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Technikfan

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Beiträge erstellt von Technikfan

  1. Moin Jens,

    es ist halt eine Reflexionsdämpferkammer mit 180° Strömungsumkehr und einem riesige Kat. Es ist sehr lustig, wenn ein 885 von der Brotdose befreit wird und er die Abgase frei durchpusten kann. er dreht viel gleichmäßiger und schneller hoch, natürlich mit sehr auffälltiger Akustik, aber die Brotdose ist ein echtes Leistungsgrab.

     

    Schöne Grüße

    Jens

    • Danke 1
  2. Moin Jens,

     

    die Brotdose enthält ein Dämpferkammer und den Kat für die 885er. Bei deiner 955 ist der Kat schon knapp vor der Zusammenführung der 3 Krümmer. Strömungstechnisch ist die Brotdose eine starke Bremse, daher Wunderrohr für die 885. Man wundert sich, wie die vorwärts gehen kann.....

     

    Schöne Grüße

    Jens

  3. Moin Robert,

     

    kann ich so nicht bestätigen. Nach einer abgerauchten Lima und dem Einbau einer neuen T-Lima, habe ich gleich den Ladestromumbau gemacht (allerdings mit BF1-Sicherung). Die Konfiguration hat ohne Probleme dann weitere 60.000 Km durchgehalten. Wenn der Umbau sauber mit ausreichend großen Querschnitten (6mm²) gekrimpt ist, kann es ewig funktionieren.

     

    Schöne Grüße

    Jens

  4. Moin Horti,

     

    da der Seitenständer ein Guss- bzw. ein Schmiedeteil ist eine rein mechanische Lösung (Durchsägen, Stück entfernen und in beide Enden ein tiefes Gesinde einbringen und mit einer Gewindestange verbinden ) wird nicht stabil genug. Suche mal einen Schweißerei-Fach-Betrieb in deiner Umgebung. Die Fachleute können können das Material einschätzen und wie man es schweißen kann und welchen Zusatzwerkstoff man braucht. Ich habe bislang noch keinen gekürzten Ständer gesehen.....

     

    Schöne Grüße

    Jens

  5. Moin Roland,

     

    für das gemütliche Sitzen auch auf langen Strecken, kann ich die Corbin-Sitzbank empfehlen ( www.corbin.de ). Sie ist hoch, wie die Originale auf hoher Raste. Die Sitzfläche ist fest und breit. Sehr gemütlich. Bei SBF gibt es Cosiba Sitze ( im Online Store ist derzeit nur der Beifahrersitz verfügbar, mal nachfragen nach den Fahrersitz ). Auch sehr bequem und fest, aber nicht so breit und hoch wie die Corbin. Beides sehr brauchbar, aber nicht billig.

     

    Schöne Grüße

    Jens

     

     

    MDKC3812[1].JPG

    IMG_2541[1].JPG

  6. Moin Crazy,

     

    die Aludeckel sind leider sehr weich und verziehen sich sehr schnell. Mit "überkreuz" Festziehen habe ich ihn damals dicht bekommen. Wenn das nicht geholfen hat, ist dauerelastische Dichtmasse die Lösung. Die Papierdichtung kann nur sehr geringe Unebenheiten ausgleichen. Fester Anziehen ist da nur die schlechtere Idee. Die Gewinde sind im Block nur geschnitten und nicht geformt und damit die schlechtesten aller möglichen Gewinde.

     

    Nimm ganz dünn Dichtmittel, auch an der Kabeldurchführung, dann klappt das.

     

    Schöne Grüße

    Jens

  7. Moin,

     

    bei den alten Modellen lagen die Kühlwasserschläuche außen und wenn man an der Wasserpumpe die Schellen löste und den Block entwässerte, bekam man schon fast alles heraus. Der Rest wurde dann mittels gartenschlauch gespült und ausgeschwemmt. Die beiden Sorten sind als nicht mischbar gekennzeichnet, da dadurch die Eigenschaften deutlich verschlechtert werden sollen.

