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Ausgeblendet

Bremse nach 3 Tagen festgegammelt


Gast

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Hallo,gestern wollte ich mein Tigerchen mal wieder bewegen und bekam sie nicht vom Hauptständer abgebockt. Erst dachte ich, da sei was mit dem Ständer, irgendwie blockiert oder so.Aber nein, nach einigen Versuchen mit immer mehr Kraftaufwand stellte sich aus, dass das Vorderrad fest saß. Ging dann mit 'nem lauten Knacken los. Hatte die Maschine drei Tage vorher nach Regenfahrt in der Garage abgestellt. An der betroffenen Stelle haben die Bremsbeläge hässliche Spuren auf der Bremsscheibe hinterlassen, die sich nicht entfernen ließen und nach 100km Fahrt auch noch da sind.Sowas hatte ich noch nie. Ist das normal? Vor 2000km sind die vorderen Bremsbeläge im Rahmen der 10.00er Inspektion erneuert worden. Haben die da gepfuscht bzw. Billigware benutzt?Danke für eure Erfahrungen!GrußSailor

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:wink3: ...sailorIch denke mal,daß das vorher nicht war...von daher würde ich auf jeden Fallmal wieder zu deinem.. :D .. hinfahren...denn mit starken Widerstand u.einemlauten Klack sollte sich die Bremse nicht lösen.......ich weiß nicht genau,wiedie Bremse bei der 1050er aussieht,denn bei der 955 er sind so kleine"Gleitbleche"aus A2 eingeklippt,sodaß wenn da was fehlt,die Beläge sich verkeilen können...also schnell zur Werkstatt... :wink3:
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Hallo Sailor,ich würde erst mal ruhig bleiben... wahrscheinlich waren da nur die Bremsklötze an der Scheibe "festgebacken". Kann nach einer Regenfahrt durchaus schon mal passieren und ist m.e. absolut unkritisch. Die Abdrücke auf den Bremsscheiben verschwinden beim fahren auch sofort wieder.

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:mahlzeit: ...René

ich würde erst mal ruhig bleiben... wahrscheinlich waren da nur die Bremsklötze an der Scheibe "festgebacken"

meinst ja ...nach 3 Tagen nach ner Regenfahrt...ich fahre auch im Winter und auch bei Regen...aber das die Belege festbappen hatte ich noch nie..auch nicht mit Sinterbelägen...ich dachte nur ..lieber noch mal nachschauen lassen,denn bei der Bremse hört der Spaß auf....und kost ja auch nix... ;)
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Hallo zusammen,es ist nicht ungewöhnlich, das die Bremsbeläge mal an der Scheibe kleben bleiben- kann unter ungünstigen Umständen schonmal passieren. Ganz krass ist das bei Sintermetallbelägen und Gußscheiben; bei meiner Guzzi waren die Bremsen nach dem Waschen oder nach Regenfahrten regelmäßig "fest"... :-(Wenn es also bei der Tiger nur ab und zu mal auftritt würde ich mir keine Gedanken machen. Sollte es regelmäßig vorkommen, können andere Bremsklötze Abhilfe schaffen.Das hat aber nichts mit Billigware oder pfuschen zu tun- es liegt einfach nur an der Materialpaarung in Verbindung mit Feuchtigkeit, Dreck und evtl. Salz.

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Hi,ich habe das an meinem "Alteisen" im Winter auch öfters, allerdings bevorzugt an der Hinterradbremse (Gußscheibe) . Die Kombi aus kalt, nass und salzig verhindert scheinbar das abtrocknen und begünstigt das "aufblühen" der Bremsscheiben. Falls die Bremse mal wieder klebt, gehe ich vor der nächsten Fahrt mit Lappen und Bremsenreiniger über die Scheibe, bis sich das Rad wieder leidlich dreht und der Rest ist in kürze wieder "weggebremst". Ein Abwischen der Scheiben nach der Fahrt mit Bremsenreiniger ist auch von Vorteil aber das vergesse ich immer wieder gerne ...so long :bang:Burkhard

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Salzig war bei uns in Hamburg bisher noch nicht. Trotzdem sollte man wohl immer die Scheiben vor dem Abstellen reinigen. Werde ich in Zukunft wohl auch tun."Wegbremsen" wird nicht gehen. Es sind in der Scheibe nämlich Vertiefungen entstanden, so eine Art Mini-Lochfraß, ca. 0,5 mm tief.GrußSailor

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Salzig war bei uns in Hamburg bisher noch nicht. Trotzdem sollte man wohl immer die Scheiben vor dem Abstellen reinigen. Werde ich in Zukunft wohl auch tun."Wegbremsen" wird nicht gehen. Es sind in der Scheibe nämlich Vertiefungen entstanden, so eine Art Mini-Lochfraß, ca. 0,5 mm tief.GrußSailor

