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Gabelholme in Gabelbrücke verändern


Gast

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Hallo Miteinander,

wer hat bereits Erfahrungen über das Fahrverhalten gesammelt.

Wenn man die Gabelholme um 5 oder 10 mm (sichtbar bei Gabelbrücke) weiter nach oben durchsteckt.

Gruß Günter

bearbeitet von Gast
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Hallo Günter,

ich habs letzten Winter gemacht. Ich glaube das waren 8 mm.

Die Frage bei Dir ist ja erstmal was möchtest Du dadurch änderen ?

Der Wunsch bei mir war das sich ein besseres Handling in Spitzkehren ergibt.

Ich bin mir selbst nicht ganz sicher ob das nur der Wunsch des Gedanken war aber mir scheint das sich minimal zum positiven was geändert hat. Allerdings habe ich auch vor der ersten Ausfahrt neue Reifen montiert. Deshalb ist das keine Meinung die du zu Grunde legen solltest.

Da ich kaum Dosenbahn fahre kann ich nichts zum Verhalten bei hohen Dauergeschwindigkeiten sagen ( könnte sich verschlechtern )

Ich kann Dir Stand heute nur dazu raten solche arbeiten in die Mitte der Saison zu legen wo Du das Fahrwerk in allen Lagen testen kannst und einen direkten Vergleich zur Voreinstellung hast.

Ich bin zur Zeit sehr zufrieden mit meinem Fahrwerk mit den meist üblichen Umbauten wie anderen Dämpfer und Gabelüberarbeitung dazu einen vernünftigen Reifen. Zum jagen von R 1000 SS auf Landstraßen die Kurvenreich sind, reichts aufjedenfall.

Gruß

Ralf

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Hallo Ralf,

habe gestern meine Gabel zu Franz Racing gesendet zum überarbeiten denn mit den Wilbers progressiven Gabelfedern bin ich nicht so zufrieden. Das Ansprechverhalten bei Straßenunebenheiten- losbrechmoment will ich optimieren lassen. Zum Orginalfahrwerk war das aber schon ein großer positiver Unterschied. Das Wilbers Federbein hinten ist für mich perfekt. Fahre auch schon die Roadsmart 2 auf meiner Tiger.

Ich werde dann mal die 8mm testen.

Eigentlich sollte die Tiger das Handling einer 125 haben, versuche mich da so weit wie möglich ran zu tasten. :D

bearbeitet von Gast
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  ...  Eigentlich sollte die Tiger das Handling einer 125 haben,    ... 

Hi Günter,

wie soll das möglich sein? Je nachdem was du für eine 125er auswählst, hat die ein Gewicht von um die 100kg. Die Tiger wiegt 220kg, deine SE wahrscheinlich sogar noch mehr. Alleine von den Gewichtsunterschieden her wirst du nie das Handling einer 125er erreichen.

Die Gabel von Franz überarbeiten zu lassen ist trotzdem eine gute Idee. Habe ich letztes Jahr machen lassen. Der Unterschied ist schon beeindruckend. Habe lineare Öhlins-Federn montiert bekommen und ein neues Setup. Vorher schlug sie auf schlechter Wegstrecke und Starkbremsungen bis zum mechanischen Anschlag durch, obwohl die Vorspannung ziemlich stark erhöht war und die Druckstufe fast zu. Das ist mittlerweile nicht mehr möglich. Mit den originalen Einstellungen vom Franz habe ich immer noch Reserve im Federweg von > 20mm. Hatte ich auch schon in meinem Bericht über den DRS2 geschrieben. Fast kein Aufsetzen mehr möglich obwohl das Reifenprofil komplett ausgenutzt ist.

Viel Spaß mit der "neuen" Gabel. :thumbup:

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Hallo Ralf,

Grins, da hat man dann öfters seinen Spass bei der vielzahl- Menge.

Gruß Günter

PS: meine besten Freunde sind BMW- Fahrer, ich werde wohl keiner werden, obwohl BMW schon sehr gute Motorräder baut.

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  • 2 weeks later...

Ich hab meine Gabel, seitlich an der oberen Brücke gemessen, 15 mm durchgesteckt.

Federvorspannung 2 Ringe sichtbar....

