GSiberger

ist mir ähnlich gegangen. Die neue Tiger 1200 kam für mich als 2013-er Explorer-Fahrer viel zu spät und somit bin auch ich nach 16 Jahren Triumph "schlussendlich" zu Weiß/Blau gewechselt. Viel Freude und Spaß mit deiner "TripleBlack" Ich habe mich für die "HP" entschieden und bereue es bis dato nicht im Geringsten.

Habt ihr beide sicherlich auch Recht. Nur, 1 Liter Benzin wiegt ca. 750g. Bei 5 .. 6 Liter mehr oder weniger, reden wir dann von 3 .. 4 kg mehr oder weniger. Dann sind wir aber bei weitem nicht bei dem Schwergewicht, ich meine 260 ... 270 kg, der alten Explorer. Und was dann jeder für sich selbst an sein Motorrad "konfiguriert", hat vielfach mit dem Basisgewicht nicht mehr viel zu tun. Vor allem wenn viele, zumindest wie ich es auf den Straßen so sehe, auch bei der täglichen Tour mit voller Hütte inkl. Koffer fahren. Sind wir doch ehrlich, dann sind ohne Umschweife und ohne Kofferinhalt 20 .. 30 kg mehr "Zubehör" am Motorrad.

Ich pers. finde gut, dass Triumph das Gewicht der neuen Tiger 1200 massiv gesenkt hat. und diesbzgl. auf dem Niveau der Mitbewerber liegt. Jetzt noch "Fahrdynamisch" ein paar "gefühlte" kg einsparen -> absolut der richtige Weg Es ist mir auch klar, dass mit voller Hütte das Gewicht und Preise von div. Marken auch noch heftig ansteigen kann. Und ob auf den Homepages mit "fahrfertig" immer das Gleiche gemeint ist, kann ich nicht beurteilen. Trotzdem ... Triumph Tiger 1200 GT Fahrfertiges Gewicht: 245 kg Basispreis: ab 20.450,- (Verkaufspreis AT) BMW R 1250 GS: Leergewicht fahrfertig, vollgetankt: 249 kg Basispreis: ab 19.850,- (Verkaufspreis AT) KTM 1290 Super Adventure S ? Gewicht fahrbereit: 243 kg (Info von 1000ps.at) Basispreis 2021: ab 21.349,- (Verkaufspreis AT) Ducati Multistrada V4: Fahrfertig: 240 kg Basispreis: ab 22.695,- (Verkaufspreis AT) Harley Davidson Pan America 1250: Gewicht fahrbereit: 245 kg Basispreis 2021: ab 18.995,- (Verkaufspreis AT)

Wolfgang, sofern dann die Preispolitik in DE und AT und CH .... gleich wie in Spanien ist, dann kann ich mir deine Aussage gut vorstellen. z.B. ein 1250-er GS in Spanien hat auch einen -> Basispreis: 19.110,- (stellt sich die Frage, was Triumph hier mit der GT als BASIS mit 19.650,-" anbietet) Natürlich immer vorausgesetzt, das die o.g. Preise so auch stimmen. Morgen werden wir mehr wissen.

Dient der allgemeinen Verwirrung der informierenden und/oder ggf. kaufenden Kundschaft. Da darf sich in Prospekten und auf der Homepage jeder aussuchen, was er möchte. Und wenn er es genauer wissen will, soll er warten, bis gewisse Zeitschriften Vergleichstest fahren. Ein paar Beispiele: Triumph Tiger 1200: wahrscheinlich Trockengewicht oder Fahrfertiges Gewicht <250 kg .... ??? BMW R 1250 GS Leergewicht fahrfertig, vollgetankt 249 kg KTM 1290 SAS Trockengewicht 220 kg Ducati MS V4 Fahrfertig 240 kg HD Pan America 1250 Gewicht bei Lieferung 229 kg / Gewicht fahrbereit 245 kg usw. usw. ... da ist für jeden etwas dabei

.. Oli, kann mir gut vorstellen, dass das "Ziel von Triumph" klar definiert war/ist. Jedenfalls folgendes steht so auf der Homepage von BMW. BMW R 1250 GS

.. d.h., DEINE o.g. Aussage mit "besten Motorrad aller Zeiten" beruht sicherlich auch auf Fakten. Frage mich nur, auf welchen Fakten gründen deine o.g. Aussagen. Also bist du die 1200 auch schon gefahren und hast Fakten und nicht nur Vermutungen für uns .. tzzzz

.... und bzw. erst am 11/12/21 bei Triumph Allgäu. Bin mal gespannt auf die Neuerungen

.. wer "richtig" lesen kann, ist klar im Vorteil ...

