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Kettenspannung einstellen


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Hallo Optimierer,

ich weiß, diese Frage ist immer mal wieder in dem einen oder anderen Betrag angesprochen und teilweise unterschiedlich beantwortet worden.

Wie ich das aus dem Handbuch lese, wird laut T ja die Kettenspannung auf dem Seitenständer an der Stelle, wo die Kette am stärksten gespannt ist, auf einen Durchhang von 35 bis 40mm eingestellt, ohne Belastung.

Zuerst einmal meine ich, dass es auf dem Mittelständer deutlich komfortabler geht! :P

Dann habe ich Antworten gefunden, die mir zu denken gegeben haben. Je nach Gewicht des Fahrers und der Dämpfereinstellung kann diese statische Einstellung daneben liegen. Da war mir der Vorschlag, Maschine auf die Räder, Fahrer aufsitzen und dann 20mm Durchhang einstellen, wesentlich sympatischer, obwohl ich es bis jetzt nach der von T vorgeschriebenen Anweisung gemacht habe. Zumal man / frau zur zweiten Vorgehensweise mindestens eine dritte Hand braucht. :wistle:

Was ist denn eure Erfahrung / Meinung zu den unterschiedlichen Methoden?

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Hallo Jürgen,

stelle meine Kette auch nur unter Belastung ein, lieber einen Tick lockerer als zu stramm!

Grüße

Christian

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Hallo Jürgen,

wenn Du Dir schon so viele Gedanken darum machst, dann mach es richtig:

1. Maschine auf Haupständer stellen.

2. untere Befesting des Federbeins entfernen

3. mit einem Spanngurt das Hinterrad so weit anheben, dass Ritzel, Schwingenlager und Radachse auf gleicher Höhe liegen.

5. Kette auf ca. 0,5 - 1 cm Spiel einstellen.

6. Rad wieder runterlassen

7. Federbein wieder festschrauben.

8. kontrollieren, dass die kette mit der Hand nicht vom Kettenrad abgehoben werdn kann.

9. Fertig.... gutes Gewissen, denn besser geht es nicht

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@Reinhard

Das halte ich doch für arg Aufwendig, zumal die Kettenspannung ltd. Handbuch vor jeder Fahrt geprüft werden sollte. Deine Methode macht mich am Ende noch zum BMW-Fan :bang:

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Am einfachsten: draufsetzen und fahren ... ist die Kette zu locker, merkst du das an deutlich verstärkten Lastwechselreaktionen. Normal ist: Spannen bis ca. 1000 km, vielleicht 2x, dann min 10.000 nix tun und dann geht zum Ende der Lebensdauer die Spannerei los, erst alle 2000, dann werden die Abstände kürzer. Mit etwas Übung, merkt man bei Fahren sofort, wenn die Kette gespannt werden muß.

Ist die Kette zu stramm, dann holt sie sich das benötigte Spiel von selbst - geht auf die Lebensdauer der Kette, im Zweifel auch auf das Getriebeausgangslager. Meist aber nur auf die Kette.

Grüße,

Don

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@ Don 64:

meinst Du, daß sich Deine Aussagen auch auf meine 955i (Bj.'01) übertragen lassen?

Gruß

Ernst

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@frodo: natürlich ist das aufwändig ... aber bevor ich mir die Mühe mit Belastung mache, mache ich es einmal richtig und messe dann das Spiel im unbelasteten Zustand... dann weiß ich für alle Zukunft Bescheid. Der Aufwand beträgt etwa 30 min.

@don: Deinen Umgang mit einem sooo Sicherheits relevanten Teil halte ich für sehr leichtsinnig. Wenn ich mehrmals nachspannen mußte dann würde ich erstmal die Längung der Kette nachmessen und schauen ob sie noch in der Toleranz ist. Wenn das Teil bei Landstraßentempo reisst, und das Hinterrad zum Blockieren bringt... dann hilft wohl nur noch der Schutzengel

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@Reinhard: dann hast du mich falsch verstanden, bzw. ich habe mich schlecht ausgedrückt.

