Jump to content

Tharoc

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    27
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle erstellten Inhalte von Tharoc

  1. Hi Weitzi, Du hast Recht, der Ablaufnippel ist rechts unten am Tank. Der Schlauch führt von der "10:00" Position schräg durch den Tank und dann unten rechts raus. Ich vermute, die wollten den nicht mit Benzinhahn und dessen Filter kollidieren lassen und daher ist der auf der rechten Seite. Aber halt nur ne Vermutung. greetz Tharoc
  2. Hallösche zammen, hmmm, eigentlich solltest Du den Schlauch gesehen haben, da er ja schon auf Deinem Bild zu erkennen ist... Habe gerade mal auf den, auf dem Dachboden liegenden Tank gepixt... ohne Blitzlicht, daher so grisselig, aber man kann erkennen was man sehen soll. Der Schlauch ist an der Bohrung befestigt, die auf Deinem Bild bei etwa 01:00Uhr liegt. Greetz Tharoc P.S. Falls Deine Dicke auf dem Hauptständer steht (falls Du einen hast) und es regnet, hast Du Pech. Die Bohrung ist für ein "auf dem Seitenständer stehendes Motorrad" designed. Sprich es braucht die Schräge um ordentlich ablaufen zu können. Und selbst dann kann es bei wirklichen Wassermengen auch zu Wassereinlauf in den Tank kommen. Aber normal brauchst dann nicht die Vergaserbatterie auszubauen. Schwimmerkammerablaufschrauben öffnen und ablaufen lassen. Dann gehts wieder. Da war Triumph beim Design nicht ganz so glücklich...
  3. Hi Andreas, hast ja auch völlig Recht... Mineralöle sollten nicht verwendet werden. Und der Hinweis, dass Siliconöl/fette ok sind, fehlt leider völlig. Aber dafür gibt es ja Foren... greetz Tharoc
  4. @Andreas Hmmm, im WHB steht ausdrücklich Mineralöle.... Molycote 54 ist nen Siliconfett. Das sollte aus meiner Sicht funktionieren. Siliconöl oder Fett nimmt man ja schon seit Jahrzehnten für Türdichtungen und andere Gummiteile. In dem Unternehmen, wo ich arbeite nehmen die Mitarbeiter auch Siliconfett zum einschmieren von Dichtungen. Ich würde da erst einmal kein Problem sehen, aber man kann zur Sicherheit ja den Hersteller fragen, ob das soweit ok ist, oder ob da was zu befürchten ist. Kostet ja nur ne mail... Bei den Dichtungen im Zylinder stimm ich Dir zu... Wenn man sich die Arbeit schon macht, dann sollte die Dichtung(en) auch kein Probelm mehr sein... greetz Tharoc
  5. Kann es Dir nicht sagen, habe das gleiche Problem. Bekomme den Nippel nicht raus.,eher reisse ich den aus dem Tank und freipopeln geht auch nur bedingt. Bin gespannt, was an Tipps kommt. Ich befürchte, wenn ich da einfach so drin rumbohre, dann ist die Verbindung zum Tankdeckel Geschichte. Und dann wirds schwierig. greetz Tharoc
  6. Hallo Holger, mach Dir keinen Kopf, mit nem Dremel abfräsen, und sauber aus dem Tank popeln. Gibts nen paar Posts zu dem Thema. Durfte das erst letzte Woche bei fünf Schrauben so machen. greetz Tharoc
  7. Hallösche zammen, an meiner T400 war der Yamahabenzinhahn dran. Hatte der Vorbesitzer in den USA bestellt. Der Anschluss am Tank passte super, nur geht, wie Wolfgang geschrieben hat, der Schlauchanschluß nicht nach unten weg, sondern nach hinten. Dabei kommt es dann zu unschönen Knicken im Schlauch, weil der dann gegen die kleine Seitenverkleidung drückt. Unschön... Hab mir den von Wolfgang bestellt, war mit Dichtung und passt am Tank und hat nen Super Anschluß der wie gewünscht nach unten weg geht. Kann den nur empfehlen. greetz Tharoc
  8. *ROFL* Der "Diamant" sieht aus wie nen Stückchen Blei.... Was anderes wirds wohl auch ned sein, jedenfalls sieht es wie nen gegossenes Metall aus. greetz Tharoc
  9. Hallösche zammen, @Andreas, so sah sie bei mir noch ned aus^^. Sehe den Comment auch eher als leicht ironischen Hinweis, das es auch immer noch schlimmer geht. Aber soweit wollen wir es ja nicht kommen lassen, daher mein, ok ich gebe zu, in einem anderen Post untergehender Hinweis, die Sicherheit seines Fahrzeugs zu überprüfen. Vielleicht sollte man das in nem eigenen Post machen. Eventuell übertreibe ich auch, und der, mir als frappierend empfundene Fehler ist was ganz normales, was jeder Tigerfahrer kennt, und mir als neuem Tigertreiber nur nicht bekannt war. Keine Ahnung, was da zutrifft... Daher lieber einmal was mehr gepostet und mitgeteilt, als irgendwann mal von einem, eventuell zu verhindernden Crash eines Forumskollegen zu lesen. greetz Tharoc
