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FrankS

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Alle erstellten Inhalte von FrankS

  1. Hallo, Hmm, billiger Louis-Kram...hab neulich mal bei L. nach einer neuen Bat für meine 800XC geschaut: Jo, gibts, von Delo, kostet 130,- (!!) und hat seitenlange negativ-Bewertungen nach dem Motto "Verreckt dir nach max. 2 Jahren". Super... Daher wäre mein Tip, mal wo anders zu schauen. Für meine Transalp hab ich komischerweise auch bei Tante L. mal ne EXIDE für nicht mal den halben Preis bekommen. Die hab ich aber erst nen Jahr drin aber bisher läuft sie gut... Hat Jemand nen heißen Tip, wo man Markenbatterien für Mopeds kriegt ? Gruß, Frank
  2. Hallo, Aus-dem-Bauch-Ferndiagnose: Übergangswiderstand zwischen Batterie und Bordnetz, ggf. versteckt (Anlassersicherung, zentraler Massepunkt zum Rahmen, Gammel). Passt dann zu widerwilligem Anlasser und komischen Bordspannungsanzeigen sowie Auftreten nach Wasserkontakt. Kleines Multimeter im nächsten Baumarkt kaufen und mal testen, wo die Spannung ggf. stehen bleibt...würde ich tun. Lima oder Regler wäre IMHO sehr komisch bzw. selten - beide Teile haben genügend Bums auch für längere Leistungsabgabe, besonders wenns nicht grad 38 Grad hat so wie hier.... Gruß, Frank
  3. Hallo, Falls du die OBD2-Schnittstelle meinst, die ist unter der Sitzbank, abnehmen und dann im hinteren Teil, unterm Bordwerkzeug. Gruß, Frank
  4. Hallo, Wenn es von unten kommt, wäre auch noch das Hauptfederbein möglich. Wenn man beim draufsitzen schiebt, dann bewegt man es bzw. seine Anlenkung durch die Gewichtsverlagerung auch ein wenig. Und sitzt man nicht drauf, ist es entspannt und knackt ggf. auch nicht. Für nen Test müsste man allerdings die Kette runtermachen, um die sicher auszuschließen. Dabei könnte man die Kette aber zwischen den Fingern durchlaufen lassen und genauers ansehen... Gruß, Frank
  5. Hallo, Ja, die Plastikverkleidungen müssen runter aber die TT Tankschutzbügel können dranbleiben. Hab die auch dran und auch ohne die abzubauen z.B. LED Blinker montiert. Ist zwar fummelig, geht aber. Zum Tankabbau müssen aber auch oben noch ein paar Teile ab, sonst gehts nicht. Hab daher gleich einen K&N Filter eingebaut, damit ich das nicht so oft machen muss. Gruß, Frank
  6. Hallo, Also meine TRW-Beläge hatten eine KBA Nummer und auf dem Foto oben meine ich auch eine zu erkennen. Damit wäre der Satz vom Rennsporteinsatz dann irgendwie falsch, weil beides kann ja nicht sein, KBA Nummer, aber dann doch keine Zulassung... Gruß, Frank P.S: Meine Beläge waren von TMA und günstiger als anderswo...
