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Ausgeblendet

Von Tiger 800 auf Tiger 1200


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Vielen Dank für eure reichhaltigen Erfahrungen. Ich habe die grosse Tiger nun knapp 4tkm gefahren und bin begeistert. Die Entscheidung war richtig. 

Vor dem hohen Gewicht habe ich Respekt und man muss beim Parken schon etwas vorausschauend agieren. Aufbocken finde ich für dieses hohe Gewicht gar nicht so schlimm (1,85m, 84 kg). Beim Rangieren muss man schon ein wenig aufpassen-da war die 800er einfacher. 

Beim Fahren verliert sich das Gewicht und man fühlt sich über alles erhaben. Toller Motor, tolles Fahrwerk. Ich nutze die elektronischen Gimmicks recht häufig, die Menüführung ist intuitiv und schnell durchschaubar. 

Der Motor ist insgesamt geräuschvoller als der 800er. Nach längerer Standzeit (2-3 Wochen), benötigt der Kettenspanner ein paar Sekunden, um seine Arbeit aufzunehmen. 

Der Funkschlüssel findet recht oft keine Kommunikation zum Steuergerät. Ein bei Triumph bekanntes Problem. Unschön auch, dass das Tankdeckelschloss nicht integriert ist- das ist bei meiner R1200R besser gelöst.

Dennoch: ich bin froh, diesen Schritt zum grossen Tiger gemacht zuhaben und gehe davon aus, dass das eine lange Beziehung wird?

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Hi BultoBerTy,

mit dem Funkschlüssel ist das manchmal etwas tricky. Bei mir kommt es zwar nur sehr selten vor, dass er keine Verbindung aufbaut, aber dann nehme ich ihn kurz aus der Tasche meiner Jacke, halte ihn an die linke Motorradseite und dann klappt’s auch mit der Verbindung und dem Anspringen. Läuft das Moped einmal, ist es dann auch kein Problem mehr. 
Man muss auch auf die Batterie im Funkschlüssel aufpassen. Ich habe in jetzt zwei Jahren schon die dritte Batterie eingebaut und man sollte ein Markenprodukt bei der Batterie nehmen, keinen 10er Pack vom Billigdiscounter. Da gibts schon deutliche Unterschiede in der Haltbarkeit. Unterdessen schalte ich den Funkschlüssel auch jedesmal aus, wenn ich das Moped abgestellt habe. 
Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Hallo Wilfried !

Ich bin überrascht, dass Du so einen "Veschleiß" an Schlüsselbatterien hast.

Meine ist jetzt im dritten Jahr und läuft noch mit der ersten Batterie. Bisher gab es auch noch keine Ausfallerscheinungen.

Woran mag es liegen ?

Was für einen Inbus muss man denn verwenden, wenn es mal soweit ist ? Und wie meldet sich der Schlüssel, bzw. das System, wenn die "Spannung" versagt ?

 

Gruss Holger

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vor 24 Minuten schrieb alpenschleicher:

Ich bin überrascht, dass Du so einen "Veschleiß" an Schlüsselbatterien hast

:D Ich nicht, da ich mich erst vor ein Tagen mit allenmöglichen Batterietests beschäftigt habe. Natürlich auch mit Knopfzellen. Da gab es teils unterirdische Ergebnisse für Markenhersteller. Z.B. Varta wirbt mit dt. Herstellung, das ist ne glatte Lüge. Viele Billigbatterien waren ebenbürtig und einige sogar besser.

Griaßle, Frank :bang:

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Hallo Holger,

bei mir war es so, dass der Schlüssel plötzlich ungewöhnlich oft keine richtige Verbindung aufbauen konnte. Es erscheint dann ein entsprechendes Symbol im Display. Ich hatte dann auf Verdacht die Batterie gewechselt (zu einem Noname Produkt: 10er Pack beim Billigdiscounter). Danach funktionierte das Ganze wieder reibungslos. Allerdings nicht lange, dann ging’s wieder los. Ich hatte dann die „neue“ Batterie wieder herausgenommen und gemessen. Fazit: Leergesaugt. Danach hatte ich dann als dritte Batterie eine Markenbatterie von ENERGY eingesetzt und seitdem hab’s keine Probleme mehr mit dem Funkschlüssel. Allerdings hatte ich dann auch nach dem Abstellen des Motorrads den Funkschlüssel immer abgeschaltet.
Beim Inbus für den Batteriefachdeckel muss ich meine Aussage von oben korrigieren. Ich habe es gerade nochmal ausprobiert: Bis jetzt hatte ich einen 1/16 Zoll Inbusschlüssel verwendet. Aber mit einem metrischen 1,5 mm Inbusschlüssel geht’s auch, sogar besser.?

Ist wahrscheinlich also doch ein metrisches Maß. Wenn auch ein etwas ungewöhnliches.  Ich habe das daher oben korrigiert.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Hallo Frank,

da kommt’s wohl stark auf den Hersteller an. Ich hatte auch mit den AA Zellen vom Aldi teilweise bessere Erfahrungen gemacht als mit den entsprechenden Batterien von Varta. Aber die Knopfzellen (10er Pack) vom Billigdiscounter waren der pure Müll. Die halten bestenfalls halb so lange wie die Knopfzellen von Energy. 
Gruß

Wilfried

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Mit den unterschiedlichen Qualitäten der Knopfzelle habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht, die qualitativ bessere ist vorzuziehen. Dennoch ist das nicht nur ein Batterieproblem. Wenn ich den Schlüssel in der Hosentasche habe, verliert er schneller die Kommunikation, als wenn er in der linken Jackentasche ist. Da es ja ein Notstartprozedere gibt,stört mich das nicht mehr wirklich. Generell ist der Funkschluessel eine feine Sache, auch wenn ich ihn separat  nicht bestellt hätte.Er gehört nun Mal zum Lieferumfang der XCA. Bei meiner R1200R kapitulierte die 1. Batterie nach 9 Monaten. Dort funktioniert er perfekt. Die Engländer sammeln da vielleicht noch Erfahrungen?

 

 

 

 

 

 

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