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Tida9

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Alle erstellten Inhalte von Tida9

  1. Danke für die Infos... Das sieht echt nicht nach einem Kurzeinsatz aus und wirft meinen Plan gründlich durcheinander. Das ist halt das Risiko. Ich hoffe, dass keine weiteren Baustellen auftauchen! Gruss David
  2. Naja, ist dann nicht gerade nebenan. Kennst du einen T400-Besitzer im Raum Bern?
  3. Hallo Volker Wasser und ÖL - ja, das wird es wohl sein. Ich hatte vor einigen Tagen den Ölstand kontrolliert. Am Messstab war nichts zu sehen. Im Entlüftungsschlauch (Kupplungsdeckel-Luftfilter) hat's recht viel von dem Zeugs. Beim Ausbau des Luftfilters ist mir das nicht aufgefallen, da der Schlauch vermutlich nur gerade im untern Bereich versifft ist. Das Kühlwasserniveau ist im Sollbereich. Wasserprobleme sind mir nicht aufgefallen. Gruss David
  4. Hallo Leider bin ich nicht ganz so weit gekommen, wie ich es mir gewünscht hatte. Was ich soweit sagen kann: Am Benzin liegt es nicht. ich sehe da kein Wasser und keine Verunreinigungen. ich habe bei der Tankleerung zu verschieden Zeiten Proben genommen und sehe da gar nichts. Der Tank ist mittlerweile leer. Ich hatte dann den Choke etwas gezogen und den Motor gestartet. Die Drehzahl ging sofort hoch (ca. 2-3000 min-1). Ich hatte dann den Choke wieder zurückgestellt, die Drehzahl ging jedoch nicht zurück. Ich hatte dann den Motor über die Zündung gestoppt. Ich hatte den Motor wieder gestartet (der Choke war geschlossen) und die Drehzahl ging wieder auf die 2-3000 min-1 -> Motor wieder gestoppt. Ich drückte am Vergaser das Choke-Gestänge nach rechts (schliessen) und startete den Motor wieder. Er lief dann bei ca. 1000 min-1. Folgerung: Der Choke schliesst demnach nicht sauber. Ich denke, dass das nicht die Ursache des Problems ist, sondern einfach ein weiteres.... Ich habe dann bei laufendem Motor nochmals Bremsspray im Bereich der Vergaser gesprüht und da passiert bezüglich Drehzahländerung gar nichts. Somit sehe ich den Punkt mit der Falschluft nicht als mögliche Ursache. Wenn ich bei laufendem Motor das Licht ein- und ausschalte verändert sich die Drehzahl (ist nachvollziehbar) und die Schallkulisse ändert sich ebenfalls ganz wenig (es scheppert etwas weniger). Ich habe ein Video aufgenommen, da hört man es definitiv nicht. Ich habe dann eine kurze Runde gedreht und das aufgenommen. Der Tiger lief gar nicht so schlecht. Beim Losfahren hatte ich absichtlich nicht viel Gas gegeben. Schlechte Gasannahme oder wenig Leistung waren eigentlich nicht zu merken (ok, diese knappe Minute ist nicht sonderlich repräsentativ...). Leider war ich nur ganz kurz im Bereich 2500 min-1. Ich werde das wohl mit warmem Motor wiederholen. Es scheint mir ein thermisches Problem zu sein. Um der Geräuschkulisse auf die Spur zu kommen, hatte ich den linken Motordeckel und den Kupplungsdeckel demontiert. Diese Schmiere, die ich dort gefunden hatte, habe ich bisher noch nie gesehen (siehe Bilder). Ok, das ist nicht die Ursache des Problems, sieht jedoch schon sehr sonderbar aus.... Ich bin dann gespannt, wie der Ölfilter beim anstehenden Ölwechsel aussehen wird. Der scheppernde Sound kommt vermutlich von der Lichtmaschine. Bevor ich zur Lichtmaschine komme, muss ich erst einmal den Sturzbügel demontieren. Der dazu notwendige Torx muss ich erst einmal beschaffen. Die Vergaser werde ich auf jeden Fall wieder demontieren und nochmals genauer anschauen. Das gurkt mich jetzt schon an, da das Teil nicht wirklich einfach herauszuholen ist..... Zur Beurteilung, ob der Geräuschkulisse bei Standgas normal ist, werde ich wohl einen direkten Live-Vergleich machen müssen @Dani: wo wohnst du? Gruss David Vid 20210327 151443-1.mp4
  5. So, die erste Benzinprobe habe ich genommen. Auf den ersten Blick sieht es gut aus. Ich werde es jedoch nach ein paar Stunden nochmals begutachten.
