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waxman

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Beiträge erstellt von waxman

  1. „nein eigentlich nicht, in garmin express bei der karte auf die optionen klicken und auf navi und pc installierenauswählen. das geht selbst ohne angeschlossenes navi, dann halt nur pc.“

     

    Dann nutzt Du wahrscheinlich noch eine ältere Version von Garmin Express.

    Bei den neuesten Versionen geht das nicht mehr. Zumindest bei mir zeigt mir GE diese Option nicht mehr an. 
    Gruß

    Wilfried

  2. Ich möchte nur nochmal das unterstreichen, was Shorty geschrieben hat: Man kann das Verhalten eines bestimmten Reifens nicht einfach von einem Motorradmodell auf ein anderes übertragen, insbesondere, wenn es sich auch noch um unterschiedliche Reifengrößen handelt. 
    Der CTA3 war für mich auf der 1200er Bj 2018 (V301) der beste Tourensportreifen, den ich jemals gefahren hatte, daher kommt er auch wieder als nächster Reifen nach dem PST2 drauf.  Es kann aber durchaus sein, dass er mit der neuen 1200 RP z. B. überhaupt nicht harmoniert. 
    Gruß

    Wilfried

  3. vor 3 Stunden schrieb greinsen:

    HJC ist doch jetzt kein Billigheimer, da gibts doch andere.

     


    Da kann ich Dir nur zustimmen, Greinsen, ich kann jetzt aber auch nirgends im Thread die Aussage entdecken, dass HJC ein Billigheimer wäre (oder hab ich was überlesen?). Das sind die HJC eindeutig auch nicht, sondern gehören eindeutig in die Qualitätsklasse, auch wenn sie nicht ganz so super verarbeitet sind wie etwa die Shoeis. Aber die Shoeis sind diesbezüglich auch State of the Art. Ich fahre derzeit meinen zweiten HJC und bin sehr zufrieden damit. 
     

    Chris, ich möchte mich den Grundaussagen der vorangegangenen Poster anschließen. Mach den Helmkauf nicht von einer bestimmten Marke abhängig, sondern von anderen Kriterien:

    • Der Helm muss in erster Linie auf Deinen Kopf passen und das tun nie alle Marken, weil der für Dich passende Helm abhängig von Deiner Kopfform ist. Es geht nichts über Probetragen und auch Probefahren. Wenn Du zu einem vernünftigen Händler gehst, dann wird er dies zulassen. Wenn nicht, dann woanders kaufen. 
       
    • Von einem Billighelm (etwa Polycarbonathelm) würde ich Abstand nehmen. Das sollte Dir dein Kopf wert sein. Gute Helme werden zwar immer teurer (was wird schon billiger ?) aber man kann bei Rabattaktionen manchen Euro sparen. Wichtig ist einfach dass der Helm passt und dass Du einen qualitativ hochwertigen Helm nimmst. Mit Schuberth, Shoei, Arai, AGV, HJC etwa machst Du nichts falsch, vorausgesetzt der jeweilige Helm PASST auf Deinen Kopf. 
       
    • Klapphelm oder Vollintegralhelm? (Mit Endurohelmen habe ich keine Erfahrung) Beide Helmarten haben Vor- und Nachteile. Ich würde die Entscheidung von Deinen Vorlieben/Prioritäten abhängig machen. Klapphelme sind ungleich komfortabler, etwa für Brillenträger oder wenn man während der Fahrt nur mal schnell etwas trinken oder essen will oder ganz einfach die Birne lüften will. Beim Vollintegralhelm muss man dazu den Helm immer abnehmen, beim Klapphelm heißt es nur „Klappe auf“. Klapphelme sind aber spürbar schwerer als Vollintegralhelme und im Regelfall auch lauter. Das sind die Gründe, warum ich keinen Klapphelm fahre. Ich will wegen meiner Nackenprobleme einen möglichst leichten Helm und ich bin sehr empfindlich, was laute Helme betrifft. 
       
    • Ich tausche den Helm alle 6 bis 7 Jahre

     

    So weit meine five cents.

     

    Gruß

    Wilfried

  4. vor 30 Minuten schrieb Equinox:

    Ich finde die Zusammenführung der ursprünglichen Frage von @Tiger69 in diesen Thread sehr unglücklich. Es ging hier nicht um Basecampfragen, sondern um Navi vs. Tablet. 


