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srk

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Alle erstellten Inhalte von srk

  1. So, da habe ich mal Michelin angeschrieben und folgende Antwort bekommen: "der Pilot Road 3 hat auf der HA nur mit Zusatzkennung A (konstruktive Änderung am Reifen) funktioniert. Da der Pilot Road 4 noch nicht mit diesen Änderungen auf dem Markt ist, wird eine Freigabe kurzfristig nicht kommen." D.h. Reifenfreigabe für den PR3 hinten nur mit Zusatzkennung A. KEINE Freigabe für den PR4. Wie kommt Ihr nun darauf, man bräuchte keine Freigaben mehr? Wenn ich das heraus finden kann, dann kann das ein Sachverständiger bei einem Unfall doch sicher auch, denke ich mal. Ich werde jedenfalls so keinen PR4 montieren, auch wenn das mein Favorit gewesen wäre. Das Risiko ist mir einfach zu hoch. P.S. in der Mail von Michelin ist noch ein PDF dran, was genau das bestätigt, was in der Mail steht. Also Zusatzkennung A beim PR3 erforderlich. Keine Freigabe für PR4.
  2. Hier mal meine Zahlen: Tiger 1050, Bj 2007, aktuell 39.000km 2013 Wertverlust 1000,- Versicherung 550,- Steuer 80,- Benzin 70x6Liter= 420 Liter, 630,- Euro Gesamt: 2260,- Euro 7000Km Pro Kilometer 0,32 2014 Wertverlust 1000,- Versicherung 150,- Steuer 80,- Euro Benzin 630,- Euro Reifen 330,- Wartung: 250,- Gesamt: 2440,- 7000Km Pro Kilometer 0,35 Nicht gerechnet die Klamotten, weil das ja keine Bezugsgröße ist, die für alle gleich ist. Ich durfte mir letztes Jahr einmal komplett alles neu kaufen außer dem Helm, was die Zahlen stark verfälschen würde, finde ich. Im Wertverlust sind dafür sämtliche Anbauteile anteilig auch mit drin. Der wäre sonst etwas niedriger. Bei Neukauf einer Explorer XC Würde das übrigens so oder so ähnlich aussehen (da denke ich nämlich gerade drüber nach): 2014 Wertverlust: 3500,- Versicherung: 1000,- Steuer: 100,- Benzin 550,- Gesamt: 5150,- 7000Km Pro Kilometer 0,74 D.h. obwohl der Spritverbrauch sinken dürfte und keine Wartung und/oder Reifen fällig werden, verdoppelt sich mal eben der Kilometerpreis. Das wird dem hohen Wertverlust im ersten Jahr geschuldet. Eine sonntägliche Tagestour mit 300 Km kostet dann mal eben 222,- Euro nur fürs Mopped zzgl. Essen und Getränke. Und wie gesagt zzgl. anteilig die Klamotten. Klar, dass ist ein Hobby. Das sollte man sich nicht jedes Mal durch rechnen. Aber seien wir mal ehrlich, Motorradfahren ist heutzutage kein "Arme-Leute"-Thema mehr. Die meisten von uns haben ja noch parallel ein oder mehrere Autos etc. Wir alle wollen uns das ja leisten. Nichtsdestotrotz finde ich,, sollte man die Kosten mal im Auge behalten. In meinen Kosten sind übrigens keine Triumph-Inspektionen zu 700,- Euro und mehr mit drin. Kämen die hinzu, würde sich der Kostenfaktor noch mal nicht unerheblich erhöhen.
  3. Kann ich so auch bestätigen. Wurde schon vor über 20 Jahren auch so von Triumph doch mit einigem Stolz verkündet. Damals waren halt die Japaner das Maß aller Dinge und Triumph noch ein NoBody. Um Vertrauen in die Marke auszubauen hat man technische Unterstützung u.a. von Kawasaki gerne angenommen. Ich erinnere mich noch an Lagerfeuergespräche, in denen diese technische Zusammenarbeit als Kaufargument für Triumph ins Feld geführt wurde. So nach dem Motto: Na, vielleicht kann man das ja doch kaufen und es hält länger als die bisherigen Versuche britischer Motorenbaukunst. ;-)) Heutzutage ist das natürlich anders herum. Der Triple hat die Welt erobert. Völlig zu Recht, wie ich meine.
