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Rheinweiss

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Alle erstellten Inhalte von Rheinweiss

  1. Da würd ich der Tante und dem TÜV unbedingt Recht geben! Der Seitenständer ist ein ziemlich gestresstes Bauteil. Da würd ich nicht dran schweißen wollen. Gruß Rheinweiss
  2. Weder meine eigene TEX pendelt, noch die 2016'er bei der Probefahrt tat es. Jedenfalls nach meiner unbezahlten Meinung.
  3. Hi Andy, liest man nicht zum 1. Mal. Lässt sich das in Fotos erfassen? Gruß Rheinweiss
  4. Ja ehrlich, siehst Du das so? Ich fand die Sport ja auch leichter und flinker, aber dem Antritt der TEX hat sie dann doch nichts entgegenzusetzen. Allerdings hat das Fahrwerk der TEX tatsächlich Bulli-Qualitäten.
  5. Kann ich unterschreiben. So ähnlich hab ich es auch empfunden. Die im Verhältnis zur TEX geradezu spielerische Leichtigkeit von Kupplung und Schaltung ist toll. Nur eines kann ich leider nicht so gut: Darauf sitzen. Schade denn die Sport wäre ein echter Kandidat. Gruß Rheinweiss
  6. Komm mit Fotos wieder! Die kannst Du ganz gut.
  7. Da kann ich Dir ja nur zureden. Mit Sicherheit unterhaltsamer und lehrreicher als das übliche Gockeln.
  8. Ach, sieh mal an. Ich dachte beim werten Fachpublikum sind Dosenbahnen verpönt? Aber gut. Das einzige was bei diesem Video ev. zum Schmunzeln anregen könnte ist der Umstand dass es deutlich steilere Spitzkehren gibt. Da kann es auf 10m Weg auch mal 5m hoch gehen. Da kippt man im Zweifel auch nicht mehr um, da stürzt man ab. Daher ist das Video geradezu ein Lehrbeispiel dafür dass es in dieser Situation nur eine richtige Reaktion des Bikers geben kann: Anhalten, den Verkehr passieren lassen und sich dann auf den Balanceakt machen die Kehre zu fahren. Ja, richtig gelesen: Bremsen und anhalten! Kein 1-2-3. Gang und keine "richtige" Blickführung helfen da weiter. Nur gutes Balancegefühl, eine perfektes Ansprechverhalten des Motors (siehe das CB1300 Video) und den instinktiv richtigen Gebrauch der Hinterradbremse. Womit wir wieder beim Einganspost von CaptainSlow wären. Da kann keiner der selbst ernannten Könner etwas anderes erzählen. Gruß Rheinweiss
  9. Nehmt mal den Gang raus! Der Typ da in dem Video hätte ich sein können. Nicht in den Alpen, aber bei meiner ersten Auffahrt zum Königstuhl in Heidelberg. In den Alpen kenne ich keine Passstraße die nicht hervorragend ausgebaut und befahrbar wäre. Wäre es anders, würde sich keiner von Euch OberHelden überhaupt dort hin trauen. Gruß Rheinweiss
  10. @ SDieschersche Danke für die Info. Du bereicherst das Forum. Nioch nicht all zu lange her, da hatte ich alte, abgelegte Kleinformat Spiegelreflexkameras mühsam mit Lupe und Pinzette zum neuen Leben erweckt. Es tat mir einfach weh zu sehen wie diese Meisterwerke der Feinmechanik in dunklen Kellerregalen errotten. Heute fotografiere ich selbst ausschließlich digital. Der Gedanke, dort auch nur eine Schraube zu lösen, kommt mir gar nicht erst. Soll heißen: So wenig wie man heute noch sein Wasser am Brunnen schöpfen mag, so wenig wird man morgen an einem Fahrzeug schrauben wollen. Den Herstellern ist das völlig klar und sie stellen sich auf uns ein. Gruß Rheinweiss
  11. Da ist nichts halb zitiert und nichts verändert. Dein Bike läuft einfach nicht vernünftig! Und statt Dich zu kümmern hast Du eine Methode gesucht damit klar zu kommen. Nicht gut!
  12. Da ist mir zu viel Waldorf drin. 3x3 ist 9, nicht 8 und auch nicht 10. Der 1. Gang darf nicht "ruppig" sein. Wenn doch: Vergaser schallen oder Drosselklappen synchronisieren oder, oder. Die dosierbare und prompte Gasannahme ist ein Merkmal eines guten Bikes.
  13. Legen und Drücken sind hier richtig dargestellt. Hängen aber falsch!! Ziel des "Hängens ist es, die Schräglage des Motorrades nicht weiter zu vergrößern und trotzdem enger fahren zu können. Das Bike bleibt also aufrechter als es mit Legen oder Drücken bei gleicher Kurvengeschwindigkeit möglich wäre!! Ohnehin sind diese Grafiken bestenfalls der Einstig zum Verständnis. Alles Theorie! Legen auf einer Kreisstraße in der Pfalz zB. bedeutet dass der Helm den Fels bearbeitet... Schnelle Reaktionen sind nur mit Drücken möglich. usw.
  14. Das hört sich eher an wie ein Kampf mit deinem Bike? Wenn beim Gas geben im 1. Gang irgend etwas unbeherrschbares geschieht, ist das Bike ein Fall für den Freundlichen oder für ein Rückruf aber nicht für den Straßenverkehr.