    Du hast natürlich recht, das mit Basecamp hat sich so ergeben. Das Thema Basecamp ist natürlich sehr speziell, völlig daneben ist es aber deshalb nicht, weil Basecamp für ein Garmin-Navi einfach dazu gehört und für mich eines der Vorteile der Garmin Navis ist. BC wurde ja von Garmin für dessen Navis ursprünglich entwickelt. Und Garmin Navis gehören ja zu den Alternativen für den Threadersteller. 
    Ich könnte jetzt noch etwas zu Chefes korrekten Ergänzungen schreiben, lass es aber auf Grund Deines berechtigten Einwandes. 
    Gruß

    Wilfried
     

  5. Ich muss hier noch mal was zu Garmin und Basecamp schreiben, auch im Hinblick auf die zum Teil durchaus berechtigte Kritik von Werner an Garmin:

    Der Support von Garmin, was die SOFTWARE betrifft, ist wirklich rudimentär. Da hat Werner recht. Aber, was ich ja in meinem Ursprungspost schon erwähnt hatte, es gibt eben sehr viele Garmin-Nutzer und daher kommt man in den einschlägigen Foren, insbesondere bei www.naviboard.de wirklich an sehr, sehr viele nützliche Informationen.

    Der Support von Garmin, was die Hardware betrifft, da kann ich nun wirklich nicht meckern. Als meine originale Halterung einschließlich Stromversorgung für das Zumo XT ihren Geist plötzlich aufgegeben hatte, habe ich ohne Diskussion von Garmin kostenlosen Ersatz bekommen und das, obwohl die Garantie/Gewährleistung schon abgelaufen war.

     

    Zu Basecamp:

    Ich habe auch gelesen, dass Basecamp nicht weiterentwickelt wird. Ob dies tatsächlich so ist, kann ich mit letzter Sicherheit nicht sagen, aber ich habe tatsächlich schon ewig von Basecamp kein Softwareupdate mehr bekommen. Und auch in den aktuellen Versionen von Garmin Express (der Software, die für den Softwaredownload von Garmin "zuständig" ist), ist eine Installation des Kartenmaterials auf dem PC per se nicht mehr vorgesehen. Da muss man etwas tricksen, damit man das aktuelle Kartenmaterial noch auf den PC und auf Basecamp bekommt.

    Ich nutze daher die letzte verfügbare Version von Basecamp (BC) und was den Umgang damit angeht, kann ich dem Chef nur zustimmen. Es braucht eine Weile, sich in das Programm einzuarbeiten, aber wenn man mal gerafft hat, wie es funktioniert und wie manche Funktionen gehandelt werden müssen (das ist manchmal etwas tricky) dann halte ich BC für genial, wenn man ein Garmin Navi benutzt. Das Zumo XT arbeitet auch noch problemlos mit BC zusammen.

     

    Die Routenplanung in BC ist, wenn man manuell planen will, bezüglich Planung und Weitergabe/Weiterverarbeitung wirklich komfortabel und unproblematisch, vorausgesetzt, man nutzt immer nur die gleiche Kartenversion. Wenn nicht die gleiche Kartenversion, siehe weiter unten.

     

    Was ich in BC aber schlicht GENIAL finde, ist die Verwaltungsmöglichkeit der im Laufe der Jahre zustande gekommenen unterschiedlichen Routen und Tracks. Denn BC besitzt hierfür eine Datenbankfunktion, wie man sie sich besser nicht wünschen kann. Da kann man völlig problemlos die Routen, Wegpunkte und Tracks per drag and drop kopieren oder verschieben. So hat man die verschiedenen Routen und Tracks immer im richtigen Ordner "griffbereit".

    Man kann auch in anderen Webseiten, Proggis oder Apps (Fremdsoftware) erstellte Routen relativ problemlos in BC importieren, schließlich arbeiten fast alle Navigationsprogramme mit dem .gpx Datenformat. Je nach Webseiten, Proggis oder Apps muss man aber bestimmte Importroutinen beachten, das kriegt man aber relativ schnell raus, wenn man es mal erfolgreich gemacht hat. Wenn man es richtig macht, dann wird von BC oder dem Zumo die fremderstellte Route auch nicht mehr verändert, insofern muss ich der Aussage von Fred, abhängig von der Fremdsoftware, da etwas widersprechen. 

     

    Was bei BC zugegebenermaßen etwas problematisch ist, ist die Routenübertragung aufs Navi, wenn die Route auf einer älteren Kartenversion in BC geplant wurde und diese auf eine neuere Kartenversion auf dem Navi übertragen wird. Dann errechnet das Navi die Route neu und dabei kommt oft Müll raus, wenn man die Route nicht mit Routenpunkten (nur begrenzte Anzahl möglich) oder sogenannten Shaping Points (keine Begrenzung) vorher "ausgeformt" hat. Daher sollte man eine Route, bei der man davon ausgeht, dass man sie öfter fahren will, diese immer mit einer ausreichenden Anzahl von Shaping Points ausformen. Dann kommt auch bei unterschiedlichen Kartenversionen bei der Übertragung auf das Navi kein Müll mehr zustande. Das ist bei manueller Ausformung zugegebenermaßen manchmal etwas aufwändig. Allerdings muss man ja bei vollständig manueller Routenplanung ja ohnehin von vorne herein ausreichend Routenpunkte bzw. Shaping Points setzen. 