  4. Ahso. Du hattest also die Federn gar nicht selber eingebaut. Das wusste ich jetzt nicht. Man kann beim Einbau zwar nicht viel falsch machen, wenn man davon ein wenig Ahnung hat, einiges aber schon. Das Entlüften dauert schon ein wenig. Ich würde sagen, so zwanzig bis dreißig Mal pumpen, also wirklich so lange, bis keine Luft mehr drin ist. Theoretisch könnte man die Gabelfedern auch verkehrt rum einbauen, aber das wäre schon reichlich verkehrt. ;-)) Der Füllstand der Gabel ist auch extrem wichtig. Dafür gibt es Spezialwerkzeug zum Absaugen des überschüssigen Öls. Irgendwo da ist vielleicht was falsch gelaufen. Einfach nur Menge X in die Gabelholme einzufüllen, funktioniert nicht. Man muss absaugen oder mindestens mal sehr korrekt und genau nachmessen. Die beiden Gabelholme reagieren übrigens im ausgebauten Zustand unterschiedlich auf eine Druckprobe, also den Versuch, sie manuell einfedern zu lassen. Das liegt daran, das eine Seite die Zugstufe und die andere die Druckstufe reguliert. Es geht aber insgesamt sehr, sehr schwer. Die bekommst Du nur unter vollem Körpereinsatz eingefedert. Ich würde wahrscheinlich alles noch mal auseinander nehmen und mit viiiel Zeit entlüften, nachmessen (oder besser noch absaugen) und zusammen bauen. Im Zweifelsfalle leih Dir die Spezialwerkzeuge von einer Werkstatt. Sonst machst Du es am Schluss womöglich noch vier oder fünf Mal, bis es passt. ;-))
  5. Also ich habe vorne auch auf Wilbers umgebaut und kann das hier beschriebene Phänomen kein Stück nachvollziehen. Da taucht gar nix mehr auf Block und ich bin nun wirklich kein Fliegengewicht. Die Vorspannung an der Gabel habe ich derweil schon von zwei auf drei sichtbare Ringe reduziert und die Federung ist dabei immer noch sehr straff. Das ganze ist eigentlich schon zu straff - zumindest für schlechtere Strassen. Verwendet wurde übrigens das von Wilbers empfohlene 10er Gabelöl. Auch bei vollem Anbremsen bleibt dabei noch Restfederweg. Ich hätte ehrlich gesagt gar keine Idee, wie ich die umgebaute Gabel auf Block bekommen soll. Das klingt eher so, als sei beim Einbau nicht sorgfältig genug gearbeitet worden. Also als wäre da noch Luft im System. Denn bei korrektem Einbau schlägt da definitiv nichts durch?!? Ich will Dir da wirklich nichts falsches unterstellen, aber was für ein Sinn würde denn so ein Umbau machen, wenn sich die Federung hinterher so verhalten würde, wie von Dir beschrieben? Das kann doch gar nicht sein, oder? Vielleciht hast Du auch einen anderen technischen Defekt am oder im Gabelsystem, also an den Kartuschen oder irgendwo anders. Ich überlege gerade, die Vorspannung auf 4 sichtbare Ringe zu verringern.... ;-))
  6. Wo kann ich denn eine Reifenfreigabe für den Michelin Pilot Road 4 bekommen? Finde dazu nix auf der Michelin-Homepage...
  7. Danke für die Auskunft! So was in der Richtung habe ich mir auch schon gedacht. Du hast also auch die Dichtungen nicht mehr behandelt, z.b. mit Silikonspray oder so etwas ähnlichem?
  8. Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, welche Dichtungen ich außer der Ventildeckeldichtung erneuern muss, wenn ich bei der 40.000er die Ventile prüfen und ggfs. einstellen möchte? Wenn ich hier nach gehe, gibt es ja noch diverse andere Dichtungen: http://www.worldoftriumph.com/triumph_motorcycle_parts_locator.php?block_01=&block_02=100052652&block_03=233186 Mach es überhaupt Sinn bzw. ist es notwendig, alle Dichtungen neu zu machen?
