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BempelTona

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Alle erstellten Inhalte von BempelTona

  1. Das wäre aber peinlich. Fast jede elektronische Komponente, die mit Knopfzellen betrieben wird, hat im Auslieferungszustand so eine "Kontaktfolie" zwischen Batterie und Kontakten um die Entladung im Regal zu vermeiden. Meine Garmin-Sensoren für den Reifendruck kamen zumindest so. Folie rausgezogen, Sensor aktiviert.
  2. Auch nett... Aber evtl. zu sportlich für eine T1050...
  3. Wenn Du gelb im Auge hast, schau Dir mal das Lightning yellow von der T595 an - ich hatte meine damals neu lackieren lassen. Kommt dem scorched yellow meiner 1050er ziemlich nahe, ist aber noch einen Tacken "goldener".
  4. Schick mir Deine Adresse per PN - hab noch ein paar rumfliegen. Schuldest mir dann ein Bier.
  5. Hi Armin, um ehrlich zu sein - aus diesem Grund (Vibrationen) habe ich damals meine Navihalterung verkauft und mir die Version von Touratech geholt (http://shop.touratech.de/gps-aufnahme-im-cockpit-triumph-tiger-1050i-triumph-tiger-sport.html). Das Teil ist ziemlich teuer und wuchtig dazu - aber dafür ist es vibrationssicher verbaut. Ich hatte ein Garmin 390LM m. abschließbarer Touratech-Halterung (nochmal ordentlich Gewicht) an dem von Dir benannten Halter verbaut und mir was das Gewackel so oder so zu heikel. Hinzu kommt die Tatsache, dass man den Klemmhalter (wenn man weiß wie das Ding aufgebaut ist) einfach abziehen kann... Ob die Vibrationen Einfluss aufs Cockpit haben, kann ich nicht sagen. Bei mir ist die Halterung aufgrund des Gesamtgewichtes aber gewandert und muss hin und wieder nachgestellt werden. Dazu kommt eine ärgerlicher Kleinigkeit - ich hatte das Navi+Halterung max. hoch eingestellt und bei einer Bodenwelle ist der Trum gegen die Scheibe geknallt - mit deutlich sichtbaren Spuren...
  6. Gerade gefunden - das paßt doch wunderbar: Der Verkauf als Heimspiel - Adidas und Nike verärgern Fachhändler Die großen Sportartikelhersteller setzen zunehmend auf sich selbst. Um die Kult-Badelatsche "Adilette" zu besorgen, reichte früher ein Gang ins Kaufhaus oder zum Sportfachhändler. Künftig aber werden die Plastiksandalen von Adidas nur noch in ausgewählten Läden im Regal stehen - bevorzugt in den eigenen. Die Sporthändler bekommen die Treter voraussichtlich von 2017 an gar nicht mehr geliefert. Hintergrund: Europas größter Sportartikelhersteller hat die "Adilette" der Sportmodelinie "Adidas Originals" zugeschlagen, die nur noch über ausgewählte Kanäle vertrieben werden soll.
  7. BempelTona

    Bumblebee

    Diverse Pulverarbeiten und erste Versuche mit Wassertransferdruck (Carbon) erledigt...
  8. Das ist die einzige Existenzberechtigung für Öttinger - sinnfreie Wetten. Trinken kann man das Zeug nicht. Daher mein Verweis auf den Pfand. Der ist mehr wert als das Bier selber...