  10. Hallösche zammen, @Darius(z)?, es liegt mir fern, Dich korrigieren zu wollen, aber ich glaube, Du irrst mit folgender Aussage: Das sind wohl die Anschl. für die Vergasersyncronisierung. Die bekommen Gummi Verschlusskappen damit sie Dicht sind. SOnst funktioniert der Unterdruck System nicht. Ich denke, er meint die Schlauchanschlüsse der Überlaufschläuche, die mit einer Seite an dem T-Stück angeschlossen sind, mit dem die Vergaser oben miteinander verbunden sind. @Peter, wenn ich richtig liege, dann mach da Schläuche drauf und führe die so, dass eventuell austretender Sprit nach unten auf die Strasse laufen kann. Aber bitte nicht so, dass das direkt vor dem Hinterrad passiert. Halt an der Seite vorbei. greetz Tharoc
  11. Hallösche zammen, hab mir die MetalGear von Wolfgang geholt, weil die alte mehrere Brüche hatte. Meist von dem oberen Bohrloch zum Rand hin. Ein paar kleinere Risse ebenfalls im zweiten Lochkreis, aber auch wieder nach oben. Hatte natürlich auch gleich neue Beläge dabei. Halt... Eigentlich falsch... erst hab ich alle Beläge für vorne und hinten (und einiges andere^^)bestellt und super schnell bekommen. Beim Wechsel hinten, damit hab ich angefangen, dann festgestellt, dass die Scheibe Risse hat. (Habe da vorher zigmal zufällig drauf geschaut, aber mir ist nichts aufgefallen.) Bremswirkung war auch ein wenig komisch, daher wollte ich neue Beläge. Der Bremshebel liess sich sehr weit runtertreten und die Wirkung war eher dürftig. Bei der Demontage hab ich dann festgestellt, dass der Schwimmsattel eher ein "Nichtschwimmersattel" war. Die, ich nenn sie mal "Schubstangen", waren total fest, und die Bremse drückte nur einseitig auf die Scheibe, was die dann mit Rissen quittierte. Habs dann erst einmal wieder alles zusammengeschraubt, bis ich die neue Scheibe hatte... Also wieder Wolfgang kontaktiert und die Scheibe bei meinem Besuch bei ihm gleich mitgenommen. Daheim dann die Scheibe gewechselt. Hatte keine grösseren Probleme bei den Schrauben, die erste war ein wenig schwieriger, weil ich den Inbus nicht richtig angesetzt hatte und durchdrehte, aber mit etwas zartem Klopfen liess sich das korrigieren. Und jetzt ist die Bremse auch wieder in Ordnung. Habe bei der Gelegenheit gleich vorne und hinten auf Stahlflex umgerüstet und muss sagen, jetzt bremst die Fuhre so, wie sie soll. Allerdings macht mir schon ein bisserl Sorgen, dass das Tigerchen, bevor ich die in die Finger bekommen habe "Werkstattgepflegt" war. Ok, die letzten 20tkm hat man nur das gemacht, was gemacht werden musste, dass aber jeweils beim "Freundlichen", da mein Kollege kein Händchen fürs Schrauben hat. Bisher war alles, was ich bisher überarbeitet/verändert hab, gepfuscht und teilweise wirklich lieblos zusammengebastelt worden. Das ist nicht das, was ich mir unter ner Fachwerkstatt vorstelle. Naja, ich weiss ja, wo er war... Ich kann nur empfehlen, wenn man nicht hundertprozent sicher ist, dass die Bremse/n in Ordnung und komplett gängig sind, die Scheiben mal genauer anzuschauen und auf Risse zu untersuchen. (Ich hätte das, wenn ich es vor nem guten Monat gelesen hätte, mit nem Lächeln abgetan und gedacht"Bei mir doch nicht, da ist alles proper...") Aber da wäre ich einem ggf fatalen Irrtum unterlegen, denn wenn mal bei ner pässigen Bremsung die Scheibe bricht, dann kann das böse ausgehen. Daher... vielleicht zur eigenen Sicherheit doch besser mal schauen... Ich bin mir sicher, dass bei der Menge T400, die hier im Forum vertreten ist, die eine oder andere Maschine an dem gleichen Problem leidet. greetz Tharoc P.S. @Wolfgang, könnte ich bitte die Unterlagen zur Scheibe gekommen?
