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kelly001

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Alle erstellten Inhalte von kelly001

  1. Hallo Eugen, nachdem ich deinen Thread erneut gelesen habe, bin ich mir nicht ganz sicher, ob wir mit dachförmige Kontur das gleiche meinen. Ich meinte damit, dass der PiRo 4 sich an den Flanken bei flotter Fahrweise stark abnützt und sich dadurch in der Mitte natürlich eine Erhöhung des Profils ergibt. Durch diesen hohen Punkt fällt der Reifen seitlich stärker ab und neigt aufgrund des spitzen Winkels zum schnelleren Abkippen. Dies wirkt sich beim Einlenken in Kurven schlagartig aus und hemmt das geschmeidige Fahren.
  2. Hallo Euge, die Kombination Roadshow 5 hinten und vorne konnte ich noch nicht testen, da mein vorderer Reifen (PiRo 4) noch Profil hatte. Wenn dieser jedoch runter ist, werde ich den 5er aufziehen. Die ''dachförmige" Kontur habe ich bei der PiRo 4 Kombination auch bemängelt. Ab einem gewissen Abnutzungsgrad kippt der vordere 4er schlagartig beim einschlagen ab. Man kann sich zwar daran gewöhnen, ist aber nicht toll. Ich wäre natürlich begeistert, wenn der 5 er diese negative Eigenschaft nicht besitzt. Dann wären wir top besohlt.
  3. Michelin hat seine Arbeit gut gemacht!!!! Nachdem ich nun sportliche 1900 Km in Südtirol (Dolomiten) bei sonnigem und auch regnerischem Wetter zurückgelegt habe, kann ich sagen, dass die o.g. Kombination bombenfest auf dem Asphalt klebt. Abzuwarten bleibt noch, wie lange der neue Road 5 sein Profil behält. Bislang ist der Verschleiß optisch nicht wahrnehmbar. Die fehlende Mittelrille dürfte auf alle Fälle eine längere Haltbarkeit begünstigen. Ich werde bei Gelegenheit nachmelden.
  4. Nachdem mein hinterer PiRo 4 glatt war, habe ich letztes Wochenende einen Road 5 (hat keine Mittelrille mehr) aufziehen lassen. Die ersten 100 Km waren erwartungsgemäß ein wenig schwammig. Bin gleich ein paar Km auf Schotter gefahren, um den mechanischen Grip zu erlangen. Morgen geht es für ein paar Tage in die Dolomiten. Danach kann ich hoffentlich Gutes über die Kombination berichten. Eine Reifenfreigabe habe ich von der Michelin Homepage zur Sicherheit runtergeladen.
  5. Hallo TiBo, ich bin 1.86m groß und habe mir die Tiger gekauft, da ich mit meiner Fireblade und meinem mehrmals operierten Knien keine längeren Strecken fahren konnte. Anfangs (nach 6 Stunden Fahrt) habe ich dann mit der Tiger auch noch leichte Schmerzen gehabt, weshalb ich mir die tiefergelegten Fußrasten geholt hatte. Diese sind nun wieder verkauft, da mir die Nähe zum Asphalt störte (Aufsetzen). Hierauf holte ich mir beim Polsterer ein 3 cm Schaumstoff und baute diesen in die Sitzbank ein. Nun sind auch wieder 8 Stunden am Stück ohne Beschwerden drin.
  6. Ich kann mich der Erfahrung von Düse nur anschließen. Ich war letztes Jahr in den Französischen Seealpen unterwegs und bekam innerhalb von 10 Sekunden einen Plattfuß. Nachdem ich das Vorderrad ausgebaut und bei einem Händler vorbeigebracht hatte, baute dieser mir einen 4mm dicken Schlauch von einer Crossmaschine ein. Zuvor musste ich alle 2 Wochen 1-2 Bar nachpusten. Der entnommene Schlauch war an den Flanken über ca.3 cm durchgescheuert. Ich habe keine Ahnung, wie lange der Schlauch schon drin war. Die Tiger habe ich erst im Janauar 2017 gekauft gehabt. Nachdem sich auch am Hinterrad Druckverlust ( 1Bar a' 2 Wochen) bemerktbar machte, habe ich auch diesen Schlauch gegen einen Heidenau Cross gewechselt. Nun ist das Befüllen alle 4 Wochen 0,2 Bar durch die längeren Ventile überall kein Problem mehr.
