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RalphXYZ

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  1. Gestern besuchte ich mit der TEX XC (Bj. 2013) meine alte Tante zwei Dörfer weiter. Auf der Landstraße blinkte mich ein LKW Fahrer an und wies auf meine Schweinwerfer. Ich fuhr irritiert in den nächsten Feldweg. Tatsächlich, das Abblendlicht beider Schweinwerfer hatte sich verabschiedet. Mein 21 Jahre alter Mercedes zeigt derartige Fehler übrigens mit einer Kontrollampe an. Dergleichen gibt es bei der Tiger offenbar nicht, was mich schon fast ein wenig gewundert hat. Zuhause stellte ich fest, dass beide Abblendfäden durchgeschmort waren. Ich tauschte sie gegen Birnen von Narva aus. Den Narva Birnenset hatte ich mal für kleines Geld beim Discounter erstanden. Warum die Birnen nach gut 36.000 km erneuert werden mußten, habe ich nicht heraus bekommen. - Erfreulich finde ich, dass die erste Batterie immer noch anstandslos ihren Dienst versieht. Schließlich muß meine Tiger aktiv durch jeden Winter. Zwar sind bei dem schönen Frühlingswetter doch eine ganze Reihe von Motorradfahrern auf den Strassen unterwegs. Trotzdem habe ich Angst, dass (nicht nur) mein Motorradhändler die aktuelle Krise nicht überleben könnte. Tigergruß Ralph
  2. Hallo, wie Joe schon sagte, reicht ein parkendes, nassfeuchtes, gepökeltes Auto in der Garage aus. Manche Eloxierungen kommen relativ gut klar mit der feuchten Salzluft. Der Klarsichtfelgenbeschichtung meiner alten T709 machte das gar nichts aus! Hut ab! Werden, wie meist, normale Klarsichtlacke verwendet, kommt es früher oder später zu Lackschäden mit den beschriebenen weißen Ausblühungen. Dann hat man drei Möglichkeiten. 1. Es bleibt so und man versucht die Schäden fortlaufend mit WD40, Balistol oder Radglanz einzudämmen. 2. Man holt den Lack komplett herunter, poliert das Alu glänzend und hält es danach immer schön glatt und sauber. Für Sommersaisonfahrer ist das kein großes Problem. 3. Oder man holt den Lack herunter, poliert die Flächen und läßt neu beschichten. Danach geht das Spiel wieder von vorne los . . . Grüße von Ganzjahresfahrer Ralph
  3. In den 70ern gab es andere Bremsstandards. Die Doppelscheibenbremsanlage des Wasserbüffels war zu seiner Zeit so ziemlich das Beste, was an Bremsen auf dem Markt war. Nur bei Regen mußten die nassen Scheiben erst trocken gebremst werden. Die dadurch bedingte Zeitverzögerung wäre für ein modernes Motorrad sicherlich nicht mehr akzeptabel. Auch Trommelbremsen waren, richtig gewartet und eingestellt, oftmals besser als ihr Ruf. Ralph
  4. . . . . scheint immer kürzer zu werden. Ein kurzer vergleichender Rückblick. => An meiner GT750 von 1977 ("Wasserbüffel") hielten die Bremsen über 100.000 km. Da wurde nie etwas gemessen, gewartet oder gewechselt. Das Motorrad bremste trotzdem einwandfrei - zugegeben, von der Schrecksekunde bei starkem Regen abgesehen. Die Scheiben sehen bis heute wie neu aus. Das Motorrad wurde allerdings auch nie im Winter eingesetzt. => Die H-Bremsscheibe meiner Tiger T709 von 2000 hielt immerhin 73.500 km bis sie die Verschleißgrenze erreicht hatte. Das Motorrad war bei Verkauf 13 Jahre ganzjährig im Einsatz gewesen und bekam im Winter auch einiges an Salz ab. Die Bremskolben reinigte ich zwischenzeitlich einmal selber. Dabei nahm ich alles auseinander, was offenbar unnötig war, siehe unten. => Bei meinem 19 Jahre alten Mercedes waren die Bremsen bislang nach 150.000 km kaum ein Thema. Nach einer Salzfahrt können sie über Nacht festbacken. Bei der nächsten Abfahrt hört man dann manchmal Knackgeräusche, wenn sich die Verklebung Bremsbelag/Scheibe löst. Das war es dann. Scheiben und Beläge sind außerdem preisgünstiger als beim Motorrad. => Die 3 Bremsen meiner Explorer XC von 2013 mußten bereits nach 4 Jahren und nur 26.000 km komplett erneuert werden. Meine Werkstatt berechnete 