  12. Hallösche zammen, habs letzten Samstag erst bei 5Muttern gemacht. Hat alles in allem gute 2h gedauert. Dazu ein,zwei Tipps: (Ein paar sind ja oben auch schon genannt worden) - Es macht aus meiner Sicht Sinn, beim Abschleifen der Schrauben möglichst viel Sprit im Tank zu haben. Grund: Der kühlt wunderbar den Kunststoff und es kommt nicht zu unkontrolliertem wegschmelzen des Tanks, wenn Mensch zu lange/heiss geschliffen hat. (Habe Glück gehabt, die oberste Schraube hat sich fast nach unten durch den Kunststoff geschmolzen, hat nicht viel gefehlt.Konnte das leider erst sehen, als die Schraube mit Verkleidung fast rausfiel. Da war kein Sprit, hatte etwa 11 Liter im Tank) Bei den Schrauben, die ich zuerst abgeschliffen hab, wo Sprit im Tank dahinter war, gabs keine Probs mit wegschmelzen von Material. - Habe die Schraubenköpfe so weit runtergeschliffen (Dremel mit Trennscheibe) dass nur noch der Schaft vorhanden war. Dann den Dremel mit nem 2 - 2,5mm Bohrer bestückt, und vorsichtig parallel um den Schaft der Schraube rumfräsen. Damit legt man wunderbar den Sechskant der Mutter frei und nimmt nicht mehr Material mehr weg, als unbedingt nötig. - Einkleben ging super mit Giessharz/Epoxy. Man kann auch sehr gut die langen Schrauben, die die hinteren Verkleidungsteile halten, dazu benutzen, um die Muttern in den Tank zu drücken. Einfach mit Fett eindrehen, und dann schön vorsichtig in die, mit Epoxy eingeschmierten Sacklöcher drücken. Schraube drinlassen, bis das Epoxy durchgetrocknet ist. Achja, ich sollte noch erwähnen, dass ich nach dem Fräsen den Sprit abgelassen und den Tank fürs Kleben vom Tiger genommen hab. Sind zwar 5min mehr Zeit, aber macht es einfacher und sauberer zum arbeiten. greetz Tharoc
  13. Hi Andreas, normal ist es bei sog. verschlossenen Batterien so, dass die einzelnen Zellen "für sich" sind, soll heissen, die sind vom Elektrolyt her nicht miteinander verbunden. Die elektr.Verbindung der Zellen, die in Reihe geschaltet sind wird über die Intercellverbindung gewährleistet, die auch Elektrolytdicht ist. (oder sein sollte, wenn der Hersteller das richtig gemacht hat) Da werden die Winkelstücke der Elemente mittels Stromzange miteinander verschweisst und das geschmolzene Blei verschliesst die Öffnung zwischen den einzenen Zellen. Die Verbindung im Deckel ist eigentlich nur ein Kanal, der jede Zelle mit der Zentralentgasung (der Schlauch, der von der Batterie raus führt) verbindet. Dort befindet sich meist ein kleines Ventil, das einen gewissen Zelleninnendruck durch Gasung benötigt, um zu öffnen. ABer das ist gar nicht gewünscht. Am besten für die Batterie und Lebensdauer ist es, wenn die Gasung so gering ist, das die Aerosole abkondensieren und als Flüssigkeit das AGM-Material wieder benetzen. Dann trocknet die auch nicht. Jetzt kann es vorkommen, das einzelne Zellen mehr gasen als andere, und bei denen das Ventil (meist ne winzige Gummimembran) dann öffnet und die Rekombination nicht mehr funktioniert. Diese Zellen trocknen dann eher aus, und der Vorgang verschlimmert sich, je weiter er fortschreitet, weil die Nasse und damit nutzbare Plattenfläche immer geringer wird. Bei Dir hört es sich nach einer Undichtigkeit zwischen den Elementen an, also entweder am Deckel oder die Intercellverschweissung... beides Mist. Da hast keine Chance ohne was zu zerstören. So ne Batterie ist leider etwas empfindlicher, als das meist so gesehen wird. Ist immer noch ne chemische Nummer, die halt von vielen Parametern abhängig ist um ordentlich und lange zu funktionieren. Mensch kann einen gut Teil davon beeinflussen. - Keine Tiefentladungen, - ordentlich aufladen, - im Winter ausbauen und unter Ladeerhaltung stellen, - Elektrolystand und wenn man kann Dichte prüfen und wenn geht, nachfüllen. - Und gaaaanz wichtig... sowohl für Motorrad wie auch Pkw, KEINE gefüllten und geladenen Batterien kaufen. Die allerwenigsten Händler laden nach, oder wissen überhaupt um oben genannte Problematik. Wenn man das beherzigt, dann ist die Chance wesentlich grösser, an der Batterie lange Freude zu haben. Dazu ne kleine (nicht kurze) Ankedote: War mit Frau und Hunden übern langes WE mit PKW und Wohnwagen bei nem Hundetreffen.Am Samstag spät nachmittag wollte ich irgendwas am Wagen machen und musste feststellen, die Batterie war total tot. Wir hatten nicht bemerkt, dass die Beleuchtung des hinteren Sitzbereichs (in dem wir die Hundekisten haben) über mehrere Tage an war. Nun denn, wir mussten am nächsten Morgen wieder los und ich brauchte ne Batterie... Also dahin, wo noch was offen war... Autoläden waren alle zu... OBI hatte offen, also Batterie ausgebaut und mit nem Kollegen dahin. Dort angekommen (ein Riesenladen) stellte ich begeistert fest... Riesenauswahl... allein 5-6 verschiedene Sorten in allen möglichen Kapazitäten. Geil.. ein Paradies... Ich schau mir also die Batterien an, als so ein