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BultoBerTY

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  • Ich fahre
    Tiger 800 XR T
  • und
    Triumph Bonneville T120
  • Fahrweise
    begeisterter Tourenfahrer
  • Wohnbereich
    Sauerland
  • Interessen
    Classic-Trial , Trialwandern, Motorradreisen In-und Ausland

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  1. Auch ich hatte diese Probleme mit meiner 2020ziger 1200er XCA. Im Winter mehr, als im Sommer. Häufiger Batteriewechsel hatte das Problem zwar nicht behoben, aber auf ein erträglichen Maß reduziert. Unbedingt Markenbatterien verwenden. Auf langen Touren habe ich Ersatz dabei gehabt. Nach dem Software-Update läuft es nun zu 90% anstandslos. Technisch besteht dieses System in der Tat aus dem Steuergerät, einer Antenne und dem Sender (=Schlüssel). Die Antenne wird sich vermutlich im Kombiinstrument befinden. Die werden heute oft als Wegfahrsperren-Master benutzt. Sollte mich wundern, wenn Triumph das anders macht. Ist die Batterie im Schlüssel leer, wird nicht mehr über die Funkantenne kommuniziert. Jetzt muss der Schlüssel an das kleine Steuergerät gehalten werden und die Daten werden über den Transponder im Schlüssel an das SG übertragen. Die Position des Schlüssels am Fahrer hat sich bei mir in der linken Hosentasche als günstig erwiesen. Ob das nach dem Update noch erforderlich ist, habe ich nicht ausprobiert. Vor dem Update stand der Schlüssel in ständiger Kommunikation mit dem Steuergerät, jetzt soll das nur noch periodisch und bei einem Ereignis (Zündung an/aus, Schlüssel außerhalb Empfangsbereich etc.) erfolgen. Bei meiner BMW R1200R hat dieses System immer anstandslos funktioniert, dennoch würde ich bei der Wahl auf den guten, alten Schlüssel zurück greifen.
  2. Ich darf hier dem Gerhard voll zustimmen. Das hat etwas mit Fahrwerksgeometrie zutun. Bei eingeschlagenem Vorderrad verändert sich der stabilisierende Nachlauf und die Reifenaufstandspunkte liegen nicht mehr in einer Linie. Das Fahrzeug ist geneigt in die Kurve zukippen. Stirbt nun der Motor ab, nutzt Dir auch das Ziehen der Kupplung nichts mehr. Da müsste gleichzeitig das Körpergewicht nach hinten und entgegen der Neigung des Motorrades verlagert werden was zwar bei uns im Trialsport Sinn macht, aber bei einem 250kg-Strassenmotorrad nicht mit Erfolg gekrönt sein wird. Es fehlt dann einfach an stabilisierenden Kreiselkräften. Erfahrung ist dann an dem Punkt entscheidend, bevor es soweit gekommen ist. Dann habe ich noch die Chance über Ziehen der Kupplung und einleiten des Haltevorgangs einfach stehen zubleiben. Aber aufgepasst: es ist gefährlich, sich hinter seiner vermeintlichen Erfahrung zu verstecken. Ich habe vor vielen Jahren eine Studie gelesen (weiß leider nicht mehr, von wem sie war), in deren Resümee festgestellt wurde, das der erfahrene Motorradfahrer 2 Jahre benötigt, um ein neues oder anderes Motorrad perfekt zu beherrschen. Halten wir uns vor Augen, dass dies idR 2 Saisons sind, halte ich das für realistisch. Die eingangsgestellte Frage, in welchem Gang eine Spitzkehre zunehmen ist, halte ich für völlig berechtigt. Leider lässt sich das pauschal nicht beantworten, ein elastischer Motor aller GS oder Tiger 1200 TEX dürfte dabei eine entlastende Rolle spielen. Das dabei aber auch das Gewicht, der Kurvenwinkel und die Kurvenneigung sowie auch die Erfahrung eine fast gleichberechtigte Rolle spielen, macht es komplex. Mich persönlich hat der neue Motor auch aus vielen, anderen Gründen nicht überzeugt und aus meiner Sicht sind die Motivationen das Aggregat so und nicht anders auszulegen Marketinggesteuert. Ich bleibe bei der 2020ziger 1200er.