-> KLICK

Genauso sehe ich das auch und ehrlich, ist jetzt wirklich nicht mehr neu, dass BMW "vollausgestattet" seine Motorräder zu einem Test liefert. Somit darf JEDER Hersteller auch das eigene Motorrad mit Vollausstattung zu einem Test liefern. Und wenn man sich in der BMW-Community umhört, wird zum allergrößten Teil sehr gut bis vollausgestattet gekauft. Somit liefert BMW, mMn nur Motorräder zum Test, welche der größte Teil der BMW-Kunden auch kauft.

Fraunz, eine Ausnahme gibt es aber. -> KLICK R 1250 GS(A) Und ich werde meine GS nächsten Frühling auch wieder verkaufen, da ich dann die 20.000 km überschreite. Nicht dass ich dann unterwegs bei jeder Tour stehen bleibe oder mit anderen Defekten zu kämpfen habe. Sorry Fraunz .... konnte jetzt nicht anders (Gruß von einem ehemaligen 2013er Explorer-Sehr-gerne-Fahrer)

Dies mag gut und gerne sein. Aber kann es auch sein, dass Triumph mit ihrer "Art der Modellpolitik" und dem "Triumph-Marketing" manch eingefleischten Triumph-Kunden nicht mehr überzeugen bzw. halten kann/konnte. Beispiel: Ich habe 2017 hier im Forum mal zu einer Dolomiten-Runde eingeladen In Summe haben sich 8 Personen gefunden und angemeldet davon waren 7 Triumph-(Tiger) Fahrer heute sind von diesen 7 nur noch 2 Triumph-Tiger-Fahrer übrig Rest hat zu anderen Fabrikaten gewechselt Zufall oder doch meine o.g. Bedenken bzgl. Modellpolitik und Marketing

Ja, das sehe ich auch so - mal schauen, was Triumph dann "wirklich" auf den Markt bringt Trotzdem: Da kann ich Ralph und Wilfried zu 100% zustimmen. Klar, die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht ist die "neue, große Tiger" nicht mehr so kopflastig. Aber falls doch .... dann ist es mMn ein absoluter Unsinn hier ggf. einen 30l Tank drauf zu packen. (und auch die Sichtweise, ich muss ja nicht volltanken ... nee, ist doch nicht wirklich ernst gemeint) Udo, du musst mal über deine Fahrweise in den Alpen/Dolomiten nachdenken Hättest du jetzt 400km statt 300km geschrieben, dann würde ich dir zustimmen.

.. und so sind die Geschmäcker verschieden. Für mich pers. wäre es ein KEIN Kaufargument.

Diese Situation hatte Triumph damals 2011/2012 mit der Tiger 800 und Tiger Explorer auch. Ich meine, 2011 kam die erste Tiger 800, welche damals schon ein tolles Motorrad war, auf den Markt. Dann 2012 die "große Tiger" (Explorer) mit einem Aufpreis von mehreren 1000 Euro gegenüber der 800-er. Aus meinen Fahrerlebnissen mit den beiden Modellen waren fahrtechnisch, bei "uns in den Alpen" die Unterschiede nicht allzu groß. Zumindest wenn man nach den Messwerten ging und sich fahrerisch "noch halbwegs" StVO-konform bewegte. Somit waren für mich damals nur zwei Punkte "ausschlaggebend", warum ich mir die 1200 TEX gekauft habe und nicht die 800er. Kardan fast ab Standgas schon ein "richtig ordentliches" Drehmoment (richtig bullig) konnte die 800er in dieser Form nicht bieten Folglich sehe ich im Vergleich "Tiger 900 <-> Tiger 1200" eigentlich nur die beiden gleichen Faktoren, wo und wie sich diese beiden Motorräder unterscheiden können (Mehrpreis und mancher Elektronik-Schnickschnack jetzt mal nicht berücksichtigt)