dienstbeflissenes Jüngelchen angewetzt kommt und fragt, ob er mir helfen könnte. Klar, mein ich.. ich brauche ne 75Ah Batterie, die nicht schon nen halbes Jahr hier rumsteht. Er meinte, die wären alle gut und in Ordnung.. Beste Ware halt... Hab ihm dann ne kurze Abhandlung gehalten warum und wieso das wichtig sei... Mein Kollege musste schon weggehn, weil der sich vor lachen nicht mehr einbekam. Er liess sich dann erweichen und schaute im PC nach, wann er die letzte Lieferung der Type bekommen hatte, die ich wollte und wieviel das waren. Zufällig hab ich dabei auch den EK für die Batterie gesehen.. Wir dann dahin und geschaut. Ich hatte so meine Zweifel, weil die teilweise recht angestaubt waren. Neee, meinte er, die wären alle voll geladen und das macht denen nichts... An meinem Gesicht hat er dann wohl gesehen, dass ich da anderer Meinung war. Er also los und holt nen Meßgerät. Hab erstmal gestaunt, da ich mit nem normalen Multimeter gerechnet habe. Nein, er kam mit nem Gerät, was nen Lastwiderstand eingebaut hatte und nach 10sek Last sollte die Batterie noch 12V haben, dann wäre die noch gut. Ok... wir haben dann die 7-8 Batterien getestet, die da 74Ah oder 75Ah hatten. Ergebnis: eine Batterie ohne jegliche Spannung (Unterbrechung) KEINE, die die 12V geschafft hat. Eine lag bei 11,7V der Rest weit drunter. Das konnte der junge Mann sich dann gar nicht erklären. Hab ich dann gemacht... Aber egal, brauchte ne Batterie und besser ne schlechte, die ich aufpäppel, aber zumindest wieder heim kam. Also ihn gefragt, wie wir uns da einig werden, denn die hätte ja nun nicht die Leistung wie drauf steht, also zahl ich nicht den Preis, der drauf steht. Hmm meinte er, das könne er nicht entscheiden. Das müsse der Chef machen.. Der kam dann auch und fing das übliche Blabla an... typischer Verkäufer mit "0" Ahnung... erstmal die gleiche Nummer mit Batterien sind geladen und unendlich haltbar usw... Hab dann nochmal zur grossen Nummer ausgeholt und dem nen Batteriekurzseminar verpasst... Mein Kollege musste nochmal weg wg akuter Schnappatmung... Hab ihm dann gesagt, dass ich die Batterien normalerweis nicht kaufen würde, aber leider nicht anders kann und wie er mir im Preis entgegen kommt. Oooch, da könnte er leider gar nichts machen ,da würden sie kaum was dran verdienen. Leider wusste er nicht, dass ich den EK, der bei etwa 50% des VK lagen gesehen habe. Als ich ihm das mitteilte, dass sein EK doch weitaus geringer sei als er das dächte war er dann nicht so begeistert, aber da sein MA aich gerade hinter dem Tresen verkrochen hatte, wusste er, woher ich das wusste. Hab das dann noch relativiert, dass ich das bei den freundlichen Versuchen seines Mitarbeiters gesehen habe, als dieser nach dem Lieferdatum geschaut hatte. Wir haben uns dann auf einen Preis geeinigt mit dem ich leben konnte... Und nach ordentlicher Ladebehandlung kann ich nicht mehr meckern, die ist jetzt 4 Jahre im Wagen und macht keine Mucken... greetz Tharoc
  14. Hi Andreas, danke für die Blumen. Freut mich, wenn ich das vermitteln konnte, was ich sagen wollte. Bei AGM´s ist es annähernd unmöglich ne Mischung wieder herbeizuführen. Grund: Die Batterie erhält ihre Kapazität unter anderem durch den Umstand, dass die Plattenpakete, wovon jedes in einem eigenen "Fach" im Batteriegehäuse untergebracht ist, mit einem gewissen Druck, dem sog. Satzpressdruck montiert /eingesetzt wurde. Der ist notwendig, damit der Elektronenaustausch in allen Plattenbereich durch den gleichmässigen Abstand der Platten zueinander, gewährleistet ist. Wenn die krumm und schief da drin stehen würden, käme es zu Überbelastungen der enger liegenden Bereiche und die weiter auseinander liegenden würden weitaus weniger beansprucht. Damit würde Dir Leistung fehlen, und mit einer schneller einbrechenden Batteriespannung zu rechnen sein als gewünscht. Daher sind die Elemente recht stramm eingebaut und Du hast kaum ne Chance zu mischen. Ggf, wenn du nachfüllst, und die Batterie auf den Kopf stellts. Aber das ist aus anderen Gründen nicht empfehlenswert. Jetzt noch ne kleine Abhandlung, warum Deine Versuche weitestgehend erfolglos bleiben werden. Deine Batterie ist, wie schon im vorigen Beitrag erwähnt sulphatiert. Warum ist das so? Jeder weiss, dass Batterien wenn sie nicht in Nutzung sind, regelmässig nachgeladen werden müssen. Das hat mehrere Gründe: Erstens möchte Mensch eine zumindest annähernd volle Batterie haben, wenn er sie braucht. Logisch, sonst nützt sie ja nix^^ Zweitens unterliegt die Batterie einer Selbstentladung bedingt durch den Innenwiderstand der Batterie und Randbedingungen wie Alter, Austrocknungsgrad, Lagertemperatur usw. Das muss kompensiert werden. Drittens fängt jede Blei/Säurebatterie in dem Moment, wo man die Ladeerhaltungsspannung runter nimmt an zu sulphatieren. Soll heissen, die im Elektrlyt und an den Platten vorhandenen