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mufys

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  1. Hallo oTigrao, mir hat das damals noch unter dem Namen Arno Vernt sinngemäß auch geschrieben. Daraufhin habe ich die Polizei in Frederikshavn angeschrieben und darum gebeten die Anschrift wegen des Verdacht des Betruges zu überprüfen. Die Antwort kam postwendend...siehe oben Themenbeginn... Der Drecksack zieht die Tour durch bis ihm ein gutgläubiger Mensch auf den Leim geht...ich denke, dass ist nicht seine einzige Annonce...bzw. er ist einer unter vielen... VG Michael
  2. Hallo TLaxxx, das ist eine ganz üble Geschichte mit den Versicherungen. Da kann ich auch ein Lied von singen. Aber eine kleine Richtigstellung hätte ich für Dich. Du darfst hier nicht Straf- und Zivilrecht in einen Topf schmeissen. Wenn dein Unfallgegner einen Strafbefehl bekommt, hast du noch lange nicht deinen Schaden bezahlt. Das hast du richtig erkannt. Deine Ansprüche an die gegnerische Versicherung haben mit der strafrechtlichen Verfolgung deines Unfallgegners (hier wegen fahrlässiger Körververletzung) nichts zu tun. Versicherungsansprüche sind immer Zivilrecht und auf dem Privatklageweg zu erstreiten (vorzugsweise durch einen GUTEN Rechtsanwalt). Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze behaupte ich, es gibt nur wenig gute Zivilrechtsanwälte. Denn Zivilrecht ist Dschungelrecht. Der stärkere gewinnt. Das musste auch ich leidlich erfahren. Ein versäumter Antrag...ein anzweifelbares ärztliches Gutachten und rum ists. Die Versicherungen gehen immer öfter dazu über Ansprüche zu kürzen. Kleinbeträge meist. Aber genau die können eine Versicherung in Schieflage in der Summe ganz schnell wieder sanieren. Beispiele gibts dafür zu Hauf (musst mal googeln, da fallen Dir die Augen aus). Der neuste Schrei ist Gegengutachten der Versichung zu erstellen und das Gutachten deines Sachverständigen auszuhebeln...und das ist sogar legal und höchstrichterlich abgesegnet, denn du sollst ja nach dem Unfall nicht besser dastehen als vorher. Die Masche...kürze an jedem Gutachten 10%. das ist im Einzelfall nicht viel und der Geschädigte wird sich nicht wehren. In der Summe aller Schäden aber bringt dieses Spiel Millionen Gewinne in die Kassen der Versicherung und die werden dann vom Vorstand in Thailand verhurt und versoffen...liebe xxxx-Versicherung...Sorry der musste jetzt raus! Schmerzensgeld wird nach Tabellen bezahlt, die sich die Versicherungswirtschaft größtenteils selbst erstellt haben. Da werden Summen aus vergleichbaren Zivilgerichtsverfahren als Anhaltpunkte genommen. Und wenn eine Versicherung der Meinung ist, dass die Anspürche zu hoch sind, dann kürzt sie halt oder kommt mit der von Dir beschriebenen Betriebsgefahr. Du bist diesen Versicherungen einfach nahezu machtlos ausgeliefert. In meinem Fall muss ich mir z. B. seit Jahren anhören, dass ich die Kasko-Versicherung nur gnädigerweise mit Einschränkungen und Aufschlägen bekomme. Grund...ich habe in einem Jahr drei Kaskoschäden gemeldet die bedingt durch einen Brandschaden natürlich höher waren als mein Jahresbeitrag. Ich stelle "O-Ton" des Sachbearbeiters ...von nun an für die Versichrung ein wirtschaftliches Risiko dar... NOCH FRAGEN? Kündigen? Fehlanzeige! Du musst die Vorschäden der neuen Versicherung mitteilen und wenn du Pech hast kriegst du dort gar keine Kasko mehr. Ich wünsche Dir einen guten Ausgang deines Unfalls und dass du zu deinem Recht kommst. Schöne Zeit! VG Michael
