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Ausgeblendet

Preisanpassung oder Folge der Inflation?


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Mich wundert, dass hierüber noch kein Wort verloren wurde, Triumph hat kurzfristig den Preis für die TTS 660 um fast 300 € angehoben. Günstigster Einstandspreis nun 8.995 €, die rote Lackierung plus 100 €. Damit geht ein Teil des attraktiven Preises gegenüber dem Wettbewerb verloren. Die Gründe dafür verstehe ich natürlich, Volumenmodelle werfen ohnehin kaum Marge ab. Zum Glück hab ich mein Katzenjunges rechtzeitig bestellt und bezahle noch den alten Preis. ;)

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Folge der Inflation. Bei mir ist ein Neuwagen im Zulauf, der 8 bis 10 Monate Lieferzeit hatte. Bereits in den AGB des Kaufvertrages war eine mögliche Preissteigerung von bis 2,5% als legitim zu vereinbaren. Dafür ist der Preis meines Gebrauchtwagens, den ich nun verkaufen werde, innerhalb eines halben Jahres in den diversen Portalen um gute 1500 € gestiegen. Bei den Problemen der Zulieferer und der Infalationsrate wundert mich da nichts.

fred

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vor einer Stunde schrieb fredis-garage:

Folge der Inflation. Bei mir ist ein Neuwagen im Zulauf, der 8 bis 10 Monate Lieferzeit hatte. Bereits in den AGB des Kaufvertrages war eine mögliche Preissteigerung von bis 2,5% als legitim zu vereinbaren. Dafür ist der Preis meines Gebrauchtwagens, den ich nun verkaufen werde, innerhalb eines halben Jahres in den diversen Portalen um gute 1500 € gestiegen. Bei den Problemen der Zulieferer und der Infalationsrate wundert mich da nichts.

fred

Im Falle der Autoindustrie hat es nichts mit Inflation sondern mit schierer Raffgier zu tun.

Margen wurden bis ans Limit maximiert, sämtliche Rabatte gestrichen und die Zulieferer werden weiterhin für Preisnachlässe er- /gepresst.

Weiterhin wird die sogenannte Luxusstrategie umgesetzt, d.h. nur Autos die richtig Profite einbringen werden weiter gebaut, kleinere Modelle (A1, A3, A-Klasse und B-Klasse) werden eingestampft und alles unter dem Deckmantel des Chipmangels, den sich die OEMs selbst eingebrockt haben

Die Autohersteller fahren Profite ein wie nie zuvor während einzelne Werke Kurzarbeit hatten und zum Teil noch haben. Die Manager dort belohnen sich dafür mit exorbitanten Boni und bezahlt wird die ganze Chose mit Steuergeldern, Kurzarbeitergeld und Umweltprämie.

 

Und glaub nicht, dass die Zulieferer irgendetwas davon abbekommen.

 

Bei Triumph mit Sitz außerhalb der EU können natürlich auch andere Kosten zur Preiserhöhung beitragen. Die Logistikpreise sind extrem gestiegen und Brexit hilft ebenfalls nicht.

 

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