  6. Was meinst du mit "nach dem Steuerkettentausch lief die Tiger aber schon richtig?" Nach dem Steuerkettentausch konnte ich die Steuerzeiten korrekt einstellen. Bei der darauf folgenden (Kurz)Probefahrt ums Haus hatte ich das Gefühl, dass sie korrekt lief. Rückblickend muss ich wohl sagen, dass dem vermutlich nicht so war. Der rauhe Motorlauf war auch dort vorhanden. Die zögerliche Gasannahme ist mir dort nicht gross aufgefallen, resp. war deutlich besser als ganz am Anfang. Bei der vorgestrigen Testfahrt war es anfänglich ja nur wenig vorhanden, nach ca. 10km jedoch deutlich wahrnehmbar. Das würde auf ein thermisches Phänomen hindeuten. Gruss David
  7. Hallo Danke für's Feedback. Ich werde die Sachen am kommenden Sa einmal durchgehen. Es kann durchaus sein, dass nicht ein, sondern mehrere Fehler vorliegen (Gasannahme, Motorgeräusch usw). Was ich jetzt schon sagen kann: Ich habe kurz den Motor gestartet und dann das Licht eingeschaltet. Das Motorengeräusch änderte sich nur wenig. Das rauhe Motorgeräusch war immer noch vorhanden. ich werde das jedoch noch einmal genauer anschauen. Die Temperaturanzeige hat keinen Einfluss auf die CDI. Gemäss E-Schema geht der Sensor direkt auf die Anzeige. Vermutlich ist das ein temperaturabhängiger Widerstand, der ev ein Teil eines Spannungsteilers ist oder ein Thermoelement. Vermutlich liegt dort ein Kontaktierproblem vor. Gruss david
  8. Der Tank war praktisch leer. Ich bin seither ca 200 km gefahren. Die Schwimmerkammern hatte ich alle geleert. Gruss David
  9. Hallo Nachdem ich die Sache mit der Steuerkette erledigt hatte (https://www.tigerhome.de/index.php?/topic/42331-toleranzen-ventilspiel/) und die Kurzprobefahrt erfolgreich war, dachte ich, dass die Sache erledigt sei. Dem ist leider nicht so. Ich hatte heute einen freien Tag und das Wetter war perfekt. Bevor ich auf eine längere Testrunde startete, prüfte ich die Synchronisation und die Kerzenbilder. Die Kerzen (alle drei) waren trocken und sahen gut aus. Die Synchronisation musste ich noch etwas justieren. Als ich dann auf meine Testrunde startete, war soweit alles ok. Dass der kalte Motor (noch) nicht ganz rund lief, war für mich nicht beunruhigend. Was mir jedoch wieder auffiel (das war seit Beginn so): unterhalb 2500min-1 läuft der Motor relativ rauh, darüber stellt sich dann das turbinenartige, Dreizylinder-typische Motorengeräusch ein. Die Drehzahlannahme (ab Standgas) ist immer noch etwas zäh. Nach ca. 10-20 km hatte ich das Gefühl, dass der Motor beim Gaswegnehmen schlecht läuft. Ich stoppte und liess den Motor im Standgas laufen. Die Drehzahl variierte von ca. 700 bis 1500min-1, ohne dass ich am Gasgriff oder an der Standgaseinstellschraube etwas gemacht hatte. Zwischendurch ging er auch aus. Ich entschloss, die Testrunde abzubrechen und fuhr wieder zurück. Innerorts war es echt mühsam. Unterhalb 2500min-1 lief der Motor wie ein Sack Nüsse. Mehr als einmal starb der Motor beim stop and go ab. Ab Standgas hatte er auch keine (wenig) Leistung. Oberhalb von 2500 min-1 lief der Motor super gut. Wenn ich