  9. Ich denke das ist dann wieder branchenspezifisch und da ist der Wunsch Vater des Gedanken.... Ein Manager denkt nicht so (leider). Ein Manager schwafelt in bester Businesskaspermanie von "KPI, USP, Alleinstellungskriterien" usw. Darüber hinaus werden Lifestyleanalysen angestellt und empirische Daten über potentielle Käufer erhoben. Aus Sicht der Businesskasperriege macht der aktuelle Manager absolut alles (!) richtig: Käufer = 90% Männer, 10% Frauen / in der Regel >40 Jahre / in der Regel gutes Einkommen / in der Regel Bausparvertrag kurz vor der Auflösung / in der Regel Kinder aus dem Haus und Sinnkrise / hat in der Jugend James Dean und Steve McQueen gut gefunden => Nimm eine Dosis Retro, schütte die über ein in Indien gebautes Motorrad, setze fürs Marketing David Beckham drauf und versuche, schlechte Margen durch den Verkauf von T-Shirts, Retrojacken und Caps zu nivellieren. Ein Brise Freiheit drauf ("go your own way") und schon hat man den lebenskriselnden Mittvierziger im Sack Da der geneigte Käufer (s.o.) aber überhaupt nicht der Typ "18er Ringschlüssel fürs Bierflasche öffnen" ist, sondern bei der Abholung der neuen Maschine gerne einen Prosecco für die werte Gemahlin gereicht haben möchte, braucht es natürlich auch die von Dir genannten Bling-Bling-Tempel mit sauberem Granitfliesen-Boden, einem Verkäufer mit Steve McQueen-Poloshirt und einer Videowall, auf der einem das o.g. "Go your own way"-Video das nötige Gefühl von Rebellion vermittelt... Um das Ganze dann noch zu perfektionieren, kauft man einen 20m-Truck und stellt diesen inklusive Marketing-Apparat und 200 Kartons mit T-Shirts zum Glemseck und die Tridays und fördert damit das Thema Merchandise noch mehr (wer wechselt schon die Marke, wenn er für 2.000 € Triumph-Shirts im Schrank hat?!) Hört sich bescheuert an, ist es vermutlich auch (ich beanspruche nicht für mich die Wahrheit zu kennen sondern interpretiere sie nur für mich). Ein Beweis dafür sind aber die Suchergebnisse bei mobile.de => Gib dort mal Triumph+Explorer+Gebraucht ein und sortiere die Ergebnisse nach km-Stand. Bei Seite 6 von 9 (!) fangen die Maschinen mit >10.000 km Laufleistung an (und dann sind sie 4 Jahre alt, haben aber alle unbenutzte Aluboxen verbaut). Ich würde behaupten, dass mindestens 50% aller NEUEN Motorräder (markenübergreifend) Lifestyle-Objekte sind, die man sich halt in die Garage stellt - wie den neuesten Lafer-Weber-Grill, das ausfahrbare Sonnensegel und den aktuellen 5er-BMW. Und ich befürchte, der Trend ist mangels Nachwuchses und dank auslaufender Bausparverträge der o.g. Generation eher steigend. Wobei ich die Jungs nicht verunglimpfen möchte - ich habe auch lauter Spielzeug nur des Spielzeugs willens im Haus... Klar ist, dass diese Käufer genau so viel regelmäßigen Kontakt mit dem Händler haben wie ich mit meinem Mercedes-Händler: Wenn meine Serviceanzeige leuchtet, rufe ich an und lasse die Karre holen. Am nächsten Tag kommt er frisch geputzt wieder und ich rege mich kurz über die Rechnung auf. Das wars dann. Richtig böse könnte man nun werden, wenn man die vielen vielen Nutzer hier (zu denen ich mich auch zähle) und auch in anderen Foren betrachtet, die in liebevoller Kleinarbeit z.B. ihre T400, T709, T300, Daytonas, Trophies und Tiger usw. am Leben halten und perfektionieren. Die sind keine "Kunden" aus Sicht des Herstellers - die sorgen (zu 90%) in 1000 kalten Wintern nicht für Absatzzahlen bei Neumaschinen und sind daher aus Sicht des lieben Managers schlichtweg irrelevant. Serviceumsatz ist Thema des Händlers und damit für Triumph nicht wichtig. Ersatzteile kauft man ja ohnehin nur unter Zwang neu, da diese mit goldgepresstem Latinuum aufgewogen werden - aber wichtig sind vermutlich auch die nicht. Ich habe einen Bekannten, der eine 2008er GS besitzt. Ich fahre sie ihm einmal im Jahr zur Inspektion, da er sich auf dem Ding nicht so richtig wohl fühlt. Hauptsache, man hat so ein Ding in der Garage (ohne Worte, aber wahr!). Verkaufen käme aber nie in Frage, denn man ist ja Biker... Wenn das also der Käufer der Zukunft ist, dann macht Triumph alles richtig. Aber ich bin denen überhaupt nicht böse. Denn ich denke es ist überall so. Manchmal mehr, manchmal weniger. Mein Spaß am Thema Triumph leider darunter nur bedingt. Und wenn er anfängt darunter zu leiden, wird die nächste Mopete eben einen anderen Hersteller glücklich machen. Auf dass ich dann in drei Jahren dort im Forum einen ähnlichen Beitrag schreiben kann PS: Zu Deiner Aussage "Die Marke überlebt das evtl. auch nicht" => Ich wette eine Kiste Öttinger (ohne Pfand aber!), dass die aktuellen Manager bei T. nicht mehr an Bord sind, wenn dieses Szenario denn eintritt. Und ich wette noch einen Kiste Öttinger darauf, dass sie bis dahin bei Ducati sind...
