Gast Geschrieben am Juli 28, 2009 Share Geschrieben am Juli 28, 2009 (bearbeitet) Ja, ich weiss, dass meine 1050er (115NG) keine Reifenbindung durch den Fahrzeughersteller - also Triumph - mehr hat und ich bei gleichen Dimensionen, gleicher Traglast und gleichem Geschwindigkeitsindex aufziehen lassen kann, was ich will. ^_^ ABER dennoch bin ich der Meinung, dass ich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung / Reifenfreigabe vom Reifenhersteller - also Dunlop - brauche. Auf Anfrage hat man mir dort gesagt, dass ihnen keine Reifenfreigabe vorliegt und sie mir lediglich eine technische Bestätigung des Roadsmart geben können, in welcher Dimensionen, Tragfähigkeit und Geschwindigkeitsindex bestätigt werden. Irgendwie reicht mir das nicht. Hier gibt es so viele, die den Roadsmart auf der 1050er fahren - wie macht ihr das ? Hat einer von euch eine Reifenfreigabe für den Roadsmart ergattern können ? Vielen Dank im Vorraus und Gruss, flying_sofa bearbeitet Juli 28, 2009 von flying_sofa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
harald n. Geschrieben Juli 28, 2009 Share Geschrieben Juli 28, 2009 Hi Sofa. Laut Aussage vom TÜV brauchen wir keine Freigabe, es gibt auch keine. Betrifft auch alle anderen Reifenmarken. Servus, Harald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
McB Geschrieben Juli 28, 2009 Share Geschrieben Juli 28, 2009 Tach auch, wenn ein Hersteller seine Reifen nicht zusätzlich auf den jeweiligen Fahrzeugen testet, um eine bestimmte Unbedenklichkeitsbescheinigung zu erwirken, belässt er das Risiko deren Benutzung beim jeweiligen Fahrer des Fahrzeuges. Wenn dir das Sorgen macht, verschiebe dieses "Risiko" einfach auf den TÜV, in dem du dir diesen Reifen mittels der angebotenen Typenblätter eintragen lässt. (Diese Typenblätter brauchst du definitiv z.B. für den Umbau einer 19/17" Tiger auf 17/17" für die Abnahme.) Achtung - vertrackte Sache, denn wenn du einen Reifen in ein Fahrzeug ohne Reifenbindung eintragen lässt, hast du plötzlich eine Reifenbindung und kannst du beim nächsten Wechsel auch nicht wieder was Neues testen. Dann müsstest du beim Roadsmart bleiben oder den nächsten Satz auch wieder mit eintragen oder die selbst erwirkte Reifenbindung wieder austragen lassen. Fakt ist, die rechtliche Absicherung kostet dich dann immer mindestens 50 Euro extra (TÜV + Zulassungsstelle). (Denn egal ob mit oder ohne Reifenbindung und ob mit oder ohne Unbedenklichkeitsbescheinigung, wenn du mit dem Bike Bodenproben einsammelst, wird bei einer Klage immer "unangepasste Fahrweise" im Raum stehen.) Daher am besten einfach froh sein, dass die 1050er Generation keine Reifenbindung mehr hat und somit keine Unbedenklichkeitsbescheinigungen benötigt und einfach und genießen... Greetz Brülli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben Juli 28, 2009 Share Geschrieben Juli 28, 2009 (bearbeitet) Ok, danke für die erklärende Zusammenfassung. Man kann also vereinfacht sagen: Es gibt kein Gesetz dagegen, der Reifenhersteller sagt nicht, ob es ok ist, und bei einem Unfall hoffen wir alle, dass niemand einen Vorwurf wegen der Reifen erhebt. Eine Reifenbindung in meinen schönen reifenbindungsfreien Schein eintragen zu lassen ist ja auch keine Lösung. Da überwiegen die Nachteile im Vergleich zu den "Vorteilen" - ganz abgesehen von den Kosten. Nuja, so lange ein Reifenhersteller auch ohne Unbedenklichkeitsbescheinigung gute Absätze erzielt, gibt es für ihn wohl keinen Grund, eine solche kostspielig zu erzeugen. Danke euch, flying_sofa bearbeitet Juli 28, 2009 von flying_sofa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Meisterjäger Geschrieben Januar 5, 2010 Share Geschrieben Januar 5, 2010 Sorry, aber ich muss dieses alte Thema noch mal aufgreifen. Ich bin gerade im Internet auf der Suche nach einem Satz Roadsmart. Mynetmoto ist übrigens z.Z. mit 202,83 € + 5,00 € Versdand der günstigste. Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass es den Vorderreifen zusätzlich in 3 verschiedenen Spezifikationen gibt. Nämlich G, L und K. Weiß jemand worin die Unterschiede bestehen und welcher für den Tiger am besten geeignet ist? Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rebschi Geschrieben Januar 6, 2010 Share Geschrieben Januar 6, 2010 (bearbeitet) Hallole, der Dunlop ROADSMART vorne mit Sonderkennung: CQG- für KAWASAKI ER6N ab 2009 CQK- für HONDA VFR 1200F CQL- für YAMAHA XJ6 Diversion lt. meinen Unterlagen gibt es für den Tiger 1050 keine Empfehlung für Dunlopreifen. Mein Tipp probieren geht über studieren! Grüssle Manfred bearbeitet Januar 6, 2010 von rebschi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Meisterjäger Geschrieben Januar 6, 2010 Share Geschrieben Januar 6, 2010 Hallo Manfred! Vielen Dank für deine fundierte Antwort. Zwischenzeitlich habe ich bei Dunlop angefragt und auch schon eine Antwort erhalten, die ich mir erlaube hier wiederzugeben: bei den Typen Sportmax Roadsmart CQ G, CQ K und CQ L handelt es sich Varianten für die Erstausrüstung von Motorrädern der Hersteller Kawasaki, Honda und Yamaha. Wir empfehlen Ihnen den "normalen" Roadsmart (ohne Zusatzkennungen). Bei Rückfragen können Sie uns auch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 - 130 51 31 erreichen. mit freundlichen Grüßen Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH TireInfoCenter i.A. Michael Fett Tel.: 0800 - 130 51 31 Fax: 0800 - 130 51 32 E-mail: contact@tireinfocenter.de Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH Dunlopstr. 2 63450 Hanau Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.