800,- € für die Reparatur. Leider muß ich feststellen, dass die jüngere Tiger von 2013 Salz insgesamt schlechter verträgt als die alte T709 von 2000. => Zur Ehrenrettung der Tiger möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Nissin Bremsen der FJR 1300 von 2013, die ich über den letzten Winter fuhr, mindestens genau so wenig Salz mögen. - Was also tun? Meine Werkstatt sagte zu dem Thema, die modernen Bremsanlagen am Motorrad seien wartungsintensiver geworden. Der Verschleiß müsse häufiger überprüft werden. Vor allem Ganzjahresfahrer sollten die Bremsen zweimal im Jahr wie folgt warten. Bremssättel und Bremsbeläge abnehmen. Bremse etwa zweimal betätigen, so dass die Kolben etwas heraus gedrückt werden. Den überstehenden Rand mit einem Tuch und WD 40 oder ähnlichem reinigen und polieren. Anschließend den polierten Randbereich der Kolben mit Kupferpaste dünn einschmieren. (Mittlerweile soll es Besseres als Kupferpaste geben.) Bei diesem Verfahren bleiben die Kolben in den Bremszylindern. Ein anschließendes Entlüften der Bremsanlage entfällt. Ralph
  5. Eindeutige Aussage meiner Triumph-Werkstatt vor etwa 7 Jahren dazu: Entweder Yuasa oder Varta! Nichts anderes. Nachdem ich einige Male mit Batterien anderer Hersteller Ärger hatte, halte ich mich strikt an diese Empfehlung. Aber vielleicht haben sich ja in den letzten Jahren die Verhältnisse insoweit geändert. Soeben mußte ich nach nur 3 Jahren und 8 Monaten die No-Name Batterie in meinem PKW austauschen. Ein absoluter Negativrekord. Dabei war sie nicht mal billig. Sie wurde mir von meiner PKW Werkstatt verkauft und eingebaut. Ralph
  6. Mit entsprechender Ausstattung bekommt man auch auf einer Solomaschine eine Menge mit. Auf meiner TEX XC z.B. transportierte ich schon: - eine überdurchschnittlich komfortable Campingausrüstung nebst 475 cm langen Faltkajak und teilbarem Paddel - eine Campingausrüstung einschließlich dem riesigen Zirkuszelt "Explorer Castle" von Vaude (ohne Bodenwanne) Sicherlich fährt sich eine zum Lastesel mutierte Tiger weniger agil und beschleunigt langsamer. Aber auf kurvigen Serpentinen fahre ich ein voll beladenes Motorrad immer noch weit lieber als einen PKW. Ralph
  7. Hallo Richard, als der von Dir genannte "Givi V47" Koffer wäre mir nur ein Topcase bekannt. Ein Topcase hat nach meinen Erfahrungen allerdings kaum Dichtigkeitsprobleme. Aber wahrscheinlich meinst Du bestimmte Givi Seitenkoffer. An der TEX XC hatte ich ein Paar Koffer Givi E41 dran. Das sind die Seitenlader aus schwarzem Kunststoff, die oben eine zusätzliche silberne Klappe mit Zahlenschloss haben. Diese Koffer sind einigermaßen dicht solange sie nicht zu stramm voll geladen werden. Denn das Kunststoffmaterial ist recht weich, verzieht sich leicht und die Dichtungen tragen dann nicht mehr. Meine Konsequenzen: Dinge, die unbedingt absolut trocken bleiben mußten war der Platz im Topcase reserviert. Schlafsäcke und Wechselklamotten wurden notfalls in Plastiksäcken verstaut. Ralph
  8. Hallo, während die Tachangaben meiner T709 aus der Jahrhundertwendezeit sich fast vollständig mit den Angaben des Navis deckten, zeigt die moderne TEX XC etwa 6 - 7 % Vorlauf an. Wie Ältere unter uns das Phänomen noch gut aus dem letzten Jahrhundert kennen. Bekommt der Bordcomputer falsche Zahlen geliefert, rechnet er auch einen falschen Verbrauch aus. So werden aus 6,2 L Wahrheit geschönte 5, 8 L Illusion. Die 5 vor dem Komma ist ja für die Kundschaft auch psychologisch wichtig. Laut Bordcomputer steigt der Verbrauch meiner TEX beim Beschleunigen mit Gepäck oder bei flotter Fahrt auf der Autobahn schnell dramatisch an. Dafür mache ich vornehmlich die schlechte Aerodynamik verantwortlich. Denn der Verbrauch meiner CBR1100XX Super Blackbird, Bj. 1997, mit der glatten aerodynamischen Verkleidung, blieb bei schnellen Autobahnfahrten vergleichsweise moderat. Bis 180 km/h fuhr man