  9. Das ist vielleicht auch der springende Punkt - die Größe. Ich bin 1,92m und nicht schmal gebaut. Da waren die Negativpunkte um einiges schlimmer. Passte einfach nicht und ist mir zu schwer. Das mit den BMW-Fahrern war natürlich nicht auf Dich gemünzt, sondern meine Erfahrung bei Touratech vor Ort. War schon sehr, sehr auffällig. Wenn er für Dich passt, ist das super. Die perfekte Mopped-Bekleidung zu finden, ist auf jeden Fall eine Herausforderung. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass es auch gute Gründe gegen solch einen Anzug geben kann. Klar ist das nur eine Meinung, aber ich hab ihn immerhin anprobiert. ;-))
  10. 1. Ventile alle 20Tsd., also bei 60 und dann bei 80 Tsd. Hier ist wichtig, dass es auch gemacht wurde (Nachweis?). Der Motor an sich ist solide und hält auch noch mal so lange. 2. Beim Getriebe kannst Du nur schauen, ob sich alle Gänge schalten lassen. ;-)) Die 1050er-Getriebe sind meist etwas gewöhnungsbedürftig, d.h. nicht so gut wie die japanischen, aber besser als die bei BMW. 3. 70Tsder Inspektion ist nur eine kleine. Nix weltbewegendes. 4. Ohne ABS würde ich die nicht kaufen. Allein schon wegen dem Wiederverkauf. Und spätestens im Frühjahr gibts genug davon zur Auswahl. Entgegen der landläufigen Meinung ist der Winter die schlechteste Zeit, sich ein gebrauchtes Mopped zu kaufen. Es gibt kaum Auswahl. Und preislich schenkt Dir auch niemand was, nur weil gerade Dezember ist.
  11. Ich hatte den Compagnero auch mal Touratech anprobiert und ehrlich gesagt auch dort gelassen und nicht gekauft. Was mir sofort aufgefallen ist: 1. Extrem hohes Gewicht. Naturgemäß in den großen Größen noch extremer. Der Anzug ist wirklich verdammt schwer und erinnert eher an eine Rüstung, als an einen Anzug für einen aktiven Outdoor-Sport. 2. Das Zwei-Jacken-System sorgt nun mal auch dafür, dass ich dieses Gewicht und die vier Teile auf Touren immer bei mir haben muss. Das Packmass des Oberanzugs ist dabei riesig. Also im Sommeranzug losfahren und dann den zweiten Anzug überstreifen macht kaum Sinn. 3. Die auffällige Farbgestaltung sorgt dafür, dass größere Fahrer wirken wie eine Hummel in neongelb. Der optische Eindruck sorgte für Lacher in den Ausstellungsräumen von Touratech. Auf die Strasse traue ich mich so eher nicht. 4. Die Passform in den großen Größen ist einfach nur katastrophal. Da gibts auch nichts zu beschönigen. 5. Bei den BMW-Treibern ist der Compagnero ein deutlich zu erkennendes Status-Symbol geworden. Insgesamt für mich eher eine Enttäuschung nach all den vielen positiven Testberichten, muss ich sagen. Klar ist er absolut wasserdicht - ich habe ja auch zwei Anzüge an mit 7 Kilo Gewicht! Aber er schränkt mich auch ein und ist immer spürbar. Also nix für mich. Sorry.
  12. Ich habe bei ca. 39.000 km beim fälligen Ölwechsel gleich auf Wilbers Prog. Gabelfedern getauscht und dabei auch die Simmerringe vorsorglich gewechselt. Bis dahin gab es keine Probleme. Das Gabelöl sah noch recht gut aus, war augenscheinlich aber etwas zu wenig. Zumindest war es kein ganzer Liter wie es hätte sein sollen, und das trotz leerlaufen lassen und pumpen. Die Simmerringe waren unauffällig bis auf silbrige Schleifspuren im Innern. Keine Ahnung, ob das normal so ist. Es war jedenfalls gut zu erkennen. Beim Preis von zehn Euro für das Paar Simmerringe wollte ich kein Risiko eingehen. Beim Wechseln des Gabelöls beträgt der Mehraufwand für das Wechseln beider Simmerringe (entsprechendes Werkzeug voraus gesetzt) vielleicht fünfzehn Minuten. Fazit: Würde ich auf jeden Fall immer mitmachen. Wegen zehn Euro und 15 Minuten Arbeit braucht wohl niemand das Risiko einzugehen, ob es seine Gabel auch trifft und das ganze wieder auseinander gebaut werden muss. Ach ja, komplette Arbeitszeit für die Gabel inkl. Wechseln des Öls, der Federn und der Simmerringe sind etwa 2,5 Stunden. Geübte Tiger-Schrauber schaffen es vielleicht auch in zwei Stunden.
  13. Der Schalter trennt vermutlich einfach nur den Strom zum ABS-Steuergerät. Man kann genauso gut die Sicherung ziehen - müsste den gleichen Effekt haben. Empfehlen kann ich es aber nicht. Klar kann das bei einem Unfall ein Thema für das Gutachten sein. Also besser Finger weg davon.
