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    • @Dave1972   DAS ist das Thema, nicht Sichtweisen und Wissen über Abriebfestigkeit im Materialvergleich ...und welche ganz praktischen Erfahrungen im Alltagsgebrauch - möglicht einschließlich Bodenkontakten - hattest du bereits machen können?   Alles andere ist aus meiner Sicht zunächst einmal nix weiter als eine Entscheidung für/wider eine Schutzausrüstung rein aus Gründen angelesener "Berichte".
    • Nach Reinigung sieht das Ganze auf den Bildern ja schon mal gar nicht schlecht aus. Die Motornummer beginnt mit einem D, wenn ich das richtig sehe. Das  lässt auch auf einen Daytonamotor schließen.
    • Und ja, es gibt sicherlich auch gute Textil-Kombination, die besser sind als Leder-Kombinationen. Von einer 2.000 Euro Jacke von Stadler erwarte ich das auch im Vergleich zu einer 300 Euro Jacke aus Leder.  Und vom Einsatzzweck war doch nicht die Rede. Auch ich fahre in Textil und nicht in Leder.  Aber Leder ist vom Material her Abriebfester. Nicht ohne Grund hat meine Textil-Kombi auch Ledereinsätze, an der besonders gefährdeten Stellen.  Noch Mal, es ging um das Material und nicht den Einsatzzweck.  Und nun bin ich raus.   Ich fahre auch Textil!!!
    • Es ging darum, dass Textil Leder in nichts nach steht. Wenn ich Enduro im Gelände fahre, brauche ich im Normalfall auch keine Abriebfestigkeit. Da kann ich auch eine "normale" Hose mit vernünftigen Protektoren bzw. eine Protektoren Weste anziehen. Darum ging es hier aber nicht.  Und es ging auch nicht darum, was heute technisch möglich ist.  Es ist nun einmal so, dass Leder eine größere Schutzwirkung hat, für den normalen Landstraßen/Autobahn Fahrer.  Trotzdem reicht im Normalfall eine gute Textil-Kombination auch aus, wie sie die meisten von uns, mich eingeschlossen, nutzen.    Hier noch mal ein guter Vergleich.   https://www.polo-motorrad.com/de-de/fahrschule/fahranfaenger/textil-oder-leder-050303.html   Wie gesagt, Thema ist Sicherheit und nicht der Einsatzzweck oder was alles technisch möglich sein könnte. 
    • Hab mit Textil (mit Rukka, also "mit etwas was auch schützt") angefangen. Dann kam aus obigen Erwägungen schnell eine Lederkombi dazu. Die war dann von Dainese, weil diese "die bessere Protektorenausstattung" hatte. Dann wurde nach wenigen Monaten auch noch der "Scharnier-bewehrte" Klapphelm gegen einen Voll-Integralhelm gewechselt. Warum? Alles natürlich nur aus diversen Sicherheitsgedanken.   Dann kam "das Wetter" (das Wechselbad aus Regen und Sonne, Hitze und Kälte) und damit die nüchterne Erkenntnis, dass Leder für mein Fahrprofil "Touren auf Asphalt" statt "alles bestens" häufig doch nur "äußerst wenig" kann. - Dass sich eine prima (jedoch in der Regel Null atmungsaktive) Regen-Überziehkombi nur äußerst umständlich über eine bereits regenbenetzte Lederkombi überzuppeln lässt. - Dass die Elastikeinsätze in Schritt und Ellenbeugen der Lederkombi voll undicht sind und es sich mit durchnässter Unterbuxe alles andere als entspannt fahren lässt. - Dass selbst das atmungsaktivste Leder (gibt es, mit Perforationen) per Regenüberziehkondom zum Schwitzkasten werden kann. - Dass ich - mit entsprechend anspruchsvollem Textil - "einfach weiterfahren" kann. Egal was Wetter sagt. OK, Letzteres geht heutzutage[!] auch mit manch einer gegen Teuergeld speziell für Allewetter ausgestatteten Lederkombi.   Wegen vorgenannter Erfahrungen bin ich ab da fast ausnahmslos (heute: ausschließlich) nur noch mit Textil gefahren. Und weil anspruchsvolles Textil einer Lederkombi im Preis in nichts nachsteht, i.a. eher sogar teurer ist, habe ich für mich[!] nach mehreren "Ausrutschern" in die Landschaft jedesmal feststellen können/dürfen:   Mit meiner Entscheidung für eine hochwertige Textilausstattung habe ich echt kein Geld gespart (hochwertig bedeutet bei Textil i.a. nicht unter € 1.200/1.500 bis hoch zu € 2.000 erwerbbar), aber aus meinen Erfahrungen mehrfacher "Bodenkontakte" habe ich aus meiner Sicht damit dann doch alles richtig gemacht!  
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