Meiner Meinung nach sollte man sich hier auf sein Gefühl verlassen, wer es noch nicht hat, sollte lernen es zu entwicklen. Das "popometer" ist auch hier das entscheidende Teil.

Die Richtschnur, wann eine Kette normalerweise nach Spannung verlangt" ist übertragbar auf fast alle Bikes, muß natürlich auf die Gesamtlaufleistung angepasst werden. Ich war von knapp 20.000 km ausgegangen. Schafft Ihr 50.000 sehen die Werte natürlich anders aus.

Ich habe auch einmal so angefangen, alles Messen zu wollen und dann eine Millimetergenaue Vorgabe gesucht. Dann hab ich mir extra ein Vorrichtung zum präziesen Messen gebaut und hab losgelegt. Bin über Phänomene wie verschiedene Kettenlängungen gestoßen usw.

Bottom-Line: die Einstellung war nicht besser wie zuvor. Man muß sich einfach auf sein Gefühl verlassen. Und als kleine Untermauerung des Gefühls dient der Zeigefinger, den ich, nachdem ich das Motorrad ausgekuppelt habe ausrollen lassen auf ebener Fläche, noch aus dem Sitzen unter die Kette schiebe und damit das Spiel überprüfe. Hier muß ein deutlich Spiel zu fühlen sein - aber auch nicht zu viel :-) - und genau hier beginnt die Erfahrung. Wer noch keine Kette über ihre Lebensdauer hinweg gefahren ist hat es hier natürlich schwer. Wer zwei Ketten pro Jahr durchsetzt weiß genau wie das "Gefühl" einer richtig gespannten Kette anfühlt. Die zwei Ketten setze ich heute zwar nicht mehr durch, aber die Erfahrung bleibt.

Zum Thema Kette reißt: passieren kann das, aber dazu muß man entweder Pech, mieses Material oder die Kette so brutal-fest eingespannt haben, das man selsbt von einfachen Tätigkeiten am Motorrad die Finger lassen sollte. Und Ungleiche Längung kommt von zu festen Spannen - zumindest in den ersten 3/4 des Kettenlebens.

Anyway, Don

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Und als kleine Untermauerung des Gefühls dient der Zeigefinger, den ich, nachdem ich das Motorrad ausgekuppelt habe ausrollen lassen auf ebener Fläche, noch aus dem Sitzen unter die Kette schiebe und damit das Spiel überprüfe.

Richtig, diese Überprüfung mache ich auch so, nur nehme ich einen Lappen, denn ich mach mir ungern die Finger schmutzig ;). Im belasteten Zustand sollte die Kette etwa 1 cm nach oben und unten Spiel haben. Wer noch genauer vorgehen will, der kann im aufgebockten Zustand (da bewährt sich halt ein Hauptständer) im unbelasteten Zustand beim größten Durchhang die Kette nach oben drücken und verschiedene Punkte der Kette durchprüfen. Berührt hier bei gleichem Druck die Oberseite der Kette die Unterkante der Schwinge, dann freue ich mich, dass sich die Kette nicht ungleich gelängt hat und dann stimmt auch das Spiel. Man muss sich aber daran gewöhnen, dass hier die Kette im unbelasteten Zustand schon deutlich durchhängt.

In meiner langen Kradlerzeit habe ich eines gelernt: Die meisten Ketten sterben an zu strammer Einstellung, die beim Einfedervorgang dann überdehnt werden. Übrigens: Mit Kettenöler wechsle ich nur mein vorderes Ritzel prophylaktisch bei 30.000 km und fahre dann die Kette weiter bis 60.000 km und das mache ich bisher schon sehr, sehr lange und habe noch keine Probs mit gerissenen Ketten gehabt und da braucht man dann nicht unbedingt eine Kardanmaschine ! :wistle:

bearbeitet von GasHahnRolli
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mit einem Spanngurt das Hinterrad so weit anheben, dass Ritzel, Schwingenlager und Radachse auf gleicher Höhe liegen.

Hallo Reinhard,

ist das die Position mit der größten Spannung?

Grip

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Hallo Jürgen,

stelle meine Kette auch nur unter Belastung ein, lieber einen Tick lockerer als zu stramm!

