srk

Dass heißt jetzt, bei welcher Laufleistung hast Du Deine Scheiben wechseln müssen?

Naja, der Autor des Freds hat aber Klackern bei konstantem Fahren. Zudem Ruckeln. D.h. auch bei 90 oder 100 Km/h im "richtigen" Gang. Hier gehts doch nicht um ein einmaliges "Klack" bei extrem niedertourigen An- oder Ausrollen. Und das Spiel am Hinterrad ist fast doppelt so groß wie bei fredis-garage. Im übrigen hatte die TEX, die ich mal gefahren bin, kein Klackern im Antrieb, kein Ruckeln oder ähnliches. Der Kardan war bis auf ein leichtes Mahlen bei niedertourigen, langsamen Fahren absolut unauffällig. Das Spiel am Hinterrad habe ich natürlich nicht geprüft gehabt, es gab ja keine Veranlassung. Aber 5cm sind schon arg viel. Und der Torsionsdämpfer verringert das Spiel? Der wirkt doch (bei der TEX als Feder) in die andere Richtung?!? Also längs. Das gemeinte Spiel am Hinterrad verändert er jedenfalls nicht. Der verringert doch nur die Spitzen beim Einfedern, oder???

Das ist so schwerlich zu beantworten. Das Spiel, was hier gemeint ist, ist tatsächlich das Spiel, welches auftritt, wenn man das Hinterrad dreht. Hier kommen aber mehrere "Spiele" zusammen. Bei einer neuen Maschine ist 1cm sicherlich korrekt. Auch wenn es 2 oder 3 cm sind, wäre das wohl noch OK. 5cm halte ich für zu viel. Und noch viel schlimmer: Es hat sich binnen kürzerer Zeit verschlechtert - und das ist nicht i.O. Zudem kommt ein im Fahrbetrieb deutlich wahrnehmbares Klackern. Ferndiagnose: Hier ist was kaputt. ;-)) Viel gefährlicher ist übrigens das Kippspiel des Rades beim Kardan. Da behaupte ich mal (auch bei Triumph), das alles über 1mm Dir Sorgen machen muss. Und zwar ernsthafte Sorgen. Also auch das bitte prüfen. Das Kippspiel prüft man an der Felge, nicht am Reifen!

Ist durchaus möglich. Nur bei 5cm Spiel im Ruckdämpfer dürfte dieser eigentlich kaum noch vorhanden sein. Und die Geräusche, die Du beschrieben hast, passen leider auch auf einen Lagerschaden. Also das Klackern meine ich jetzt. Letztlich wird das Zerlegen des Kardans da recht schnell Gewissheit bringen. Und es kann Dir eigentlich auch egal sein. Gewechselt wird das normalerweise komplett. Man kann einen Kardan zwar auch reparieren und alle Einzelteile sicherlich auch bekommen und dann wechseln, aber das macht kaum einen Sinn. Das ganze Teil ist in in unter einer Stunde getauscht, würde ich meinen. Ist noch Garantie drauf? Selbst wenn nicht, würde ich hier mal von Kulanz ausgehen. Man kauft sich ja einen Kardan, damit man so etwas nicht erleben muss. ;-))

Da die Heckhöherlegung vermutlich in ein paar Minuten demontierbar ist, würde ich sie raus nehmen, um Diskussionen vorzubeugen, Technisch hat sie aber nix mit dem Schaden zu tun. Die 3cm machen nichts aus. Der Kardan kann über Gelenke wesentlich mehr ausgleichen. Nämlich mindestens mal den kompletten Weg des Hinterrads. Plus noch etliche Zentimeter mehr in jede Richtung. Sonst würdest Du ja bei jeder Bodenwelle Dir den Kardan zerhauen. Bei 5cm Spiel im Antrieb hats Dir wohl ein oder inzwischen mehrere Lager zerlegt. Klingt nach einem Totalschaden des Kardans.

Ach ja, für die 1050er gibts nur reinrassige Strassenreifen, soweit ich weiß. Ist vielleicht auch noch ein Argument (in beide Richtungen).

