lstrike

Hallo Yammerdiecher, viel Spaß mit diesem super Motorrad, eine gute Wahl! (Die habe ich auch in orange.) Gruß, Lstrike

Sicher sind all die Erfahrungsberichte interessant. Aber was sich daraus am Ende ablesen läßt: Es gibt keine Lösung, die für jeden passt. Leider ist das Ausprobieren von Scheiben oft mit Kosten verbunden, weil man die verschiedenen Scheiben ja nur selten unverbindlich probefahren kann. Ich selbst (1,92 m) hatte drei Jahre lang die große Explorer und war mit der niedrigen Originalscheibe gar nicht zufrieden. Massive Turbulenzen rund um den Kopf. Mein Händler ermöglichte mir dann tatsächlich das Probefahren der höheren Triumphscheibe. Hat gar nichts gebracht, also wieder Rückbau. Herausgefunden habe ich dann, dass auch der Helm von entscheidender Bedeutung ist. Schlecht war es mit dem Shoei Qwest (relative große Schale), besser mit meinem alten Shoei Raid II und einem X-lite 603. Jetzt bin ich seit Herbst auf einer 800 XRT unterwegs. Mit der kleinen Originalscheibe, die viel niedriger ist als bei der Exoplorer. Und habe trotzdem gar keine Probleme mehr! Gruß, Michael

Hallo affentwin77, Du siehst: Am Ausprobieren kommst Du nicht vorbei. Hier findest Du kleine Fahrer, die mit der großen Tiger Explorer glücklich sind und große Fahrer, die mit der (vermeintlich) kleineren 800er zufrieden sind. Vermeintlich, weil von den Abmessungen und der Ergonomie ist gar nicht mal so ein großer Unterschied. Ich selbst habe mich im Herbst ganz bewußt gegen das ewige höher-schneller-schwerer entschieden und bin nach 3 Jahren und fast 50.000 km von der großen Tiger Explorer auf die Tiger 800 XRTumgestiegen. Und bin mit meinen 1,92 und 100+ kg sehr zufrieden darauf und genieße das deutlich geringere Gewicht und die Wendigkeit.. Gruß, Michael

Ich würde sagen, das ist ein Standard-RAM-Teil. Hatte ich auch so an meiner TEX und die benötigten Teile waren im Lieferumfang vom Tomtom Rider v4 (2013) alle mit drin. Bei dieser Anbaumethode (wie man auf Euenheim´s erstem Bild gut sehen kann) kommt das Navi relativ weit nach hinten. Ich bin relativ groß (192 cm) und hatte dann das Problem, dass durch meinen Blickwinkel von schräg oben das Navi teilweise das Kombiinstrument verdeckte. Bei maximal nach vorn gestellter Scheibe ging es aber dann doch ganz gut.

Das könnten Ungenauigkeiten in den Google Maps sein, die ja von Motoplaner, Kurviger und Tyre benutzt werden. Mir ist auch schon aufgefallen, dass Wegpunkte, die ich einst wirklich exakt auf einer angezeigten Straße gesetzt hatte, ein Jahr später oder so auf dem Acker daneben lagen. Wahrscheinlich, weil Google inzwischen die Lage der Straße in seiner Karte korrigiert hatte. Besonders im Winterhalbjahr ist aber auch zu beachten, das Google Maps Straßensperrungen kennt! Wenn also ein Pass wegen Schnee gesperrt ist, dann kommst Du da im Winter auch mit Motoplaner & Co. nicht drüber. Das gilt nicht nur für Wintersperren, sondern teilweise auch für langfristige Bauarbeiten.

Es wurde bereits mehrfach erwähnt: Tyre läuft manchmal nicht sehr rund und neigt zu Abstürzen. Trotzdem hat Tyre einen nicht zu verkennenden Vorteil gegenüber Motoplaner und Kurviger: Es kann POIs auf der Karte darstellen. Man kann sich also beispielsweise die ganzen Pässe von Alpenrouten.de runterladen und in Tyre anzeigen lassen, das macht die Tourenplanung für den nächsten Alpenurlaub echt einfach. Klick, klick, klick - und fertig ist die Pässetour.