Bis jetzt bestes Ergebnis vom fahren her, top handlich, und bis 140 km/h von Stabilität einbusen nix zu merken

Werde aber da ich mich nun dazu entschlossen habe mein Tiger zu behalten, bei Franzen den Gabel- umbau machen lassen und längerfristig kommt das 641 er hinten rein.

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Hallo Miteinander,

Gabel von Franz zurück und schon eingebaut. Sowie die Gabelholme 8 mm nach oben durchgesteckt.

Man merkt schon beim Einfedern im Stand den Unterschied das losbrechmoment ist wesentlich leichter wie vorher

Schnief, wann wird es endlich wieder Frühjahr zum ausprobieren

Gruß Günter

bearbeitet von Gast
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Hallo Günter und Rainer und wenn es noch in der Tiger Welt interessiert.

Zum Thema Fahrwerk habe ich folgendes gemacht.

Gabel und Federbein wurden von Franz Racing umgebaut auf Fahrergewicht ca. 81-83 Kg mit Klamotten, meine Größe war auch mit ausschlaggebend, bin nur 1,74 m.

Bei der Gabel wurden lineare Ohlins Federn verbaut und ein komplettes fein Tuning durchgeführt.

Bei dem Federbein original Showa wurde eine progressive Wilberts Feder eingesetzt, ein fein Tuning durchgeführt und 1cm gekürzt. Hydraulikverstellung beibehalten.

Vorne ist die Gabel 18mm durchgesteckt, Einstellung 3 Ringe Zugstufe ½ Umdrehung offen und Druckstufe ½ Umdrehung offen.

Hinten ist das Federbein eingestellt 2 Klicks und ½ Umdrehung offen mit 2 Mann 8-9 Klicks und ¼ Umdrehung offen.

Reifen Pirelli Angel ST.

Es gab insgesamt 3 Gründe warum ich diese Maßnahme durchgeführt habe.

1. Meine Größe

2. 2. Mannbetrieb auf schlechter Straße z.B. Schottland/Irland.

3. Vorne nicht so tiefes Eintauchen der Gabel.

Die Gabel ist genial geworden feines ansprechen, sauberes Gefühl für die Fahrbahn.

Das Federbein könnte noch ein Ticken besser sein, ist aber gegen über vorher um Welten besser, das hatte mir Franz aber schon vorher gesagt.

Aber jetzt das wichtigste, die Tiger ist noch sehr Spurstabil, etwas handlicher wie früher und für den Sportlichen Landstraßen gebrauch genau richtig, ich habe mit den bayrischen Gegenspielern überhaupt keine Probleme, im Gegenteil ob es eine GS, eine R1200S oder eine KS ist, die sind zwar auch gut aber nicht gut genug. Der Pirelli hat natürlich seinen Anteil auch an der Sache.

Noch eins zum Schluss ich wollte immer eine eierlegende wollmilchsau haben mit 3 Zylinder und das ist Sie.

Gruß aus Hessen

Michael

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  ...    Vorne nicht so tiefes Eintauchen der Gabel.  ... 

Hi Michael,

was hat das Durchstecken mit dem Eintauchen der Gabel zu tun?

Auch wenn du die Gabel durchsteckst, wird sie trotzdem so weit eintauchen wie vorher.

Aber vielleicht sehe ich das ja falsch und du kannst es mir erklären.

Habe übrigens in der gleichen Weise die Gabel beim Franz überarbeiten lassen. Das Showa-Federbein brauchte keine neue Feder, da ich zu 99% solo fahre. Aber Feintuning wurde auch durchgeführt.

Liegt schon deutlich besser auf der Straße, wenn auch härter.

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Hey

nein das Eintauchen hat nichts mit dem durchstecken zu tun, ist schon richtig, aber meine größe von nur 1,74m und das Fahrverhalten des Motorrads hat damit zu tun.

Also das tigerlein lässt sich schon agiler durch die Kurven manövrieren mit der durch gesteckten Gabel und ist auch noch bei hoher Geschwindigkeit Stabil genug.

Gruß Michael

:bang:

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Hallo Michael,

Erst mal danke fuer die Infos .

Bzgl deiner Maßnahmen bin ich aber jetzt doch ins grübeln gekommen.

