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TomBlue

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Alle erstellten Inhalte von TomBlue

  1. Gestern bei den wärmeren Temperaturen hatte ich beim Fahren das Gefühl, daß sich das Mopped deutlich stabiler fährt als in den Tagen davor. Vielleicht doch eine Frage der Viskosität des Gabelöls? Werde die Sache mal eine Weile beobachten.
  2. Habe anhand eurer Tipps noch einmal ein wenig probiert. Letzter Stand: Fast ganz eingeschraubte, also fast maximale Federvorspannung, Druck und Zugstufe Standard, Luftdruck vorne 2,6 Bar, Gabelrohre an der flachsten Stelle bündig zur oberen Gabelbrücke. Ist etwas besser aber nicht gut. Allerdings sind mir 2 Dinge aufgefallen am Vorderreifen (der übrigens doch nicht mehr 70%, sondern eher 40% Profil hat): Ist der Reifen richtigherum aufgezogen? Bei starkem Regen wird das Wasser in die Mitte statt nach außen gedrückt beim Abrollen. Muß das so? Ich kann Sägezahnbildung erkennen. Vor und hinter einigen Querrillen ist das Profil unterschiedlich hoch. Außerdem ist doch eine leichte Kante/Abrundung einige Zentimeter links und rechts von der Mitte zu fühlen. Vielleicht liegt es doch am Reifen? Den Angel GT hatte ich schon früher vorne drauf, da war er angenehm unauffällig. Das Lenkopflager würde ich ausschließen, es bewegt sich aufgebockt leicht und spielfrei. Bei einer früheren Maschine hatte ich ein defektes Lager, das fühlte sich ganz anders an. Hier habe ich das Gefühl, bei langsamer Kurvenfahrt will das Motorrad nach innen lenken. Bei unebenem Fahrbahnbelag fängt das Motorrad in Kurven an zu arbeiten, wo es sonst eher ruhig lag. Ist wohl erstmal ein Reifenwechsel dran. Allen vielen Dank für die Unterstützung, falls noch jemand Ideen hat, gerne her damit. Einen schönen Resttag: Tom
  3. Den Reifendruck hatte ich zuerst auch im Verdacht. Der passt (nach Handbuch).
  4. Vorab schon einmal danke für die schnellen Antworten. Das Lenkkopflager ist leichtgängig und spielfrei. Das Lager soll wohl ein originales sein, da ich nichts anderes in Auftrag gegeben habe und die Arbeit von der Triumph-Triumph-Werkstatt ausgeführt wurde. Wenn die Standrohre (die oberen, nennt man die so?) verdreht werden, verdreht man dann damit auch die Gabelfedern, so daß diese evtl. innen reiben oder auf Spannung kommen? Oder sind die Federn vom äußeren Rohr "entkoppelt"? Man kann an den Rohren außen sehen, daß sie anders gedreht eingebaut sind (alte Schleifspuren von den Zügen).
  5. Hallo Tigergemeinde, habe da mal eine Frage an die Fahrwerksspezialisten. Mein 1050er Tiger von 2007 hat letztes Jahr progressive Gabelfedern von Wilbers bekommen, nachdem die alten Federn sich nach 70 Tkm etwas weich anfühlten. Hinten ist schon seit einigen Jahren der Stoßdämper samt Feder der Sport mit entsprechender Einstellung verbaut, mit gutem Ergebnis (straff und gut). Zusammen mit den Wilbers-Federn wurden letztes Jahr auch ein neues Lenkkopflager (hatte etwas Spiel) und neue Gabelsimmerringe verbaut, die allerdings falsch eingebaut wurden (ja, in einer Triumph-Vertragswerkstatt) und von Anfang an stark sifften. Nach Reklamation wurde die Undichtigkeit umgehend behoben. Seitdem bin ich kaum noch mit dem Tiger gefahren, sondern habe die sparsame Enfield genutzt. In den letzten Monaten habe ich jetzt wieder einige Male die Triumph ausgeführt und dabei festgestellt, dass das Fahrgefühl bei langsamer und mittelschneller