Grüße

Christian

Moin,

da kann ich Christian nur Recht geben, auch wenn die durchhängende Kette schlimm aussieht. Von einem netten Inschnör bin ich auch auf die zu lange Kette hingewiesen worden und er wollte, daß ich sofort nachspanne. Ich habe mich draufgesetzt und das Thema war erledigt..... :rolleyes:

Schöne Grüße

Jens

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Hallo Jürgen,

wenn Du Dir schon so viele Gedanken darum machst, dann mach es richtig:

1. Maschine auf Haupständer stellen.

2. untere Befesting des Federbeins entfernen

3. mit einem Spanngurt das Hinterrad so weit anheben, dass Ritzel, Schwingenlager und Radachse auf gleicher Höhe liegen.

5. Kette auf ca. 0,5 - 1 cm Spiel einstellen.

6. Rad wieder runterlassen

7. Federbein wieder festschrauben.

8. kontrollieren, dass die kette mit der Hand nicht vom Kettenrad abgehoben werdn kann.

9. Fertig.... gutes Gewissen, denn besser geht es nicht

diesen Beitrag habe ich kopiert und in ein anderes Forum gestellt, die sollen auch mal was zu lachen haben.
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Hi Skotty,

das von Reinhard mag ja kompliziert und schwierig klingen, aber warum muss man da lachen? Verstehe ich nicht! Ist das so dumm oder wie meinst du das?

Grüße aus dem verregneten Schwarzwald :cry:

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Unser derzeitiges Forumsscherzkeks, das es gerade mächtig drauf anlegt,

die Hitliste der unsinnigen Postings anzuführen, hat anscheinend nicht

überrissen, das man sich diese Arbeit ja nur einmal antun kann - muss - will...

Danach, egal ob auf dem Hauptständer oder auf dem Seitenständer macht man

sich eine Markierung, nach der man sich in Zukunft richten kann.

@ scotty, sag mal, warum führst Du Dich im t5net nicht genau so auf ???

Genau, da schlachten Sie Dich erst verbal und dann kicken Sie Dich :lol:

Aber hier sind wir ja alle sooooo lieb zueinander :judge:

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1. ich lese kaum im T5-Net und schreiben noch weniger. Und die schlachten mich? Verbal? Das haben schon andere versucht. Mit dem Rauskicken, das kenn ich auch schon.

2. Ja, Du bist ein echter Doedel

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Fakten reichen, Leute

Ich finde die Lösung von Reinhard super,

wenn mann die Federvorspannung aufmacht, geht es vielleicht sogar ohne das Lösen des Federbeins. Im Fahrbetrieb oder gar beim Transport auf dem Hänger muß das Rahmenheck die Last auch aushalten und das über Stunden. Dieses ist erst mal als ungeprüfte Osption zu verstehen. Auf dem Hauptständer sollte das überhaupt kein Problem darstellen.

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Nun, ich hab ein paar Posts dort gefunden, was beweist, das Du Dich gelegentlich

auch normal benehmen kannst, oder warst Du da besoffen oder auf Drogen???

Wenn Du das mit dem rauskicken kennst, solltest Du Dich doch mal fragen, warum das wohl so ist...

Fakt ist, wer einfach nur sinnlos um sich schlägt, jede Idee in den Dreck zieht,

Mitglieder nur aufgrund Ihrer Herkunft zu Rotwassersackzüchtern abstempelt

und sich ohne Grund über alles lustig macht sollte dann schon was draufhaben...

Du bist zu blöd, ein Plasteteil ans Moped zu bringen, dann ist es Dir nicht mal zu

peinlich, das auch noch öffentlich bekannt zu geben und stempelst dann zu guter

Letzt alle, die Dir antworten zu Besserwissern ab.

Gehts noch???

Nachdem das aber hier nicht wirklich konstruktiv zum Eröffnungsthema passt

und ich das jetzt hier auch nicht weiter breittreten will, würde ich doch vorschlagen,

das Du, falls Du den Mumm hast, einfach einen Tread im Benzingerede einrichtest.

Beispielsweise:

Doedel vs Scotty,

Scooty vs Doedel

Bazi gegen Preiss,

Kurvenkünstler gegen Geradeausbeschleuniger...