Du schreibst ja, dass du aufgrund deiner groesse hier entsprechende Veränderungen durchgeführt hast. Ich vermute mal, dass dir die tiger ein bisschen zu hoch war (bei meinen 1,80 wird es auch schon knapp). Wenn ich das richtig verstehe wurde dazu die Gabel um 18mm durchgesteckt (also vorne tiefer) und die Feder hinten um 10 mm gekürzt (also hinten auch tiefer).

Um aber die Handlichkeit (also ueber die fahrwerksgeometrie) zu verbessern ergibt sich somit nach Adam Riese dann aber nur eine um 8 mm weiter durchgesteckte Gabelmaß effektive Maßnahme ( weil ja hinten und vorne die hoehe reduziert wurde).

Habe ich das so richtig verstanden ?

Jetzt nochmal eine praktische frage: um die Gabel weiter durchzustecken braucht man ja eigentlich nur die gabelklemmen zu loesen und den gabelholm entsprechend nach oben zu verschieben.

Höret sich ja erstmal recht einfach an, aber ich koennte mit vorstellen, dass es da ggf. Noch andere Dinge zu beachten gibt ( z.b. Wie stellt man sicher, das beide gabelholme wirklich exakt gleich lang durchgesteckt sind - einfach messen ?).

Welche Risiken bestehen ( ist z.b. Die originalposition mit z.b. Einer Nut o.aehnl. Vorgegeben)?

Vielleicht kann hier der eine oder andere erfahrene Schrauben noch Hinweise geben. ausprobieren wuerde ich das schon gerne mal....

Gruß

Rainer

(Ex - Hesse )

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Hallo Michael,

Kannst Du mir mal eine Preisregion mitteilen, die ich für eine Überarbeitung / Tuning von Gabel und Federbein so in etwa einkalkulieren müsste?

Ich fahre meine ´97er Tiger mit dem originalen Fahrwerk und lese hier im Forum ständig davon, dass diese Maßnahmen ein MUSS sind. Zumindest beim Ansprechverhalten der störrischen Gabel sehe ich tatsächlich deutlichen Handlungsbedarf.

Viele Grüße

Thorsten

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Nabend Rainer,

in der Gabelbrückenklemmung sitzen innen zwei Ringe/ Riffel/ Erhöhungen [wie auch immer zu nennen], die parallel in die Nuten der Standrohre greifen.

Mit etwas Gefühl merkt man beim Durchstecken die entsprechende Position. Damit wird die Höhe eingepasst.

Beim Öffnen der Klemmung mit einem Kunststoffkeil nachhelfen [bei mir hat eine Stihl-Fällkeil wunderbar funktioniert], damit Kratzer vermieden werden.

Beim Anziehen der Klemmung das Drehmoment beachten. Die Nm müsste ich jetzt nachblättern, waren gefühlt sehr wenig, hält aber.

bearbeitet von Bommi
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Die Nm müsste ich jetzt nachblättern, waren gefühlt sehr wenig, hält aber.

Hallo zusammen

Gemäss WHB müssten die Schrauben an beiden Gabelbrücken mit 20 Nm angezogen werden.

Gruess Steff

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  ...  Welche Risiken bestehen    ... 

Hallo Rainer,

was also schon passiert ist, dass Frontkotflügelverlängerungen durch das Gabelholmdurchstecken am Kühler geschliffen haben.

Außerdem kann man die Gabelholme nicht beliebig weit durchstecken, da sich die Holme im unteren Bereich verjüngen und dann nicht meht festgehalten werden können.

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Hallo Rainer und Thorsten

wie schon Ralf gesagt hat kann man das alles nicht beliebig verändern.

Es kommt auf deine Gefühl an wie man was verändert, Versuch macht klug.

Der jeweilige Nutzen ist der nächste Faktor. 2 Mann, 1 Mann, 1/2 Mann, ;)

Die Reifen spielen bei dem Fahrwerk auch eine gewichtige Rolle.

Der Umbau bei mir sollte damals nicht den finalzielen Rahmen sprengen, bin ja auch kein Größus.

Beim Franz wusste ich halt schon das Er das richtig hin bekommt, hatte früher schon mal mit Ihm zu tun. Von den Kosten kann eigendlich jeder bei Ihm auf der Internetseite auch nachschauen was so etwas kostet.