Fahrt sich sehr kipplig anfühlt, was früher nicht der Fall war. Im Kreisverkehr lenkt das Motorrad so stark ein, daß ich gegenlenken muß. Bei schlechtem Straßenbelag in Kurven fühlt sich alles irgendwie komisch instabil an. Luftdruck habe ich überprüft, mit den Einstellungen der Gabel auch schon ohne Erfolg gespielt. Das Fahrgefühl ändert sich nicht merklich. Wie weit ragt die Gabel eigentlich oben über der oberen Gabelbrücke hinaus an der niedrigsten Stelle (Nut der Gabelklemmung)? Könnte hier die Ursache liegen? Das Reifenprofil liegt bei ca. 70% (vorne Angel GT), eine Kante kann ich nicht erkennen, obwohl der Reifen wenig Kurven gesehen hat. Hat vielleicht jemand noch eine Idee, was die Ursache sein könnte? Vor dem Wechsel der Gabelfedern fuhr sich das Motorrad deutlich besser trotz der weichen Federn. Danke für alle Tipps: Thomas
  6. heute beim MoGo in Lohne eine schwarze Tausendfuffzischer in schwarz (genau wie meine). Schönes Mopped ;-)
  7. Glück gehabt. War gestern Nachmittag von Bergheim kommend am Ostufer unterwegs Rchtg Waldeck. Gerade mal nachgesehen, nix im Reifen. Es waren reichlich MoppedfahrerInnen unterwegs. Hoffentlich ist da im Anschluß nichts passiert...
  8. Dass der Fahrspaß mit abnehmender Motorleistung, sozusagen antiproportional zunehmen kann, möchte ich bestätigen. Meine Enfield Himalayan hat rund 1/5 der Leistung meines Tigers. Dies reicht aber absolut aus, um abseits der Autobahn niemals ein Verkehrshindernis zu sein. Das "Motorradwandern" auch mal über Wege und kleine Straßen macht richtig Spaß, das Tuckern des Einzylinders beruhigt die Nerven ungemein, und es macht mir überhaupt nichts aus, auch mal längere Zeit hinter einem Auto herzufahren. Ich erwische mich öfter dabei, für die nicht ganz so langen Strecken lieber die Enfield zu nehmen. Dass dabei ein Realverbrauch unter 3,5 Litern/ 100km herauskommt, macht die Sache nicht unsympathischer. Motorräder können wohl unterschiedliche Seiten im Fahrer/in herausschälen. Gruß: Thomas P.S. Bin gerade von einer Tour entlang der Ostsee Wolgast/Usedom bis Scharbeutz zurück. Nur kleinste Straßen. Leider wg. Wetter und um der Liebsten willen mit dem Auto. Einfach herrlich, wird mit der Him wiederholt.
  9. Hallo Gips (sorry, aber du hast leider keinen anderen Namen angegeben), mit Clone meine ich Angebote in der Bucht, die meiner Meinung nach zu 100% identisch zum Cobrra Nemo 2-Original sind bis auf die Beschriftung. Das Original ist meines Wissens immer schwarz, kostet um die 100,- Euro (ohne Halterung, die auch nochmal richtig Geld kostet), und es steht auf dem Deckel groß Cobra drauf. Diesen Öler fahre ich seit Jahren und über 20.000km zu meiner vollen Zufriedenheit auf dem Tiger 1050. Habe mittlerweile mehrere Clone in den verschiedensten Farben (schwarz, silber eloxiert, rot) in der Bucht für knapp 30,- Euro aus China (inkl. Versand, ca. 4 Wochen Lieferzeit) bezogen und mir passende schlichte Halterungen z.B. für Rennradtrinkflaschen für wenige Euro aus Alu besorgt). Diese haben eine andere Aufschrift auf dem Deckel. Unten am Gehäuse steht allerdings die gleiche Beschriftung (Cobrra Nemo 2 original) wie beim 100,- Euro-Öler. Es würde mich nicht wundern, wenn die teuren und günstigen Öler alle vom gleichen chinesischen Band rollen. Einen Öler fahre ich seit über 3.500km auf meiner Enfield Himalayan, einen weiteren habe ich auf dem Mopped meines Bruders verbaut, einen verschenkt. Sowohl was Zubehör (Ersatz-Anschlußstutzen, Dichtungen) als auch Design und Funktion ist absolut zuverlässig und identisch zum Original. Aus meiner Sicht ist eine Fehlfunktion wohl häufig durch unsachgemäße Befüllung (Luft im System...) verursacht. Möglicherweise kann solch ein Teil auch mal fehlerhaft sein (genau wie das Original). Ich habe aber in der Nutzung bisher in keinem Fall Probleme feststellen können. 