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Ausgeblendet

Lack wirft Blasen am Tiger-Tank....


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Nein.

E10 war noch nie drin...

Ethanolanteile waren aber auch im alten Super schon drin, das kann wohl sein.

Nach Auskunft des Vorbesitzers sind die Blasen auch erst letztes Jahr erstmals aufgetaucht.

?

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Jaja, da gibts hier genug Lesestoff über sich verformende Tanks, Tanks mit Blasenbildung, sich auflösende Tanks....alles seit Einführung der Enthanolbeimischung.

E10 verstärkt das alles halt noch.

Bemühe mal die Suche, da gibt´s genug zum lesen!

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Verformungen und Auflösungen von Tanks fördert die Suche zu hauf zu Tage, aber Blasenbildung im Lack?

- dazu hab ich nichts gefunden....

Aber vermutlich hast Du recht, auch dafür ist die Ursache wahrscheinlich im erweiterten E- irgendwas-Umfeld zu finden...

Ich berichte weiter von den nächsten Mutationen.

Grüße

Lothar

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Hallo Lothar,

an manchen T400 ist alles an Lakierfehlern gemacht worden, was man sich vorstellen kann.

Ist nach meiner eigenen Erfahrung werksseitig bedingt und hat nichts direkt mit E10 zu tun.

Gruss

Frank

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kann dazu folgendes sagen:

mein schwarzer tank hat am ende dieses sehr kalten winters in einer unbeheizten remise so ausgesehen,als habe es gerade geregnet und die perlen stehen noch drauf. kam alles plötzlich, immerhin ist der lack schon seit 1995 drauf!!

habe da einen erfahrenen lackierer, der mir verbindlich mitgeteilt hatte, dass man offensichtlich an der vernünftigen grundierung werksseitig geschlabbert habe und deshalb sei der lack jetzt hochgegangen. in jeder blase befand sich kondenswasser (und kein e 10 - ethanol!! der tank ist selbstverständlich dicht, auch für gase oder vergasende flüssigkeiten!!!!).begünstiggt wurde das auch durch die witterung.

die grundierung hat eben einfach nachgelassen und der lack konnte nicht mehr ordentlich haften, er löste sich und es konnte kondenswasser angesammelt werden - so einfach ist das.....

jetzt sieht er wieder wie neu aus, er bekam eine moderne neue grundierung für kunststoff - untergründe und darauf einen schönen schwarzen lack. ist gut geworden. der schriftzug fehlt noch, eventuell mache ich ihn in rot mit einem pinsel - sieht bestimmt zu eine roten sitzbank oberscharf aus. kann auch sein, dass ich alles so lasse - ein moped kann jede farbe gut tragen - hauptsache sie ist schwarz!

gruß pedda

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  • 3 weeks later...

Hi Pedda,

das scheint die Lösung zu sein.

Ich habe mal die ein oder andere Blase aufgepiekt und raus kam : Wasser.

Ärgerlich, so ein Fertigungsmangel...aber nach 13 Jahren wohl nicht mehr zu reklamieren...

Wo hast Du Deinen Tank lackieren lassen und was hats gekostet? Offenbar ist das gar nicht so einfach, einen Lackierbetrieb zu finden, der Kunststofftanks lackiert.

Grüße

Lothar

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Hei hallo!

Ich habe das selbe Problem und habe den Tank einfach abgeschliffen. Dabei habe ich festgestellt, dass der oberste Klarlack sehr hart ist, der næchste Lack, bei mir halt rot, ist dagegen sehr weich. Den konnte ich teilweise einfach mit dem Fingernagel entfernen und er hat beim Abschleifen auch stellenweise geschmiert. Der darunter befindliche Fueller ist wiederum relativ fest. In den Blasen war nichts. Weder Wasser noch sonst was øliges. Der Uebeltæter ist fuer mich eindeutig der farbige Lack, der es verpasst hat durch zu hærten. Vieleich wurde beabsichtigt, den Lack mit dem (wahrscheinlich) Zweikomponentenklarlack zu hærten bzw. versiegeln, ist aber gescheitert.