Jedenfalls hat sich es bei mir gelohnt.

Gruß Michael

:rolleyes:

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Danke erstmal an alle für die Hinweise - soweit klar.

Paolo, zu deinen Anmerkungen:

- habe hinten ein von Franz überarbeitetes Federbein drin - deutlich härter als Original, ohne es zu wissen würde ich aber mal sagen, daß das wahrscheinlich Richtung Wilbers geht

- Vorne sind progressive Wilbers Federn eingebaut

- Reifen: wie deine Pirelli Angel ST (bin damit sehr zufrieden)

- Fahrten: 90% solo (88 kg netto) und gerne flott !

Jetzt aber nochmals zurück zu meiner eingangs gestellten Frage. Wenn mein Verständnis richtig ist, dann ist bei dir die Gabel ja nur effektiv 8 mm mehr durchgesteckt als im Originalzustand (da ja hinten auch 10 mm tiefer gelegt wurde) - ist das soweit richtig ?

Kannst du ungefähr beschreiben wie sich das auf das Fahrverhalten ausgewirkt hat (also: immer noch ruhig bei 200 kmh, deutlich "kurvengieriger", .....)

@ Bommi:

d.h. die Gabel läßt sich also in "Raststufen" durchschieben (mit Gefühl) richtig ? Sind damit die von mir o.g. 8mm abbildbar oder sind die "Rastensprünge" größer ?

Ach so - eine Frage noch zum Schluß: ist sowas zulässig oder hat das irgendwelche rechtlichen Auswirkungen ???

Gruß und danke

Rainer

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Hi,

hier mal ein Link ( ich glaube der war sogar vom Forum ) der ein wenig Licht ins Dunkel bringen sollte : www.oelsumpfonline.de , auf dieser Seite wird das Fahrwerk in kurzer Form sehr gut beschrieben. Danach sollten sich einge Dinge selbst erledigen.

Rainer, die Gabelholme mußt Du gleichermaßen verschieben am einfachsten mittels Schieblehre und einen Referenzpunkt den Du annimmst oder sogar markierst wenn du unsicher bist. Es kommt hierbei sicher nicht auf ein Hunderstel an aber es sollte schon gleichmäßig sein.

Mein Tipp: Versuch macht Klug, versuche kleiner Schritte ( nicht direkt 20 mm ) da Du hier keine allgemeingültige Aussage die auf jeden zutrifft bekommen kannst.

Jeder sollte sich sein Fahrwerk so einstellen wie er das beste Gefühl für sich selbst hat.

Jeder hat einen anderen Fahrstil andere Streckenvorlieben andere Streckenbeläge verschieden Reifen andere Zuladung usw. deshalb einfach rantasten du kannst dabei im Prinzip nicht viel falsch machen.

Gruß

Ralf

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Hallo

Also Punkt 1: Mir reichen die insgesamt 8mm vorne, ich hatte die Gabelholme schon mal 25mm durchgesteckt, war einfach zu kippelig, wie gesagt Versuch macht klug.

Punkt 2: das Federbein: mir war wichtig das die Hydraulische Verstellung bei behalten worden ist, beim Wilbers Bein muß man sie Nachrüsten egal was für eins, (641 usw), das Ansprechverhalten von dem Showa ist jetzt wesendlich besser, aber noch nicht so gut wie bei einem Wilbers, das kann man verschmerzen oder auch nicht. Vergleich !!!! Schokoladenbuding oder Schokoladenbuding mit Sahne und dann gibt es noch Schokoladenbuding mit Sahne und Streusel oder und Eierlikör :D Schmeckt doch alles oder.

Wichtig noch, wenn Ihr alles aufeinmal macht, könnt Ihr hinterher nicht sagen welches Verhalten von woher kommt.

Zur Hilfe: der Franz hat schon jede Menge Tigerlein in den Figern gehabt und kann dadurch auch auf Erfahrungswerte zurück greifen.

Ich hoffe es hat ein bischen was gebracht.

Gruß Michael

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Hallo Ralf, hallo Michael,

danke ! Ist schon klar - immer nur eines nach dem anderen änder - nie 2 oder mehr Parameter auf einmal.