  7. Hallo, Also ich hatte genau die TRW auch an meiner XC, und fand die jetzt nicht besonders schlecht. Quitschen hatte ich keines, aber ich verwende auch immer Anti-Quitschpaste. Waren auch aus Kupfer hinten, sahen genau gleich aus. Das mit dem Rennsport hab ich nicht gelesen oder vermutlich ignoriert. Allerdings war mir die Bremswirkung bei nassem Wetter zu schwach - hab daher wieder auf die Originalbeläge von T. gewechselt, welche für mein Feeling ausgeglichener sind, d.h. der Unterschied zwischen nass und trocken ist kleiner. Die TRW hatten etwas mehr Biss, aber nur im Trockenen. Gruß, Frank
  8. Hallo, Das geile ist ja, das man dazu später eben keine Mautbrücken und keine Kameras mehr braucht. Es genügt der zweimalige Befehl ans Auto, seinen Standort und den Timestamp zu senden, und dann kann man dazwischen rechnen. Das ist dann quasi die Dauerüberwachung, weil man nie weiß, wann die eigene Karre gepetzt hat, wo sie gerade ist. Im Übrigen kann man natürlich jedes GSM Gerät auch jederzeit "anpingen" und bekommt dann wenigstens die Zelle, in der es gerade ist. Stichwort "stille SMS". Und wenn das Fahrzeug eh immer im GSM Netz ist, dann geht das halt auch wenn man das Smartphone mal abgeschalten hat... Das Problem mit den erfassten Daten ist, das man damit sehr gut und ohne jedes Risiko aus der Deckung heraus arbeiten kann: Der Filius kriegt irgendwann keine Lehrstelle mehr ? Tja, woran lags, an den Facebook-Bildern mit dem Sangriaeimer daneben ? Oder wars doch das Tigerhomeposting, wo man zugab, manchmal auch mal schneller zu fahren als die Beschränkungen vorgeben ? Oder gar der politisch nicht korrekte "Like" unter dem einen Bild bei Instagramm ? Oder, andere Beispiel: Man will sich ein neues Töff kaufen, ist leider etwas teurer. Aber man kriegt keinen günstigen Kredit angeboten, obwohl das früher gar kein Problem war. Liegts am Nasenfaktor ? Oder daran, das man die letzten Services an der alten Karre woanders gemacht hat ? Oder doch daran, das die alte Karre ziemlich häufig in schlecht beleumundeten Gegenden längere Zeit stand ? Was dienstlich begründet war und man gar nichts dafür konnte ? Die Big Data Sachen werden solche Entscheidungen ermöglichen, und zwar so, das der Betroffene es nie mitbekommen wird und kann, warum er benachteiligt wurde. Es gibt heute schon Onlineshops, da kann man nicht per Rechnung bezahlen, wenn man bestimmte Stadteile oder Straßen als Lieferadresse angibt. Sowas wird sich dann ausweiten - einfach, weil es geht. Und der Staat wird wie immer, erst nichts machen, dann versuchen, davon zu profitieren und es dann halbherzig irgendwie zu verbieten versuchen... Gruß, Frank
  9. Hallo, ABS kann man bei manchen Autos sogar ganz offiziell abschalten. Mir wäre auch kein Fall bekannt, wo das dann bestraft wurde. Airbag ist so ähnlich - Beifahrerairbag kann man meistens selber abschalten. Bremskraftverstärker könnte strafbar sein, wenn nachgewiesen werden kann, das dessen Fehlen ursächlich für den Unfall war. Aber selbst dann sind wir achnell in einem Bereich, wo es nicht strafbar ist. Das nacher deine Veraicherung ggf. nicht zahlt, steht auf einem anderen Blatt. Aber strafbar wäre es mit Ausnahme ggf. des Bremskraftverstärkers nicht. Gruß, Frank
  10. Hallo, Hmm, also wenn man in den Tank reinlinst, dann sieht man den Schwimmer von der Tankanzeige. Bin nicht sicher, ob man, wenn das Teil fehlt, nicht mit der Zapfpistole den Schwimmer schrotten kann, wenn man zu schwungvoll reinmacht... Daher denk ich mal, das das Teil schon irgendwo Sinn hat... Gruß, Frank
  11. Hallo, Ja, da hab ich ähnliches gezahlt. Die Schrauben kann man ggf. bei TRW o.ä. günstiger bekommen, man spart dann aber nicht viel, ähnlich wie bei den Belägen. Ich meine, ich hätte so um die 450,- damals gezahlt, also durchaus vergleichbar. Hatte damals auch die Scheiben von TRW gecheckt, die sind dicker (5mm), dafür ist das Verschleissmaß dann bei 4,5mm - bringt also auch nix an zusätzlicher Lebensdauer. Gruß, Frank