  10. Ich finde das nicht verwunderlich - wenn man das Thema mal vom Begriff "Motorrad bzw. Triumph" abtrennt, findet man das überall. Ein Unternehmen betreibt eine Strategie X - entweder die ist gut und man möchte dann nach den Sternen greifen (d.h. sie wird massiv verändert) oder sie ist schlecht (d.h. sie wird ebenfalls massiv verändert). In beiden Fällen stellt man ein neues Management auf (welches in der Regel mit Geschäftsführerverträgen von - sagen wir mal 4 Jahren - ausgestattet ist) und dieses neue Management MUSS (frei nach dem Motto: Neue Besen kehren besser usw.) dann alles auf den Kopf stellen. Und so wechselt das eine Unternehmen von der Flagship-Strategie in Richtung Multibrand-Dealer (z.B. Ducati) und das nächste Unternehmen von Multibrand auf Flagship (z.B. Triumph). In 2-3 Jahren wird sich das wieder einnorden. a. Es läuft für Triumph gut mit der Flagship-Theorie, dann bleibt das Management und nimmt Multibrand-Dealer auf mit der Begründung von "Wachstum". b. Es läuft für Triumph schlecht mit der Flagship-Theorie, dann wechselt das Management erneut und (Neue Besen... - s.o.) man setzt wieder auf Multibrand-Dealer mit der Begründung "Kundennähe". Das ist eine Wellenbewegung, verursacht durch die Tatsache, dass Erfolg/Misserfolg im Management heutzutage in kurzfristigen Zielen (Stichwort Quartalsziele) und maximal lautem Tamtam bei der Umsetzung von Strategien gemessen wird. Geh mal in die Modewelt - dort ist es ähnlich. Hugo Boss hat in 3 Jahren über 1.000 Stores aufgemacht, da sie sich im Multibrand (z.B. P&C) "unterrepräsentiert" fühlten. Brand awareness und "direct customer serving" waren da große Worte. Vor 10 Tagen haben sie ihren CEO gefeuert und alles wird auf 0 gesetzt. Kärcher wird nicht mehr im OBI verkauft, sondern setzt für die Zukunft auf eigene Stores. Usw. usw. Vermutlich kann man da fast jedes Produkt alternativ einsetzen. Stellt sich die Frage, ob die Dealer da mitmachen und noch mehr, ob sie das wirtschaftlich überleben... Ich bin selber im Management eines Softwareunternehmens tätig und ich sollte mal auf die Idee kommen, bei der Forecastplanung eine Idee wie "läuft doch ganz gut" zu äußern. Alles unter 2-stelligem Wachstum wird da schon als Ketzerei gewertet... Also bleibt einem gar nix anderes übrig, als das Rad Jahr für Jahr für Jahr neu zu erfinden.
  11. Danke für Deine Rückmeldung. Fernlicht - OK. Kontrollleuchte - OK. Wirklich in der LINKEN Armatur? Der steckt sitzt drauf. Dann muss ich den morgen mal kontrollieren... Kann sein, dass ich ihn etwas unsanft bewegt habe bei der Demontage des Lenkers...
  12. Das Thema Bremslicht habe ich gelöst. Benutzung des Gehirns soll hier von Vorteil sein Die Stecker müssen natürlich an die entsprechenden Gegenstücke unter der Bremspumpe. Bleibt die Lichthupe - die mag noch nicht...