dann jedoch die Drosselklappen schloss, spürte ich den unrunden Motorlauf wieder (Rucklerei). Fehlzündungen gab es keine. Zuhause angekommen, stellte ich das Bike ab. Als der Motor wieder abgekühlt war, startete ich ihn wieder. Er lief immer noch unrund, jedoch nicht mehr so stark wie unterwegs. Der rauhe Motorlauf: es ist mir nicht klar, ob das normal ist oder nicht. Es hört sich für mich nach mechanischem Ursprung an (Kupplung??). Alle drei Auslasskrümmer wurden warm, der Motor läuft also auf allen Zylindern. Bremsreiniger versprühen (Falschluft ziehen) zeigte keine spontane Drehzahländerung. Dass kein Benzin nachflisst, schliesse ich aus, da der Motor bei höheren Drehzahlen einwandfrei läuft. Ich habe noch zwei Aufnahmen gemacht. Auf eine weitere Synchronisation habe ich (vorerst) verzichtet, da ich vermute, dass das Problem tiefer liegt... Ich hatte die Vergaser vor ca. zwei Wochen demontiert und begutachtet. Die Leerlauf- und Hauptdüsen waren sauber. Gesamthaft waren die Vergaser absolut sauber. Die Düsennadeln sahen gut aus (rund und kein Verschleiss) und hängen in der dritten Kerbe. Die Schwimmerventile blieben nicht hängen. Die Membranen waren alle ok. Läuft ev der Motor zu mager? Ich hatte einen ersten Verbrauch von 4.9l/100km ermittelt. Frage in die Runde: Tönt die Tiger im Standgas so oder ist da etwas faul? was könnte die Ursache sein Noch zu erwähnen (hat vermutlich jedoch keinen Einfluss): ich hatte vor ca. drei Wochen frisch getankt und Vergaserreiniger zugemischt. Das sollte jedoch keinen Einfluss haben. Die nicht immer funktionierende Temperaturanzeigt hat aus meiner Sicht ebenfalls keinen Einfluss.... Danke fürs Feedback. Gruss David Tiger-900.mp4 Tiger-900.amr
  10. Ist 9 offen oder verschlossen? Gruss David
  11. Hallo Die neue Steuerkette ist heute eingetroffen. Sie war min 5mm kürzer. Nach der Montage passten die Markierungen wieder perfekt! Die Sache ist damit abgeschlossen. Gruss David
  12. Hallo Die Steuerkette ist (immer) noch unterwegs. Ich hatte heute folgenden Versuch gemacht: Die Nockenwellen so eingestellt, wie auf der zweiten Bildserie vom 27.2.21 und alles wieder zusammengebaut. Motor gestartet - er lief auf Anhieb. Kurz eine Runde ums Haus gefahren: die Gasannahme war tadellos. Das war dann wohl der Grund für die schlechte Gasannahme. Danach habe ich noch die Vergaser-Synchronisation geprüft: die stimmte recht gut. Danke für eure Unterstützung. Gruss David
  13. Hallo Ich wollte kurz bei Topham bezüglich Ersatzteile nachschauen. BST36 gibt es dort nicht. Das scheint ein OEM-Modell zu sein. Welchem "offiziellen" Modell von Mikuni entspricht der BST36? Gruss David
  14. Ok, dann sieht das schon mal gut aus. Gruss David
  15. Hallo Maley Danke fürs Feedback. Wie sieht es mit der Nadelrille aus? Bei der Erstbegutachtung habe ich gesehen, dass die Nadeln bei meinen Vergasern in der dritten Rille sind - dh in der drittiefsten Position sind. Wieviel Rillen sind es überhaupt ? 4 oder 5? Das würde ja dann heissen, dass die Nadeln eher hoch hängen. Ist die dritte Rille die Grundeinstellung? Gruss David
