ralf321

Doch, meiner ! Dafür hab ich es an der Duc !Viele Grüße Ralf

Hallo Bär-Tiger, gemessen habe ich die Tastfunktion nicht, bin beim Zerlegen aber auf 3 Microtaster gestoßen, ein kombinierter mit 2 Tasten für jeweils links und rechts und einer für aus, wenn der Schalter für den Blinker wie gewohnt gedrückt wird. Bei diesem Aufbau in Verbindung mit den verwendeten Klingeldrähten bin ich einfach mal davon ausgegangen, daß der Blinker über Steuergerät gesteuert wird mit Set/-Reset-Tasten. Ich werde trotzdem versuchen zu messen, muss dabei nur ein wenig improvisieren, da ich mit meinen Messspitzen nicht in den Kombistecker komme und die Jungs in England scheinbar nur rote und schwarze Kabel im Lager hatten ;-). Die rechte Einheit ist erst auf dem Postweg. Viele Grüße Ralf

Guten Morgen, ok, bin überzeugt, zu viel Gefrickel. Plan B steht, ich packe die Funktionen in die rechte Einheit. Die hat ebenfalls die Wippe und den Taster vom Tempomat, den Rest halte ich für änderbar. Die linke Schaltereinheit wird wieder verkauft. Schönes Restwochenende noch und Danke für die Infos. Ralf

Hallo Bär-Tiger, danke Dir für die Infos. Ich würde an die TEX-Einheit das Kabel der Originalen einlöten. Die Schnittstelle sollte damit mit Ausnahme der Leitung für das Rücksetzen passen. Das BMW oder Alternativrelais kann doch dann Anstelle des Originalrelais verbaut werden (mit Adapterkabel oä.), oder liege ich falsch? Habe leider noch keinen Schaltplan der 1050er. Viele Grüße Ralf

Hallo an die Elektronikspezialisten, ich habe folgendes vor: 1. Einbau von Heizpatronen (Coolride) mit Eintasterbedienung in den Lenker 2. Verlegen der Trip- und Scrolltaste (altes 3-Tastencockpit) an den Lenker Soweit ist mir das Vorgehen klar und auch kein Problem. Ich möchte das ganze so unauffällig wie möglich ohne zusätzliche Taster oder angepriemelte Schalter/ Taster umbauen. Vor einiger Zeit ist mir für einen überschaubaren Betrag die linke Lenkerarmatur einer TEX zugelaufen. Diese besitzt eine zusätzliche Tastwippe (nehme ich für die beiden Funktionen des Cockpits) und einen zusätzlichen Einzeltaster (nehme ich für die Griffheizung). Soweit der Plan, jetzt das Problem: Die Blinkerbetätigung ist bei dieser Schaltereinheit über Microtaster ausgeführt, d.h. einer für Blinker links, einer für Blinker rechts und einer für Blinker aus. Jetzt gibt es im Netz alle erdenklichen Blinkersteuerungen mit Komfortblinker, kurz antippen 3x Blinken, länger antippen 8mal, noch länger 30mal, zum Ausschalten dann nochmal betätigen etc. pp. Ist mir irgendwie zuviel des Guten, ich möchte eigentlich nur eine Blinkerfunktion wie gehabt, nach links zum Linksblinken, nach rechts zum Rechtblinken und drücken zum Ausschalten, mehr nicht. Hat irgendwer einen Tip für mich ? Hatte nicht irgendwann mal die Gummikühe ein Relais/ eine Steuerung verbaut, die das macht ? Ratlose Grüße Ralf

Hallo Manfred, den Tacho kannst Du mit Tuneecu korrigieren (ich meine es war im im Rahmen von +/- 10%). Viele Grüße Ralf

Hallo Gerhard, vielleicht haben die bei Triumph ja was gelernt. Bei der „alten“ 1050er ist die Konstruktionslage mit je einem Körnerpunkt auf der Welle und dem Hebel gekennzeichnet (sieht man auf der rechten Seite meines Bildes am Ende der kurzen roten Linie). Wie sieht das bei der Sport aus? Das Rausnehmen des Spiels bringt auf jeden Fall deutlich mehr Exaktheit. Viele Grüße Ralf

Hallo Robber, freut mich, daß ich helfen konnte. Hast Du beide Modifikationen gemacht ? Viele Grüße Ralf