Was die von Tigertrail schon erwähnten kostenlosen Alternativen bei den Schnittprogrogrammen angeht: Ich beginne mit dem Video-Editor aus der Free-Studio-Suite von DVD Video Soft. Damit kann man erstmal das Rohmaterial verlustfrei ganz grob in Verwertbares und Nicht-Verwertbares zerschneiden. Die "Feinabstimmung" sowie das Hinzufügen von Titel, Abspann, Standfotos, Musik, usw. kann man dann als Beginner erst einmal mit dem Movie Maker von Microsoft machen. Ist entweder sowieso schon auf dem Recner oder kostenlos nachinstallierbar. Da werden schon allerhand Optionen geboten. Wem das dann nicht reicht, der darf gern in teurere Software investieren.

Die Actioncam sollte auf der Höhe der Zeit sein: Full-HD und 60 fps sollte sie schon können. Die Entwicklung geht weiter. In einigen Jahren wird noch Besseres Standard sein und dann willst Du Deine eigenen alten Videos nicht mehr sehen, wenn Du heute gespart hast. Wichtiger Punkt: Akkulaufzeit. Entweder, Du kannst Akkus wechseln, oder Du kannst die Kamera über das Bodnetz betreiben, um über den Tag zu kommen. Die Laufzeitangaben der Hersteler sind Märchen. Gelten meist für die schlechteren Aufnahmeformate. Aber das Wichtigste ist (wurde schon mehrfach gesagt, aber man kann es nicht oft genug wiederholen): Du nimmst wahrscheinlich 80 - 90% Datenmüll auf, nur ein kleiner Teil ist wirklich verwertbar. Und das bedeutet: Stundenlange Sessions am PC, um aus dem Rohmaterial halbwegs ansehnliche Filmchen zu machen. Da muss man Bock drauf haben. Ansonsten das Projekt Actioncam gleich wieder begraben. Das Rohmaterial angucken, macht wenig Spaß. Gruß, Michael

Hallo Alpenschleicher, der schwarze Stecker mit den beiden Kabelbrücken dürfte der Anschluß für die optional erhältliche Datatool-Diebstahlwarnanlage sein. So sieht das jedenfalls bei meiner Tiger 800 auch aus. Den Stecker nicht entfernen, ohne den bewegt sich Dein Motorrad kein Stück, alles tot. Gruß, Michael

Moin, bei der Tiger 800 XRT ist ein Navihalter am Lenker (zwischen den Risern) serienmässig montiert. Das Teil sollte es aber auch einzeln geben und es sollte auch am Explorer-Lenker passen. Man muss die Position allerdings mögen. Über den Instrumenten finde ich persönlich auch besser wegen schnellem Blick. Und da am Lenker in der Mitte kann einem zumindest bei der 800er auch schon mal ein grösserer Tankrucksack den Spaß vermiesen. Gruß, Lstrike

Diese "Kundenzufriedenheitsanalysen" kommen wahrscheinlich tatsächlich eher aus den von Zausel beschriebenen Gründen. Nichts desto trotz muss ich QurinB voll recht geben: Das nervt total. Am Anfang denkt man noch: Ach, nett, dass die sich dafür interessieren. Aber wenn dann diese mehr oder weniger immer wieder gleichen Fragen fast im Wochenrhytmus kommen, dann ist der Spass vorbei. Habe auch schon daran gedacht, Triumph auf die Spamliste zu setzen.

Muss C201 lauten (lt. meinem Kfz-Schein). Macht aber nichts, habe mich auch schon in einigen meiner eigenen Beiträge verschrieben. Jedenfalls ist die C201 das 2017er Modell mit Euro4 und die A082 die 2016er mit Euro3.