  3. An meiner XCA ist der rechte Holm nach 2 Jahren und 10tkm undicht. Immerhin in einem Mass, das die Rückfahrt aus Italien wohl noch möglich sein wird. Als Manschette dient eine OP-Maske. Das ist aber kein typisches Triumph-Problem, denn an meiner BMW R1200R von 2019 trat das gleiche Problem auch nach 2 Jahren und 10 tkm auf und bei der SV650 war die sofort undicht. Irgendwie merkwürdig.
  4. Hey, danke für Eure Rückmeldungen. Es ist offensichtlich, dass man diesen Reifen nicht sonderlich lange fahren sollte. Fürchterliche Ablaufgeräusche hatte ich von Anfang an. Hab auch erst gedacht, da stimmt etwas nicht. Den Michelin Road 5 Trail habe ich noch nicht gefahren. Wenn Du da gute Erfahrungen mit gemacht hast, werde ich ihn auch ausprobieren.
  5. Auf der Tiger 1200 (2020) sind werksseitig Metzeler tourance next montiert. Auf meiner 800XRT waren die lausig und hatten nach ca. 4500 km ein fürchterliches Fahrverhalten bei noch reichlich Profil. Dennoch habe hatte ich auf Pirelli Scorpion Trail umgestellt und hatte ein neues Motorrad. Wie sind Eure Erfahrungen bei der Tiger 1200? Sollte man hier auch früh wechseln? Mich wundert es, das dieser Reifen in der Presse hochgelobt wird.
  6. Mit den unterschiedlichen Qualitäten der Knopfzelle habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht, die qualitativ bessere ist vorzuziehen. Dennoch ist das nicht nur ein Batterieproblem. Wenn ich den Schlüssel in der Hosentasche habe, verliert er schneller die Kommunikation, als wenn er in der linken Jackentasche ist. Da es ja ein Notstartprozedere gibt,stört mich das nicht mehr wirklich. Generell ist der Funkschluessel eine feine Sache, auch wenn ich ihn separat nicht bestellt hätte.Er gehört nun Mal zum Lieferumfang der XCA. Bei meiner R1200R kapitulierte die 1. Batterie nach 9 Monaten. Dort funktioniert er perfekt. Die Engländer sammeln da vielleicht noch Erfahrungen?
  7. Vielen Dank für eure reichhaltigen Erfahrungen. Ich habe die grosse Tiger nun knapp 4tkm gefahren und bin begeistert. Die Entscheidung war richtig. Vor dem hohen Gewicht habe ich Respekt und man muss beim Parken schon etwas vorausschauend agieren. Aufbocken finde ich für dieses hohe Gewicht gar nicht so schlimm (1,85m, 84 kg). Beim Rangieren muss man schon ein wenig aufpassen-da war die 800er einfacher. Beim Fahren verliert sich das Gewicht und man fühlt sich über alles erhaben. Toller Motor, tolles Fahrwerk. Ich nutze die elektronischen Gimmicks recht häufig, die Menüführung ist intuitiv und schnell durchschaubar. Der Motor ist insgesamt geräuschvoller als der 800er. Nach längerer Standzeit (2-3 Wochen), benötigt der Kettenspanner ein paar Sekunden, um seine Arbeit aufzunehmen. Der Funkschlüssel findet recht oft keine Kommunikation zum Steuergerät. Ein bei Triumph bekanntes Problem. Unschön auch, dass das Tankdeckelschloss nicht integriert ist- das ist bei meiner R1200R besser gelöst. Dennoch: ich bin froh, diesen Schritt zum grossen Tiger gemacht zuhaben und gehe davon aus, dass das eine lange Beziehung wird?