Sulphatkristalle wachsen und setzen sich an der Plattenoberfläche ab. Da diese nicht leitend sind (da muss ich Wikipedia widersprechen, da schreiben die Mist) und als Schicht auf den Platten abgelagert sind, hemmen die den Stromfluß. Je länger die "Nichtladung" andauert, desto grobkristalliner wird das ganze und lässt sich dann auch nicht mehr durch spezielle Ladeverfahren aufbrechen. Bei nassen Batterien, also ohne AGM rieselt das Sulphat dann runter in den Schlammraum und lagert sich dort ab, wenn man es durch Ladebehandlung noch gelöst bekommt.. also kein Problem. Bei Deiner AGM ist ein Vlies fest um Deine Platten gepresst, da kann nichts abrieseln. Die Schicht kannst Du ggf verringern aber weg bekommst Du sie sicherlich nicht mehr. Wenn Mensch seiner Reservebatterie was Gutes tun will, dann sollte er die Herstellerangaben zur Ladeerhaltung beachten und mit der Spannung die Batterie auf Ladeerhaltung stehen lassen. Bei nassen Batterien gibt es noch eine chemische Möglichkeit, man kann einen Zusatz in den Elektrolyten kippen und crackt damit das Sulphat chemisch wieder auf. Danach spülen und wieder mit Elektrolyt nach Vorgabe befüllen. Damit kannst Du auch Batterien wieder hinbekommen, ist aber ne ziemliche Sauerei und Dir dürfte die Lager-/Abgabemöglichkeit für die Altsäure und die Spülungen fehlen. Aber auch das funzt bei AGM´s nur sehr bedingt.... greetz Tharoc
  15. Hallösche zammen, so, das Problem scheint gelöst zu sein. Nachdem ich die Vergaser nach der "über Kopf Variante" eingestellt habe und die nochmal komplett gereinigt habe (wobei da kein Dreck aufgefallen ist, aber egal, wenn sie grad draussen und auseinander genommen sind), war heute der Wiedereinbau und das Synchronisieren dran. Das klappte auch problemlos. Und dann kam der erste Test: Schieber vom Ersatztank geschlossen und leer laufen lassen... Nachdem sie aus war den Schieber wieder geöffnet und nachdem die Vergaser keinen Sprit mehr wollten, wieder gestartet. 2 mal für 2-3sekunden georgelt und dann war sie da... Nahm direkt Gas an und kein Verschlucken, Fehlzündungen usw. Das ganze dann wiederholt, als ich den Originaltank drauf hatte, gleiches Ergebnis. Den Rest eben zusammen gebaut und direkt ne Probefahrt gemacht. Die rennt wie nie... Okay, muss ich relativieren... seitdem ich sie hab. Aber egal. Superrunder Lauf ab 2500 Umdr. Während der Fahrt dann den Hahn geschlossen, und nachdem die Schwimmerkammern leer waren wieder geöffnet und siehe da, so wie ich das kenne und haben wollte.... Nach ein paar Metern und etwa 5Sek. lief der Motor wieder und sie nahm Gas an. Kann allen, die mich bei der Fehlersuche unterstützt haben, nur ein ganz grosses "Danke" aussprechen. Jetzt läuft sie wieder ordentlich und ich bin glücklich. greetz Tharoc
  16. Hallo zusammen, vielleicht sag ich mal was zu Batterien. Das, was als Wartungsfrei verkauft wird sind im Allgemeinen sog. AGM-Batterien. Soll heissen Absorbent Glass Material wird dort verwendet. Da wird, je nach Kapazität der Batterie meist die positive Platte eines jeden Elements mit einem Glasvlies ummantelt. Das dient einerseits zur Aufnahme des Elektrolyten und andererseits als Scheider zur Trennung der positiven Platten von den negativen Platten. Die Platten wurden schon geladen, gewaschen und getrocknet und stellen ihre Ladung/Kapazität zur Verfügung, wenn Mensch die mitgelieferte Säure, deren Dichte je nach Hersteller schwankt, aber im allgemeinen um die 1,27-1,29kg/l liegt, einfüllt und etwa 2h wartet. Die Menge Elektrolyt ist so abgestimmt, dass sie komplett vom Plattenpaket aufgenommen wird und keine freie Säure vorhanden ist. (das sieht dann trocken aus, ist es aber im normalfall nicht) Dann macht man die Stopfenreihe drauf und normal ist dann gut. Aaaaaber, und da kommt der Punkt wo der Frosch die Locken hat... Wenn die Batterie überladen wird, oder starke zyklische Belastungen hat, also leergurken und wieder aufladen, dann kommt es in den Plattenpaketen zu stärkerer Gasung, als die interne Rekombination von Aerosolen bewältigen kann und die Batterie lässt über den kleinen Schlauch Aerosole ab. Darin ist sowohl Sauerstoff, als auch Wasserstoff vorhanden, also verliert die Batterie Wasser. Nur, dadurch, dass man dann Wasser draufgibt ist es nicht getan. Erstens mischt sich das Wasser nicht so einfach bei ner AGM mit dem vorhandenen Elektrolyten. Was ja auch logisch ist. Wasser hat ne Dichte von 1 und der schon in den Elementen befindliche Elektrolyt eine Dichte von mind. 1,27kg/l , und wenn genug Wasser verdunstet ist steigt die Dichte bis auf 1,3kg/l und mehr. Da mischst Du nichts. Bei Batterien mit flüssigem Elektrolyt gibt es Zirkulationssysteme die Nachfüllwasser mit dem bestehenden Elektrolyten vermischen und damit für eine gleichmässige Säureverteilung in der Zelle sorgen. Damit ist die Batterie wieder fit für die nächsten Ladungen/Entladungen. Wenn