Hallo Meikel, danke für den Link, habe ich jetzt mal nachgelesen. Das Hineinkippen in die Kurve habe ich auch schon beobachtet. Denke, daran könnte man sich noch gewöhnen. Hatte ich mit Bridgestone BT023 auf der XJR auch und habe den trotzdem immer wieder genommen. Was mich mehr verwirrt, ist, dass mir der Hinterreifen Tourance Next selbst in der Einfahrzeit des Motorrades (bei fast 700 km) schon zweimal leicht weggerutscht ist. Augenscheinlich trockene, saubere Straße und verhaltene Fahrweise (Regenmodus zum Einfahren mit max. 5.000 rpm). Da hatte ich ihn von der großen Tiger Explorer doch deutlich haftsicherer in Erinnerung. Nun muss ich die Tourance Next ja erstmal noch ein paar tausend Kilometer platt fahren. Danach tendiere ich gefühlsmässig zum MPR4 Trail, der sich auf der großen Tiger Explorer prächtig verhielt. Aber da ist dann wieder die Sache mit der fehlenden Freigabe bzw. der angeblich sogar erfolgten Negativempfehlung seitens Michelin. Aber vielleicht habe ich ja Glück: Dier erste Tiger 800 war Typ A008, da war er freigegeben. Die zweite (bis 2016) war A082, keine Freigabe. Und meine ist nun die 2017er nach Euro4, die ist jetzt Typ C021 und dafür gibt´s bisher noch gar nichts, also auch keine Negativempfehlung. Was ist eigentlich mit unserem Thread-Starter Taxidriver? Von dem hören wir gar nichts mehr. Gruß, Michael

Hallo Meikel, Das Pfeifen mag man oder auch nicht. Das mit den Reifen ist interessanter. Ich habe gerade erst die 800 Einfahr-Kilometer runter und dem Reifen somit noch nicht ernsthaft auf den Zahn gefühlt. Was genau hast Du an dem Tourance Next auszusetzen? Ich hatte zwei Sätze auf der 1200er Tiger Explorer und war mit den Fahreigenschaften eigentlich recht zufrieden. Nur das Verschließbild war da sehr eigenartig. Gibt´s einen eigenen Thread zu. Dumme Antworten von Metzeler und ähnliche Meldungen hier im Forum haben mich dann zum Michelin Pilot Road 4 gebracht, sehr gut, aber der ist für die 800er XRT ausdrücklich nicht empfohlen. Ja, das sollten wir dann unbedingt mal machen. Notiere mir mal Eure Namen. Können uns dann über PN kontakten. Gruß, Michael

Ja, das stimmt. Ich bin die neue Explorer auch mal gefahren und die Kupplung war deutlich leichtgängiger als bei meiner älteren. Viel Spaß bei Deiner Saison-Abschlußfahrt. Bei dem schönen Wetter wäre ich jetzt auch gerade gern im Thüringer Wald! Gruß, Lstrike

Dem Honda-VTR-Fahrer sei gesagt: Wenn Du die 1200er und 800er Triumph-Motoren nebeneinander vergleichen könntest, dann wüsstest Du, wovon ich rede. Zumindest der 1200er meiner 2013er Tiger Explorer hörte sich doch immer etwas rau und mahlend an. Die Kupplung - trotz Hydraulik - schwergängig. Der 800er hingegen läuft singend und seidenweich. Die Kupplung - Seilzug - erfordert minimale Kräfte. Ich meinte tatsächlich nur die Laufeigenschaften der Motoren. Dass mehr Hubraum seine unbestreitbaren Vorteile hat, kann natürlich auch Triumph mit 800 Kubik nicht wegkonstruieren und wollte ich auch nicht in Frage stellen.

Hallo, die hier in den vorangegangenen Beiträgen wiederholt zu lesende Ansicht, Leuchtwesten seien Synonym für Leute, die nicht fahren können, ist - vorsischtig ausgedrückt - überheblich. So ein Schwachsinn! Schick sind die Dinger nicht, zugegeben, aber ein Sicherheitsplus für alle, besoinders aber den Träger selbst, stellen sie dar. Jeder sollte selbst entscheiden, ob er eine trägt. Und Westenträger deshalb nicht zu grüssen ist einfach nur "Daumen runter". Gruß, Lstrike