    Am besten ist natürlich, wenn z. B. bei der Übernahme von Routen von einer Navigationsfremdsoftware, die Shaping Points oder Routenpunkte, die von der Fremdsoftware erstellt wurden, mit übernommen werden. Das ist aber manchmal nur bei den Bezahlversionen der Fremdsoftware möglich.

    Das ganze liest sich jetzt erst mal relativ kompliziert, aber wenn man zum Beispiel bei der Übernahme von Routen einer Fremdsoftware, mit dieser Fremdsoftware/Übernahme etwas Erfahrung hat, dann ist das Ganze relativ unproblematisch.

    Wie auch immer, ich arbeite sehr gerne mit Basecamp.

    Gruß

    Wilfried

     

     

     

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  6. Hallo Markus,

    da ist was dran an dem was Du zum Schluss geschrieben hast. Ich glaube Wernerz nutzt auch so ein spezielles Tablet. 
    Nun, ich nutze lieber ein Navi von Garmin, weil:

    • es speziell für die Nutzung auf dem Motorrad konzipiert ist
    • es gegen Vibrationen resistent ist
    • es wirklich vollständig wasserdicht ist
    • man es mit einer speziellen Halterung relativ problemlos am Motorrad montieren kann
    • ein Stromanschluss an das Bordstromnetz relativ unproblematisch ist
    • es Support von Garmin gibt und man wegen der umfangreichen Nutzung der Geräte auf die Erfahrungswerte von vielen Nutzern zurückgreifen kann

    Du kannst natürlich auch Routen auf dem Navi selbst planen oder Dir vom Navi selbst kurvenreiche Strecken zwischen zwei Punkten errechnen lassen. 
    Es ist nur so, dass die manuelle Routenplanung auf dem Navi selbst wegen des kleinen Bildschirms und der eingeschränkten Möglichkeiten der Routenpunktsetzung nicht gerade komfortabel ist. Da bieten Programme für den PC (wie etwa Basecamp von Garmin) oder Apps wie etwa Calimoto oder MyRoute App oder einschlägige Websites wie etwa kurviger.de wesentlich komfortablere Möglichkeiten, insbesondere bei langen Routen oder Motorradreisen. Oft haben diese Apps oder Websites auch bessere Algorithmen zur automatischen Streckenberechnung als Garmin selbst, wenn man die Tour zumindest zum Teil nicht vollständig manuell planen will.  Die extern ermittelten Routen können dann je nach App oder Programm auch relativ einfach auf das Navi übertragen werden. 
    Einarbeiten in das Thema muss man sich je nach Navi natürlich trotzdem immer, weil jedes Navi seine Eigenheiten hat. 
    Gruß

    Wilfried

  7. Am 29.3.2024 um 17:43 schrieb ZeroG:

    Hallo Gerhard,

    bei mir hatte mal der Motorradhändler vergessen die Reifen zum Termin zu bestellen. Seitdem wechsel ich meine Reifen selber. Wenn du deine Räder selbst ausbaust, ist der Rest mit dem Reifenmontiergerät auch nicht mehr viel. Einige meiner Kumpels leihen sich das Gerät sehr gerne.

     

    Dann viel Spaß morgen auf deiner Runde und liebe Grüße an Petra zum Geburtstag.

     

    Meine Runde wird morgen nicht so groß, ich muss erstmal meinen Neffen beim Kauf seiner Motorradkleidung unterstützen.

     

    Schöne Grüße, Carsten 


    Sag mal Carsten, welchen Apparillo nutzt Du denn da zum Reifen wechseln? 
    Gruß

    Wilfried

  8. Hi Tom,

    ich bin die 1050er selbst 10 Jahre gefahren. Der normale Road Attack reicht nach meiner Überzeugung aus, wenn man überwiegend Solo und ohne viel Gepäck unterwegs ist. Dem GT müsste man m. E. nur dann den Vorzug geben, wenn man ständig mit Sozia und/oder viel Gepäck unterwegs wäre. 
    Der GT ist nach Einschätzung der Conti Leute (Zitat: der GT ist für große, schwere Reiseenduros) eher für solche Brummer wie die V201, V301 oder die GS1250 gedacht, erst recht wenn es eine Adventure ist. 
    Gruß

    Wilfried

    • Danke 1
  9. vor 2 Stunden schrieb Kallebadscher:

    hy

     

    Mein Reifenhändler hat mir vor ner großen Tour auch neue Gummis montiert, die halb abgefahrenen mitgegeben und nach nem halben Jahr als die Neuen runtergeschrubbt waren, die halb abgefahrenen Gummis wieder montiert

     

    hat mich 20€ fürs Ummontieren gekostet (Felgen zuhause selbst aus/ein gebaut)

     

    Spart im Gegenzug das ungenutzte Gummi der halb gefahrenen Reifen 

     

    würd ich allemal wieder so machen 😉

    Gruß

    Tom


    Mache ich vor einer großen Tour genau so. 
     