Das mit der Schieblehre hatte ich mir natürlich auch schon überlegt um hier möglichst gleich beide Holme zu verschieben. Wenn es dann noch "Rasten" gibt als Indikation (so wie von Bommi geschrieben) sollte es eigentlich kein Problem sein.

Jetzt noch einmal einn paar grundsätzliche Frage von der praktischen Ausführung her:

- Bleibt das Vorderrad eingebaut, sodaß man beide Holme gleichzeitig verschieben kann oder muß man das Vorderrad ausbauen (was ja dann die radiale und axiale Ausrichtung der Holme schwieriger macht) ?

- Ich habe einen Hauptständer und würde dann das Heck belasten, damit das Vorderrad, bzw. die vordere Gabel "frei" ist, damit müßte man ja dann recht einfach arbeiten können.

- Wie lange dauert so eine "Nachjustage" / Durchstecken der Gabel (Erfahrungswerte) - muß dazu die vordere Verkleidung kpmplett demontiert werden (Mopped ist im Winterschlaf - kann daher gerade nicht die Zugänglichkeit prüfen) ?

Gruß

Rainer

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Hallo Rainer

nur noch mal für Dich nicht das du da etwas verwechselst.

Vorne Öhlins Linear - feines Ansprechverhalten, nicht so weites eintauchen.

18mm durchgesteckt

hinten Wiberts Feder progressiv Showa original F-Bein mit Hydraulikverstellung-feines Ansprechverhalten und sehr gute Beladezustand (Einstellmöglichkeiten).

(nicht zu hart)

Besser oder schlechter wie ein Wilberts Federbein KA.

Bedenke nur eins bei diesen ganzen Informationen, jede Fahrwerkskomponenten unterliegen dem Verschleiß und sollten wie bei einer Wartung gewartet werden, das heißt auch ein neues oder überholtes Fahrwerk wird nach ca. 20000-30000 km wieder schlecht sein.

Gruß Michael

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Hi Rainer,

ich habe die Holme bei ausgebauten Vorderrad verstellt. Es wird im eingebauten Zustand des Rades auch schwierig werden, wenn das Vorderrad frei in der Luft hängt zieht das Gewicht des ganzen bei gelösten Schrauben der beiden Gabelbrücken die Gabel nach unten, Du kannst natürlich einen Hebel unters Vorderrad ansetzen und die Gabel so komplett hochheben aber auch das dürfte zumindest allein nicht Praxisgerecht in mm Schritten zu machen sein. Die Holme einzeln zu verstellen geht gut.

Die Rillen die an den Holmen zu erkennen sind sind nicht zum einstellen gedacht, die stammen von der Bearbeitung einer Drehbank und haben nur den Zweck die Klemmung der Gabelbrücken zu unterstützen um damit die Reibung zu erhöhen.

Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen der es im Eingebauten Zustand mit einigen Tricks hinbekommt aber das Vorderrad auszubauen dauert keine Ewigkeit.

Sei mir nicht böse, aber es scheint mir so ( evt. Täusche ich mich auch ) das Du jemand im Bekanntenkreis mit Schraubererfahrung zur Unterstützung dazu nehmen solltest.

Gruß

Ralf

bearbeitet von Macan
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Danke für die Info Ralf !

Bin dir nicht böse - den Kommentar habe ich schon ein paarmal gehört. ;)

Ich habe halt nur die Erfahrung gemacht, daß man sich besser vorher gut erkundigt (bei jemandem der das schon mal gemacht hat), um dann die entsprechende Montage ohne Probleme oder unerwarteter Schwierigkeiten schnell durchzuführen.

Habe früher auch öfters nach dem Motto "Try and Error" gearbeitet - und am Ende hat es dann in der Regel auch geklappt, aber oftmals hat es dann doch

a) wesentlich mehr Zeit gekostet :(

B) waren nicht erwartete "Nebenprobleme" zu beheben (u.a. fehjlende Werkzeuge oder Bauteile) :cry2::help1:

c) kostet das irgendwann einfach nur Nerven wenn man die gleichen Fehler macht wie wahrscheinlich schon viele vorher.... :wink2::wink2::wink2:

Deshalb gehe ich lieber nach dem Motto vor:

Sammle die Erfahrung anderer, plane dementsprechend und setzte dann um...

:thumbup:

Gruß

Rainer

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