Hallo Taxidriver, Glückwunsch zum Tigerbaby und allzeit gute Fahrt! Deine Beweggründe, sich für die 800er Tiger zu entscheiden, kann ich 100%ig nachempfinden. Ich selbst bin ebenfalls 50+ (schon eher 60-) und seit vier Wochen Besitzer einer genau solchen (XRT in Orange), nachdem ich zuvor 48.000 km auf einer 1200er Tiger Explorer (seit 2013) und davor 35.000 km auf einer Yamaha XJR (seit 2008) verbracht habe. Der Gewichtsvorteil der Tiger 800 bei gleichzeitiger Langstreckentauglichkeit war für mich entscheidend. Im direkten Vergleich zur grösseren 1200er Tiger Explorer halte ich die 800er inzwischen für das bessere Allround-Motorrad. Kultivierterer Motor, leichteres Handling und trotzdem fast identischer Fahrkomfort. Meine Mitbewerber waren: Honda Africa Twin, die aber nicht wirklich in einer anderen Gewichtsklasse als die 1200er Triumph sielt, und die Yamaha MT-09, gut für Feierabendrunden, aber vom Komfort her nichts für lange Strecken. Dein Nummernschild "OD", meines ist "PI" - vielleicht trifft man sich mal an der Elbe oder so. Gruß, Lstrike

Noch mal die Bilder von ALEKS oben angucken: Auf der linken Motorseite innen hinter dem Schalthebel ist so ein Behälter aus Plastik, ca. 20 cm lang und vorne kommt ein fingerdicker, nach unten abgewinkelter und offener Gummischlauch raus. Hat meine 2017er auch, aber am 2016er Vorführer bei meinem Händler scheint das Ding noch gefehlt zu haben:

Meine Tiger Explorer XC hatte nach ziemlich genau drei Jahren ziemlich genau 48.000 km auf der Uhr. Also kann man nicht sagen, ich hätte sie nicht gemocht. Super Reisedampfer. Aber sie hatte eben auch ihre Begrenzungen. Für mich vor allem das hohe Gewicht in Verbindung mit noch höherem Schwerpunkt. Bin jetzt umgestiegen auf eine 800er XRT. Ist im Vergleich wie Mountain-Bike-Fahren!

Wenn ich so die vielen Beiträge zum Ölchecken im Forum sehe, dann ist das doch mal ein echt guter Praxistip!

Nicht ganz. Heute konnte ich einen Blick in den Brief meiner neu zuzulassenden XRT werfen. Die 2015er und 2016er Modelle waren Typ A082, die 2017er ist Typ C021. Aber im Laden standen eine 2016er XRT und eine 2017er XRX nebeneinander und es waren, außer den Reflektoren, für mich tatsächlich keine weiteren Änderungen erkennbar.

Laut Information meines FTH fällt beim 2017er XRT-Modell die Farbe Intense Orange weg, gibt dann bei der XRT nur noch das dunklere rot und weiß.

Abschlußmeldung: Habe nun auf meiner Frankreich-Tour zwei Wochen lang permanent den Kühlmittelstand im Auge behalten und praktisch täglich mehr oder weniger große Mengen Wasser nachgefüllt. Also, das waren insgesamt dann schon einige Liter! Die heimische Werkstatt hat dann auch auf den Kühlerdeckel getippt, diesen ausgetauscht, mein Wasser gegen ordentliches Kühlmittelgemisch getauscht und nun scheint alles wieder in Ordnung zu sein.

Danke Euch beiden fuer Eure Hinweise. In Richtung Kuehlerdeckel oder undichte Schlauchverbindungen gingen meine Überlegungen auch schon. Das Komische ist nur, dass es keine sichtbaren Hinweise auf solche Leckagen gibt. Aber das Problem ist definitiv davon abhängig, wie stark man den Motor fordert. Heute den Col de Turini hoch und oben kochte und pisste es dann vergleichsweise gewaltig. Bisschen was nachgefüllt und die nächsten 40 km oder so bergab und durch die Gorge du Piaon war alles ganz normal. Ich denke, ich habe das im Griff mit konzentrierter Beobachtung der Temperaturanzeige und gelegentlichem Nachfüllen und werde das Baby schon wieder nach Hause bringen. Danke nochmals. Michael