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    • Ne, habe das Teil auch anbauen wollen, selbe Problem. Habe bisher noch keine Verbreiterung gebraucht.
    • Heute ging’s weiter mit der Zerlegung des Motors. Zuerst hab ich so weit es ging weiter von außen sauber gemacht, damit kein unnötiger Dreck ins Innere gelangt und eventuell für Verwirrung bei der Fehlerdiagnose sorgt. Dann hab ich das Grobsieb in der Ölwanne ausgebaut und sauber gemacht. Dass da nichts mehr durchging zeigte sich, als ich es gegen das Licht gehalten habe. Ziemlich zu:       Den Anlasserfreilauf konnte ich dank des Wartungsdeckels nach oben ausbauen.         Weil ich noch wissen wollte, wieviel Gänge der Motor hat, hab ich die Raster des Schaltmechanismus auf der Kupplungsseite abgezählt: Ist ein 6 Gang Getriebe!   Als nächstes ging es daran, die beiden Gehäusehälften zu trennen. Dazu hab ich die zuerst die oberen und danach die unteren Schrauben gemäß Werkstatthandbuch in der beschriebenen Reihenfolge gelöst. Die Schrauben haben 30er und 40er Torxköpfe.   Ein Bekannter, der früher eine eigene Kawasaki Vertretung hatte und Zweiradmechanikermeister ist, kam genau zum richtigen Zeitpunkt vorbei und hat mir geholfen, die Hälften auseinander zu nehmen. Mein Verdacht auf ein gefressenes Kurbelwellenlager stellte sich als falsch heraus: Das Pleuellager vom dritten Zylinder ist der Übeltäter!     Jetzt werde ich zum Motoreninstandsetzer meines Vertrauens nach Singen gehen und  fragen, was er dazu meint und ob man da noch was machen kann/soll. Die Gehäusehälften, Kurbelwelle und der ganze Kladeradatsch, der auch noch betroffen sein könnte, nehme ich mit. Je nachdem wie hoch die Rechnung ausfällt, entscheidet sich dann, wie es weitergeht. Daumen drücken, dass der Hubzapfen und das Pleuelauge nicht im Eimer sind und der Motor fürs erste „nur“ ein neues Pleuellager braucht!
    • Was zeigt denn die Temperaturanzeige an? Im normalen Bereich geht sie kaum über das erste Feld hinaus, deutlich unterhalb der Hälfte sollte der Lüfter anspringen. Thermostate sind fast nicht zu bekommen, gehen aber auch äußerst selten kaputt. Wichtig ist eine sorgfältige Entlüftung, dazu die kleine 10er 6-Kt. Schraube neben dem Thermostat beim Befüllen öffnen, es muss aus beiden Öffnungen Wasser kommen. Und beim Befüllen die Schläuche kneten, um die Luft rauszudrücken.   Düse
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