Ich habe mir jetzt als Notløsung, bis ich mal eine richtige Lackiermøglichkeit habe, eine Spraydosenlackierung angetan. Erstmal alles abschleifen und næchstes mal wirklich alles rote weg schleifen. Dann Kunstoffgrundierung, Zwischenschliff, Grundierung/Fueller, Zwischenschliff, ggf. mehrmals wiederholen. Nach dem 400er Nassschliff, sah das Teil schon reif fuer die Lackierpistole aus, habe aber den Umstænden entsprechend erstmal zur Dose greifen muessen. Wollte auch noch keinen Lackmeister konsultieren, weil ich noch abwarten will, ob nicht doch wieder Blasen auftauchen. Meine Erfahrung war, dass sich selbst nach der Grundierung der noch teilweise darunter befindliche Lack noch mit dem Fingenagel entfernen læsst. Da wo ich noch mehr hatte stehen lassen (da wo man es nicht sieht) ist die Grundierung sogar leicht eingerissen. Also das Zeug sollte komplett runter. Die Sprayfarbe sieht wirklich billig aus, aber immer noch besser, wie die Beulenpest.

DAS solte Triumph aber mal wirklich peinlich sein.

Gruesse aus dem Norden

Heiner

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Hallo Heiner,

ist das eine 98er Tiger in volcanic red? Nur am Tank die Blasen, keine anderen Anbauteile betroffen?

Genau wie meine.... da scheint ja die ganze Charge Montags lackiert worden zu sein...

Grüße

Lothar

bearbeitet von kapitaen
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Hallo Lothar!

Genau so ist es. Meine Idee ist, dass der Tank aus einem Kunstoff besteht, der sich bei unterschiedlichen Temperaturen sehr stark ausdehnt, anders, als die Anbauteile. Der Lack macht das wohl auf dauer nicht mit. Pedda hat ja auch geschrieben, dass sein Krad die Pest nach einem sehr kalten Winter bekommen hat. Ich werde mal abwarten, was meine selbst gebastelte Lackierung so macht, bevor ich es vom Fachmann machen lasse. Mein Vorbesitzer hatte schon einen zweiten Tank in der selben Farbe organisiert, aber bei der Abholung hatte der schon das selbe Problem. Ich hatte schon gedacht, dass es nur das spezielle rot sei, aber da ist wohl doch was anderes faul. Beim Transport nach Norwegen haben Spanngurte auf dem Tank angelegen und dabei Druckspuren im Lack hinterlassen, das hatte ich vorher auch nicht fuer møglich gehalten, das hat den Kohl aber auch nicht fett gemacht.

Gruss Heiner

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Moin Heiner,

genau, das Abdruckproblem hab ich auch:

1. an den Stellen wo die Gurte des Tankrucksack aufliegen und

2. in der rechten Knieeinbuchtung hab ich doch tatsächlich seit meiner Ostertour einen Negativabdruck des Protektors meiner Hose im Lack....

Sagenhaft.

Aber auf jedenfall Danke für die Informationen.

Ich denke Deine Annahme kommt der richtigen Ursache verdammt nahe. Ob sich dann noch Kondenswasser in den Blasen sammelt oder nicht hängt wahrscheinlich schlicht von Luftfeuchte und Umgebungstemperatur ab und ist wohl eher Sekundärsymptom.

Bleibt uns nur noch eine Selbsthilfegruppe zu gründen....

Hast Du schon mal über Folieren nachgedacht? Folien sollen angeblich mit den Dehnungen des Kunsstoffs besser klar kommen, so sagte mir ein Werbefolien Dienstleister. Dafür sei aber das Anpassen an die ganzen Radien schwierig...

Lothar

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Hei Lothar!

Ich hætte mein Motorrad ja gerne in der Originalfarbe erhalten, das wære aber wohl zu aufwendig fuer ein so altes Motorrad. Ich habe den Tank ja gerade in grau und matt gesehen und kønnte mir vorstellen, das gesamte Motorrad dann mall einfarbig matt zu lackieren(evtl.oliv oder sandfarben). Folieren duerfte aber machbar sein, da muesste man ja aber auch die Anbauteile und Kotfluegel mit machen. Ich habe das Motorrad ja leider noch nicht fahren kønnen, da ich es ja noch nicht anmelden konnte. Ich muss erst mal sehen, was ich damit machen werde, ob nun Schotter oder gar mal ins Gelænde oder vieleicht mehr Gruppentouren und Motoradtreffen. Ich bin mehr der Typ: nutzen statt putzen. Erst mal sehen, wie sich die Uebergangslackierung verhælt.

Ich habe auch noch eine Airbrushanlage und kønnte mir auch da mal was originelles einfallen lassen, das kann ich aber nicht im Garten machen. Was ich mal an einer Harley gesehen habe, war ein Holzdekor in einer Wassertechnik. Das duerfte jetzt auch andere originelle und schøne Alternativen geben. Man hat jetzt ja die Qual der Wahl, nur schade, dass das mit dem Originalzustand jetzt Essig ist. Ich FAND sie richtig schøn.

Gruss Heiner

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