  12. Hallo, Ja, das sind sie jetzt aber auch schon und wenn nach 2018 ein Unfallfahrzeug eines der Behördenfahrzeuge oder ein Oldtimer ist, dann hat man denselben Fall. Zudem wenn das eCall nicht geht wegen kein Netz, dann gibts eben keinen eCall. Den Fall wirds auch immer geben. Wenn das eCall aber ach so wichtig ist, dann darf es die (EU-) Werkstatt auch nicht auskodieren - Fazit, man wird das selber machen müssen oder zum freundlichen Schrauber ins Ausland (Schweiz?), der einem das dann macht. Ich gehe übrigens davon aus, das das eCall spätestens 2 Jahre später für sowas wie Sektor/Abschnittsgeschwindigkeitsmessung benutzt wird - man wird die Onbord Geräte dazu bringen können, beim Durchfahren einer Mautbrücke einen Timestamp nebst Position abzuliefern und das wird man ein paar km später wieder machen. Und dann automatisch Tickets ausstellen. Wer ernsthaft glaubt, das Ding dient nur dazu, um im Notfall Hilfe zu holen, wird sich wundern. Die Technik ist da, also werden weitere Einsatzgebiete gesucht und gefunden werden - war bei der LKW Maut auch so. Der Vergleich mit dem Smartphone hinkt insofern etwas, als das man das weiß - und es ausschalten kann. Wenn irgendwann mal jedes Auto so verwanzt ist, dann fällt das dem Einzelnen nicht mehr auf. Außer den besonderen Einzelnen, die es dann trifft. Oder, wie Benjamin Franklin schon sagte: Wer Freiheit gegen Sicherheit eintauscht, wird am Ende beides verlieren. Gruß, Frank
  13. Hallo, Der Tip vom Gerhard könnte es wert sein, es auszuprobieren: Ich hab an meiner 800XC die Tanksturzbügel von Touratech dran. Die macht man an den Bolzen fest, die den Motor mit dem Rahmen verbinden (oben). Ich hab das selber gemacht, und Touratech schreibt, man solle nicht beide oberen Haltebolzen gleichzeitig rausmachen, weil sich dann der Rahmen verziehen könnte, wenn der Motor sich absenkt. Nach dem hinmachen der Tanksturzbügel hatte ich auch leichte, mir bis dato unbekannte Vibrationen. Bei der 20k Inspi haben die dann den Motor wieder "richtig" im Rahmen gelagert - es gibt da nämlich einen eigenen Prozess von T., wie man das machen muss und dafür gibts auch spezielle Abstandshalter und Gedöhns, damit der Motor nacher spannungsfrei im Rahmen hängt. Ich hab das mal im Werkstatthandbuch nachgelesen, und das ist weit mehr als "Schrauben durch und mit Drehmoment anziehen" Seit der Zeit kann ich die o.g. Vibrationen nicht mehr spüren. Natürlich hab ich zwischendurch die Reifen neu gemacht und andere Dinge verändert, ich hab also keinen Beweis, das es wirklich das war... Daher Tip: Sag deinem Händler, die sollen bei der 20k Inspi mal den Motor neu im Rahmen lagern. Da bei der Inspi wegen Ventilspielkontrolle eh aller zerrupft wird, sind die Mehrkosten ggf. gering. Daher würd ich es probieren. Gruß, Frank
  14. Hallo, Hatte ich bei meiner 800-er auch: Vordere Bremsscheiben nach knapp 30k im Untermaß (Mikrometerschraube). Gibts auch einen Thread dazu. Die Bremmscheiben sind übrigens dieselben wie bei der Tiger Ex. Nach einigen bösen Presseberichten hat T. die Preise für Originalersatzteile 2013/2014 ziemlich gesenkt, daher waren in D die Original-Scheiben billiger als die Nachbauten. Von daher unbedingt Preise vergleichen, es gab / gibt in D immer noch Händler, die das nicht mitbekommen haben und Originalscheiben irre teuer oder Nachbauten zum teureren Preis als T-Ware verticken. Bzgl. Ch: Einfach über die Grenze fahren und Scheiben hier kaufen oder montieren lassen. Oder sind Originalteile in Ch extra gestempelt und so erkennbar ? Wie gesagt, Scheiben von Nachrüstern müssen nicht billiger sein... Gruß, Frank
  15. Hallo, Also ich hab in der Garantiezeit alle Services (800, 10000, 20000) beim FTH machen lassen. Jetzt die 30k hab ich selber gemacht, einfach weil das relativ wenig ist und ich gleich andere Zündkerzen und einen K&N Luffi verbauen wollte. Die 40k mach ich vielleicht wieder beim FTH, wegen den Ventilen...oder ich zerrupf den Bock mal selber und machs wieder selbst. Allerdings: Ich hab auch aktuell nicht vor, das Möp je zu verkaufen. Die bleibt mindestens nochmal 30k hier und dann isses für den erzielbaren V-Preis wohl egal, ob alle Services gemacht wurden... Gruß, Frank