Hallo Zusammen, nachdem ich mit der Schaltbarkeit der Tiger nicht recht zufrieden war, insbesondere beim Hochschalten, habe ich im Nachbarforum die Tips gefunden/ gelesen bzgl. Spiel des Schalthebels bzw. Länge der Schaltstange. Im Wesentlichen sind das 2 Punkte, die auch bei der Tiger m.M.n. nicht optimal sind: Punkt 1: der Schalthebel meiner Tiger war im Serienzustand mal gelinde gesagt schlabberig gelagert, d.h. der hat schon 1cm Leerweg, bevor sich der Hebel an der Getriebewelle überhaupt bewegt. (obwohl die Kugelköpfe fest und nicht ausgeschlagen sind) Punkt 2: meine Probleme betrafen Hauptsächlich das Hochschalten. Bei genauer Betrachtung ist der Betätigungshebel am Getriebe nicht optimal positioniert, d.h. bei Betätigung ist die Position des "längsten Hebelarms" vorbei, bevor sich im Getriebe was wesentliches tut. Weil mir gestern abend langweilig war, habe ich mal gespielt: Zu Punkt 1: als erstes den Tiger auf den Hauptständer gewuchtet und die Höhe des Schalthebels gemessen und notiert. Dann den Hebel abgeschraubt und die Schaltstange ausgeclipst. Anschließend die Dicke des Hebels im Bereich der Befestigungsbohrung und die Länge des Passbolzens gemessen. Die Messung ergab eine Überlänge des Bolzens von gut 0,4mm. In Ermangelung einer Drehbank habe ich eine Bohrmaschine eingespannt und darin den Bolzen am Gewinde vorsichtig gespannt um diesen langsam drehen lassen zu können. Dann den Dremel mit einer feinen Schleifscheibe ausgerüstet und den Bund vorsichtig zurückgeschliffen, bis nur noch knapp 1/10mm Übermaß vorhanden war. Hier ist regelmäßg nachzumessen, damit der Hebel im festgeschraubten Zustand gängig bleibt. Punkt 1 erledigt. Zu Punkt 2: den Betätigungshebel auf der Getriebewelle habe ich gelöst und um einen Zahn im Uhrzeigersinn verdreht wieder befestigt. (leider gibt es hier keine halben Zähne, dann wäre es optimal). Punkt 2 erledigt. Danach habe ich alle Lagerstellen gereinigt, frisch gefettet und alles zusammengebaut. Als letztes habe ich dann noch die Höhe des Schalthebels durch Einstellen an der Schaltstange wieder auf das alte Maß gebracht. Durch das Eigengewicht des Hebels ist das Ganze in Richtung "Runterschalten" spielfrei, in Richtung "Hochschalten" steht der Betätigungshebel an der Getriebewelle nach dem Überwinden des noch vorhandenen Spiels jetzt annähernd optimal, d.h. im rechten Winkel zur Betätigungsstange. Soweit zur Theorie, dann heute Morgen die Probefahrt: was soll ich sagen, der Schaltweg hat sich gefühlt halbiert und die Gänge flutschen beim Hochschalten im Vergleich zu vorher wunderbar. Beim Runterschalten sind ebenfass keine Probleme zu vermelden. Der Unterschied bzgl. "Exaktheit" ist ehrlich gesagt frappierend und ich kann jedem nur empfehlen, zumindest den Punkt 1 bei eurem Tiger zu prüfen und ggf. zu optimieren. In diesem Sinne viel Spaß beim Basteln. Viele Grüße Ralf

Hallo zusammen, ich habe eben die Überbrückung des Kupplungsschalters rausgelötet und eine Runde gedreht. Tja, Brülli hatte Recht, nach kurzer Zeit ist sowohl die Tankuhr als auch die Restreichweite.hochgelaufen. Allerdings war jetzt, warum auch immer, die Warnlampe dauerhaft an, obwohl der Tank fast halb voll ist. Ich habe dann zum Testen, ob es was bringt, das Tune neu aufgespielt und den Reset gemacht (noch immer kein "grüner" TPS-reset), aber zumindest macht nach einer weiteren Runde die Tankanzeige/ Warnlampe wieder was sie soll. Vielen Dank nochmal und einen schönen Abend ! Ralf