  13. Hallo zusammen, neben meiner Pulverei habe ich auch den Fahrradlenker meines Tigers auf die schwarze Oversize-Variante umgerüstet. Danach ist mir aufgefallen, dass sowohl das Bremslicht bei Betätigung der Vorderradbremse als auch die Lichthupe nicht mehr funktionieren - zeitgleich sind mir die beiden heimatlosen Stecker ins Auge gestochen. Leider finde ich so ganz spontan kein passendes Kabel für die Stecker... Frage a: Sind diese Stecker für die o.g. fehlenden Funktionen verantwortlich? Frage b: Wo könnte denn der Gegenpart versteckt sein? Fragen über Fragen...Merci!
  14. Macht es Sinn die beanspruchten Teile noch irgendwie mit Klarlack zu behandeln?
  15. Jupp. Gerne. Wir werden sehen - habe wie gesagt keine Erfahrung bislang mit dem Verfahren... Werde die nächsten Tage mal die Montage angehen, dann gibt es ein Feedback inwiefern da Nacharbeiten nötig sind und in ein paar Monaten kann ich dann mehr oder hoffentlich nix berichten
  16. Zur angebotenen Kupplung kann ich wenig beitragen - aber ich finde den Preis abstrus. Zumindest für meine Zwecke. Wenn Du die Kupplung optimieren möchtest, melde Dich mal im T5-Net an (falls Du da noch nicht bist) und suche nach den Begriffen "Hyperblöds" und "Käseblöds". Hört sich blöd an, ist es auch Das sind eigens entwickelte Kupplungsscheiben von einem der Member dort. Deutlich leichter sowohl hinsichtlich des Gewichts als auch der Schaltung. Technisch findest Du dort mehr als genug Lesestoff dazu. Mit rund 190 € (+/-) ist das eine gute Alternative und auch für unseren Motor verfügbar.
  17. Die Aufnahmebohrungen hat er in der Tat nicht abgedeckt - das packe ich mal in die Schublade "Mangelnde Kommunikation". Die Geschichte mit dem Einstellhebel ist ein Experiment - ich habe noch 2 Hebel Original hier liegen und habe ihm ein Exemplar zum Pulvern gegeben. Wenn das nicht so funktioniert, habe ich noch die Original und muss ihm ggfs. einen zerlegten Hebel zum Pulvern geben. Ist ehrlich gesagt mein erstes Experiment mit Pulverbeschichtung und Versuch mach Kluch...
  18. Moinsen, da im Internet ja vornehmlich (und besonders gerne anonym) gemeckert wird, möchte ich mal die Gelegenheit für eine Empfehlung nutzen: www.pulverschmiede.com (Klick) in 71686 Remseck (ca. 10 km nordöstlich von Stuttgart). - Dienstag ca. 20 Teile angeliefert - Freitag abgeholt - Qualität wirklich toll - 4 Teile hatten beim ersten Backvorgang Fehler, die werden bis Sonntag (!) nachgebessert. Wo ich wirklich schlucken musste, war beim Preis => 35 € für den gesamten Vorgang Angenehmer Zeitgenosse, macht unter anderem Pulverarbeiten für Rock´n Ride (Triumph München) und Eight Ball Customs. Einfach reinlaufen und Wünsche äußern. Anlieferung natürlich auch per Paket möglich. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen bei der Suche nach einem Pulverbeschichter...
  19. Das würde ich jetzt mal als Seemansgarn abtun. Wenn ihm die große US-Firma nicht zufällig gehört, hat er sicherlich kein Limit in Höhe von 40K
  20. Fast gut Der Preis ist nicht für 2 - sondern es bedeutet, dass Du 2 davon für ein vollständiges Kit brauchst (also 2 Koffer). Aber die Nummer hatte ich nicht registriert und Du hast Recht - das wäre dann ein (1) pannier und das was Du suchst. Meine Preisangabe hat sich auf das Kit (= 2 + Schrauben) bezogen. Gruß! B.
  21. Also hier kannst Du das Ding bestellen: Link 97 EUR - ansonsten kannst Du natürlich die Bucht abgrasen. Aber die Wahrscheinlichkeit, ein unbeschädigtes, unverkratztes Infill zu einem wesentlich günstigeren Preis zu bekommen, ist vermutlich bedingt hoch... Zum Thema Wucher ist das immer eine Frage des Standpunktes - es ist ein Hobby, es ist teuer. Wenn Du anfängst, Materialkosten im Wert aufzuwiegen, wird das mit der längerfristigen Freude am Hobby eher nix! Grüße! B.