  8. Erstmal vielen Dank für Eure Erfahrungen Damit kann ich meine Erwartungen anpassen. Ich habe noch eine T120, die ich für die schnellen Runden im Sauerland nutze und die Tiger dient als Langstreckenmotorrad, da ist mir Windschutz und Komfort wichtig. Genau die Punkte, die Klamo hervor hebt! Hoffe also, damit richtig zu liegen. Rocket und Speed Twin finde ich total klasse, aber ein Reisebomber sollte es schon sein.
  9. Mache es gerade andersherum: von Tiger 800 auf Tiger 1200 XCA. Bin schon gespannt darauf. Hat jemand von Euch schon so einen Schritt gewagt?
  10. 7 Jahre habe ich Tiger 800 gefahren und wechsele jetzt auf die 1200er XCA. Ich möchte Sie als Langstreckenreisedampfer einsetzen. Die 800er ist zweifelsfrei ein feines Moped, mir fehlt aber die Souveränität eines großvolumigen Motors. Normalerweise wechselt man ja von schwer auf leicht und deswegen interessiert mich, ob jemand von Euch einen ähnlichen Schritt "gewagt" hat und von seinen Erfahrungen berichten möchte.
  11. Kann man aus der bisherigen Kommunikation schließen, dass die originale, höhere Scheibe keine wesentliche Besserung bringt (Modell 2017)? Ich tendiere z.Zt. zur Puig. Gibt es bekannte Nachteile der Puig? Bin 1,85m und fahre hohe Sitzbankstellung.
  12. Franki - Deine Erfahrung mit der Katy in Italien fand ich sehr interessant! So ähnlich erging es mir auch - allerdings bei Regen und einstelligen Temperaturen: einfach mir-nix-dir-nix ging der Tiger zu Boden. Ich habe ja schon gesagt, nicht immer ist die Badehose schuld, wenn der Bauer nicht schwimmen kann. Aber nach 40 Jahren Erfahrung und zwei Stürzen denke ich ein Gefühl dafür entwickelt zuhaben, wann es sich um einen Fahrfehler handelt. Es bleibt die allgemeine Erfahrung, dass das Fahrverhalten des MTN ab ca. 5000 km-Laufleistung bedenklich wird. Die gleiche Rückmeldung habe ich auch von Motorradhändlern erhalten. Eventuell gibt es noch eine Möglichkeit der Materialprüfung. Die alten Reifen bekomme ich zurück.
  13. Die überprüften Reifen sollen laut Metzeler in Ordnung sein. Sollte dies aus materialtechnischer Sicht so sein, liegt ein Konstruktionsfehler vor. Hier geht es um ein Sicherheitsrisiko und es wäre eine Klage in Bezug auf die Produkthaftpflicht zu überlegen. In jedem Fall sollte jeder gewarnt sein, der diese Dinger auf seiner Tiger 800 fährt.
  14. Ich hatte damit in Italien einen merkwürdigen Sturz. Natürlich ist nicht automatisch die Badehose schuld, wenn der Bauer nicht schwimmen kann, aber die Tiger rutschte völlig unvorhergesehen in einer Kurve bei starkem Regen und niedrigen Temperaturen aber sehr gemäßigter Schräglage ohne erkennbaren Grund (keine Mittellinie, kein Öl-/Dieselfleck) weg. Das machte mich stutzig. Nach 40 Jahren Allwetter-Zweiraderfahrung behaupte ich mal, das es mir bewusst gewesen wäre wenn ich einen Fahrfehler gemacht hätte. Ich habe deswegen die Reifen reklamiert. Der Prozess läuft noch und ich halte Euch gerne auf dem Laufenden.
  15. Ich habe Anfang Dezember den Pirelli Scorpion Trail II aufziehen lassen. Die Tiger ist kaum wieder zuerkennen: die alte Performance ist zurück und es macht wieder richtig Spass damit zufahren. Ich habe über Heiligabend und 1. Weihnachtsfeiertag gute 250km abgespult und endlich wieder tiefes Vertrauen zum Motorrad zurück gewonnen. Die Metzeler TN sind zur Prüfung bei Metzeler. Bin gespannt, was dabei heraus kommt. Wünsche Euch einen Guten Rutsch
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