Nur ein Beispiel: Triumph "Tiger 900 Rally Pro" Trockengewicht: 201 kg Messung Zeitschrift MOTORRAD: 234 kg vollgetankt anscheinend "neue Tiger 1200" Trockengewicht: 220 kg (gem. www.advpulse.com/ 478-pounds = ca. 217 kg) vollgetankt: >ca. 250 kg (o.k. wäre dann doch um Einiges leichter als die aktuelle Tiger) Würde mich wirklich sehr freuen, wenn es "nicht nur Triumph-Marketinggeschwätz" wäre und vor allem, wenn die neue 1200 wieder ordentlich Drehmoment hätte. Leistung hat sie für eine Reisemotorrad jetzt schon genug.

zu 1) Ja, war definitiv noch viel besser (überwiegend aus diesem Grund habe ich mir 2017 keine neue Tiger (Explorer) 1200 gekauft zu 2) bin ich bei dir, war bei mir genauso. Klar, je nach eingelegtem Gang aus einer Kurve/Kehre oder bei einem Überholvorgang hätte ich bei der Tiger 900 nichts vermisst. (ich als ehem. Rocket-Fahrer würde jetzt zwar nicht von enormen Drehmoment sprechen, aber die Tiger 900 geht von unten wirklich gut. ) Dies kann z.B. eine KTM 890 auch und die ehem. Yamaha MT09 meiner Frau auch. Daran hat es nicht gelegen. Ich habe, wie Edi es schon schrieb, die Souveränität vermisst. (und hier hat @greinsen vielleicht auch Recht -> ist vieles nur eine Kopfsache. Aber so ist es eben und jeder von uns ist etwas anderes gestrickt - und das finde ich gut so.

Fredi hilf mir, ich verstehe deinen o.g. Post nicht ganz. -> Alpenmasters 2021 Resultat: 5. Platz: Triumph Tiger 900 Rally Pro 3. Platz: Yamaha Tracer 9 GT

Souveränität ... JA, bin ich bei dir und möchte "Hubraum noch mit Ansprechverhalten des Motors" ergänzen Gewicht und Agilität: Naja ... war bei mir, bei der Probefahrt aber nicht so. Probefahrt Tiger GT Pro (ich denke 220kg) gegen meine KTM 1290 GT (235kg). ... vielleicht war die Tiger GT Pro bei der Probefahrt fahrwerkstechnisch nicht ideal eingestellt - aber bzgl. Agilität war ich der Meinung, dass ich mit meiner KTM Kreise um die Tiger hätte fahren können. Und das theoretische Mehrgewicht meiner damaligen KTM war keines (lag vielleicht auch daran, dass der Schwerpunkt der KTM gefühlt und vielleicht auch tatsächlich viel tiefer liegt) Folglich würde ich wegen "ein paar Kilo mehr oder weniger" niemals Rückschlüsse auf die Agilität ziehen.

Ernst, bei deinem zweiten Punkt kann ich dir grundsätzlich zu 100% zustimmen, sofern noch eine lebensbejahende Fahrweise an den Tag gelegt wird. Beim ersten Punkt mit den 95PS .. .. hast du wahrscheinlich auch recht bzw. es macht irgendwie Sinn. Aber es ist wie so oft. Welche Ausgangsbasis ist beim bestehenden Motorrad vorhanden und was bietet dann das andere Motorrad zuletzt hatte ich ein Motorrad mit 170 PS und konnte mich damit auch "straßenkonform" bewegen 2020 liebäugelte ich mit einer Tiger 900 (fuhr ja fast zwei Jahrzehnte Triumph) 2-stündige Probefahrt gemacht Begeisterung und Willhaben-Gefühl ist leider ausgeblieben klar, wenn jemand wie ich, mehrere Jahre 170PS, (ich sag mal), gewohnt war, dann sind die 95PS der Tiger nicht unbedingt das, was ICH mir vorstellt hatte Somit könnte ich nicht pauschal sagen, dass für Jede(n) z.B. 95PS reichen.