  7. @Techniken Das Lösen der Schwingenachse ist eigentlich naheliegend. Ich Danke dir für den Tip. Da die Tiger nun wieder läuft und Endorphine ausschüttet, kann es an Pfingsten hoffentlich gesichert gen Französischer Seealpem losgehen. Damke freue Hilfe.
  8. So, nun ist das Kapitel Schaltfeder hoffentlich abgeschlossen. Ich hatte den verregneten 1.Mai dazu genutzt, den Motor wieder einzubauen und die Elektrik richtig anzuschließen. Die Elektrik stellte kein Problem dar, was ich vom Einbau des Motors nicht behaupten kann. Die Engländer bauen mit Sicherheit sehr robuste Motoren. Dies kann man schon daran erkennen, wie viele Schrauben sie auf 10cm/2 verbauen. Leider haben sie es nicht so genau mit den Passformen. Der Motor ging schon sehr schwer aus dem Rahmen heraus. Hinein wollte er zunächst gar nicht. Ich musste mit Hebeleisen und Spreizer zu Werke gehen, um überhaupt in die Nähe des Einsetzens zu kommen. Der Rahmen wurde meiner Ansicht nur geschweißt und die Aufnahmepunkte haben sich entsprechend verzogen. Gehört hätte sich, dass die Aufnahmepunkte nach dem Erkalten angepasst (gefräst) werden. Wer schon mal einen Triumph Motor eingebaut hat, weiß wovon ich rede. Nachdem der Karren zusammengebaut ist, habe ich 150 Km hinter mich gebracht und bin glücklich. Jetzt muss nur noch alles längerfristig Bestand haben, dann ist alles gut.
  9. Tolle Lösung. Werde mal schauen was geht. Vielen Dank.
  10. Bei meiner Reparaturarbeiten musste ich feststellen, dass der untere Kettengleiter bis auf die Buchse durch war. Die Buchse wies bereits Schleifspuren auf. Ich habe mir deshalb einen spziellen Gleitkunststoff besorgt und diesen bearbeitet. Anschließend mit Schwerspannstiften mit der Distanzbuchse und dem alten Gleitgummi verbunden. Der Kunststoff hat einen sehr niedrigen Abrieb und hält somit ewig. Diese Aktion ist aus der Not geboren, da das Orginalteil von Triumph zu lange gedauert hätte.
  11. Das Lager sitzt wieder und die Schaltwelle, sowie die Feder sind ersetzt und eingebaut. Nun kommt noch das Herz in den Rahmen und der Blutbehälter drauf. Dann geht's endlich wieder los. Word ja auch Zeit bei dem Wetter.
  12. Wie befürchtet ist das Rollenlager so defekt, dass es noch den Lagersitz beschädigt hat. Heute war ich bei einem Motoreninstandsetzer. Er wird mir den Lagersitz vergrößern und anschließend eine Buchse einsetzen. Danach wird das Rollenlager und der Simmerring wieder eingepresst. Wenn das alles so klappt wie ich hoffe, dann kann ich Ende nächster Woche wieder mit dem Einbau- und Zusammenbau beginnen. Heute ist schließlich Frühlingsanfang. Drückt mir die Daumen.
  13. Glücklicherweise habe ich das abgebrochene Stück der Rückholfeder mit einem starken Teleskopmagneten herausfischen können. Nun stellt sich für mich die Frage, wie ich den Simmerring und das dahinterliegenden Rollenlager (linke Seite) der Schaltwelle herausbringe. Ich gehe davon aus, dass die beiden Teile schaden genommen haben. Kann mir jemand sagen, wie ich da vorgehen kann?
  14. Der Preis pro Dichtung liegt bei 13,50€. Bin auch noch am überlegen. Mir geht's hauptsächlich um die Zeit. Das Bestellen dauert mindestens bis ende der nächsten Woche. Die Pape kann ich heute noch nesorgen. Die Schaltwelle kommt am Dienstag.
