lstrike

Davon gehe ich grundsätzlich einmal aus, solange Du innerhalb eines Homologations-Typs bleibst. Also Original-Auspuff einer A08 Tiger 800 an eine A08 Tiger 800 XC und umgekehrt. Analog für die Typen A082 und C201. Auspuff von einem Homologations-Typ an einem anderen Homologations-Typ verbauen mag technisch funktionieren (100% sicher bin ich nicht), bringt Dich aber in Konflikt mit dem TÜV, denn die Auspuffe haben nicht die selben Nummern. Wenn der Prüfer die sucht und findet. Bei einem Originalauspuff wird er wahrscheinlich nicht auf die Idee kommen, dass der von einem anderen Typ stammt.

Hallo, also, wer sich so einen Auspuff - egal, ob Remus oder Arrow - zulegt, um bei 9.250 upm dann 96,5 statt 95 PS zu haben (und 80 statt 79 Nm bei 7.850 upm nicht zu vergessen), der hat zu viel Geld. Da kann mir keiner erzählen, dass er diese Mini-Unterschiede merkt und nutzen kann. Ich oute mich jetzt mal: Ich habe mir den Arrow gekauft, weil er einfach besser aussieht als das Originalteil! Den Klangunterschied kann ich noch nicht einmal beurteilen, weil der Arrow von Anfang an drauf ist. Gefällt aber. Spritverbrauch in Abhängigkeit vom Mapping ist bei der 2017er Tiger 800 kein Thema: Es gibt für den Typ C201 kein spezielles Arrowmapping mehr. Gruß, Michael

Schließe mich den Erfahrungen von BultoBerTY und TecCreator an - ich habe mit den werksseitigen MTNs die gleichen Erfahrungen gemacht. Ich bin den Reifen bis ca. 8.000 km gefahren. Hat zum Schluß echt keinen Spaß mehr gemacht, besonders die nachlassende Präzision in der Kurve hat mich sehr gestört. Jetzt habe ich seit knapp 6.000 km den Metzler Roadtec 01 drauf und bin bisher sehr zufrieden mit dem Reifen.

Ich habe eine Drift Ghost-S auf dem linken Nebelscheinwerfer montiert. Habe dadurch rechts oben minimal ein kleines Stück von der Hauptscheinwerferverglasung im Bild. Stört mich nicht wirklich, da guckt man beim Videosgucken nicht hin. Könnte man aber durch Verringerung des Weitwinkels der Kamera vermeiden.

Bei meiner war es damals der Kühlerdeckel bei rund 45.000 km und nach knapp drei Jahren. Aber wahrscheinlich ist das eher zeit- als laufleistungsabhängig.

Das passt für mich alles nicht so ganz zusammen. Bisher wurde ja eher hier und da über den hohen Belagverschleiß der Explorer erichtet, den ich aus meiner vierjährigen und 50.000 km währenden Erfahrung mit diesem Typ auch bestätgen kann. Aber meine Bremsscheiben waren auch bei Abgabe der Explorer noch okay. 25.000 km Laufleistung der Beläge bei "ruhigem Tourenfahren" mag angehen, aber dann sollten die Scheiben noch in Ordnung sein. Hast Du die Maschine neu gekauft? Waren da die Originalbeläge drauf? Oder vieleicht Austauschbeläge mit anderer Materialzusammensetzung, die vielleicht zwar länger gehalten haben, aber zu höherem Scheibenverschleiß führten?

Hat mein FTH im August getan: Erweiterung der generellen Triumph-Freigabe auf 110/80 für den Typ C201 war zu diesem Zeitpunkt nicht geplant. Bedeutet: Ohne entsprechende Freigabe des Reifenherstellers keine Betriebserlaubnis, wenn man trotzdem einen 110/80 aufzieht.

