Jump to content

Woy

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    5
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Woy

  1. Hallo Helmut, ich kann leider zum Thema Ausfall der Explorer eigene Erfahrungen beitragen. Meine Maschine hatte ohne vorherige Anzeichen (besondere Geräusche, o.ä.) bei etwa 12000 Km einen Totalschaden des Motors. Ein Ventil war abgerissen, hatte sich durch den Kolben gebohrt und so den Motor total zerstört. Alles getauscht, inkl. krummer Wellen, etc.. Bis meine Explorer wieder richtig lief, war sie fast drei Monate in der Werkstatt. Also bleibt zu hoffen, dass es dir besser ergeht, bzw. du eine andere Werkstatt hast.
  2. Gratuliere, dass das die "kaufmännische Rückabwicklung" geklappt hat. Ich habe da leider andere Erfahrungen machen müssen. Nach dem zweiten kapitalen Motorschaden (bisher drei Monate Werkstattaufenthalt) hatte ich auch die Idee, dass auf dem Wege eines Neukaufs eine gütliche Einigung möglich sein müsste. Die Reaktion fand ich aber eher beleidigend. Auf meine Anfrage bekam ich völlig inakzeptables Angebot. So als wäre es meine Schuld, dass die Maschine drei Monate zur Garantie-Abwicklung in deren Werkstatt stand. Sollte noch mal etwas passieren, weiß ich dank eurer Beiträge schon mal welche Regelungen bestehen. Grüße Woy
  3. Meine Explorer stand bisher schon fast DREI MONATE wegen Motorschaden in der Werkstatt. Vorteil: Für die vielen Rückrufaktionen brauchte ich keine weiteren Termine mehr. Ohne erkennbare Vorwarnung, tief in der Kurve liegend, gab es ein fürchterliches Geräusch und einen Schlag, der durch die ganze Fuhre ging. Motor tot. Ventil durch den Kolben geschlagen, alle Wellen krumm: Neuer Motor auf Garantie, wobei das auch schon nicht ohne Ausweichversuche ablief. Der Motor kommt nach Angabe der Werkstatt in Einzelteilen, die vor Ort zusammengepuzzelt werden müssen, wenn man kann. Teilelieferung aus England war schwierig, puzzeln war schwierig, nach 6 Wochen hatte ich meine geliebte Explorer zurück. Nach 200 km war sie wegen erneutem Motorschaden wieder in der Werkstatt. Wieder neue Teile, diesmal aber richtig zusammengebastelt. Sie läuft, aber von September bis Dezember hat sie dafür in der Werkstatt gestanden. Triumph Deutschland war beteiligt, wegen lokaler Ratlosigkeit, oder so. Man sollte nach soviel Theater erwarten, dass eine zufriedenstellende Lösung unterstützt wird. Mit der Idee war ich bei Triumph aber alleine. Mit dem Händler bin ich durch. Versucht doch mal bei Triumph Deutschland einen Ansprechpartner zu finden, der euch helfen kann, oder gar eine Beschwerde abzusetzen. Auf meine letzten Anfrage wurde nicht einmal geantwortet. Unter respektvollem Umgang miteinander verstehe ich etwas anderes. Von Triumph war ich in den letzten 8 Jahren eigentlich nur Gutes gewohnt. Dass es jetzt für mich nur noch weit entfernte Händler/Vertragswerkstätten (neues Vertriebskonzept?) gibt, wird bei der Qualität zum echten Problem. Ich bin momentan hin und her gerissen; weiterfahren, neue Explorer kaufen, oder konsequenter Weise zu einem anderen Hersteller wechseln. Die Explorer ist ein absolut geniales Gerät, aber so ein Desaster will ich auf keiner Tour in den Dolomiten oder zum Nordkap erleben, und das gönne ich auch keinem anderen.
  4. Hey ihr Freizeitdynamiker, ich fahre seit 33 Jahren Motorrad (hier schreibe ich mal lieber nicht mein übliches Moped, das würde die Diskussion über Mindestgrußgröße nur unnötig anheizen). Die letzten Tage mit dem schönen Wetter habe ich natürlich auch genutzt, war aber total erschrocken wie wenig Biker noch grüßen. Das war mal anders. Mit meiner Explorer komme ich doch eingentlich nicht so schnell in den Verdacht Rollerfahrer zu sein, oder? Kleine Zusatzfrage: Grüßt ihr eigentlich auch Warnwestenfahrer? LG
  5. Spannendes Thema! Nach ausgiebigen Erfahrungen mit einem Flagshipstore Dortmund suche ich einen neuen T-Händler, bin sogar versucht die Marke komplett zu wechseln. Ich hatte mal einen kompetenten, vertrauenswürdigen Vertragshändler im Ort. Dann kam das neue Vertriebskonzept. Auf 100km Anreise nach Dortmund hatte ich mich eingelassen, da ich nur Gutes von Triumph gewohnt war. Aber dann: Dass mal was kaputt geht ist ok, hätte aber nicht gleich ein Motor-Totalschaden nach 12000 km sein müssen. Fragt sich wie die Fachwerkstatt reagiert. Schick darüber geredet haben sie schon, "Oh wir sind ja so bemüht, aber ...“. Kaum 6 Wochen später hatten sie einen neuen Motor in meine Explorer gebastelt. Beeindruckende 200 km lief dieser auch. Insgesamt hat das Triumph-Flaggschiff fast 3 Monate gebraucht mein Moped wieder lauffähig zu bekommen. Und das, obwohl es dort so viele Spezialisten gibt. Der eine kann Werkstattannahme, der nächste Ersatzteilbestellung, der dritte kann Angebote (wenn man mal vom Ergebnis absieht). Aber versuch mal eine Rechnung einzusehen bevor du diese bezahlst, dazu gebraucht es viel Abstimmung zwischen mehreren Spezialisten. Also wenn jemand eine kompetente, offiziell zugelassene Triumph-Werkstatt im Münsterland empfehlen könnte, wäre ich echt dankbar.
×
×
  • Neu erstellen...