  15. Ja, aber erst aufheben, dann Startknopf drücken!
  16. Gut das Du das ansprichst. Diese Situation ist tatsächlich sehr tückisch. Bei der TEX mit ihrem drive by wire-Gas kommt jetzt noch der Leerweg im Gasgriff für die Tempomatabschaltung dazu. Der Druckpunkt dazwischen ist kaum spürbar und man gibt schnell mal Gas ohne Gas zu geben. Ganz hinterhältig das! Hier gehört für mich ein klarer spürbarer Druckpunkt hin. Leider hat auch die 2016'ner TEX diesen Fehler geerbt.
  17. Meinst Du etwa diese alten Zausel die vor Selbstgefälligkeit nur so tiefen? Ja, die kenn' ich doch auch. Weiß Du was, hör einfach gar nicht hin, dann vergeht denen das Posen und sie machen mit dem weiter was für sie das Beste ist: Nämlich üben.
  18. Nett ausgedrückt, danke. Die Wahrheit ist: Es war lebensmüder Schwachsinn. Da ich aber kein Auserwählter bin und auf meinem Kopf auch keine Kornfelder wachsen, werd' ich wohl meine Schwächen aus eigener Kraft überleben müssen und da helfen korrekt gelernte Reflexe enorm weiter. Die Hinterradbrtemse stabilisiert die Fuhre. Ohne die wird man abgeworfen wie von einem störrischen Gaul. Und warum ist das so? Nicht weil das was mit den letzten Zentimetern zu tun hat, sondern weil das Moped nun mal ein Balancefahrzeug ist und man nur auf dem Zeichenbrett diesen idealtypischen und strichgeraden Bremsweg zurücklegen kann. Gruß Rheinweiss
  19. Auch nicht schlecht! Sowas hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Ich denke die Grundfläche der "Schlafkoje" ist ok. Aber die Schrägen! Die Zehenspitzen werden sicher durch die Zelthaut pieken?
  20. Da Du's wissen möchtest, BAB bei > 160. Wollte nicht vom Gas und bin rechts rüber und plötzlich stand dort die Spur... Wenn Du seit 50 Jahren nur vorne bremst, dann hast Du 50 Jahre nur Glück gehabt! Gruß Rheinweiss
  21. Das mit der Gefahrenbremsung ist ein frommer Wunsch. Wenn Du den Reflex nicht entwickeltst, wirst Du ihn bei Gefahr nicht zeigen. Ich bremse noch aus alter Gewohnheit, als die Reifen "quadratisch", die Bremsen Trommeln und die Straßen Pisten waren, fast immer mit beiden Bremsen. Gruß Rheinweiss
  22. So Leute, bin fündig geworden. Es ist ein Kuppelzelt geworden, nämlich das High Peak Nevada 3. Das Tel ist genial! Es ist geräumig, dicht, hat eine ordentliche Absis, ist robust und verhältnismäßig leicht und dazu sehr preiswert. Hinzu kommt: Es lassen sich (mit einem kleinen Trick) wahlweise das Ober- oder das Unterzelt für sich aufbauen. Das ist allein schon cool. Aber es wird noch besser: Das Unterzelt kann bei Bedarf nachträglich in das aufgebaute Oberzelt eingeknüpft werden, also quasi umgekehrter Aufbau als vorgesehen. Das ist die Lösung bei Regen! Möglich wird das dadurch, weil das Nevada keine Gestängetunnel im Unterzelt besitzt (wie fast alle anderen Zelte), sondern statt dessen Klips benutzt. So lässt es sich nachträglich in's aufgebaute Oberzelt einklipsen!! Wie ich oben schrieb, ein Trick ist jedoch dabei und den will ich nicht vorenthalten. Um die Gestängebögen ohne das Unterzelt überhaupt aufrichten zu können, benötigt man 2 Schnüre und 4, für die Gestängebögen passende, Schlüsselringe oder U-Scheiben - im meinem Fall zugeschnittene Lederstücke - und einen Schnipsgummi (sehr hilfreich). Mehr aber nicht! Die Schnüre bekommen an den Enden die U-Scheiben und haben die Länge der Diagonale des Zeltbodens. Zum Aufbau die Gestängebögen mit Hilfe der Schnüre zum D spannen, über kreuz positionieren, mit den Schnipsgummi am First verkoten, Jetzt das Oberzelt ganz normal drüber werfen und abspannen - Regenschutz ist fertig. Zum Übernachte kann nun das Unterzelt im Trockenen, in das schützende Oberzelt eingehängt werden. Wer nur das Oberzelt für sich nutzen möchte, also ohne das Unterzelt später nachzurüsten, braucht noch eine dritte Schur mit U-Scheiben zum Fixieren und spannen des Absisgestänges. Das ist dann quasi die Premiumausstattung. Für mich vereint das Teil die Vorteile der beiden Typen Kuppelzelt und Tunnelzeltund und ist durch das separierbare Oberzelt 1a als Wetterschutz beim Angeln oder Wandern zu gebrauchen. Bin begeistert. Gruß Rheinweiss
  23. Na siehst Du, mir ging's genau so. Und heute weiß ich: Die 10 kg ungefederte Masse da hinten am Hakken sind unnötig.
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