Stell Dir die 1050er als Tourensportler für die Strasse mit rotzigem Triple und noch einem gehörigen Leistungsplus gegenüber der 800er vor. Man kann damit sehr, sehr weit fahren, weil die Sitzposition aufrecht und entspannt ist. Deine 1,86 sind kein Problem mit der 1050er. ABER: Mit der 1050er kann man eigentlich keine Offroad-Ausflüge machen. Maximal mal ein kleines Stück fester Schotter geht. Die Maschine ist dafür schlicht nicht gemacht. Dafür fährt sie sich auf der Strasse um so besser. Die 800er kann eher mal kleinere Offroad-Geschichten überstehen und es gibt auch einige Fahrer, die das Teil wie eine Enduro benutzen. Sie ist handlicher wie die 1050er und fühlt sich im direkten Vergleich eher an wie ein Kinderfahrrad (ist jetzt positiv gemeint). Dafür fehlt der 800er der letzte Punch auf der Strasse, auch wenn man sie bei Bedarf sicherlich recht zügig fahren kann. Letztlich entscheidet die Offroad-Frage, ob es die 1050er sein soll, oder lieber die 800er. Und die persönliche optische Vorliebe. Die 800er sieht aus wie eine moderne Reiseenduro und es gibt entsprechendes Zubehör in Hülle und Fülle. Oder anders ausgedrückt: In Marokko hätte ich lieber ne 800er unter mir, in den Vogesen und den asphaltierten Alpen geht die 1050er besser.

Nein, TuneEcu kann das nicht. Habs beim Händler machen lassen. Das kostet dann vorne und hinten zusammen ca. 80 Euro. Einzige Alternative ist das Dealertool von der Insel. Kannst Du einfach nach googeln.

Dieser Werkstattauftrag würde aber auch kaum was bringen. Die Floater haben recht schnell wieder Spiel, auch bei (fast) neuen Scheiben. Von der Scheibendicke her können die Bremsscheiben auch leicht 80 Tsd, Km halten, das kann man leicht nachmessen. Schau Dir mal andere 1050er Tiger an, die haben doch alle dieses Spiel. Manchmal kann man es auch hören, das ist dann dieses leichte Klackern beim Bremsen. Das hängt davon ab, welche Bremsbeläge drin sind, wie weit die abgenutzt sind etc. Bei neuen Bremsbelägen ist das Klackern tendenziell besser zu hören. Ich habe allerdings noch nie davon gehört, dass die Scheiben aus den Floatern gerissen wurden, oder dass überhaupt mal jemand seine Scheiben wegen zu großen Spiel der Floater gewechselt hätte. Oder?

Naja, bevor wir jetzt jeden Gebrauchmoppedverkäufer zum Betrüger abstempeln, möchte ich mal anmerken, dass mein Weltbild da ein wenig anders ist. Ich habe die letzten drei Moppeds gebraucht gekauft, ohne sie mir auch nur angesehen zu haben. Ich lasse mir vom Verkäufer schriftlich "um- und unfallfrei" garantieren, und dann ist das auch so. Wäre es dann nicht so, könnte der Verkäufer das dem Staatsanwalt erklären. Allerdings sind die echten Betrüger schon selten zu finden. Und wenn man vom Händler kauft, dann kann der sich so etwas nicht wirklich erlauben, wenn er auch weiterhin Händler sein will. Man versucht natürlich immer, den besten Preis zu erzielen. Aber heutzutage im Zeitalter diverser Webseiten wie mobile etc. sind dem auch sehr enge Grenzen gesetzt. Der Preis bezieht sich immer auf um- und unfallfrei, ansonsten sind alle beschädigten Teile in Abzug zu bringen. Ich halte es übrigens für nicht normal, sein Mopped umzuwerfen. Klar, jeder kann mal Pech haben. Hatte ich einfach in den letzten 20 Jahren nicht. Aber wenn mir jemand eine Explorer verkaufen will, die drei oder viermal gelegen hat, dann sollte derjenige sich vielleicht ein anderes Hobby suchen, oder aber ein anderes Mopped, was eher zu seinen Künsten und Kräften passt. Gerade bei einem ein bis dreijährigen Motorrad sollten wirklich genau keine Umfall- oder Unfallspuren dran sein. Seltsamerweise finden gerade die Umfall-Artisten immer wieder, es sei ja normal, wenn man alle zwei Wochen mal sein Mopped aufheben müsse. Nein, Leute, ist es nicht.