100,- Euro finde ich für solch ein bisschen Metall deutlich übertrieben, 30,- Euro sehr angemessen. Spätösterliche Grüße: Thomas
  10. ...so geht's auch: mavinfo März 2020 Corona Maske II.docx
  11. Mein Cobrra-Öler ist seit 2 1/2 Jahren links am Lenker montiert. Eine viertel-Drehung nach jedem Tankvorgang, ist auch mit dicken Handschuhen kein Problem. Die Kette hat sich seit 20 Tkm nicht gelängt. Sowohl am Tiger als auch an meiner Enfield Himalayan funktioniert das Teil tadellos. Wichtig ist die richtige Technik beim Befüllen, dann schafft man mit dem kleinen Behälter 4.000km. Ich wüsste nicht, was bei dieser simplen Technik nicht funktionieren sollte... Gruß: Thomas
  12. ... bei mir kommt kein Fett auf die Kette. Seit 20 Tkm Cobrra Nemo2-Clone und 80er Getriebeöl. Ist eine saubere Sache. Sollte doch mal etwas auf Felge oder Schwinge geraten, wird einfach mit einem Tuch abgewischt. Das klebt nicht so ekelig wie Kettenspray. Gruß: Thomas
  13. Meine 4Ah LiPo-Batterie steigt auch aus bei nächtlichen Temperaturen unter 8Grad plus. 15 Minuten eine Wärmflasche aufgelegt (kein Witz) wirkt Wunder. Ist der Motor erst einmal warm, ist auch nach längerem Stehen das Starten kein Problem. Am nächsten Tag unterwegs bei kühlen Temperaturen fängt dann allerdings wieder das Zittern an... 4Ah sind vermutlich etwas knapp kalkuliert. Dafür hat das Teil vor 2 Jahren keine 100,- Euro gekostet. Habe ich auch noch nie nachladen müssen.
  14. Den neuen Citroen Spacetourer als jungen Gebrauchten habe ich mir heute mal angesehen als variabler 5-Sitzer. Sehr schick, aber wohl mit knapp 120 cm Heckklappenhöhe etwas zu niedrig. Selbst ohne Scheibe sollte mein Tiger sicher etwas mehr Höhe beim Einladen benötigen. Da ich Euro 6 benötige, fallen die entsprechenden jungen Mercedes-Modelle wg. hoher Preise wohl raus. Ford (Tourneo Custom/Transit) und Fiat Ducato werde ich mir als nächstes ansehen. Bei Fiat habe ich etwas Bedenken. Ist der "Bus" besser verarbeitet und weniger störungsanfällig als die Autos? Was genau ist bei Ford der Unterschied zwischen Transit und Tourneo Custom?
  15. Moin moin, in nächster Zeit plane ich den Pkw-Umstieg vom Kombi zum Bulli (alles außer VW ist möglich). Voraussetzung: nicht länger als 5m, hinten soll mein Tiger 1050 durch die Ladeluke passen, ohne den Lenker abbauen zu müssen (die Verkleidungsscheibe würde ich zur Not jeweils demontieren). Die hinteren Sitze müssen mit überschaubarem Aufwand auszubauen sein. Gibt es Erfahrungen, bei welchen Modellen das geht? Danke für reichlich Antworten! Gruß: Tom
  16. Bei meiner 1050 hat seinerzeit die Umrüstung auf das Federbein der Sport sowie Wechsel des alten Gabelöls vorne Wunder bewirkt. Gut eingestellt gibt es ein strafferes Federverhalten, kein Durchschlagen vorne beim harten Bremsen und trotzdem angemessenen Federungskomfort. Kann ich empfehlen nach ca. 10.000km mit originalem Fahrwerk und vermutlich dem Gabelöl der Erstbefüllung (50.000km) sowie jetzt 10.000km Erfahrung mit neuem Öl und Federbein der Spocht.