Hallo Brülli, klingt leider plausibel, ich danke Dir für den Hinweis und werde die Brücke wieder rauslöten. Die ganze Story geht so: Mein Saisonstart war dieses Jahr leider erst vor 2 Wochen. Samstags die geladene Batterie aus dem Keller geholt und eingebaut, anschließend eine kurze Testrunde gedreht. Am Sonntag dann eine kleine Tour zum Eingewöhnen. Da ich ca. 90km in die Arbeit pendeln muss und Montags morgens immer Stau ist, entschieden, den Tiger zu nehmen. Montag Morgen hat dann erst der Kupplungsschalter gesponnen und dann die Batterie schlappgemacht, woraufhin ich überbrückt habe und losgedonnert bin. 90km, so dachte ich mir, sollte zum Laden genug sein. Am Feierabend dann der selbe Käse, Kupplungsschalter und Batterie tot, also die Kollegen nach Starthilfe abgeklappert und los. Nach kurzer Fahrt die Restreichweite gecheckt, noch 62km. Ich wollte nicht anhalten wg. dem Anspringen und bin im Choppermodus heimgeschwuchtelt - und dort tatsächlich mit 12km Restreichweite angekommen. Im Laufe der Woche dann die Lifepo der Duc umgefrickelt und mir dazu ein Adapterkabel gelötet, und, weil ich schon dabei war, eine Brücke in den dämlichen Schalter gelötet, damit Ruhe ist. Als ich dann losfuhr, stand die Restreichweite schon auf Null, was ich auf Ungenauigkeit geschoben habe und hielt das für normal. Tja, und der Rest ist bekannt. Schade nur, daß man diesen völlig sinnlosen Schalter nicht loswird. Ich bedanke mich für die Hilfe, insbesondere bei dir Brülli ! Ich melde mich wenn alles wieder gut ist. Schönen Abend noch ! Ralf

Servus Brülli, ja, das tut sie, weil ich den dämlichen Kupplungsschalter überbrückt habe. Versteh ich jetzt nicht, kannst Du mich (diesbezüglich) aufklären ? Ralf

So, gerade eben habe ich das tune neu aufgespielt, Adaptionen zurückgesetzt (auch nach 20 Min. kein grünes TPS-Lichlein) und eine Wolkenlücke genutzt. Nach ca. 20km noch immer nichts. Bin gespannt, was nach dem nächsten Tanken passiert. Werde morgen mal den FTH anrufen. Schönen Abend noch, Ralf

Servus Hartmut, der ist wirklich sagenumwoben. Ich hatte ja geschrieben, daß ich die Adaptionen zurückgesetzt hatte und der TPS-Reset aber nicht "grün" wurde. Ich habe es 3x versucht, incl. 3x min. 15min im Standgas gewartet - nada. Ich habe dann in der aktuellen Tuneecu-Anleitung nachgesehen: da steht jetzt im Übrigen nicht mehr nach 10-15min, sondern nach 15-20min, und Zitat auf S.17: "Wenn die LED nicht nach 20 Minuten grün wurde, machen Sie sich keine Sorgen, und schalten Sie den Motor ab, denn manchmal kommt das grüne Licht auch nach 20 Minuten nicht, aber nach unserer Erfahrung ist der Adaptions-Prozess gelaufen." Tankanzeige trotzdem noch tot. In den FAQs habe ich noch folgendes gefunden: "Tankanzeige funktioniert nicht mehr, wenn ein neues Tune auf die ECU geladen wurde. (Windows- und Android Version) Bei einigen Modellen, wie z.B. der Sprint1050 und Rocket III, ist das so und ist kein Grund zur Beunruhigung, dieser Zustand reguliert sich nach längeren Fahren mit dem Bike, es ist möglich, das es vereinzelt vorkommt, das die Tankanzeige erst wieder korrekt arbeitet, wenn der Tank einmal fast leer gefahren wurde und dann neu getankt wird." Das lässt hoffen. Viele Grüße Ralf

Guten Morgen die Herren, vielen Dank erst mal für die Infos. @ TriplexXx: Warnleuchte ist aus, Restreichweite steht bei "0", es wird kein Balken angezeigt. @Bär-Tiger: das mit dem Tune hatte ich auch vor, vielleicht komme ich heute abend noch dazu. Leider sagt der Wetterbericht ab Mittag für die nächsten paar Tage Dauerregen an, da werde ich mir wahrscheinlich die Probefahrt erst mal verkneifen müssen. Ich sage euch auf jeden Fall bescheid, was rausgekommen ist. Vielen Dank und viele Grüße ! Ralf

Hallo Hartmut, daran habe ich auch erst gedacht und geschüttelt, ohne Erfolg. Ich denke mir, dann würde die Reserveleute ja auch nicht aus sein, wenn der Schwimmer hängt. Viele Grüße Ralf