Nunja, Fakt ist nun mal aber, dass die Marktanteile von BMW, HD und selbst Ducati größer sind als die von Triumph. Oder um es anders herum auszudrücken, Triumph ist mit seinen 5-7 Prozent Marktanteil ein eher kleiner Hersteller für uns in Deutschland. Soviel scheint man bei den anderen Marken da also nicht falsch zu machen, würde ich meinen. Warum ein moderner, großer Händler, der in seinen Show-Room einen sechs bis siebenstelligen Betrag investiert, grundsätzlich der schlechtere und weniger serviceorientierte Händler sein soll, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Was ist schlecht daran, ALLE Moppeds einer Marke auch live vor Ort zu haben und entsprechend verkaufen zu können? Habt Ihr euch mal überlegt, was da allein an Geld rum steht? Und das nur, um den Kunden ein möglichst breites Angebot liefern zu können. Ich finde auch nicht, dass ein kleinerer Hinterhofhändler per se der bessere Kaufmann ist, oder dass sein Kaffee grundsätzlich besser schmeckt etc. Ich habe auch schon bei Kleinsthändlern sehr negative Erlebnisse gehabt und geradezu haarsträubende Situationen erlebt. Aber auch sehr positive. Und um es mal ganz klar zu sagen: Will Triumph weiterhin seinen Marktanteil halten oder gar ausbauen, geht es nur über entsprechende Investitionen auf Händlerseite. Wer heute noch Triumph-Partner ist, der muss sich dieser Entwicklung anpassen. Es bringt neimanden etwas, wenn ein jahrzehnterlanger Triumph-Händler (der es heute nicht mehr ist) im direkten Gespräch erzählt, er habe ein ganzes Bundesland mit Maschinen versorgt und so im Jahr zwischen 22 und 26 Maschinen verkauft?!? Da ist lächerlich wenig. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. So brutal und einfach ist das nun mal.

Wenn die Batterie einen Kurzschluss hat, dann geht Überbrücken auch nicht mehr, oder? Ich würde eine neue Batterie kaufen, diese aufladen, einbauen und dann muss sie anspringen. Der Anlasser geht nicht über Nacht (oder den Winter) einfach so kaputt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit in etwa so: 1. defekte Batterie 99,9 Prozent und 2. defekter Anlasser 0,0001 Prozent. Defekte Anlasser gibt es heutzutage kaum noch. Maximal ist es die Sicherung, was aber auch schon unwahrscheinlich ist. Und kauf Dir um Gottes Willen ein Ladegerät! Ctek ist hier schon genannt worden. Das kostet was um die 40 Euro und hat nen Schnelladapter zum Anschließen. Das MUSS jeder Moppedfahrer haben (also nicht unbedingt eines von Ctek, aber generell ein Ladegerät)!

Hast Du evtl. im Winter dauerhaft ein Ladegerät dran? Die haben mir nämlich, trotz C-Tek, zweimal ne Batterie kaputt geladen. Ich trenne das Ladegerät deshalb jetzt immer und lade nur alle 4 Wochen mal für einen Tag nach.

Verrate uns doch bitte, woran es jetzt lag.

5 mal ist richtig. Hatte ich auch schon mal...

Nun ja, die Streckensperrungen gelten aber für ALLE Motorradfahrer, egal welchen Auspuff sie montiert haben. Wenn es dabei welche gibt, die sich nicht an Recht und Gesetz halten, so gibt es die Beamten der Polizei, deren Aufgabe es ist, diese aus dem Verkehr zu ziehen. Wir wissen alle, dass man heutzutage eigentlich kaum noch illegale Auspuffs braucht. Die meisten sind in der Norm. Die Lärmvorschriften werden inzwischen auf europäischer Ebene gemacht, was dazu führt, dass man nach wie vor Ducatis (ist jetzt nur ein Beispiel, bitte nicht schlagen) mit 102 db legal angemeldet bekommt. Oder dass selbst eine GS eine Klappensteuerung hat. Kurzum: der Gesetzgeber erlaubt dieses, solange nichts an der Anlage manipuliert wird. Eine Streckensperrung trifft jedoch wie gesagt alle Motorradfahrer. Und das ist diskriminierend. Uns sonst nichts.

Es steht doch drin, wie viel die erste gebracht hat, nämlich 5000,- Schweizer Franken. Zwar mit ABS, aber bis auf die Koffer ohne nennenswertes Zubehör. Also wenn meine mal irgendwann mit 73.000 Km Laufleistung fast noch 5000 Euro bringt (ich weiß, es sind 4675,-), dann freu ich mich nen Ast!

Das ist eine gute Frage. Ich habe bisher nur einmal gewechselt und da von original auf G12. Da kam beim Spülen Unmengen an Schlamm heraus. Jetzt habe ich seit ca. 10 Tsd. Km G12 drin. Beim nächsten Wechsel kann ich Dir das genauer sagen. Aber beim modernen PKW ist es wirklich so, dass die Kühlflüssigkeit nicht mehr gewechselt wird. Die bleibt ewig drin.

Das stimmt sogar. Beim PKW wird kaum bis niemals gewechselt. Bei der 1050er Tiger verhält es sich aber leider anders. Die Flüssigkeit, die original verwendet wird, verschlammt im System und muss wirklich gewechselt werden. Zudem muss der Kreislauf gespült werden bis die Pampe raus ist.