Hallo Wolfgang, eben genau dieses konnte ich nun in den französischen Alpen nicht selbst abklären und der Reifen hat mich die berühmten 1.000 km bis nach Hause getragen. Die XRT hat ja Luftdrucksensoren und die Hinterradanzeige habe ich mir aufs Display geholt. Null Druckverlust. Dann wird er es auch noch bis zur Waschbox schaffen. Den Rest der Saison werde ich auf dem Zweitmopped abreiten. Dann im Frühjahr die Reifen auf dem Tiger wechseln, damit sie sich nicht schon in neuem Zustand über den Winter platt stehen. Gruß, Michael

So, dann will ich mal meine Erfahrungen von rund 5.000 km mit dem Metzeler Roadtec 01 auf der Tiger 800 XRT teilen. Ich habe den Reifen im August aufziehen lassen und die Laufleistung ist praktisch ausschließlich auf einer Reise von Norddeutschland durch Schwarzwald, Jura, Auvergne, Vercors und französische Alpen zusammen gekommen. Direkt vergleichen kann ich nur mit dem Metzeler Tourance Next, der zuvor werkseitig montiert war. Was soll ich sagen - der Roadtec 01 hat mich von den ersten Metern an beeindruckt. Bisher war mir immer nicht so ganz klar, wie die Leute das meinen, wenn sie schreiben, ein Reifen haben ihnen von Anfang an großes Vertrauen gegeben. Jetzt weiß ich es! Ich habe den Reifen als sehr spurstabil und zielgenau erlebt. Keine Spur von der hier und da beklagten "Kippeligkeit". Die Haftung ist super. Im Trockenen sowieso, aber eben auch im Nassen. Der Schwarzwald fand überwiegend in starkem Dauerregen statt. Trotzdem flottes Tempo ohne jedes Anzeichen von Rutschern. Auch später in den Alpen nie kleine Versetzer am Hnterrad, wenn es beim Reinbremsen in eine Kehre vielleicht mal etwas leicht wurde. Oder "Singen " am Vorderrad, wenn mal etwas beherzter geankert werden musste. Ich habe in den letzten Jahren auf verschiedenen Motorrädern einige Reifenmodelle in den Alpen gefahren und bin mit dem Roadtec 01 besser unterwegs als mit allen anderen zuvor. In einigen Beiträgen zum Roadtec 01 wird von starken Abrollgeräuschen des Vorderreifens berichtet, wohl verursacht durch das Profil. Ja, da ist bei niedrigem Tempo was zu hören, aber das geht schon bei Stadtverkehrstempo in den übrigen Fahrgeräuschen unter. Und mal ehrlich: Wen stört so etwas? Das Thema Laufleistung ist für mich persönlich nicht die entscheidende Frage. Meist muss ich die Reifen schon vor der Verschleißgrenze wechseln, damit sie den nächsten Urlaub durchhalten. Im vorliegenden Fall konnte ich aber den Roadtec 01 mit einem ebenfalls relativ frischen Tourance Next auf der 650er V-Strom meines Reisepartners vergleichen. Am Ende der Distanz war der Tourance Next deutlich "eckiger" gefahren als der Roadtec 01. Auch würde ich meinen, dass der Roadtec 01 am Vorderrad weniger stark abgebaut hatte als der Tourance Next. Leider werde ich - zumindest mit diesem Reifensatz - nicht erfahren, wie lange der Roadtec 01 wirklich hält. Am Roselend oder Saisies habe ich mir einen ca. drei Zentimeter langen und ca. vier Millimeter dicken Messingstift samt Sicherungssplint in den Hnterreifen gefahren. Rausgezogen und der Druck hat bis nach Hause gehalten. Aber ich habe Befürchtungen, dass der Reifenunterbau doch beschädigt wurde, und werde mit diesem Reifen dieses Jahr nur noch "rund ums Dorf" fahren und vor der nächsten großen Tour im Frühjahr wechseln. Aber auf jeden Fall wird es wieder der Roadtec 01 werden!

Der Geber ist ein Schwimmer. Ist da irgendwie am Tank oder der Benzinumpe (die ist im Tank) gefummelt worden? Der Schwimmerarm ist ein ziemlich filigranes Teil, das beim Aus- oder Einbau anfällig für Verbiegen ist. Und dann stimmt die Anzeige nicht mehr. Auch die Einrastung des Schwimmerarms im Tank ist nicht sehr verläßlich. Da könnte sich was gelöst haben und jetzt hängt er vielleicht "auf halb acht". Im Werkstatthandbuch wird auch auf die exakte Verlegung der Kabelei von Geber und Benzinpumpe hingewiesen, damit die sich nicht in die Quere kommen und der Schwimmer hängt. Ist aber alles recht schwierig zu überprüfen, da man dazu denTank demontieren und dann von unten die Benzinpumpe ausbauen muss. Danach kann man (schlanke Hände vorausgesetzt) den Innenraum des Tanks und den Geber erfühlen.