  15. @Manne Mein Kumpel kam bei der Reparatur zufällig bei mir vorbei und sagte mir, dass er vor vielen Jahren an seiner Yamaha XT 600 auch eine gebrochene Rückholfeder hatte. Diese saß aber direkt hinter dem Kupplungsdeckel und konnte nach dem Entfernen des selbigen einfach getauscht werden, ohne dass man den Kupplungkorb und die Zahnscheibe mit ausbauen muss. Geht wohl bei dem einen oder anderen Modell einfacher. Nachdem ich mich vorher an das Herausziehen der Schaltwelle gemacht habe, ging das mit dem einfachen Herausziehen nicht. Grund hierfür war, das meine Tiger einen kleinen Rutscher (linke Seite) vom Vorbesitzer hatte. Hierbei bekam die Schaltwelle einen Schlag ab und hat sich im Bereich der Schalthebel Aufnahme (Rändelfläche) bis zum Einstich des Sägerings verbogen. Das war dann auch der Hinderungsgrund, weshalb sich die Welle nich herausziehen ließ. Um die beiden Nadellager links und rechts, sowie die Abstreifringe nicht zu beschädigen, habe ich die Rändelfläche abflexen müssen. Danach den Grat abgeschliffen und die Welle herausgezogen. Glücklicherweise habe ich in der Bucht gleich eine neue Welle für 30€ (neu 130€) gefunden. Jetzt brauch ich nur noch die Feder und die beiden Deckeldichtungen. Möglicherweise hole ich mir auch ein Dichtpapierbogen und schneide mit meinen zarten Finger diese aus. Irgendwie kann ich die gemachten Bilder gerade nicht laden. Ich werde es später nochmals versuchen.
  16. Nun habe ich den Kurbelwellendeckel und den Kupplungsdeckel entfernt. Danach die 5 Schrauben der Kupplungslamellen ausgeschraubt. Die Lamellen und die Metallscheiben konnten dann abgezogen werden. Anschließend habe ich die Zentralmutter vom Kupplungkorb mit dem Schlagschrauber geöffnet. Hier kam dann die große Zahnradscheibe zum Vorschein. Hier musste zuerst das Lager und die Buchse entnommen werden, bevor die Zahnradscheibe herausgenommen werden kann. Der weitere Schritt war das entfernen des Schalthebel und des dahinterliegenden Sägerings. Zuletzt wird die Schaltwelle in Richtung Kupplung ausgetrieben. Diesen Vorgang habe ich aufgrund von Zeitmangel noch nicht vorgenommen. Morgen geht's weiter. Das abgebrochen Teil der Rückzugfeder habe ich auf der Welle bereits gesichtet. Ein Pfeil zeigt ihn im Bild. Weitere Bilder folgen.
  17. Da mir mein Problem keine Ruhe gelassen hatte, bin ich gleich vorhin zum Freundlichen TH gefahren und habe ihm mein Malheur geschildert. Er meinte daraufhin, dass es zu 95% die Rückholfeder auf der Schaltwelle sei. Diese bewirkt, dass beim Schalten der Schalthebel immer auf die gleiche Position zurückgezogen wird. Ist dies nicht der Fall, dann lassen sich die beiden Gabeln auf der Schaltwalze nicht verschieben. Um dieses überprüfen und wechseln zu können, muss der Kupplungsdeckel runter und die Kupplung (Lamellen&Korb) entfernt werden. Danach kann die Schaltwelle auf der Kupplungsseite herausgezogen werden, um die Feder oder der Rest der Feder zu entfernen und zu tauschen. Die Feder kostet lediglich 2,77€ und macht eine Menge Ärger. Nun muss das Wochenende dafür herhalten, damit ich bald wieder fahren kann. Ich werde versuchen ein paar Bilder und eine Anleitung darüber zu fertigen. Man(n) muss das Rad ja nicht neu erfinden. Ach ja, vielen Dank an Jens (Technikfan) für seine Unterstützung. Ich komme auf dich zu.
  18. @Jens vielen Dank für deine Einschätzung und den Hinweis auf Manne. Ist sicher eine gute Option für mich. Ich werde ihn mal anschreiben. Da mir der Tiger Motor völlig neu ist, habe ich hierzu die eine oder andere Frage, bevor ich mich an das Getriebe heranmache. Ist es zwingend notwendig den Motor auszubauen, wenn man das Getriebe wechselt? Hat jemand ein Reparaturbuch, welches ausgeliehen werden kann? Gibt es möglicherweise Links zum Ausbau des Getriebes? Ich habe hier im Forum leider nichts gefunden.
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