  3. Hi Nikko, du verwechselst da nichts. Eine genaue Temperaturmessung ist meines Erachtens nur im Öl direkt möglich. Alles andere weicht so weit von der Realität ab, dass es zum Schätzwert wird...und erst recht der Ölnebel. Selbst eine Messung an der Ablassschraube ist ungenau. Die misst zwar im Öl aber Faktoren wie Fahrwind und Außentemperatur bleiben völlig unberücksicht. Um das zu verifizieren habe ich an meinen T2 Bulli einmal die Messung am Ölstab (direkt im Öl) und die Messmethode mit dem Fühler in der Ablassschraube verglichen. In beiden Fällen mit Teilen eines Herstellers (VDO)...ich hatte Abweichungen von 15!!! Grad. Nicht ganz unentscheidend, wenn man bedenkt, dass der Sprung zum Riss des Ölfilms nur wenige Grad ausmacht. Aber um das Ding jetzt nicht ganz schlecht zu machen. Sicher wirst du eine Temperatur messen. Nur musst du dir darüber im Klaren sein, dass du der Anzeige die von dir selbst ermittelte Abweichung hinzuaddieren musst. VG Michael
  4. Guten Morgen Gemeinde, bin hier brandneu um Forum weil ich mich nach einer "Katze" umschaue und informieren möchte. In diesem Zusammenhang stieß ich in autoscout24 auf folgende Anzeige: http://ww3.autoscout...1890?asrc=st|as Nach Kontaktaufnahme meldete sich ein "Arno Vernt" aus Dänemark... Antwort: Arno Vernt <ac.1979@hotmail.com>schrieb: Hallo und vielen Dank für Ihr Interesse. Unfallfrei, keine Mangel oder Schäden. Ist top gepflegt und alle nötigen Wartungen wurden durchgeführt. Deutsche Zulassung. Ich musste zurück bewegen zu Hause, in Dänemark, für den persönlichen Grund. Ich weiß ein TransportFirma was kann das Fahrzeug an Ihre Adresse liefern. Der Transport wird im Kaufpreis enthalten. herzliche Grüße Arno Vernt Tunøvej 47 9900 Frederikshavn Dänemark Diese Methode/Masche ist ja hinlänglich bekannt. Der Mailverkehr ging dann noch einige Tage weiter bis er nach mehrmaliger Aufforderung weitere Bilder und die Fahrgestellnummer schickte. Und genau das war sein Fehler. Mit dieser Nr. ließ sich herrlich googeln bis ich auf die passende Seite kam. Dieser -ich nenn ihn hier mal "Drecksack"- hat doch tatsächlich eine Annonce aus dem US-eBay samt Bildern kopiert (dort wird im übrigen auch die Fahrgestellnr. hinterlegt). http://www.ebay.com/...r-/181829602351 und die Tiger steht nicht in Dänemark sondern in den Staaten und hat erst recht keine deutsche Zulassung. Um das zu verifizieren...Wohnsitzüberprüfung im angebenen Ort durch die Polizei in Dänemark (kurz Mail genügt). 2 Stunden später kam schon die Antwort: Hello. We need your date of birth, your address and your phonenumber for the report. I can inform you that nobody of the name Arno Vernt lives at the address I Frederikshavn. We have a lot of these cases and the “seller” tries to cheat people for money. BUT usually the perpetrator don’t live in Denmark but in any foreign country. If people haven’t had a financial loss we usually don’t investigate. If you insist please send the asked information. Kindly J.H.Hansen, pa. NJYL@politi.dk Natürlich ist eine Verfolgung der Straftat nahezu sinnlos. Aber als Warnung an alle Tigersuchenden sollte das mal öffentlich kundgetan werden. Der eigentliche Besitzer in der USA, den ich daraufhin angeschrieben habe, war ziemlich erstaunt. Und für alle, die ihre Tiger verkaufen wollen sei empfohlen die eingestellten Bilder mit einer persönlichen Signatur zu versehen. Damit wäre der Bilderklau eliminiert. Liebe Grüße vom Rande des Schwarzwalds Michael Klaus P.S.: Bei autoscout24 habe ich diese Anzeige gemeldet...noch rührt sich dort nichts.
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