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Ausgeblendet

Tankgeber, falsche Anzeige, Reservelampe


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Hallo,

nachdem ich meinen Tankgeber schon einmal repariert habe und er danach einwandfrei funktionierte,

gibt es wieder Ärger damit.

Damals war ein Kabel im Gebersockel gebrochen, worauf er nur noch sporadisch und später gar nichts mehr anzeigte,

lediglich die Reservelampe brannte permanent.

Jetzt ist es so, dass die Anzeige immer zu wenig anzeigt.

Voller Tank wird max. zu 3/4 angezeigt, nach ca 100 Km steht sie schon auf Null und krebst in dieser Position rum.

Die Resevelampe geht mal bei 300, manchmal bei über 400 Km an, unterschiedlich bei gleichem Verbrauch.

Zündung ausschalten und wieder starten, Lampe ist für min. 50 Km aus.

Ich habe den Tank und den Geber ausgebaut und durchgemessen, scheint in Ordnung zu sein.

Der Füllstand wird durch einen Schwimmer, der über eine Diodenplatte gleitet, angezeigt.

Er zeigt bei simulierten vollem Tank und bei leerem Tank plausible Werte an.

Voll entspricht 0,01-0,03 V, leer ca. 0,6V, linear ansteigend und richtiges Messen angenommen.

Im Moment ist der Tank ca. 1/4 gefüllt, Anzeige 0,44V, könnte hinkommen.

Ich wüsste auch nicht, was am Geber (ausser Kabelbruch!) sonst kaputt gehen könnte.

Er gleitet sehr leicht, nichts hakt oder klemmt.

Dabei hatte ich zuerst und nur kurzzeitig die Vermutung, dass der Schwimmer selbst kaputt sein könnte

und einfach zu tief im Benzin rumdümpelt, aber er schwimmt schön oben.

Meiner Meinung nach wird die R-Lampe auch über den Schwimmer geschaltet, bei Unterschreiten einer vorgegebenen Spannung geht sie an.

Jetzt könnte ich mir nur noch einen Softwarefehler vorstellen, wobei ich keine Ahnung habe, wo der her kommen soll.

Wie kann sich da was "verstellen"?

Bevor ich mir einen neuen Geber kaufe, den ich vielleicht gar nicht brauche, suche ich nach anderen Lösungen.

Also Jungens, was kann es noch sein?

Kabelverbindungen sind fest und sauber, keine sonstigen Fehlfunktionen, Mopped läuft astrein, Verbrauch ist völlig normal.

Würde ein SW-Update was bringen und wieso?

Am liebsten würde ich den Müll auf einen "normalen" Widerstandsschwimmer umbauen,

so wie erschon seit Jahrmillionen überall funktioniert.

Aber das scheint fast unmöglich zu sein.

Und die Tankuhr geht auch, manchmal zeigt sie voll an, bevor es wieder abwärts geht.

Kann ich an dem Stecker Geber/Steuergerät eine Spannung anlegen und die Tankuhr überprüfen?

Beim Geber geht es ja nur, wenn er eingebaut ist, sonst läuft mir die Brühe aus.

Ausserden befürchte ich, dass ich dann eine Zeit lang eine schöne gelbe Motorlampe leuchten sehe, brauche ich nicht auch noch.

Scheint eine recht komplizierte Zusammenarbeit zwischen Geber, Steuergerät und Anzeige zu sein.

Im Moment ist der Geber eingebaut, aber der Tank liegt noch in der Garage.

Gruß und schönen Feiertag.

Düse

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Es war bei mir bei gleichen Symptomen tatsächlich nur der Stecker :o

Mehrfach gereinigt, mit WD40 gespült, gefettet, und diese ganze Prozedur 3 Mal, und schon ging es wieder. <_<

Dafür habe ich jetzt einen gebrauchten Ersatzgeber im Teilevorrat ;)

tigerjoe B)

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Hallo,

wie soll ich das vestehen?

Gereinigt, gefettet, wieder gereinigt, das ganze 3 mal hintereinander?

Und nur der Stecker vom Geber am Tank oder gibt es unterwegs zur ECU noch andere?

Wäre schön, wenn es bei mir auch so einfach wäre.

Ich habe den Geber wieder ausgebaut und werde ihn nochmals durchmessen.

Es sind offensichtlich 15 Dioden und wahrscheinlich auch Widerstände, die den Benzinstand an die ECU melden.

Ich überlege noch, ob ich das ganze Ding doch wieder auf"breche", um die Dioden einzeln messen zu können.

Kann mir zwar nicht vorstellen, dass da eine kaputt sein sollte, aber man weiss ja nie.

Dafür erscheinen mir die Messwerte zu gleichmäßig.

Ich bleibe am Ball.

Gruß Düse

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Hi Düse,

ja, bei meinem Moped war es tatsächlich nur dieser eine Stecker vom Geber zum Kabelbaum - und das "Spinnen" wurde nach jedem Reinigungsvorgang weniger.

Ist aber immer noch nicht zu 100% weg. Aber es tritt nur noch so sporadisch auf, dass es mich nicht mehr stört, vor allem, weil es von selbst recht rasch wieder verschwindet.

Und diesem Schätzmeter, was sich Tankanzeige nennen darf, vertraue ich schon lange nicht mehr.

tigerjoe B)

bearbeitet von tigerjoe
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Hallo nochmals,

gestern habe ich den TG hoffentlich zum letzten Mal ausgebaut und geprüft.

Es ist tatsächlich so, dass der Geber über Widerstände von 6,2 Ohm verfügt.

Diese scheinen in Reihe geschaltet zu sein.

Die Werte zeigen ca. 13,6 Ohm für voll und 93,2 Ohm für einen leeeren Tank an.

In eingebautem Zustand ergibt sich bei R=52 Ohm eine Anzeige knapp unter halbvoll,

das kommt mit der Spritmenge auch ungefähr hin.

Die Stecker sind gesäubert und gefettet, mal abwarten, wie es weiter geht.

Repariert habe ich eigentlich nichts, aber die Anzeige reagiert besser und zeigt auch gefühlmäßig richtig an.

Vielleicht hatte Tigerjoe recht und es lag nur am Stecker, wäre aber trotzdem ärgerlich, wen man da regelmäßig bei müsste.

Gruß und schönes WE.

Düse

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