Die über Pro's und Cons von Dickschiffen versus leichterer Motorräder finde ich völlig legitim und auch sinnvoll.
Man muss nämlich wissen auf was man sich einläßt. Für mich gibts die eierlegende Wollmilchsau nicht. Daher würde ich allen empfehlen zu überlegen welches Fahrerprofil ich bin. Da ich nur von mir sprechen kann, ich fahre 12 Monate im Jahr habe mit 1,93 und normaler Körperstatus ( nicht dick nicht dünn ) mit defekten Knien ( too much Sports ) trotzdem ein Tourenfahrerprofil.
Das funzt bei mir mit einer Big Enduro deutlich besser und habe mehr Spass als mit einem Tourer, die dann sicher auf schnellen AB Etappen ihren Charme haben.
Daher sind die 1200 GS RT's & Co. für mich nicht interessant. Die Optik wäre mir übrigens wurscht.
Auf meinen Fernreisen hingegen gab es durchaus Situationen, in denen mir das hohe Gewicht einer TEX, GSA etc. eher sauer aufgestossen ist.
Daher hatte ich hierfür mir eine F 800 GS angeschafft, die ihren Dienst klaglos verrichtet hat. Eine 690 KTM wäre aber besser gewesen.
Heute mag ich nicht mehr 2 oder 3 Bikes in der Garage haben.
Also muss ich mich entscheiden. Da im Hause auch mal die Holde ihren werten .... auf den Sozius platziert fühle mich mit einem solchen "SUV" momentan am besten motorisiert.
Die Situationen, in denen ich den 800er oder 1050 Treiber beneide bleiben.
Man kann nicht alles haben......