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Resümee nach 2 Jahren und 15 Tkm Tiger 900 Rally Pro


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Im März 2022 habe ich meine 900 er Rally erhalten, nach nun 15.200 problemlosen Kilometern, wollte ich mal ein Fazit ziehen.

Also ich bin voll zufrieden, es gab ein Garantiefall mit dem Tankgeber im letzten Jahr.

Die Restreichweite sprang plötzlich auf 0 Kilometer, obwohl ich erst ca 135 - 150 km gefahren bin. Andere Probleme gab es nicht. Der Benzinverbrauch liegt über alle Km bei 4,45 Liter, obwohl ich das auch gerne mal fliegen lasse.Wir waren gerade zum zweiten Mal in den Alpen, sind in einer Gruppe echt flott gefahren und habe sie richtig gedreht, aber Verbrauch nicht über 5 Liter. Im Urlaub hatten wir einmal ein Problem eine Tankstelle zu finden, Mit einer Restreichweite von 9 Kilometern, habe ich nach 403 Km nur 17,44 Liter getankt. Aber 350-380 Kilometer mit einer Tankfüllung sind gar kein Thema.
Ein echter „Nachteil“ ist, dass die vordere Gabel beim scharfen Bremsen - Bergab und in Schräglage -tief eintaucht und anfängt über das Vorderrad zu schieben, dass fühlt sich echt doof an. Die Bremskraft kann in solchen Situationen nicht gut vorne übertragen werden- ja ich habe den Luftdruck mehrfach gemessen.

Also ernsthaft sportlich fahren ist mit soviel Federweg und einem schmalen 90/90- 21 Zoll Rad ist nichts für die Rally. Sie lässt sich sehr willig von der einen auf die andere Seite umlegen.

Die Serien Reifen Bridgestone A41 sind mit 15tkm immer noch gut. Ich bin noch nie so lange einen Reifensatz gefahren. Der Reifen ist super in an allen Lagen, auch bei Nässe.

Die 95 Pferdestärken lassen einen immer gut motorisiert fahren. Überholen im 6. Gang und Feuer frei, einfach Hahn auf und ab geht’s. Im 6. Gang mit 50 durch die Ortschaft bummeln ist überhaupt kein Problem. Ich hatte auch in einer flotten Gruppe nie Probleme hinterher zu kommen.

Ich habe nur ein einziges (eigenes) Problem mit der Rally = ich bin nur 1,75 cm groß !
Es gab in derVergangenheit häufiger mal das Problem, dass ich mit einem Fuß fast ganz und mit dem anderen so eben gerade 1/4 Fuß am Boden ankomme. Ich manchen Fahrsituationen, anhalten , wenden auf unebenem Gelände hatte ich hier und da leicht brenzlige Situation, aber umgefallen bin ich nicht.

Deswegen hatte ich den Gedanken, mir etwas „ flacheres auszusuchen.

Da ich ich von der Tiger 900 sehr überzeugt bin ( meine Frau fährt eine Tiger 900 GT Pro), habe ich mir eine aktuelle Modell 2025 Tiger 900 GT Pro bestellt. Meine Rally hab ich für einen fairen Preis in Zahlung gegeben.

Also meine Erfahrungen sind sehr positiv mit der Triumph Tiger Rally Pro.

 

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Hallo 

ich kann deine Meinung zu 100% teilen :prosttogether:

weil mir meine 2020 900 RP fürs Gelände einfach zu schade war, fuhr ich zu 95% nur auf der Strasse ..................fürs grobe fahre ich mir lieber eine etwas leichter 250iger Enduro die reicht da zum wegwerfen.............

dann bin ich mit der 900 GTpro gefahren und das hat mich restlos überzeugt.

seitdem ich auf die 2024 GT pro umgestiegen bin ich wieder viel flinker und sicherer auf der Strasse unterwegs da ich es auch gerne mal etwas flotter angehen lasse :bang:  

ich hätte nie gedacht, dass es so ein grosser Unterschied zwischen 19 und 21 Zoll Vorderrad ist beim kurvenfahren und auch sonst beim flotter fahren

auch das rangieren ist leichter weil der Bock einfach handlicher ist……….. na ja "mein Alter" spielt sicher auch eine Rolle :oldguy3:

die neue 2024 GT pro ist "für mich" sooo viel besser zu fahren , dass ich wieder an meinen flotten und sicheren Fahrstiel von meiner alten BMW1150 GS herankomme ....na ja ich habe das Teil auch 20 Jahre lang flott gefahren:biken2:

keine Frage die RP ist super und auch schön zu fahren aber "für mich" ist die GT pro die bessere Tiger  für die Strasse und ab und an mal ein Feldweg oder Schotter geht auch mit der GT.

 

Gruss und allzeit eine handbreit Teer unter dem Gummi

Helmut

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Hallo, wäre ja auch "schlimm", wenn die RP auf der Straße besser währe.

Wer fast ausschließlich Straße fahren möchte, der holt sich die GT und wer auch öfter mal ins "Gelände" möchte, halt die RP.

 

Zum Thema: 4,45 Liter im Durchschnitt finde ich schon sehr sehr wenig, auch wenn man es mal "fliegen" lässt. Und mal "fliegen" lassen hat auf 15.000 km auch keine große Auswirkung auf den Durchschnittsverbrauch. Da wird der überwiegende Teil schon "gemütlich" gefahren. Ich komme bei ca. 5.000 km auf 5,35 Liter.