Das hört sich aber ziemlich stark nach Reklamation an...
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ich habe vorgestern Abend leider die gleiche Erfahrung gemacht!!!War mit der Tiger Heiligabend auf einem Motorradtreffen, und habe sie nach der Fahrt gründlich gereinigt, jedoch nicht trocken geputzt.Am letzen Sonntag wollte ich sie einem Freund vorstellen, und siehe da, die Karre wollte nicht vom Hauptständer weil das Vorderrad fest (richtig fest, die Scheiben waren korrodiert) war. Ich habe sie dann trotzdem vom Ständer genommen und mit einem lauten krachen löste sich die Bremse.Das ich nicht meine erste Triumph. Ich hatte bereits eine TBS und habe noch immer eine Speedy. Die Qualität dieser beiden Motorräder war/ist auch nach vielen tausend km klasse. Meine Tiger habe ich gerade eingefahren; aber jetzt schon ein ungutes Gefühl was ihre Fertigungstoleranzen und insbesondere ihren Materialeinsatz betrifft. Ich bin ehrlich gesagt nicht damit zufrieden!!!Mario

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Hi,meine neue Tiger kommt zwar erst im April,aber aus Erfahrung bei einer F650GS,die ich auch viel im Winter bewege,kann ich nur Bestätigen was schon gesagt wurde:Das kommt vom Salz in Verbindung mit Wasser und einer gewissen Standzeit.Also Kontakterosion, elektromagnetische Spannungsreihe etc. bla, bla …An der Küste lösen sich ganze Schiffe bzw. deren Propeller deswegen auf(Wenn sie denn keine Opferanoden hätten!!!)Ich glaub nicht, daß man da mit einer Reklamation durchkommtbzw. das dies ein Qualitätsproblem ist.@ Grip:Ein allg. reinigen der Maschine hilft nicht unbedingt weiter,da Bremsbelege bzw. Sintermetalle mikroporös sind,und sich somit Salz nicht gleich auswäscht.@ carstepper:Das V2A-Blech dient meines Wissens nur der Schwingungsdämpfung (qitschen)?!Gruß vom Neuen und noch mal ein freudiges "Hallo auch"(Bin seit 40min Mitglied im Forum)

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@ LübscherHerzlich willkomen, ich selber bin ja auch noch nicht soo lange hier ;)Zum Thema:Elektromagnetismus (elektromagnetische Felder entstehen durch das Fließen von Wechselstömen. Sie werden in der Technik für den Antrieb von Elektromotoren oder im Umkehrschluß für die Stromerzeugung in Generatoren genutzt) ist sicher nicht die Ursache für Kontaktkorrosion! Die Postion der Kontaktpartner in der elektrochemischen :prost2: Spannungsreihe und hier steht Spannung für das Potenzial (in Volt) ist eine Ursache für Kontaktkorrosion. Je grüßer der Potenzialunterschied zwischen den beiden Metallen und je größer die Kontaktfläche, je größer ist die Neigung zur Reaktion, insbesondere dann wenn den Werkstoffen keine korrosionshämmenden Legierungsbestandteile zugeben wurden. Ist jetzt och ein Elektrolyt (das ist bei Salzwasser duch viele freie Ionen in der Tat vermehrt gegeben und im Winter unabänderlich) vorhanden, tritt grantiert Konatktkorrosion auf. Deshalb ist es auch die Aufgabe uund Verantwortung des Konstrukteurs, Materialpaarungen auf die in der (bekannten) Anwendung vorliegenden Randbedingungen abzustimmen und eine entsprechende Auswahl zu treffen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Werkstoffkosten mit jedem Prozent an zusätzlichen Legierungsbestandteilen steigen. Ob hier gespart wurde, kann ich nicht beurteilenGrip

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boah, hier fühl ich mich wohl... sooo viele klugscheißer auf einem haufen :totlach::wink3::respect::horn::prost3:

....Ist Winter....Sehr hilfreich war Dein Kommentar jetzt aber auch nicht.... wie war das in Deinem Avatar mochmal..... :wistle:
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boah, hier fühl ich mich wohl... sooo viele klugscheißer auf einem haufen  :totlach:  :wink3:  :respect:  :horn:  :prost3:

....Ist Winter....Sehr hilfreich war Dein Kommentar jetzt aber auch nicht.... wie war das in Deinem Avatar mochmal..... :wistle:
immerhin hast du die massive ansammlung von smileys mitkopiert... aber vielleicht übersehen???
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boah, hier fühl ich mich wohl... sooo viele klugscheißer auf einem haufen  :totlach:  :wink3:  :respect:  :horn:  :prost3:

....Ist Winter....Sehr hilfreich war Dein Kommentar jetzt aber auch nicht.... wie war das in Deinem Avatar mochmal..... :wistle:
immerhin hast du die massive ansammlung von smileys mitkopiert... aber vielleicht übersehen???
....aha...also Ironie.....schwer zu deuten.... :prost1: bearbeitet von Harald1050
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