    Gruß

    Wilfried

    • Like 1
  10. Hi wowitech,

    das was Du schreibst, ist nach meiner Kenntnis nicht (mehr) richtig. Es braucht aus rechtlicher Sicht keine Freigabe mehr für einen Reifen, der von der Größe, der Tragfähigkeitsklasse und der Geschwindigkeitsklasse her den Eintragungen in den Fahrzeugpapieren entspricht. Etwas anderes Gilt m. E. nur, wenn in den Papieren eine Markenbindung eingetragen ist, aber das hat dann auch nichts mehr mit der Freigabe des Herstellers zu tun. 
    Fred hatte hier sogar mal einen Auszug aus einem Schriftstück gepostet, wonach sogar eine Mischbereifung aus verschiedenen Marken rechtlich zulässig wäre, wenn die oben genannten Kriterien erfüllt sind. Was ich aber aus technischen Gründen nicht tun würde. 
    Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass man von unterschiedlichen TÜV-Stellen (einschließlich DEKRA und co.) unterschiedliche Aussagen dazu erhält. 
    Ich fahre zum Beispiel auf meiner Triumph Tiger 1200 XRT von 2018 aktuell den Pirelli Scorpion Trail II und dieser hat für mein Modell keine „Freigabe“ des Herstellers. Der Grund ist schlicht, dass Pirelli für dieses Modell (noch) keine Testfahrten durchgeführt hat. Bei meiner diesen Monat erfolgten HU hat die DEKRA Ingenieurin die Marke des Reifens oder eine „Freigabe“ überhaupt nicht interessiert. Sie hat nur überprüft, ob der aufgezogene Reifen den oben genannten Kriterien (Größe, Geschwindigkeitsklasse und Tragfähigkeitsklasse) entsprochen hat. 
     

    Früher war es so, dass auch eine von den Angaben in den Fahrzeugpapieren abweichende ReifenGRÖßE aufgezogen werden konnte, wenn für diesen Reifen eine Freigabe des Reifenherstellers vorhanden war. Das ist allerdings NICHT mehr der Fall. 

    Gruß

    Wilfried

    PS: Etwas schriftliches hierzu:

     https://www.reifen24.de/info-cockpit/alles-ueber-reifen/alles-ueber-motorradreifen/neuregelung-reifenbindung/

     

  11. Hast recht, ich hatte nur noch ans Bad gedacht und nicht mehr an die Werkstatt. 
    (Ich habe allerdings schon von Leuten gehört, die sich aus lauter Verzweiflung in der Werkstatt oder im Hobbykeller rasiert hatten, weil die Göttergattin oder das Töchterchen das Bad so lange blockiert hatten 😄). 
    Gruß

    Wilfried

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  12. Ihr redet oder besser schreibt vielleicht aneinander vorbei. Das eine ist die technische Seite, das andere die rechtliche Seite nach der StvZO. 

    Ich vermute jetzt mal, GuzziTom meint die technische Seite, soll heißen ob der Reifen aus technischer Sicht für sein Moped geeignet ist. Sollte dies GuzziTom so meinen, dann wäre die „Freigabe“ oder „Empfehlung“ des Herstellers zumindest ein Kriterium für die Kaufentscheidung. 

    Rechtlich nach der StvZO spielt die sog. Freigabe keine Rolle mehr. Wenn in den Papieren keine Markenbindung eingetragen ist, dann ist, wie Greinsen schon schrieb, jeder Reifen rechtlich zulässig, der von Dimensionen (Größe), Geschwindigkeitsklasse und Tragfähigkeitsklasse den Angaben in den Fahrzeugpapieren entspricht. 

    Die dritte Fragestellung wäre schließlich, wenn man als Fahrer im Falle eines Unfalles die Ursache des Unfalles im Reifen sehen würde und versuchen würde, den Hersteller des Reifens haftbar zu machen. Dann hätte man nach meiner Kenntnis schlechte Karten, wenn für diesen Reifen keine „Freigabe“ des Herstellers für das entsprechende Fahrzeug vorliegen würde. 

     

    Gruß

    Wilfried

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