  16. Hallo zusammen, Also, man nehme dass mit dem Löten mal nicht wörtlich - es programmiert auch keiner ein neues Tune, sondern spielt ein anderes auf. Bezüglich eCall gehe ich davon aus, das es da Mittel und Wege geben wird, das Ding quasi legal lahmzulegen - z.B. (Achtung, der kommt flach!) über den CAN Bus... Weil: Ich gehe 100%-ig davon aus, das auch nach 2018 bestimmte Fahrzeuge in D ganz legal KEINEN eCall haben werden und auch nie nicht offiziell brauchen werden. Nämlich die Fahrzeuge unserer "3-Buchstaben-Organisationen". Wär doch blöd wenn die Razzia gegen irgendwer schiefgeht, weil einer in der Zentrale vom eCall System mal schnell durchgibt, wo sich überall gerade die Fahrzeuge der besagten Orgas tümmeln.... Daher wirds da Möglichkeiten geben, diese Dinger auszuschalten ohne dauerhaft den Fehlerspeicher voll zu bekommen. Das Wissen dazu wird nicht am 1.1.2018 bereit stehen, aber so Mitte 2018 vermutlich. Und dann heißt es "ran an den CAN" bzw. die OBD2-Schnittstelle. Oder unsere Datenschützer kriegen bis dahin mal was gerissen und erstreiten eine offizielle "Opt-Out" Möglichkeit. Wird aber eher unwahrscheinlicher sein, wenns gegen die Obrigkeit geht, ist da meist nicht viel los. Bzgl. dem allgemeinen Thread noch dies: Ich denke, keiner hat was gegen aktuelle und moderne Fahrzeugelektronik, sei es Einspritzung oder ABS, etc. Wenns aber mal dazu führt, das mit der Begründung "aktuelle Fahrzeugelektronik erfordert always on" jedes Fahrzeug immer und überall im Internet ist und die Sicherheit offenkundig keine wirkliche Rolle bei der Entwicklung gespielt hat, dann werden wohl sehr viele Leute sagen, das sie das nicht haben wollen - und das auch mit einer guten Begründung. Gruß, Frank
  17. Hallo, Naja, ob man das Gateway nun Firewall oder Gateway nennt, ist eher eine Randnotiz. Es gibt heute aber schon Gateways, die die verschiedenen CAN Busse (Highspeed, Lowspeed, Entertainment, etc) miteinander verbinden. Denn: Das Autoradio will ja wissen, wie schnell das Auto fährt, um sich lauter zu stellen. Die Klimaanlage will wissen, wie heiß die Kühlflüssigkeit ist, um sich darauf einzustellen, etc. Daher gibt es durchaus CAN Kommunikation zwischen Highspeed-CAN (Fahrzeugtechnik) und z.B. Entertainment-Bus. Und da soll / darf eben nicht alles gehen, daher gibt es Gatways, die diese Kommunikation reglementieren und z.B. verhindern sollen, das das Radio nicht das Motorsteuergerät nach der Geschwindigkeit fragt, sondern ihm den Befehl zum Abschalten der Zündung gibt. Der CAN Bus selbst kann das nämlich nicht, wenn ich dort einen Teilnehmer addressieren kann, dann kann ich jeden Befehl senden. Und da der Befehl zum Abstellen der Zündung durchaus auch legitim sein kann (wenn er z.B. von der Wegfahrsperre kommt), kann das Steuergerät selbst diesen Befehl nicht generell ignorieren. Man braucht also ein Gateway oder (hochtrabend) Firewall, die die erlaubte und gewünschte Kommunikation von der nicht erlaubten trennt. Und wenn man dieses "etwas" dann selber übernehmen kann, dann wirds halt blöd, weil dann trennt keiner mehr die Busse voneinander. In Flugzeugen gibts übrigens dasselbe Problem: Das schöne Bild, wo man sieht, wo das Flugzeug gerade ist, braucht auch die GPS Korrdinaten aus dem Cockpit, also von der Flugelektronik. Nur ist da die Vorschrift die, das die Bussysteme hardwaretechnisch getrennt sein müssen und wirklich nur eine einseitige Kommunikation möglich sein darf und das wird auch bei der Abnahme geprüft. Beim Auto prüft das Aktuell keiner offiziell... Gruß, Frank P.S: Mal sehen, wie lange eCall meinem Lötkolben Widerstand leisten kann.... :-)
  18. Hallo, Also ich habe meine Infos aus diesem Artikel bei Wired: http://www.wired.com/2015/07/hackers-remotely-kill-jeep-highway/ Dort gibt es auch ein Video. Und die Aussage, das die Hacker (übrigens keine Ingenieure bei einem Test, sondern bekannte Auto-Hacker seit 2011) zuerst über die Internetschnittstelle des Infotainment-Systems "UConnect" eingestiegen sind und danach einen zentralen Chip im Fahrzeug neu geflasht haben, und das hat ihnen dann den Zugang zum Fahrzeug-CAN-Bus erlaubt. Der Verdacht liegt nahe, das mit dem "zentralen Chip" die CAN-Firewall gemeint ist, die eben den Fahrzeug-CAN vom Infotainment-Bus trennt. Wenn das alles wirklich so war, dann wird das massivste Folgen für die Automobilindustrie haben - denn es zeigt ein Sicherheitslevel und eine Art der Progranmmierung, wie man sie im PC-Bereich seit ca. 10 Jahren überwunden hat. Und das in Bereichen, bei denen eben nicht ein simpler PC abstürzt, sondern ggf. ein Auto mit 4 Personen drin in die nächste Schlucht. Aber für eine endgültige Aussage müssen wir die Blackhat abwarten, die heute beginnt. Gruß, Frank P.S: Will noch irgendjemand wissen, warum ich den in Europa zwangsweise eingeführten e-Call bei meinem nächsten Auto mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln ausschalten werde ?