Eigentlich, aus meiner Sicht ganz einfach. Berücksichtigen wir in der Qualifikation zwei wichtige Kapitel (Motor und Fahrwerk) schenken sich die Tiger und die Monster+ so gut wie gar nichts. (+/- 5 Punkte bei max. Punkte von 330) Für das Finale kann ich mir gut vorstellen, dass für die 8 Juroren die beiden Kapitel "Alltag + Komfort" keine allzu große Beachtung finden. Somit für mich nachvollziehbar, dass beide den 5. Platz belegten. Wenn nur die Punkte aus der Qualifikation genommen werden, dann muss meiner Meinung nach auch kein Finale mit 8 Juroren gefahren werden. Dann ist mit zwei MOTORRAD-Ausgaben eh schon alles klar. Dass die Bewertung im Finale eine andere sein kann und darf, hat die Zeitschrift MOTORRAD auch immer wieder erwähnt. Ja, rein von den Punkten her, hätte die Tiger unter den 15 Test-Kandidaten den hervorragenden 4. Platz belegt. Aber viele Punkte sind gut für die Qualifikation und im Finale entscheiden eben 8 Fach-/Sport-Juroren aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Bedürfnissen. P.S.: Und ehrlich - das finde ich auch gut so. Denn sonst hätten wir eine weitere 1000 Punkte- (in diesem Fall 500 Punkte-) Wertung für die Alpen. Und frag 10 Motorrad-Kollegen, was sie von der MOTORRAD-1000 Punkte-Wertung halten und wir werden wahrscheinlich 15 Antworten bekommen.

.. ist zwar etwas OT, aber ich stimme dir zu 100% zu. Triumph-Marketing aus meiner Sicht nicht berühmt. Leider. Dies kann aus meiner Erfahrung u.a. KTM und BMW "wesentlich" besser. Bist du bei diesen Herstellern, resp. deren Händlern nur mal vermerkt, bekommst du auch "kontinuierlich" News und Probefahrt-Einladungen. Zurück zum Thema ... neue (langbeinige) Triumph Tiger in Anmarsch. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das die Briten dieses Segement nicht mit der erforderlichen Engagement angehen. Oder sagen wir mal so, fast alle Mitbewerber machen das in diesem Segment einfach "anders". Wenn ich mir die Ahnentafel der (langbeinigen) Tiger ansehe: 6 Jahre Tiger 900 (T400) 2 Jahre Tiger 855 6 Jahre Tiger 955 5 Jahre Pause für langbeinigen Tiger bis dato 10 Jahre Tiger 1200 Ähnliches Spiel war ja auch beim Tiger 800 (10 Jahre) und danach kam die neue Tiger 900. (der große Erfolg, zumindest in DE, lässt ja noch auf sich warten) Folglich wäre es heuer im Herbst Zeit für die "NEUE, GROSSE Tiger"

Zu deinem ersten Satz: Ich denke, weil hier der Kuchen "doch noch" relativ groß ist. Wenn ich mir ansehe, dass in DE die Rocket das meistverkaufte Motorrad von Triumph ist (einerseits gut für Triumph - andererseits sollte dies aber gleichzeitig auch zu denken geben) Zu deinem zweiten Satz: Hoffe ich schwer und ..... ist die Hürde für eine neue Triumph 1200-er "wirklich so hoch" mit dem 2012-er Motor hatte Triumph schon einen genialen Motor, was "Charakter und Drehmoment" betrifft -> zu dieser 2012-er Grundlage vielleicht noch ein kleines Schäufelchen drauflegen höherwertiges Fahrwerk verwenden (ist jetzt wirklich keine Hexerei - da kann und darf man/Triumph sich auch am Markt bedienen) Kopflastigkeit elimieren grundsätzlich ein paar Kilos reduzieren bzw. sich nach den wichtigsten Mitbewerbern orientieren und der Rest ist beim einem Kaufpreis vone 20plus eh state of the art Aber es ist auch möglich, dass ich dies alles zu einfach sehe bzw. alle anderen Mitbewerber (u.a. wie BMW, Ducati, KTM, Honda) nicht nur mit Wasser kochen.

Naja, wenn`s mit der neuen Triumph-Tiger in diesem Tempo so weiter geht, könntest du mit Pkt. 1 gar nicht so unrecht haben . Bin gespannt, wie die neue Tiger hier "einsteigt" ... das Drehmoment der GS mit "schon nett" umschreiben, kann man(n) machen, aber mir würde jetzt dafür ein anderes Wort einfallen.