  22. Hat der Tiger Sport nicht auch im Cockpit die Option auf den Anschluss des GPS-Kabelkits von Triumph? Das kostet ca. 10 € und da musst Du gar nix rumzwicken. Absolut sauber, günstig usw. Kann aber nicht sagen, ob T. sich das bei der Sport gespart hat....
  23. Mal eine recht peinliche Frage... Ich fahre meistens mit den Original-Koffern und einem SW-Motech Drybag 600 quer auf dem Soziussitz. Bin ich eigentlich der einzige, der kaum auf den Bock kommt - geschweige denn wieder runter (ohne dabei auszusehen wie ein Depp bzw. einer recht hohen Chance den ganzen Trum umzuwerfen)? Bei 1,83 und relativer Sportlichkeit ist mir da noch kein wirklich geschmeidiger Weg zu eingefallen... Leider bin ich keine Ballerina und kann mir zum Auf-/Absteigen nicht mal kurz das rechte Bein um den Kopf wickeln...
  24. Vermutlich stimmt das mit den Auslösezeiten - die Dainese ist ja auch 3x so teuer und entsprechend sind vermutlich bessere Komponenten verbaut. Helite hatte beim Produktdesign den Anspruch, ein Produkt für Otto-Normalverbraucher zu schaffen - auch und vor allem eben auch preislich. Das ist natürlich mit Einbußen bei den verbauten Teilen verbunden. Bei der Helite wird die Auslösezeit auch durch die Länge und die Spannung der Reißleine definiert - wenn man die recht straff hält (schränkt eben leider den Bewegungsradius ein), verkürzt sich auch die Auslösezeit. Im "Normalfall" definiert Helite die Auslösezeit mit 80-100 ms - entsprechend mit Luft nach unten bei straffer Reißleine. Ja - die Airnest trägt man ausschließlich auf der Jacke - ist aus meiner Sicht aber ganz praktisch, wenn man schon eine hochwertige Kombi besitzt. Ein wenig blöd ist der Umstand, dass jede Design-Idee mit der Weste für die Katz ist, aber das ist in diesem Kontext ohnehin weniger wichtig... Bei Helite beziehen sich die Aussagen aber auch alle auf die neue "Turtle"-Weste, die ehrlich gesagt auch ein wenig spooky aussieht. Die von mir getragene Airnest ist eigentlich das Vorgängermodell. Am Ende kann ja jeder für sich entscheiden, ob so etwas sinnvoll ist oder nicht. Was ich allerdings immer extrem albern finde, ist die Diskussion um den Preis. Wenn man sich den Kaufpreis, die Unterhaltskosten und die Beträge für Optimierung/Design/Tuning unseres Hobbies anschaut, wäre selbst der Preis für die Dainese eigentlich nicht "diskussionswürdig". Ich muss immer mit dem Kopf schütteln wenn ich auf einem Treffen Jungs sehe, die auf der einen Seite ein Moped für 16.000 € fahren, kürzlich eine Remus-Anlage für 2.500 € montiert haben und sich auf der anderen Seite einen 100 € Helm auf den Meckel streifen und behaupten, Airbag-Jacken/-Westen seien Blödsinn und nur Abzocke... Das kann ich dann nicht mehr als Meinung abtun, sondern als ausgewiesene Dummheit. Ein wenig ist das so ein deutscher Habitus: "Das ist nicht perfekt, das ist bestimmt blöd. Ich warte bis es perfekt ist (und dann bin ich tot)." Grundsätzlich halte ich es hier lieber mit dem Spruch: "Lieber den Spatz in der Hand usw.". Wie ein Unfall im konkreten Fall mit einer Weste/Jacke verlaufen wäre, ist vermutlich arg spekulativ. Aber wenn ich an das letzte Treffen vom T5-Net denke, hätte da schon was vermieden werden können (Schäden am Schlüsselbein und Rippen bei einem der Teilnehmer). Aber wie gesagt - jedem das Seine... PS: Die Airnest habe ich übrigens für deutlich unter 400 € geschossen. Da dürfte die Diskussion um den Preis tatsächlich beendet sein...
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