Aber da fallen Dir sicher noch ganz andere, weit bessere Titel ein...

Und da kann ich Dich dann ganz gepflegt bürsten, Du weisst schon,

die Froschlocken...

Viele liebe Grüsse von dem, den Du aufgrund eines Forumsnahmens für selbigen

hältst an den, der der faktisch nachgewiesene Doppellinkshänder ist, allerdings

mit megacoolem Nahmen :totlach:

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@ Hawk,

da hast Du natürlich recht, hatte ich auch schon im Hinterkopf...

Aber zum einen könnte es doch ganz spassig werden, wenn wir uns da verbal die Hucke

vollklopfen und wenn man das in einem Extrapost abhandelt, dann bleiben die technischen Themen sauber und übersichtlich. :lol:

Und nachdem er sich dummerweise den falschen zum Anfegen ausgesucht hat, würd

ich das jetzt schon rausfinden wollen, ob er wirklich die vorgegebenen Locken hat... :wistle:

War und ist ein tolles Forum hier und da ich anscheinend der Auserwählte bin, der

unseren Scotty wieder auf den Pfad der Redlichkeit führen soll werde ich diese schwere

Bürde mit freuden auf mich nehmen :invalid:

Für die Aussage krieg wahrscheinlich ich jetzt den Anschiss vom Admin... :judge:

Grüsse an alle und jeden hier :bang:

D O E D E L

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Also ich finde den Vorschlag von Jürgen gaaar nicht so abwägig.

Ist zwar schon was aufwändiger und hört sich beim ersten lesen ja

auch lustig an, aber um die 3 Punkte beim Tiger in eine Ebene zu bringen

macht das schon mal Sinn.

Und wie er sagt mann braucht das ja im Prinzip nur

einmal machen (am besten denk ich mit einer relativ neuen Kette)

und dann im "zusammengebauten" und unbelasteten Zustand nochmal

das Spiel /den Durchhang messen und ich hab eine vernünftige Basis für

alle weiteren Kettenchecks...

bearbeitet von syrix
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Also ich finde den Vorschlag von Jürgen gaaar nicht so abwägig.

Ist zwar schon was aufwändiger und hört sich beim ersten lesen ja

auch lustig an, aber um die 3 Punkte beim Tiger in eine Ebene zu bringen

macht das schon mal Sinn. 

Und wie er sagt mann braucht das ja im Prinzip nur

einmal machen (am besten denk ich mit einer relativ neuen Kette)

und dann im "zusammengebauten" und unbelasteten Zustand nochmal

das Spiel /den Durchhang messen und ich hab eine vernünftige Basis für

alle weiteren Kettenchecks...

Hallo miteinander.

Ich denke das hat für uns schon mal jemand gemacht.

" Triumph "

Die saugen sich das in der Bedienungsanl. angegebene Maß nich einfach aus den Fingern, sondern berücksichtigen den vollen Einfederweg.

Natürlich neige ich im Zweifel lieber zu einer lockeren Einstellung, aber zu locker bringt auch etliche Nachteile mit sich. Lastwechsel, Gleitschiene u. der untere Gleitblock ist im Nu bis aufs Metall durch.

Man sollte auch nicht vergessen, "u. das wurde hier noch überhaupt nicht erwähnt,"

das Spiel des unteren Kettendrum eingefedert etwa ein Zentimeter, ist im Fahrbetrieb unter Zug des oberen ein wesentlich größeres.

(ich schätze da ziehen hunderte von Kilos an der Kette, keine Ahnung wieviel)

es grüsst, ein immer mit sauberer u. richtig eingestellter Kette fahrender

Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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[Hallo miteinander.

Ich denke das hat für uns schon mal jemand gemacht.

" Triumph "

Die saugen sich das in der Bedienungsanl. angegebene Mas nich einfach aus den Fingern, sondern berücksichtigen den vollen Einfederweg.

Natürlich neige ich im Zweifel lieber zu einer lockeren Einstellung, aber zu locker bringt auch etliche Nachteile mit sich. Lastwechsel, Gleitschiene u. der untere Gleitblock ist im Nu bis aufs Metall durch.