Hallo, seit gestern habe ich ein Problem mit meiner Tankanzeige. Bis dato funktionierte diese zufriedenstellend und bzgl. Genauigkeit eigentlich ausreichend gut - bis gestern eben. Ich war unterwegs und habe die Entfernung zur nächsten Tanke etwas unterschätzt, d.h. ich musste ein paar km mit Restreichweite "0" zurücklegen und beim links Abbiegen in die Tanke war dann Ende und der Motor ging aus. Ich rollte genau noch vor die Säule. Soweit Glück gehabt, also vollgetankt, angelassen, weitergefahren und wie üblich auf das Hochlaufen der Tankanzeige gewartet, was bisher immer so ca. 2-5km gedauert hat. Nur diesmal nicht, nach ca. 110km Fahrt zeigt diese noch immer leer an, Restreichweite noch immer "0", nur die Warnleuchte war nach dem Tanken aus. Ich habe Zuhause dann auf Verdacht mal den Laptop angestöpselt, nach Fehlermeldungen geschaut (keine Vorhanden) und die Adaptionen zurückgesetzt - ohne Erfolg, TPS reset funktionierte zum ersten mal seltsamerweise auch nicht (wobei ich da keinen Zusammenhang sehe). Ich würde als nächstes das Tune neu aufspielen, um zu sehen, ob das hilft. Kennt das wer ? Irgendwelche Tips ? Viele Grüße Ralf

Hallo, ich leide gerade mit. Meine Bosch M6, gekauft letztes Jahr im Oktober, verweigerte, obwohl über Winter ausgebaut und mehrmals geladen, jetzt nach 3 Tagen ihren Dienst. Der Bosch-Dienst erklärte mir, daß da selbstverständlich keine Garantie drauf wäre. Ich habe ihm dann erklärt, daß es nicht angeht, daß eine Batterie nach 1200 km und 7 Monaten trotz Ladung nicht mehr funktioniert. Er hat sie dann eingeschickt und ich werde sehen, was rauskommt. Interressant war dabei, daß sie nach Füllung und Ladung schon im Neuzustand nur 12.7V brachte. Ich verdächtige den ProCharger, ich vermute, der ist nicht wirklich gut. In der Tiger ist jetzt vorübergehend der Lifepo aus der Duc drin, der reißt durch. Parallel habe ich noch eine Hawker SBS8 rumstehen, die trotz Vollladung mit dem Procharger im Tiger nichts tut. Am Freitag habe ich mir dann den MXS5 gekauft (gibts gerade bei Tante Louise im Set mit Wandhalter und 2,5m Verlängerung für €89,90). Der kämpft jetzt inzwischen seit gut 10h mit der angeblich vollen SBS8, ich bin gespannt, ob die dann funktioniert. Werde berichten. Viele Grüße Ralf

Hallo, sieht so aus, als hätten die den Durchmesser des Schnorchels vergrößert. Bei der "alten" 1050 hat das Loch in der Airbox für den Schnorchel ca. 45mm Durchmesser. Sieht bei der Sport größer aus. Hat irgendwer die Chance, das nachzumessen ? Würde sich anbieten, 2 von den größeren Rüsseln in die 1050 einzubauen. Viele Grüße Ralf

Hallo, der Schalter lässt sich schon zerlegen. Da drin sind (unter anderem) 2 federnde Kontakte, diese ein wenig nachbiegen, damit wieder mehr Vorspannung drauf ist. Danach alles reinigen und dann geht er wieder. Frohes Basteln Ralf

Hallo, ich war 20 Jahre auf Ducati unterwegs (und bin es heute noch zeitweise) und lese den Wunsch nach einer hydraulischen Kupplung mit Befremden. Warum sollte man sich das antun ? Nachdem mein originaler Nehmerzylinder an der SS begann undicht zu werden, habe ich einen verbesserten mit reduzierter Handkraft verbaut. Nichtsdestotrotz hatte ich nach mehrtägigen Touren dermaßen Schmerzen im Unterarm, daß ich stellenweise auf der Heimfahrt die Kupplung mit dem ganzen Arm und nicht mehr mit den Fingern gezogen habe. Es gibt für Ducati sogar einen schönen Umrüstsatz auf Seilzug mit Kniehebelmechanik von Meister Durbahn. http://shop.durbahn.de/shop/de/products/Kupplungsmechanik_Seilzug Von der jährlichen, nervigen Wechslerei der Kupplungsflüssigkeit will ich gar nicht anfangen. Nach ein paar Runden auf der Duc weiß man die Kupplung der Tiger wirklich zu schätzen. Viele Grüße Ralf