@TEX1215alex Das kann ich Dir sagen. Die Stromaufnahme ist komplett anders. Also weder die Aktivhalterung des Vorgängers passt, noch das Stromkabel. Die Aktivhalterung habe ich selbst auf der IMOT in Augenschein genommen und die ist ganz anders als die vom Vorgänger (oder besser noch: den Vorgängern). Das Stromkabel habe ich selbst nicht gesehen, sondern verlasse mich hier auf die Aussage des TomTom-Vertreters auf der Messe. Wobei das Kabel noch das kleinere Problem wäre, denn das kostet fast nix und ist leicht zu wechseln. Die alten Diebstahlsicherungen wie die von Touratech passen auch nicht, weil das neue TomTom ja drehbar ist. Also es kann sowohl im Hoch- als auch Querformat eingesetzt werden. Wie man da überhaupt eine Diebstahlsicherung hinbekommen will, kann ich im Moment nicht sagen. Meine Eindrücke weiterhin: Das Drehen des Navis in das Hochformat macht für mich schon Sinn. Da passt einfach mehr Strecke drauf. Das neue TomTom ist auch viel leichter als das alte. Das Navi an sich war mir allerdings zu langsam. Es handelte sich wohl aber noch um ein Vorserienmodell. Da ich aber alles umbauen müsste inkl. der Aktivhalterung und des Diebstahlschutzes, bleibt bei mir erst mal der Vorgänger in Betrieb.

Ich hab das Becker Mamba auf der IMOT mal antesten dürfen und muss, sagen, das fühlte sich nicht schlecht an. Es war auf jeden Fall schnell und ohne Ruckler zu bedienen. Das Design war vielleicht etwas altbacken, aber doch solide. Auf die vibrationsfeste Befestigung war man sher stolz auf dem Becker-Navi-Stand. Mein Eindruck: Das ist durchaus eine ernstzunehmende Alternative. Der erste Eindruck war viel besser als beim Nachbarstand von Tomtom, wo das neue Rider vorgestellt wurde.

Na Gott sei Dank ist das so. Die Mischung aus Geld und Ego treibt doch jeden erfolgreichen Unternehmer an, oder? Denn für Louis ist das vermutlich das Beste, was passieren konnte. Und noch nebenbei bemerkt: Buffet hat sehr wohl schon in Deutschland investiert, z.b. bei der Münchner Rück. Es ist nur das erste mittelständische deutsche Unternehmen, das jetzt gekauft wird.

Wenn das Tragegefühl passt, solltest Du den Helm natürlich mit in die engere Wahl nehmen. Das mit dem Gewicht der Sonnenblende ist übrigens genau das, was mich zunächst mal an dem Helm störte. Addiere ich die 200g mal dazu, so wiegt der Helm im Offroad-Style über 1500 Gramm. Und das ist für einen Carbon-Helm als NICHT-Klapp-Helm viel zu viel. Der Preis von fast 500 Euro lässt sich in der Carbon-Klasse schon rechtfertigen, aber dann muss das Gewicht auch entsprechend runter. Und das Gewicht abzusenken, indem man ein so elementares Feature wie eine Sonnenblende einfach weglässt, halte ich für Gaukelei. Um es ganz deutlich zu sagen: Dieser Helm ist technisch nicht die allerbeste Wahl. Oder einfach für das Gebotene 200 Euro zu teuer. Aber es steht halt TT drauf. ;-)) Für mich als Brillenträger kommt so ein Helm sowieso nicht in Frage. Ich lege beim Aufsetzen des Helms nicht meine 1000-Euro Brille auf die Sitzbank und riskiere, das sie mir abstürzt. Ich kann ohne Brille seriös nicht Moppedfahren - dieser Ausflug endet dann genau dort, wo die Brille zerschellt. Ich habe mich allerdings wegen gerade aktuellen Neukaufs viel mit Helmen beschäftigt und ich wollte auch einen Carbon-Helm, vor allem wegen des Gewichts. Mein neuer HJC ist mal eben 20 Prozent leichter als sein Vorgänger, ein Shoei. Und das mit integrierter Sonnenblende, die es bei meinem Shoei vor fünf Jahren noch nicht gab.

Auch das Gewicht ist nicht der ganz große Bringer. Die 1300g beziehen sich nämlich auf die Onroad-Variante, also ohne den ganzen Offroad-Firlefanz. Dukannst aber davon ausgehen, dass die TT-Fangemeinde den Helm nur ganz martialisch im Offroad-Design erwerben und verwenden wird. Und für das Gewicht hat der Helm ja noch nicht mal ne Sonnenblende. Das können andere besser, würde ich sagen. Dieser Helm ist nur ein Statussysmbol, welches der Touratech-Fanboy gut sichtbar auf seinem Kopf trägt.

Preis ist jetzt raus. 15200 Euro. Wohl nackt und zggl. Überführung.