  19. Hallo, Das kenne ich anders. Das flashen geschah auch schon über die Internetverbindung, nachdem eine Lücke im Uconnect (Internet im Auto bei Jeep) Modul ausgenützt wurde. Defacto kann man wohl jeden Jeep Cherokee übers Internet auf diese Weise tracken und auch übernehmen, z.B. die Bremsen abschalten. Nächste Woche ist die BlackHat Sicherheitskonferenz in Las Vegas, dort wird das vorgestellt, dann wissen wir mehr. Aktuell siehts aber nicht gut aus für Chrysler/Fiat, daher auch der Millionen-Rückruf.... Gruß, Frank
  20. Hallo, Also, um ein paar Daten in die Runde zu werfen: Eine normal große Autobatterie kann etwa eine Kilowattstunde Energie speichern (12V x 88Ah) Die Hybridbatterie eines Toyota Prius hat ca. 1,3kWh, damit kommt das Fahrzeug etwa 2km weit. Die Hybridbatterie der Plug-In-Version des Prius hat 4,4kWh und kommt damit knapp 10km weit. In beiden Fällen fährt das Töff rein elektrisch, der Wirkungsgrad des E-Motors liegt bei weit über 80%. So, d.h. wenn der Typ nun den Strom einer Autobatterie (= 1kWh) in Wasserstoff umsetzt, und selbst wenn das mit 100% Wirkungsgrad passieren würde, dann verbrennt er den Wasserstoff nacher in einem normalen Otto-Motor - und der hat nur 20% Wirkungsgrad. Das wiederum heißt, wenn der Typ mit dem Inhalt einer Autobatterie weiter kommt als ein paar hundert Meter, dann hat er entweder das Ei des Kolumbus gefunden oder er bescheixxt. Im Übrigen ist es schon vor Jahren versucht worden, normale Motoren mit Wasserstoff zu betreiben. Prinzipiell funktioniert das, aber der dabei entstehende Wasserdampf ist extrem aggressiv und damit korrodieren die Motoren sehr schnell. Daher kam man wieder davon ab. Es gibt aber eine Alternative, die sogar in Brasilien verfügbar ist: Entweder LPG (Propangas) oder E85/E100, also Alkohol. Letzterer verbennt ebenfalls reinlicher als normaler Sprit. Gruß, Frank
  21. Hallo, Ja, wie man oben sieht, sind wir bei 90ml pro Tankfüllung (15-20l) ja noch unter einem Prozent Beimischung. Man müsste also schon sehr extrem überdosieren, damits gefährlich wird. Bei "echten" Vergaserreinigern sind wir m.W. bei so 300ml pro Tankfüllung, was dann je nach Tankgröße um die 2% Beimischung ist. Das heißt, auch dabei muss man massiv überdosieren, um wenigstens über das Äquivalent zu E5 zu kommen. Die Wirkung dieser Zusätze ist aber immer dieselbe: Alkohol, welcher in Wasser und Benzin löslich ist und so beides emulgieren kann. In Zeiten vor E5 hatten die Mittel noch eine (kleine) Berechtigung, nach E5 und erst recht bei E10 kann allerdings der Sprit schon selbst Wasser emulgieren. Ergo bräuchte man diese Helferlein nicht mehr oder erst, wenn (noch) mehr Wasser zu binden ist als der Sprit von sich aus kann. Natürlich dürfte diese Mittelchen auch dafür sorgen, das die Verbrennung ein wenig "freudiger" verläuft und so der Fahrer auch ein (kleines) positives Erfolgserlebnis hat... Gruß, Frank (der auch einmal im Jahr eine Pulle von dem Zeug durchlaufen lässt...)