  17. Doch. Die Einschränkung bezieht sich eher auf die Qualität der Arbeit. Gruß: Tom
  18. Für die 60.000er meiner Tiger 1050 habe ich vor gut 3 Wochen ohne Ölwechsel, aber mit Ventilspielkontrolle (im Normbereich) und neuen Zündkerzen, Ausblasen des Dauerluftfilters, neuen Bremsscheiben und Belägen vorne und neuen Pirelli Angel GT vorne und hinten 1.300,- Euro beim Triumph-Händler gelassen. Die Bremsflüssigkeit wurde nicht gewechselt, da weniger als 1 Jahr alt. Das Gabelöl hatte ich auch gerade erst erneuern lassen. Vom Preis her scheint das angemessen. Gruß: Thomas
  19. Nach 13.800km habe ich die Scorpion Trail 2 nun ersetzt. Profil wäre wohl noch für ca. 2.000 km bis zur Verschleißgrenze da gewesen, aber die Reifen waren nach zuletzt viel Autobahn und beschaulicher Landstraße eckig, so dass in Schräglage ein blödes, kippliges Gefühl auftrat. Und ja, ich habe den Reifen über 10.000km mit dem Flickproppen aus Schottland gefahren, kein Druckverlust Und ja, ich bin zwischendurch auch durchaus zügig z.B. auf dem Harz-Ring im Grenzbereich gefahren, auch das geht super mit diesen Reifen Gruß: Thomas
  20. ...heute bei Tante Luise den Schuberth C4 (Basic) für 299,- Euro in Silber erstanden. Sitzt super und wirkt wertig. 2 - 3 Triumph-Aufkleber zur "Individualisierung" drauf, und gut isses. Bei dem Preis nehme ich auch gerne kleine Unzulänglichkeiten in Kauf. Gruß: Tom
  21. ...habe gerade 223,- Euro für beide Seiten beim freien Händler gelassen. Wo gibts denn z.B. hier im Nordwesten zwischen Osnabrück, Hannover und Bremen eine Werkstatt, welche die Simmerringe für annähernd 100,- Euro wechselt? Demnächst steht wieder ein Service samt Reifenwechsel bei meiner Tiger an. Da würde mich eine gute, günstige Werkstatt im Umkreis von 50km rund um 49393 Lohne schon sehr interessieren. Gruß: Tom
  22. ... zwischen "komplett durchgeplant" und "Improvisation ist alles" liegt ein breites Feld. Das nennt man Individualität, und jeder sucht sich das heraus, was ihm gefällt. Ich wollte hier keinen wettertechnischen Glaubenskrieg entfachen, sondern bin hier nuf der Suche nach einer hilfreichen Wetter-App. Na und? In Schottland hat mich der Regen nicht besonders gestört. Manchmal habe ich aber keinen Bock, naß zu werden. Muß man sich doch nicht für schämen, oder? Ich kannte mal ein Forum, da haben diejenigen, die am lautesten die "Werte des Motorradfahrens" (?) verteidigt haben, später ihr Mopped als "regenfrei" beschrieben und verkauft... Meiner Meinung nach kann man da ganz entspannt und spaßorientiert an das Thema herangehen, genau wie beim Motorradfahren überhaupt. Gruß: Tom
  23. Hallo Meisterjäger, die Morecast Reisewetterplanung kommt meinem Anliegen einer Wettervorhersage 'in time' auf der geplanten Route schon recht nahe, nicht übel! Gruß und Dank dafür: Tom
  24. Die richtige Kleidung macht natürlich auch viel aus. Ist ja hier auch schon einige Male sehr kontrovers diskutiert worden. Trotzdem mag ich es gerade bei längeren Strecken, wenn ich eine Ahnung bekomme, was mich erwarten könnte. Sehr interessant, wie unterschiedlich hier an das Thema herangegangen wird!
  25. Hallo, hat schon einmal jemand eine Wetter-App gesehen, die (in Echtzeit) das Wetter gezielt entlang einer vorgeplanten Route berechnen kann und beispielsweise anzeigt, wann und wo man gegebenenfalls entlang dieser Strecke auf Regen trifft? Man könnte dann falls möglich Geschwindigkeit und Pausen entsprechend einrichten. Mir ist durchaus bewusst, dass die Voraussagen von Regen tendenziell ungenau sind, je weiter man in die Zukunft plant. Und ja, auch Regenradar-Apps sind mir bekannt und nutze ich (Wetter-Online). Aber eine Routenwetterapp wäre schon praktisch... Gruß: Tom
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