das nachfüllen bei Dir erfolg gebracht hat, dann ist das eher temporär zu sehen. Letztlich hast Du nicht mehr die volle Kapazität zur Verfügung. Der obere Plattenbereich hat zu wenig Säure, der untere zuviel und in der Mitte passts... Erschwerend kommt dazu, dass die meisten Hersteller ihren AGM-Batterien einen Gel-Zusatz beigeben, der die Zyklenfestigkeit verbessert und Korrosion verringert. Wenn das bei Deiner Batterie auch der Fall ist (sollte ein Zusatz auf dem Block stehen... irgendwas mit Gel oder so...ist herstellerabhängig), dann war das Wassernachfüllen auch nicht hilfreich. Damit erhöhst du die Korrosion was letztlich zum Ausfall durch Unterbrechung oder im ungünstigsten Fall für eine maximale Ausdehnung des Gehäuses im minimalster Zeit sorgt. Wasserstoff ist ein unheimlich schnell explodierendes Gas. Zum Thema Ladeverfahren bei Lichtmaschinen kenn ich mich nicht so sehr aus, aber vom Grundsatz her hast Du nen Ladegerät (Lichtmaschine) und ne Steuereinheit (Regler). Wenn Du aber ner bestimmten Drehzahl fährst, erzeugst Du einen Ladestrom, der verteilt wird auf Licht, Zündung andere Verbraucher und natürlich zur Ladung der Batterie. Das ganze geht nach dem Konstantspannungsverfahren. Der Regler regelt je nach Fahrsituation und Lastverhalten die Ausgangsspannung und "verbrät" zuviel Leistung in Wärme, wenn die Ladeschlussspannung der Batterie erreicht ist. Und das kann, wenn die Batterie durch zB zu dünne Säure sulphatiert ist, schnell passieren. Du fährst, denkst, Du lädst voll in die Batterie, nur hat der Regler festgestellt, dass die Batteriespannung in dem Nennbereich ist und verringert den Strom zur Batterie und Essig ist es mit der Ladung. Ein Teufelskreis... Wenn ich das richtig gelesen habe, hast Du die schon ausgetauscht. Eine weise Entscheidung. Ich fahre bei meinen Mopeds grundsätzlich nur nasse Batterien, also welche, wo ich: - wegen des klaren/durchsichtigen Gehäuses sehen kann, wie der Elektrolytlevel ist. - Wasser nachfüllen kann und weiss, es mischt sich - sich anbahnende Kurzschlüsse rechtzeitig erkennen kann. - notfalls die Batterie spülen und mit neuem Elektrolyt befüllen kann. Und falls ich wirklich mal nen Crash haben sollte, wo die Batterie zerstört wird und Säure freigibt, dann ist der so heftig, dass mir das wohl ziemlich egal ist... Ich hoffe dass ich mit meiner, ich muss gestehen ziemlich ausführlichen Abhandlung, denjenigen, die sie bis zum Ende geschafft haben, die eine oder andere Frage beantwortet habe. Wenn nicht, einfach nachfassen... greetz Tharoc
  17. Um zu schauen, ob ich das richtig verstanden habe: So sah das aus, wenn ich den Versager auf den Kopf gestellt habe. Und wenn ich die Posts richtig verstanden habe, soll das so aussehen. Mit der Bitte um Kommentare... greetz Tharoc
  18. Hallo zusammen, erstmal ein grosses Danke an Euch, dass Ihr Euch so einen Kopf macht, um mich zu unterstützen. @Thema PickUp... Kann ich fürs erste ausschliessen. Die Probleme treten ausschliesslich im Zusammenhang mit leer gefahrenen Schwimmerkammern auf. Wenn sie läuft und ich drauf achte, dass immer genug Sprit im Tank ist, keine Problem, dann dreht sie bis zum roten Bereich ohne rumzumucken. Bin das Thema vorhin nochmal angegangen. Hab also die Vergaserbank nochmal ausgebaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass der linke Ansaugstutzen nen Riss hatte. (An diejenigen, die jetzt sagen:"Ha... Da haben wir es schon". Die muss ich leider, genauso wie mich selbst enttäuschen, weil der bei der letzten Montage noch keinen sichtbaren Riss hatte aber das Problem schon da war.) Jetzt werd ich die Vergaser auseinandernehmen und im US-Gerät baden lassen. Hab ja Zeit. Und dann mal schauen, welche der Schwimmereinstellvarianten ich am besten/genauesten hinbekomme. Greetz Tharoc
  19. @Darius, glaube nicht, dass es an der Elektronik liegt, da es nur auftritt, wenn sie leer gelaufen ist. Das wird eher am Vergaser liegen. Der war total verschmockt bevor ich den, damals noch für meinen Kollegen gereinigt hab. Vielleicht hab ich da nicht alles sauber bekommen. @Oliver, gib es von dem Tool irgendwo im Forum nen Bild oder hast Du da was wie ne Anleitung? Danke Dir für das Angebot, das für nen 10er zu machen, will da aber schon morgen dran und Vergaser ausbauen, nochmal ordentlich mit US reinigen. (Hatte da ne gute info hier im Forum gelesen, so mit Bremsenreiniger usw, danach will ich das mal probieren.) und dann neu einstellen. Daher wär ich für ne Info, wie das genau funktioniert dankbar. Also das Tool aussieht und wie man das genau benutzt. Danach mal wieder synchronisieren und dann mal schauen. greetz Tharoc