  22. Hallo, In diesem Zusammenhang noch der Tip, das man sich bei www.spritmonitor.de ja einfach mal anschauen kann, wann andere denn so tanken. Und wenn man dann selber nicht wie die gesengte S... fährt, dann weiß man schon mal besser, ab wann man nachfüllen sollte... Mach ich z. B. auch bei Mietdosen so... Gruß, Frank
  23. Hallo, Beim Blechkanister sind die Dichtungen nicht im Benzin, zumindest solange man ihn stehend lagert. Ansonsten geben vor allem ältere Dichtungen erst nach Jahren auf, sie verspröden einfach und bröseln dann weg. In Tanks hat man das Problem, das diese nie dicht sind, da ja Luft rein muss, soll beim Fahren Sprit rauskommen. Das führt dann zur sog. Tankatmung, d.h. bei jedem Luftdruckwechsel kommt Luft rein bzw. Dämpfe raus. Daher kommt erstens Wasser in den Sprit und zweitens verflüchtigen sich die leichter siedenden Bestandteile. Das ist bei Alksprit aber zuerst mal ein Teil des (echten) Benzins, da Ethanol einen höheren Siedepunkt als die leichter flüchtigen Bestandteile des Benzins hat. Die Additive bringen zu diesem Thema übrigens wenig, denn dazu sind sie zu dünn verteilt. Wenn man sich ansieht, welche Mengen an Spritstabilisatoren (Baktofin, etc.) man zugeben muss, damit diese wirken, dann wird einem das klar: Von einem bekannten Produkt muss man ca. 90ml auf 15-20 Liter beimischen, das sind dann ca. 0,5% und damit einige Faktoren über den offiziellen Additivbeimischungen. Das bei der Tankatmung eindringende Wasser führt nacher zu den Problemen: Es verstopft alle feineren Düsen, z.B. im Vergaser oder auch in Einspritzpumpen und daher geht dann nix mehr. Enthält der Sprit aber mehr Alk (=E10), dann kann er mehr Wasser binden und emulgieren und so kommt es seltener zu Problemen. Die üblichen "Vergaserreiniger" u.ä. sind übrigens auch einfach Alkohole, die Wasser im Spritkreislauf binden und damit durch den Motor bekommen. Und da warnt keiner vor zerfressenen Dichtungen.... Gruß, Frank
  24. Hallo, Zum Thema Lagerfähigkeit und Korrosion spricht der oben verlinkte Test eine andere Sprache. E10 enthält mehr Alk als E5 und kann daher mehr Wasser binden, welches durch Tankatmung bei Luftdruckwechseln in den Tank kommt. Gleichzeitig ist die Additivbeimischung aber fast genauso hoch wie bei E5, und die stabilisiert das Benzin beim Lagern. Daher ist in dem Test oben auch der Gewinner E10 mit Spritstabilisator - wobei viele Spritstabilisatoren sowieso Alkohol enthalten und daher deren Beimischung den Alkanteil nochmal erhöht. Ansonsten gilt natürlich der Tip von Gerhard: Einfach im Winter 2-3 mal den Tank auf natürlichem Wege leermachen, und man hat ebenso keine Probleme... Gruß, Frank P.S. Die Lagerfähigkeit von Benzin wird gemeinhin massiv unterschätzt. Mein Rekord liegt bei >5 Jahren, und der Motor lief mit dem Sprit genau wie mit frischem von der Tanke. Geht natürlich nur bei richtiger Lagerung - Blechkanister mit funktionsfähiger Gummidichtung, kein Plastikkanister ausm Baumarkt...
  25. Hallo, Bei den 800-ern kann / muss der Händler die Restreichweite bis zum nächsten Service einstellen. Stellt er da falsches ein, dann meldet sich der BC vorzeitig oder zum falschen Zeitpunkt... Gruß, Frank
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