  16. Guten Abend Das Thema wurde sicher bereits 100x durchgenudelt. Leider finde ich nicht alle Infos dazu. Was sind die Grundeinstellungen für den (Mikuni)Vergaser? Leerlaufdüse: 40 Hauptdüse: 105 Rille Nadelposition: ? Schwimmerstand: 1.5 mm oberhalb Gehäusetrennung Gemisch-Schraube: da finde ich alles zwischen 2.5 und 3.5 Umdrehungen. Ist mir klar, dass diese Einstellung nur mit einem Messgerät gemacht werden sollte. Danke fürs Feedback. Gruss David
  17. Hallo Ich gehe davon aus, dass es der Originalfilter ist, der eingebaut war (es ist der erste Luftfilter, den ich an einer T400 ausgebaut habe). Das war kein Papierfilter - es ist ein Schaumstofffilter. Der gehört nach meinem Wissenstand eingeölt. Gruss David
  18. Ich habe den Luftfilter ausgebaut und begutachtet. Da der Zustand ok war, habe ich den Filter gereinigt und wieder eingeölt. Wäre der Zustand so gewesen, dass ich ihn hätte ersetzten müssen, dann wäre es ein K&N geworden. Er ist nun für den Einbau wieder bereit. Vorher werde ich jedoch die neue Steuerkette einbauen (habe so mehr Platz) und die Vergaser begutachten. Wie auf dem Eingangsbild ersichtlich ist, sifft dort Sprit raus. Leider kenne ich die Vorgeschichte des Bikes nicht... Gruss David
  19. Hallo Tiger-Hai Die Fotos sehen interessant aus. Aktuell warte ich auf die neue Kette. Ich bin zuversichtlich, dass mit der neuen Kette die Steuerzeiten wieder stimmen werden. Gruss David
  20. Der Spanner hat gerade noch 4mm Restspannweg. Eine neue Steuerkette ist wohl fällig. Gruss David
  21. Hallo Jochen Die obere Schiene war natürlich montiert. Zur besseren Sichtbarkeit habe ich demontiert. Ich werde heute noch den Kettenspanner prüfen (Kettendehnung). BTW: das Ventilspiel ist eingestellt und ich kenne alle Werte der Shims. Gruss David
  22. Wenn ich mir die ersten Bilder vom heutigen Morgen (vor der Demontage der Nockenwellen) anschaue, dann kommt mir folgendes in den Sinn: Die Steuerscheibde an der Kurbelwelle ist auf Position OT Die Markierung der Nockenwelle auslasseitig ist noch etwas unterhalb der Gehäuseteilung. Das könnte aufgrund einer möglichen Steuerkettendehnung sein Zwischen den Nockenwellen Einlass und Auslass wirkt sich aufgrund der kürzeren Distanz eine Kettendehnung weniger stark aus Einlasseitig ist ebenfalls die Zahnmitte auf der Gehäuseteilung, nur um 3 Zähne zurückversetzt. Dieser Versatz kommt nicht von einer Kettenlänge, sondern von der fehlerhaften Manipulation einer meiner Vorgänger. Ich schlussfolgere demzufolge, dass die aktuelle Einstellung nicht korrekt ist. Es müsste die Einstellung vor der Demontage - mit Ausnahme der um drei Zähne versetzte Einlass-Nockenwelle - sein. Die Tiger muss wirklich relativ zahme Steuerzeiten haben. Ich hätte bei einem solchen Versatz mit einem Ventilcrash gerechnet. Gruss David
  23. Hallo Erich Knapp 50'000km - also noch nicht wirklich viel. Das mit dem Kettenspanner werde ich mal prüfen. Gruss David
  24. Gibt es ein Kontrollmass? Ich habe da im WHB nichts gesehen.
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