    Bei den neuen Modellen mit innenliegenden Kühlwasserkanälen und dem Wärmetauscher Wasser/Öl in der Ölwanne, bekommst du den Wasserkreislauf nicht mehr ausreichend leer, sodass der Wechsel auf G12 so nicht mehr machbar ist. Ich habe noch keine Losung, und so bin ich zwangsweise bei der blauen Brühe geblieben.

     

    Schöne Grüße

    Jens

  8. Moin,

     

    diese Plastikdinger sind der Standardblinker an allen Triumph mittlerweile. Meine Explorer von 2016 hatte die Dinger auch. Die sind verklebt und trotzdem undicht. Nach einem halben Jahr waren 3 vollgelaufen und ständig beschlagen. Ich habe dann gegen gringe Zuzahlung auf Garantie den ganzen Satz gegen die Metallenen von T getauscht. Die sind dicht und problemlos.

     

    Schöne Grüße

    Jens

  9. Moin Andreas,

     

    ich habe bei meiner dicken Eule dieses hier verwendet.

     

    Zuerst hatte ich den Union Jack aber durch Beschnittfehler (serienmäßig an den unteren Seitenteilen) sah es doof aus. Ich habe dann das Schwarze genommen und die unteren Seitenteile vertauscht geklebt. Ist schön flächig und hält wie Sau. Zum Entfernen habe ich einen Fön gebraucht zum Anwärmen. Hersteller ist Motographix.

     

    Schöne Grüße

    Jens

    motografix4.jpg

    Tankpad 1.jpg

  10. Moin Andreas,

     

    ich bin leider kein Schmiermittelchemiker, aber Liqui Moly aus Ulm schreibt dazu:

     

    "folgende Nachteile gibt es bei Esterölen:

    - es gibt keine Herstellerfreigaben auf esterbasierte Motorenöle
    - sie sind nicht immer mit Dichtungen verträglich
    - bei erhöhter Wassereinlagerung neigen diese Grundöle zu Hydrolyse (Aufspaltung der Molekülketten)
    - sie sind teuer und aufwendig in der Herstellung"

     

    und

     

    "grundsätzlich entscheiden die technischen Anforderungen einer Motorenölspezifikation, welche Grundöle hierfür verwendet werden. Ein Preisargument ist hierbei keinesfalls anzuwenden, da die chemisch-physikalischen Eigenschaften der Grundöle und diese auch noch im Zusammenspiel mit den verwendeten Additiven eine zentrale Rolle spielen. Auch wenn die Idee nahe liegt, einfach durch den Austausch von vermeintlich besseren Grundölen auch eine Verbesserung der Motorenölspezifikation zu erreichen, so liegt man damit leider oftmals falsch. Man darf keine der verwendeten Rohstoffe nur als Einheit sehen, das Zusammenspiel ist die zentrale Voraussetzung.


    Zur Verwendung von Estern sei noch zu sagen, dass diese bekanntermaßen Elastomere angreifen können. Dadurch ist die Verwendung von solchen Produkten nur dann sinnvoll, wenn eine Tauglichkeitsbestätigung für die verbauten Dichtungsmaterialien vorliegt."

     

    Und allgemein

     

    "auf Motorenöle, welche auf Esterbasis hergestellt wurden bekommt man keinerlei Herstellerfreigaben. Das ist auch der Grund, warum wir keine Motorenöle auf Esterbasis anbieten.

    Des Weiteren stehen bei Motorenölen auf Esterbasis der Aufwand bzw. Preis in keinerlei Relation zu dem erreichbaren Zugewinn an Reinigungswirkung oder Temperatur- bzw. Oxidationsstabilität.

    Freundliche Grüße aus Ulm "

     

    Das scheint ein neuer Trend zu sein, um den Ölen mehr Langzeitstabilität anzuerziehen und noch seltenere Ölwechsel zu ermöglichen.