deutlich unter 8 L (damals sogar noch mit "Klingelsprit"), teuer wurde es erst ab 200 und richtig teuer erst ab 250 km/h. Grob gesagt, die moderne TEX säuft bei 130 so viel wie eine alte Vergaser-CBR 1100XX bei 180. - Ich finde es gut, dass das Thema hier diskutiert wird. Das oft gehörte Argument, der Verbrauch würde im Hobby-Bereich keine Rolle stellen, trägt nämlich nicht weit. Sicher, wer nur gelegentlich sonntagsmorgens zum nächstgelegenen Motorradtreff fährt, dem kann der Verbrauch in der Tat egal sein. Für Vielfahrer und Tourenfahrer ist der Verbrauch dagegen wichtig. Einige Erwägungen: Allgemein der Kostenfaktor Reichweite/Aktionsradius Zeitfaktor bei Tankstellenaufenthalten Zwang, ggf. auch mal bei einer teuren Tanke anhalten zu müssen oder Umwege fahren zu müssen Zwang, ggf. eine Fahrt nach geöffneten Tanken planen zu müssen Nicht zuletzt der Umweltfaktor und die Nachhaltigkeit Ein geringer Verbrauch und eine große Reichweite geben dem Tourenfahrer ein gutes Stück mehr Freiheit! meint Ralph
  9. Die Maschine wurde neu gekauft und - soweit ich das beurteilen kann - war alles original. Kontrolliert habe ich diese Dinge jedenfalls nicht bei einem Neukauf von einem seriosen Händler. Ralph.
  10. Hallo Leute, meine 4 Jahre alte Tiger Explorer XC war gerade mit 25.000 km beim TÜV. Die ersten Bremsbeläge vorne waren verschlissen. An einer Stelle so, dass sie jedenfalls erneuert werden müssen. Das erscheint mir verständlich und normal. Was ich weniger vestehe ist, dass der Prüfer unter ergänzende Hinweise anführte: " - Bremsscheibe vorne und hinten am Verschleißmaß (VA 4 mm /HA 4,5 mm)" Die Bremsbeläge hinten sind bemerkenswerterweise noch in Ordnung. Warum sind die Scheiben nach 25.000 km Laufleistung am Verschleißmaß? Ich gehöre zu den ruhigen Tourenfahrern, bin aber auch im Winter unterwegs. Welche Scheiben und Bremsbeläge empfehlen sich zum Nachrüsten? Ralph
  11. Wozu brauchen wir noch deutsche Hersteller wenn wir doch lieber zu den preisgünstigen Produkten aus Fernost greifen? Ralph
  12. Bei meiner TEX XC mit Speichenrädern ist diesen Monat der zweite TÜV fällig. Dazu sollte vorne ein neuer Reifen montiert werden. Der Inhaber der Reifenwerkstatt hatte vor einiger Zeit gewechselt. Bei der Reifenmontage war ich zugegen und schlug vor, sicherheitshalber auch das Ventil zu erneuern. Es steckte nämlich schon ziemlich schief in der Felge. (Verbogene Ventile wurden im Forum ja bereits thematisiert.) Wie üblich schnitt der Reifenmonteur das alte Ventil von unten ab. Zu unserer Überraschung konnte ein neues Ventil nicht ohne weiteres montiert werden. Alles was an Standardventilen greifbar vorrätig war, war für einen größeren Lochdurchmesser bestimmt. Nach langem hin und her fand ein Geselle an versteckter Stelle im Lager ein passendes Ventil. Dieses besteht überwiegend aus Edelstahl und ist minimal schwerer als das alte "Gummiventil". Die Heimfahrt mit dem neuen Reifen verlief ohne Auffälligkeiten. Wenn Ihr also mit dem Reifen auch das Ventil wechseln wollt, klärt das am besten gleich vorab am Telefon mit dem Reifenhändler Eures Vertrauens ab. Ralph
  13. Hallo Jimmi, sehr schön geworden. Mir gefällt das Mopped mt den von Dir durchgeführten Änderungen gut. Liegt alles auf meiner Linie. Bleibt für mich nur eine Frage: Wie laut ist denn die Tüte aus dem Zubehör? Ich fand die Originalanlage meiner früheren goldgelben T709 akkustisch und optisch immer völlig zufriedenstellend. Ralph
  14. RalphXYZ

    Durchschnittsalter

    Und was lernt uns das? Jenseits der 60 ist das (Tiger-) Leben vorbei? Dann können wir ja in ein paar Jahren das Forum hier dicht machen. Ralph
  15. Hallo, die überziehbaren "Welpengriffe" sitzen sehr locker und lassen sich unangenehm leicht auf den orginalen Griffgummis drehen. Habt Ihr die vielleicht festgeklebt? Ralph
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