Servus Uwe, BOS gibt es nicht mehr ! Viele Grüße Ralf

Hallo Jürgen, hast Recht, das Bild steht Kopf. Ich hatte es schnell mal eben mit dem Handy gemacht und hochgeladen. Da stand es dann Kopf, also im Handy gedreht und den Beitrag editiert. Dann stand es noch immer Kopf und ich habe es aufgegeben. Das mit den Edelstahlschrauben ist mir geläufig. Sollte ich allerdings jemals körperlich in der Lage sein, durch Lenken mit Muskelkraft die 2 M10er Schrauben des Lenkers abzureißen, stellt es sicher auch kein Problem für mich dar, den resultierenden Sturz, wie Hulk einen 500m-Sprung im grünen Modus, heroisch abzufedern. Dessen bin ich mir sicher ;-)) Ich schau mal heute Abend, ob ich ein besseres Bild zusammenbringe. Viele Grüße Ralf

Hallo, ich hatte letztes Jahr auch umgebaut auf LSL X01 mit KM45-Risern. Lenker von Luise und die Riser vom Freundlichen. Samstag nachmittag: Griffgummi links ab, Gasgriff ab, Schalter, Spiegel und Hebeleien ab. Lenker abgeschraubt und abgenommen. Fein die neuen Riser ausgepackt, Schraube durchgesteckt, Distanzscheibe drunter und in die Gabelbrücke eingefädeln. Jetzt noch die Muttern unten ansetzten und SCHEI.. !!! Die Schrauben schauen unten gar nicht raus - und das mit Originalzubehör vom Händler, toll. Wo also längere Schrauben herbekommen um diese Zeit...und noch dazu mit Feingewinde in der richtigen Länge. Die Suche endete bei einem Hobby-Gummikuh-Schrauber bei mir im Ort, der zufällig die Richtigen, sogar in Edelstahl, aber mit Regelgewinde rumliegen hatte - genau noch 2 Stück. Als er nachfragte, für welches Motorrad ich diese denn bräuchte, wollte er mir diese allen Ernstes erst gar nicht verkaufen ! Sind halt machmal doch speziell, die Herren, aber ich wollte ja wieder zusammenbauen und habe sie ihm dann doch abgequatscht. Jetzt aber das Wichtige: Ich habe stinknormale Stopmuttern drauf, die passen sehr wohl ohne irgendwo anzuschlagen ! Die Eintragung erfolgte dann bei der Dekra im Rahmen der HU ohne irgendein Problem, im Gegenteil: der Prüfer lobte noch das vorbildliche Gutachten, Kostenpunkt 37.- Falls Ihr einzelne Schrauben sucht, einfach mal Schlossereien in der Nähe, alternativ Landmaschinen- oder Rasenmäherschrauber abklappern. Die können oft helfen. Viele Grüße Ralf

Hallo, das Drama mit dem Kupplungsschalter hatte ich diese Jahr auch, aber neu kaufen muss man da nichts. Der Schalter läßt sich, wenn er aus der Kupplungsarmatur gezogen ist, zerstörungsfrei zerlegen. Drin finden sich dann unter anderem eine Messingbuchse und 2 federnd ausgelegte Kontakte aus Messingblech, die jeweils am Kabel hängen. Die Buchse stellt bei gezogener Kupplung die Brücke zwischen den beiden Kontakten her. Die federnden Kontakte haben sehr wenig Vorspannung bzw. verlieren diese, da sie sich auf Dauer etwas in die Buchse einschleifen. Ich habe folgendes gemacht: die Buchse und die beiden Blechle im Kontaktbereich habe ich mit 800er Schleifpapier von ihren Oxidschichten befreit und die Kontakte vorsichtig etwas gebogen, um wieder mehr Vorspannung drauf zu geben. Die Teile habe ich dann mit Ballistol abgerieben, um sie (hoffentlich) eine Weile oxidfrei zu halten. Dann den Schalter wieder zusammengebaut und in die Kupplungsarmatur gesteckt. Funktioniert seit dem wieder einwandfrei trotz diverser längerer Regenfahrten. Mal sehen, wie lange. Dann mach ich es halt wieder, dauert in etwa eine halbe Stunde. Viele Grüße Ralf