Die Explorer hat eine hydraulische Kupplung und daher überhaupt keinen Kupplungszug.

Ich würde sagen, Perlhellgrau RAL 9022 geht in die Richtung. Aber Du köntest im Farbengeschäft nach einer RAL-Frabtonkarte fragen, gibt´s oft als Werbegeschenk von den Lackherstellern. Es wird aber nicht ganz genau identisch sein, die Enländer halten sich nun mal nicht an RAL. Und die kleinen Unterschiede sehen dann erst recht Asche aus. Daher würde ich fast zu einem etwas deutlicheren Unterschied raten und das dann als gewollten Kontrast verkaufen.

In Schenefeld. Jahresinspektion bei 4.000 (wenn´s nach einem Jahr war) und reguläre 10.000er dürften ja auch ziemlich den gleichen Leistungsumfang haben.

2013 irgendwo in Norditalien, da noch mit meiner 1200er XC: Ich hatte mir für eine kleine Pause ein Plätzchen an einem Schotterweg ausgesucht, der einen Bach durchquert. Rüber war alles gut, schön ein halbes Stündchen unterm Baum am Bach gesessen. Auf dem Weg zurück durch den Bach ist mir dann das Vorderrad auf einem glitschigen Stein weg gerutscht und der große Tiger bekam Schlagseite. Der komplette Umfaller wurde allerdings durch den Sturzbügel an einem größeren Stein begrenzt. Trotzdem bin ich dem jungen Italiener dankbar, der sofort zur Hilfe kam und mir half, das Mopped wieder aufzurichten und aus dem Bach zu schieben. Außer zwei, drei Kratzern am Sturzbügel nix passiert. Etwas Humbrol-Farbe aus dem Bastelgeschäft hat die Spuren kaschiert.

Hallo Merkosh, wir sind bei den 800ern. Du hast eine 1200er. Deine Aussage würde so stimmen, wenn das Schauglas etwa auf halber Länge der Ölwanne wäre. Ist es aber nicht, sondern bei der 800er weiter hinten. Steht die Maschine auf dem Hauptständer, ist sie nicht waagerecht, sondern nach vorne geneigt und das Öl schwappt auch nach vorn. Mit dem Ergebnis, das im Schauglas hinten zu wenig oder gar nichts zu sehen ist. Deshalb der Hinweis im Fahrerhandbuch, den Ölstand ohne Hautständer zu kontrollieren. Ich habe mir das mal von meinem Händler vormachen lassen: In die Hocke gehen und gleichzeitig das Mopped in der Balance halten. Ha-ha, dem ist die Karre dann fast auf den Rücken gefallen. Deshalb ist der Tipp von Zausel mit dem Brettchen unter dem Vorderrad perfekt. Mache ich auch so. Bei der 1200er ist das Schauglas an anderer Stelle, eher vorn an der Ölwanne. Das bedeutet, dass man da auf dem Hauptständer eher den Eindruck bekommt, dass zu viel drin ist. Also kann sich auch bei der Großen das Brettchen positiv bemerkbar machen. Gruß, Michael

Mistoffellles Maschine ist von 2015, also zwei Jahre alt, da kann man schon mal die Bremsflüssigkeit wechseln. Und die Bremsbeläge könnten vielleicht fahrweisenbedingt schon runter sein. Aber unwahrscheinlich. Ich habe den Mechaniker extra einen Blick auf meine werfen lassen, da ich von meiner vorherigen 1200er TEX auch übelsten Verschleiß "gewohnt" war, aber die waren jetzt noch fast wie neu an der 800er, obwohl da auch eine Alpenreise von über 5.000 km dabei war.

Scheint ein Triumph-typisches Problem zu sein - diverse Berichte hier im Forum von verschidenen Modellen. Hatte ich letztes Jahr damals noch bei meiner 1200er TEX auch. Nach gut 2 1/2 Jahren und 45.000 km. Musste auf einer Frankreichreise vom ersten Tag an immer schön Volvic oder Evian nachkippen, aber so hat man es dann doch irgendwie im Griff - kein Tourkiller. Für meine derzeitige 800er habe ich mir trotzdem vorgenommen, den Deckel routinemäßig bei 30.000 km wechseln zu lassen, damit mir das nicht wieder passiert.