  20. Hallo nochmal, heute morgen, als ich mit der Dicken zum Job wollte, hab ich Dösel wieder vergessen den Benzinhahn sofort aufzumachen. Sie lief etwa ne gute Minute als mir das auffiel, und ich hab dann sofort geöffnet. Leider nicht rechtzeitig... Habe geschlagene 20min gebraucht, bis sie wieder ordentlich Gas annahm und ordentlich lief. Das stellte sich folgendermaßen dar: - Benzinhahn auf Reserve geschaltet (Tank ist voll, aber warum Reserve hab ich oben schon geschrieben) - Gasannahme nur ganz schlecht. bei Drehzahl über 1200 Umdrehungen geht sie schlagartig aus. - Auf Standgas laufen lassen und langsam ne prise Gas gegeben, bis die Drehzahl langsam bis auf 2500 ging. Wenn ich dann nur nen milimeter mehr Gas gegeben habe ... "Böööörps" und aus... - Das ganze habe ich dann wiederholt, bis sie bis 5000 Umdrehungen lief und dann nahm sie auch wieder Gas an. Es gab ein paar Fehlzündungen und alles war wieder gut. @Ralf, der BH ist neu und der Tank sauber. Choke funktioniert wunderbar, wenn ich morgens bei kühleren Temperaturen starte. Starten mit Choke geht gar nicht, wenn das Problem da ist. @Darius: Wenn bei einer Autobahn fahrt oberhalb von 3 Tsd. U/min zu einem abfall der Drehzall kommt, müßte der Vergaser ganz leer sein, aber er füllt sich recht schnell. Kenne ich auch so von meinen bisherigen Zweirädern. Daher wundert mich das Verhalten ja so. Lass etwas Sprit unten am Vergaser ab. Da sind kleine Ablaufschrauben ( die manchmal schon recht fest sitzen ). Bereite Dir vorher etwas womit den Sprit auffangen kannst. Wenn Sprit kräftig ausfliesst und nicht langsam dröppelt oder zäh ausfliesst dann ist der Durchfluss OK. Sieht für mich ok aus. Hast Du einen Standart Benzinfilter zwischen Tank und Vergser eingebaut ? Hat der durchfluss ? Kein zusätzlicher Filter montiert, nur die originalen am BH und im Schlauch/Übergang Vergasereinheit. Und die sind sauber. Etwas fraglich ist die Sache mit dem auftreten bei ca. 3000 Upm. Da ist der Wechsel zwischen Unterdruck und Gas Klappen im Vergaser. Nicht das Du was am LuFi hast was wackelt, ab und zu undicht ist und so. Denn bei Vollgas läuft es wieder. Die 3000 sind ein temporärer Wert. Das fängt, wie oben beschrieben an, dass sie nur grade bei 1000 Umdr. startet, und ich dann die Drehzahl nur über kontinuierlich stetiges zentel milimeterweise gasgeben die drehzahl erhöhen kann. gebe ich direkt gas geht sie sofort aus, lässt sich aber direkt wieder starten. und dann geht das Spielchen wieder weiter... gaaanz langsam gas geben und warten, bis ich irgendwann die drehzahl bei über 5000 habe und dann kann ich mehr gas geben, und sie macht nen paar Fehlzündungen und läuft danach wieder. Das hat heute 20min gedauert... Was mich auch sehr wundert, sind die Fehlzündungen, die sind doch imho eher ein Zeichen dafür, dass zumindest ein Zylinder abgesoffen war und erst nach dem zwangweisen Mitdrehen durch den oder die anderen dann irgendwann wieder trocknet und nach nen paar Fehlzündungen wieder "kommt". Ich denke, in der Richtung könnte der Fehler liegen. Die nächste Frage nach den Schwimmer-"ventil" hoffe ich auch beantworten zu können. Als ich die Vergaser gesäubert habe, hab ich natürlich auch die Schwimmer/Kammern/usw nachgesehen und soweit es mir möglich war, die Öffnungsstellungen der Schwimmer geprüft. Die waren alle 3 identisch. Über die Maße kann ich natürlich nichts sagen. Vielleicht kann mir jemand die passenden Seiten zum Thema Vergaser-/Einstellungen desselben und was damit zusammenhängt aus dem Werkstatthandbuch als pn posten? Denke, damit komm ich dann nen Stück weiter. Greetz Tharoc
  21. Sorry, mein Fehler, hab nicht alle Infos rübergegeben... Benzinfilter sind i.O. die auf dem Benzinhahn weil Benzinhahn neu.(Tank wurde beim wechsel durchgespült und ist total sauber) und der kleine im Übergang Schlauch / T-Stück an den Vergasern ist auch sauber. Habe auch keine Problem bei Vollgasfahrt, das klappt problemlos. Mein Problem ist anscheinend, dass nachdem der Level in der Schwimmerkammer unter ein bestimmtes Niveau kommt, es zu lange dauert, bis die wieder komplett gefüllt sind. Kurz, bevor sie wieder richtig läuft, haut sie noch nen paar Fehlzündungen raus und dann isses gut und es geht wieder voran. Ist auch kein Knick im Schlauch. greetz Tharoc
  22. Hallösche zammen, hatte mich schon gewundert, weil bei meinem Tigerchen beide Lampen an sind, sowohl bei Abblendlicht, als auch beim Fernlicht. Dachte erst, das wäre damals bei der Baureihe Standard gewesen, aber weit gefehlt. Nach Durchsicht der kompletten Papiere fand sich da sowas wie ne Abnahmebescheinigung/ABE. Die gilt wohl allgemein, und wenn ich das richtig verstehe, reicht es, die dabei zu haben, bzw kann man sich das Doppellicht damit in den Schein eintragen lassen. Vielleicht kann das jemand verwenden. greetz Tharoc