  14. Dann will ich auch mal von meinen Erfahrungen berichten. Was habe ich? Zard-Auspuff BMC-Luftfilter Schnorchel zweite Seite offen und Mitte erweitert und dann zuerst das 6.1 Mod drauf gespielt. Was allerdings bei mir manchmal eine "Gedenksekunde" bei ca. 4000 Umdrehungen hatte. Und zwar nicht, wenn man aus dem Drehzahlkeller durch beschleunigt, sondern wenn die Drehzahl konstant bei knapp über 4000 anliegt und man dann Gas gibt. Das war für mich eher irritierend, also musste noch was geschehen. Habe gestern das 7er Mod drauf gespielt und muss sagen: Einfach gut! Keine Hänger oder "Gedenksekunden" mehr. Der Motor dreht derart butterweich und trotzdem drehfreudig und geradezu gierig nach oben - es ist ein Traum! Mehr Bums gibts nun auch. KFR nur noch spürbar in den ersten zwei Gängen, was aber normal sein dürfte. Fazit: Das 7er Mod bleibt bei mir nun drauf. Das Mopped ist noch mal besser geworden! Danke!
  15. Sei mir nicht böse, aber 400 Euro für die Ventile sind viel zu viel. Das dauert normalerweise keine zwei Stunden. Und das ist schon großzügig gerechnet. Während einer Inspektion und wenn keine Ventile eingestellt werden müssen (ich weiß, war bei Dir anders) geht das auch deutlich schneller. Die Inspektionspreise bei Triumph sind schon sehr stramm. Eine große Inspektion bei einem 911er kostet kaum noch mehr. Und die Stundensätze bei denen sind schon mit die höchsten in der Branche. Ihr könnt doch nicht ernsthaft 6, 7, oder 800 Euro für eine Motorrad-Inspektion zahlen?!? Die meisten Punkte, die überprüft werden, sind doch an den Maschinen normalerweise OK und werden nur abgehakt. Dauer der Inspektion ohne Ventile: 2 bis 2,5h. Mit Ventile max. 4 Stunden. Ein geübter Schrauber schafft das auch noch schneller. Während das Öl abläuft, hat man doch schon die Verkleidung runter und den Tank ab....
  16. Ich habe ABM Syntho verbaut und finde, dass ist ein gewaltiger Unterschied zu den Original-Hebeln. Sowohl die Einstellung ist einfacher möglich als auch das Gefühl fürs Mopped ist tatsächlich besser Also die Investition in bessere, passendere Griffe lohnt sich auf jeden Fall.
  17. Dass man bei Triumph eine 1050er Variante ohne ABS anbietet, halte ich auch für einen der größeren Irrtümer der Engländer. Das geht total am Markt vorbei. Maschinen dieser Größe und Preisklasse werden doch inzwischen zu über 90 Prozent mit ABS bestellt, allein schon, weil ein Wiederverkauf ohne ABS kaum noch möglich ist bzw. nur unter erheblichen Preisabschlägen noch funktioniert. Wieso sollte man auch drauf verzichten? Das halbe Kilo Gewicht kann es doch nicht sein?!? Den Kauf einer neuen Tiger 1050 ohne ABS ist auf jeden Fall ein Fehler. Ich hoffe, dass da niemand etwas bereuen muss. Ich habe beide Versionen, die 2011er letztes Jahr und die 2012 dieses Jahr Probe gefahren und habe daraus auch meine Konsequenzen gezogen. Der Unterschied beim Lenker und dem etwas strafferen Fahrwerk ist zwar spürbar gewesen, aber war für mich kein echter Grund, eine neue 2012 zu kaufen. Warum? Weil ich den Lenker sowieso umbaue (keine 50 Euro und keine zwei Stunden Arbeit) und das originale Fahrwerk einem von Wilbers weichen soll. Damit hätte die 2012 kaum noch einen technisch relevanten Vorteil gegenüber der 2011er. Sinnvoll wäre ja z.B. eine Überarbeitung des ABS-Systems gewesen, das hat aber leider nicht stattgefunden. Im Prinzip wird die 1050er Tiger seit 2007 nahezu unverändert gebaut. Spricht vieles für eine gute Gebrauchte, finde ich. Aber nur mit ABS! Kann das neue 2012er Fahrwerk mit einem von Wilbers gleich ziehen? Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Mir fehlt der Vergleich. Ich nehme aber mal an, dass dem nicht so ist.
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