Man sollte auch nicht vergessen, "dass wurde hier noch überhaupt nicht erwähnt,"

das Spiel des unteren Kettendrum eingefedert etwa ein Zentimeter, ist im Fahrbetrieb unter Zug des oberen ein wesentlich größeres.

(ich schätze da ziehen hunderte von Kilos an der Kette, keine Ahnung wieviel)

es grüsst, ein immer mit sauberer u. richtig eingestellter Kette fahrender

Gerhard

Moin Gerhard,

natürlich wird man sich bei ´umph darüber Gedanken gemacht haben und so die Einstellerei in das Handbuch gebracht haben, aber ich habe mal den Film mit den Gewichten (709EN) gemacht und das Ergebnis war eine sehr stramme Kette unter Last. Wenn jetzt das Federbein nicht mehr optimal ist, bekommt die Kette die volle Streckung. Und ungleichmäßig gelängte Ketten waren zumindest bei den T709ern keine Seltenheit.

Nur so als Anmerkung. Daher werde ich weiterhin eher in Richtung "schlabberig" tendieren. :biken2:

Schöne Grüße

Jens

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1. Und nachdem er sich dummerweise den falschen zum Anfegen ausgesucht hat,

2. ..., der unseren Scotty

1. das wird sich zeigen.

2. heißt der Gute Skotty, so viel Zeit muss sein.

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Zur Kettenspannung...

Ich denke nicht, das 709 und 1050 in einen Topf gehören.

Bei der Grossenduro hab ich schon oft im Stand eine sehr lockere Kette bewundert,

die aber dann bei Beladung gepasst hat...

Die 1050 braucht nicht so viel Durchhang.

Ich hab die Reinhardvariante schon vor einer Weile durchgespielt, nur nicht so kompliziert.

Holzklotz, Scherenwagenheber unter die Schwinge, die eine Mutter direkt an der Schwinge lösen, Schraube raus und hochbocken...

Natürlich einen Hauptständer vorausgesetzt.

Ruckzuck erledigt.

Dann die Spannung wie beschrieben auf max. 1 cm am strammsten Punkt einstellen.

Und wenn die Maschine auf dem Haupt - oder Seitenständer steht, kann man das

dann existierende Kettenspiel als Richtwert verwenden.

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Jetzt noch mal zu den Kettenspannern ...

sagt mal, habt ihr auf den ersten 10.000km wirklich schonmal nachspannen müssen?

Also bei mir war das noch nicht erforderlich (8.000km).

Bzw. wann habt ihr denn das erste Mal nachgespannt?

gruß

navi

bearbeitet von navi
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Hi Navi,

bei 1.000 km mehr rumgestellt, war aber nicht nötig und dann bei ca. 10.000 km. Aber wie gesagt, ich fahre mit Scotti!

bearbeitet von GasHahnRolli
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Dann die Spannung wie beschrieben auf max. 1 cm am strammsten Punkt einstellen.

Und wenn die Maschine auf dem Haupt - oder Seitenständer steht, kann man das

dann existierende Kettenspiel als Richtwert verwenden.

Hi den Kettenspannerspezialisten,

es wäre der Diskussion sehr sachdienlich, wenn man mal für die "Ottonormalverbraucher" ein Maß angeben würde, wenn mans so kompliziert (aber fachgerecht, ich möchte da Reinhards Methode nicht bekritteln) einstellt, wie ihr geschildert habt. Frage: Wie weit kann man dann die Kette mittig im unbelasteten Zustand an die untere Schwinge drücken? Bleibt da mit leichtem Druck noch ein Abstand und wenn ja wieviele mm oder berührt es die Schwinge (so wie ich meine Kette immer auf die Schnelle einstelle). Dank Eurer Vorarbeit ließe sich dann die ganze Prozedur einsparen und wir kämen auch in den Genuss der "exakten" Kettenspannung und viele wären durch diese Beiträge nicht verunsichert, mit der falschen Kettenspannung durch die Gegend zu fahren! Freue mich auf Eure sachkompetente Antwort! :thumbup:

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