  23. Hallo zusammen, will nicht unbedingt nen neuen Post aufmachen, sind ja schon ein paar Fälle genannt und der Titel passt auch sehr gut. Bei meiner ist das Problem, wenn sie einmal "trocken" ist, also mit geschlossenem Benzinhahn losgefahren und erst geöffnet als es ruckelte, dann bekomm ich sie kaum wieder ans laufen. Bei bisherigen Motorrädern kannte ich das, wenn mir das da passiert ist so: ruckeln, Benzinhahn umschalten auf Reserve, nen paar meter weiterrollen, auf der Bahn auf mal nen paar mehr weil Geschwindigkeit höher, und dann lief sie wieder und es ging weiter. Das Tigerchen ist da etwas "schwieriger". Neulich musste ich ne ganze Batterieladung leerorgeln, weil 500m "Nachlauf" nicht ausgereicht haben, vorhin auf der Bahn ging die Reserveleuchte an, ich hab umgeschaltet, war aber wohl zu spät. SIe ging zwar nicht komplett aus, aber ich bin ein paar Kilometer mit Viertelgas gefahre, weil sie mehr als 3000Umdrehungen nicht wollte und dann ausgegangen wäre. Nach ein paar Kilometern kamen dann ein paar Fehlzündungen, und dann zog sie wieder, als wäre nichts gewesen. Das hatte ich jetzt insgesamt drei mal. Jedesmal im Zusammenhang mit versehentlich noch geschlossenem Benzinhahn oder der Umschaltung während der Fahrt von Normal auf Reserve. Kennt jemand zufällig das Problem und weiss, wie man es lösen kann? Meine temporäre Lösung ist erstmal nur auf Stellung Reserve zu fahren und wenn die Leuchte an geht, nachtanken. Aber das kanns ja auf Dauer nicht sein. greetz Tharoc
  24. Danke schön für die netten Begrüssungen. @da Wolf: Mit der Ausführlichkeit hab ich manchmal so mein Problem. Da sind die Finger manchmal schneller und schreiben mehr, als ich eigentlich wollte. Sollte ich also mal zuuu langatmig werden, bitte ich um einen diesbezüglichen Hinweis. greetz Tharoc
  25. Hallo zusammen, hiermit möchte ich mich gleich nach der Anmeldung direkt mal vorstellen... Zuerst die Fakten: - Männlich - die 52Jahre hab ich schon mal geschafft - 200cm hoch - verheiratet, 2 erwachsene Kinder - Wohnort: nördliches Sauerland - da ich leider immer noch keinen Weg gefunden habe, wie sich mein Konto jeden Monat von alleine "füllt", berufstätig... Daten der Tiger: 94/95er F.-G.-Nr.: xxxxx27300 59500km schwarz Kofferträger HepcoBecker-TopCase 2Stoff-Seitentaschen Sturzbügel MRA-Scheibe (leider defekt und zu kurz) Heizgriffe allgemeiner Zustand 2 -3, leider wie auch bei dem einen oder anderen hier im Forum Blasenbildung auf dem Tank im oberen Bereich, meine Zweiradhistorie: den Kleinkram, Mofa,Moped aus den 80ern lass ich mal besser aus... von 96 - 98 ne Suzuki DrBig gefahren. War schön für den Anfang, aber mit 50Ps etwas untermotorisiert. Und bei jeder Inspektion nen 4-Zylinder als Leihmaschine bekommen. Das war schon was anderes. Nunja, 98 dann die Big ver- und ne FJ1200 mit ABS gekauft. Wow, das war nen Super Maschinchen. Die hab ich bis 2007 gefahren, aber dann aus privaten Gründen wieder verkauft. Zwischenzeitlich blieb mir dann nur noch das Motorrad meiner Frau zu fahren, aber ich denke, da weiss jeder(man(n)), dass das immer zu Kontroversen führt. Davon abgesehen bin ich mit meiner Länge nicht gerade geeignet auf ner 600er Fazer mehr als ein halbes Stündchen zu verbringen. Aber zumindest bot sich mir dadurch die Gelegenheit mir zumindest abundzu mal den Wind um die Nase wehen zu lassen. Und jetzt komm ich zur Tiger... Das ergab sich eigentlich mehr zufällig. Mein Arbeitskollege hat(te) ne Tiger, die er aus dem Winterschlaf erwecken wollte, die aber rumzickte. Er erzählte das dann im Job und wir kamen überein, uns das mal anzuschauen, da er mit der Schrauberei nicht soviel am Hut hat. In Kurzform: Vergaser zugerottet, Ansaugstutzen undicht, Luftfilterkasten mehr als undicht usw. Nachdem wir repariert haben, was wir konnten, wurden noch vom Freundlichen die Ventile eingestellt und wir haben danach noch die Vergaser sysnchronisiert und soweit eingestellt, wie das mit meinen bescheidenen Mitteln möglich war. Danach rannte das Tigerchen wie "Schmidts Katze" . Ich zufrieden, er glücklich... Zwischenzeitlich ergab sich, dass er am überlegen war, die Tiger zu verkaufen, war aber noch am schwanken, ob oder ob nicht. Nunja, in diese Überlegungen kam dann der Tüv. Egal wie, verkaufen oder fahren, beides geht nur mit Tüv. Es kam, wie es kommen musste, er kam nicht durch wg CO-Wert. zu hoch... Ob die Messung richtig gemacht wurde, die Tiger heiss genug war, kann ich alles nicht sagen. Die Probefahrt hat mir, wie die anderen vorher auch sehr gut gefallen, Leistung gut, Sitzposition ok (kann noch etwas angepasst werden) also genau das, was ich wieder haben wollte. Nen gutes grosses "Moped" mit ausreichend Leistung und wo ich ohne Rückenschmerzen längere Zeit fahren kann. Kurzum, wir haben uns dann heute geeinigt und ich hab jetzt das Tigerchen und er braucht sich nicht mehr um Verkauf usw zu kümmern. Und so komm ich dann zu Euch... habe in der jüngeren Vergangenheit als ich die 900er geschraubt habe, schon den einen oder anderen Tipp aus dem Forum bekommen, dafür noch ein grosses "Danke". Konnte da ja noch nichts posten wg fehlender Anmeldung. Greetz Tharoc
×
×
  • Neu erstellen...