Ich will mal ein Thema zum Metzeler Roadtec 01 eröffnen, um die Erfahrungen mit diesem Reifen zu sammeln. Die Triumph-Freigabe für 110/80er Vorderreifen gilt ja nicht für den 2017er Euro-4-Typ C201. Mein FTH hat bei Triumph nachgefragt, eine Erweiterung der Erklärung auf die C201 gibt es nicht. Damit ist man bei diesem Typ ziemlich eingeschränkt, denn bekanntlich gibt´s nicht sehr viele 100/90er (Reifengröße in den Papieren). Freigaben für 110/80er scheint es bisher ausschließlich für die Reifen aus dem Hause Metzeler/Pirelli zu geben: Tourance Next, Roadtec 01, Scorpion Trail 2 und Angel GT. Tourance Next wollte ich nicht mehr. Mein Wunsch war der Angel GT, aber lt.Pirelli sind z.Zt. nur zwei Jahre alte Schlappen aus der hintersten Ecke der Lagerhalle lieferbar. Daher habe ich jetzt den Roadtec 01 aufziehen lassen. Ich werde berichten. Im September stehen 5.000 - 6.000 km Frankreich an.

Heute meine 800 XRT von der 10.000er Inspektion in Hamburg abgeholt: EUR 291.- für die Inspektion incl. Öl, Ölfilter und Dichtring. Dazu kam bei mir dann noch ein Satz Reifen, die gehen natürlich extra. Nachtrag: Ich vergaß zu erwähnen, dass es auch noch eine Tiger Sport für 24 Stunden/100 km o.B. als Austauschfahrzeg gab!

Moin, so ein hoher Ölverbrauch wäre sicher nicht normal. Aber: Wenn Du Dein Handbuch nicht mehr hast, weißt Du denn dann wirklich genau, wie man den Ölstand richtig kontrolliert? Vielleicht überfüllst Du auch ständig. Das Fahrerhandbuch kannst Du von der Triumph-Internetseite downloaden: http://www.triumphmotorcycles.de/service/fahrerhandbücher?returnUrl=http://www.triumphmotorcycles.de/ Der Wert Deiner Maschine würde ja stark davon abhängig sein, ob tatsächlich ein Schaden vorliegt, der den hohen Ölverbrauch verursacht, oder nicht. Denn den hohen Ölverbrauch würdest Du doch ganz sicher nicht gegenüber dem Käufer verheimlichen wollen, oder? Gruß, Michael

Ich wollte heute für meine 800er XRT einen Satz Pirelli Angel GT bei meinem Triumph-Händler ordern. Nach 10 Minuten Rückruf vom Händler: Zur Zeit nicht beschaffbar, Nachschub erst im Herbst. Habe daraufhin den Metzeler Roadtexc 01 bestellt.

Immer noch deutlich mehr Platz als bei der 800er! Ich habe da die Triumph-Werkzeugtasche (aufgepeppt mit einigen zusätzlichen Ring-/Maulschlüsseln, Inbusschlüseln, Flachzange und LED-Taschenlampe), Reifenpannenset, Werkstatthandschuhe, Putzlappen. Bei meiner 1200er, die ich bis letztes Jahr fuhr, hatte außerdem noch das Verbandpäckchen Platz, aber da ist es bei der 800er zu enf.

Geheimnisvolle Selbstheilungskräfte: Nachdem ich das Probelm anfangs ja auch hatte, ist der Fehler jetzt kürzlich auf einer fast 6.000-km-Urlaubsreise kein einziges Mal aufgetreten. Ohne, dass ich zuvor (so wie Old Faithful) die Reifen gewechselt hätte.

Das war ja die eigentliche Frage. Ist der Sensor nun schon geschrottet oder nur der Verdacht? Wenn Du unsicher bist: Am Sonntag auf den Supermarkt-Parkplatz, ordentlich beschleunigen und dann Vollbremsung hinten. Dann merkst Du schon, ob das ABS regelt oder nicht. Wenn´s nicht rappelt und es langgezogene schwarze Bremsspuren gibt, ist wohl was defekt. Gruß, Michael

Du fährst einen Computer mit Verbrennungsmotorantrieb auf zwei Rädern! Das Mapping ist die Software für das elektronische Motormanagement. Es gibt verschiedene Versionen und auch Updates. Dein FTH kann auslesen, was bei Dir aktuell aufgespielt ist und Dir u.U. eine passendere Version verpassen. Gruß, Michael