     

    Schöne Grüße

    Jens

    • Danke 1
  11. Moin Frank,

     

    jetzt machen wir mal sachlich weiter.

    Sorry, ich stehe leider auch nicht zur Verfügung. Ich habe Ritterkreuzaufträge von den Kunden und ich weiß schon jetzt, dass es sinnfreie Beschäftigungstherapie ist. Muss ich leider trotzdem machen......

     

    Schöne Grüße und viel Spaß

    Jens

    • Danke 1
  12. Moin Tobi,

     

    fasse mal unten an die Gabelfüße, spürst du dort Kratzer, ist die Maschine auf jeden Fall geflogen. Die Tauchrohre werden selten nach einem Unfall getauscht, da teuer und nicht sofort sichtbar. Auch sind Kratzer an der Kante des Excenters ein gutes Indiz. Ein ganz sicheres Zeichen ist gerissener Lack an den Schweißnähten der Soziusrastenausleger an den Rahmen. Die Dinger verbiegen sich bei jedem Umfaller und stellen streng genommen ein Rahmenschaden dar. Schau mal. Es erhöht die Chance auf eine Rückabwicklung.

     

    Schöne Grüße

    Jens

  13. Moin,

     

    ich hatte heute auch mal die Gelegenheit die Rally Explorer zu testen. Die Ergonomie ist prima, das Fahrwerk handlich, alles prima. Leider habe ich den Eindruck, als sei der Motor defekt, wenn man von der V201 umsteigt. Die Rally zog erst ab 2.500/min und lief richtig rund, dafür ging sie ruppig ans Gas. Ab 3.000/min. waren feine Vibrationen in den Lenkerenden, so dass mir prompt die Gashand einschlief. Nach 10 Km war für mich klar, dass wir keine Freunde werden. Für mich hat der Motor alle Vorteile des bisherigen 3-Zylinder verloren. Wenn ich ein Mopped mit rappeligem Motor und Vibrationen haben will, kann ich mir auch eine BMW kaufen. Eigentlich schade. Der Tiger wird für mich erst interessant, wenn er eine 120°-Kurbelwelle mit mehr Schwungmasse bekommt. Alle, die diese Konfiguration lieben, sollen glücklich sein, mir sagt es nicht zu. Ich muss faiereweise sagen, dass meine Explorer mit dem "Komforttune" von Stefan (Kleener) läuft. Da hat es jeder andere Motor extra schwer.

     

    Schöne Grüße

    Jens

    • Danke 2
  14. Moin Mardan,

     

    wenn du von der 955 auf die alte 1200 unsteigen willst, kann ich dir nur die V201 oder V301 ans Herz legen. Der Gewichtsunterschied fällt nicht ins Gewicht. Die 12er sind auch kopflastig wie die 955er. Sie laufen schön ruhig und gleichmäßig und haben verglichen mit der 955er mehr als ausreichend Leistung. Ein Ausquetschen des Motors ist nicht erforderlich und man kann souverän Reisen.

     

    Mach mal eine Probefahrt, auf die Gefahr, dass du die Kiste kaufst.....

     

    Schöne Grüße

    Jens

    • Like 1
  15. Moin Frank,

     

    es sind wohl einige zur Zeit im Urlaub, sodass die Resonanz gering ist. Planmäßig bin ich im September wieder verfügbar. Jetzt ist es für mich ungünstig. Da ich noch für mein Einkommen arbeiten muss, ist meine Freizeit überschaubar.

     

    Schöne Grüße

    Jens

  16. Moin Matthias,

     

    mein Standort ist Heilbronn und somit irgendwie die gleiche Ecke. Einen :D hat man in den seltensten Fällen direkt um die Ecke. Ich bin mit dem Triumph-Händler in Sinsheim sehr zufrieden. Sowohl beim Kauf (Verkäufer Flaggi (Cheffe)) als auch beim Service. Die Werkstattmannschaft weiß, was sie tut. Ich habe keine Klagen.

     

    Schöne Grüße

    Jens

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