, kann ich nicht sagen. Hat da jemand Erfahrung? Gruß, Armin
  12. Hallo nochmal, wie gesagt, ich bin 1,69 und hatte mit der normal hohen Sitzbank im Showroom schon meine Bedenken. Deshalb habe ich direkt die niedrige geordert. Der "Aha"-Effekt kam aber dann erst, als ich die Bagster Bank bekam, die ich vorher mit denen besprochen hatte. Gut, ich komme immer noch nicht mit beiden Füßen platt auf den Boden, aber das brachte dann die entscheidende Sicherheit, die mich ein Runtersetzen des ganzen Mopeds vergessen lies. Gruß, Armin
  13. Hallo Spezi, ich bin 1,69 und habe direkt die tiefe Sitzbank geordert. Habe also zwar nicht den direkten Vergleich zur normalen, aber ich fand die niedrige nicht unbequem. Ich bin aber dann doch auf eine Bagster mit Geleinlagen umgestiegen. Die konnte dann noch ein wenig tiefer und der Radius wurde meinen Bedürfnissen angepasst. 1,69 ist halt noch ein wenig weniger und ich mag keine Tieferlegungssätze an Mopeds , also weg mit der Polsterung soviel wie möglich. Mit beiden Sitzbänken habe ich aber Touren um die 6000km klaglos überstanden. Gruß, Armin
  14. Ne, Gerhard, da bist Du nicht der einzige. Ich habe an der V-Strom meiner Frau die Heizgriffe über ein Relais angeschlossen, damit der Heizstrom nicht direkt geschaltet wird. Da waren einige Lötarbeiten inbegriffen. Allerdings verwende ich oft Schrumpfschlauch zur Abdeckung. Dieses selbstverschweißende Band verwende ich aber auch. So reißen bei der V-Strom alle Gummitüllen, die die Bowdenzüge abdichten. Ein Provisorium ist da dieses Band. Im Grunde sehe ich das aber recht flexibel. Was funktioniert, funktioniert. Egal, was man wie macht, nur gute und gewissenhafte Ausführung führt zum Ziel. Schlecht gelötet hält genauso wenig wie schlechte Stromdiebe oder sich lösende Klemmen. Geld und Zeit an der falschen Stelle gespart, zahlt sich gegen Ende nie aus. In diesem Sinne macht Watt ihr Volt, Gruß, Armin
  15. Also ich habe das auch an der Hupe angeschlossen und bin schon etliche 100 Kilometer durch Regen gefahren ohne Probleme. Das mit dem Polfett ist sicher auch gut, aber ich habe Gummikappen gekauft, die über die Anschlüsse passen. Ich denke hier ist nur die Grenze des Stroms durch die Sicherung gegeben, durch die die Hupe abgesichert ist. Ich habe aber jetzt nach fast zwei Jahren keinerlei Korrosion feststellen können. Und hier braucht man wirklich die "Stromdiebe" nicht. Es gibt übrigens auch Isolierlack, den man als Tauchlack oder zum Streichen verwenden kann. Der macht, ich bin auch Modellbauer, die Elektronik wasserfest, wie z.B. in Rennbooten oder Geländewagen. Gruß, Armin
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