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    • Aus Sicht der Rennleitung: Solange die Fußrasten led. durch leichtes Entfernen mittels Schraubverbindung abgenommen werden, bleibt es rein zulassungsrechtlich ein zweisitziges Fahrzeug. Die Fußrasten können ja auch schnell wieder montiert werden. Sobald weitere Eingriffe vorgenommen werden, die eine dauerhafte zweisitzige Nutzung unmöglich machen, muss es geändert werden.  
    • Ich fahre das 18"-Rad hinten permanent, also auch auf der Straße. Das hat bis auf das leicht höhere Gewicht und die höheren Kreiselkräfte nur Vorteile. Die Traktion ist deutlich besser, wo vorher beim sportlichen beschleunigen über quer gehende Bodenwellen ständig die TC eingriff und das Hinterrad auch spürbar stempelte ist nun Ruhe. Das ist mir nach Umbau direkt aufgefallen, ich hatte auch nicht mehr zu dem Zeitpunkt verändert. Das Federbein kam erst danach rein, damit ist die Rally nun über alle Zweifel erhaben. Der Prüfer hatte auch eine Vergleichfahrt mit einer Serienmaschine gemacht, da ja Federbein und Reifenänderung dann eh eine Einzelabnahme im Verbund erfordern. Nach den Testfahrten nacheinander die gleiche Strecke entlang kam nur der Kommentar "Warum sollte ich einer so eklatanten Verbesserung des Fahrverhaltens meinen Segen verweigern?".   Ob das ABS zwecks Raddrehzahlen mitspielt war so die Unbekannte, das war einfach probieren. Immerhin hat das 18"-Rad 4% mehr Radumfang. Aber moderne ABS Systeme sind adaptiv, da man ja gerade ohne Reifenbindung vorn und hinten bunt mischen kann und jeder Reifen dann innerhalb der Tolleranzen schon spürbar im Umfang schwanken kann. Anhand der Sensorik erkennt es ja eine stabile Geradeausfahrt und kann so innerhalb bestimmter Grenzen dann den Normalzustand kalibrieren. Der Tacho geht nun übrigens deutlich genauer, anstatt der Serie fast 8-10% Abweichung bin ich nun bei rund 3% Vorlauf.   Die Kombination Rad und Federbein lassen die Rally nochmal ca. 2-3cm höher stehen, ich musste den inzwischen demontierten Hauptständer 1,5cm verlängern, damit auf dem Hauptständer stehend das Hinterrad überhaupt vom Boden abgehoben wurde. Vorn habe ich die Gabel maximal nach unten gesetzt, einfach um die Geometrie zu bewahren. Der Seitenständer ist über eine Fußverbreiterung und dazu darunter verbaute Erhöhung 20mm "verlängert", sonst steht die Maschine einfach zu schräg, dass ich Probleme habe sie aufzurichten beim aufsitzen. Der geänderte Sitz ist auch gut 2cm höher als der originale und ich bin halt nur 170cm.
    • Ich hatte mit den Bridgestone A41 (Erstausstattung) eine solche Erfahrung gemacht. Seitdem ich den CTA3 fahre ist absolute Ruhe. Würde also auch hier auf den Reifen tippen.
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