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die alte gt pro hatte ja das problem der manglenden schräglagenfreiheit, deshalb fand ich die rp da deutlich besser! ist aber jetzt behoben nach dem facelift

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vor 21 Minuten schrieb Outdoorer:

die alte gt pro hatte ja das problem der manglenden schräglagenfreiheit, deshalb fand ich die rp da deutlich besser! ist aber jetzt behoben nach dem facelift

genau deswegen hatte ich damals die 2020 RP gekauft.......... und selbst bei der 2020 RP haben öfters die Fussrasten gestriffen.......... selbst bei etwas sprtlicherer fahrwerkseinstellung.

die 2024 Gtpro hat einen deutlich bessere Abstimmung bekommen es streift ab und zu etwas.......aber kein Vergleich zu der 2020iger Modell 

Edited by Schwarzwald
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na ja wenn man der Durchschnittsverbrauchanzeige an der GTpro 2024  glauben darf braucht sie 4,5L und das bei flotter Gangart:wistle:

(wohlbemekt im Schwarzwald :bang: ............nicht in der Schweiz :cry2: da ist etwas über Standgas schon strafbar:no:)

  • Confused 1
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Ob einem jetzt die RP oder GT einem auf der Straße besser taugt hängt ja nicht nur davon ab was die GT per Design besser für die Straße machen sollte. "Straße" ist ja nicht gleich "Straße". Wenn man in einer Gegend wohnt (und wo man gern fährt) wo die Güte derer nur knapp über Feldweg liegt ist das ein anderes Thema als wenn es top asphaltiert ist. Der andere Punkt ist wo man fahrzeugmäßig herkommt. Wenn man immer schon 21er und lange Federwege gefahren hat fühlt man sich da naturgemäß wohler. Hat man das vorher nie gefahren ist das natürlich "weniger sportlich". Verbrauch: seit 20000km habe ich 4,5l/100 km. 

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900 pro 2020: 40000km 4,7 l

800 xca 30000 km 4,2 l

1200 rp 10000km 5,5 l :no:

Edited by Outdoorer
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Es kommt so sehr auf die Fahrweise und die Gegend an, in der man fährt, dass Vergleiche kaum möglich sind. Mit keiner meiner Maschinen kam ich nach der Einfahrzeit auf mehr als 5 Liter (E10), eher darunter. Darunter auch 2 Explorer und eine 1215er. Ich wohne nicht in der Stadt, bin ein Gartenzwerg , ca. 72 kg Leichtgewicht, fahre Solo, genieße die Natur, fahre selten BAB usw.

Meine neue 900 GT pro hat auf jetzt 4000 Kilometer lt. Display einen Verbrauch von 4,2 L. Den Aussagen von "Greinsen2 schließe ich mich gerne an. Wenn ich gelegentlich in die Stadt fahre, schnellt der angezeigte momentane Verbrauch sofort hoch. Bei einigen Zigtausend Kilometern auf Korsika und teils ungewollten Geländeinlagen kam ich selbst mit der XRT 1215 nicht über 4,5 L. Dazu kam allerdings im Gelände ein körperlicher Schweißverbrauch von mindestens 1 Liter pro Stunde

Ja- und eine RP kommt für mich aufgrund meiner Größe und meiner seltenen Geländeausflüge nicht in Frage. Dafür reicht die Tiger 900 GT pro. Und- mein Motorrad muss mir gefallen.

 

 

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Mein niedrigster verbrauch war 4,2 Liter, der Höchste bei 5,5 Liter und der Gesamtduchschnitt bei 52.000 km liegt bei 4,9 Liter.

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Könnte mich jemand kurz aufklären, was bei der 2024er GT in Punkto Schräglagenfreiheit geändert wurde?

Ansonsten bevorzuge ich auch aus obigen Gründen die GT, im leichten Offroad Vorteile, da niedrigerer Schwerpunkt, mehr fahr ich eh nicht.

Verbrauch lt. BC bei 4,85 l.

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vor 6 Stunden schrieb Gromel:

Könnte mich jemand kurz aufklären, was bei der 2024er GT in Punkto Schräglagenfreiheit geändert wurde?

Das würde mich auch interessieren.

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  • 2 weeks later...
Am 15.8.2024 um 14:16 schrieb Outdoorer:

die alte gt pro hatte ja das problem der manglenden schräglagenfreiheit, deshalb fand ich die rp da deutlich besser! ist aber jetzt behoben nach dem facelift

…bisher keine Rückmeldungen. Also doch keine benennbaren Änderungen, was die Schräglagenfreiheit betrifft?

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woran es liegt........ ich vermute das Fahrwerk ? na ja was auch sonst............

ich bin die 2020 gefahren und die 2024  :biken2: für mich ist ein deutlicher Unterschied zu sehen/erfahren !

Ich tippe mal auf die Dämpfereinstellung hinten und die Gaben würde sicher auch verbessert weniger eintauchen.

für mich fährt das 2024 Modell deutlich besser und auch flotter :bang:

auch die Motorbremse reagiert deutlich stärker ergo weniger bremsen nötig.  ( das ist meine Erfahrung)

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Das Fahrwerk der neuen Tiger 900 GT pro ist auch aus meiner Sicht noch einmal besser- ebenso die Sitzbank, der Quickshifdter usw.- alles verbessert. Die Menüführung zeigt Vorspannung und Dämpfung getrennt an- ist auch insgeamt intuitiver. In meiner Garage stehen alte und neue GT pro nebeneinander (Beide werden auch gefahren)- ich würde sagen "Das Bessere ist des Guten Feind". Der Spritverbrauch ist trotz Mehrleistung tatsdächlich gesunken- kann man sicher nach jetzt über 5000 km  feststellen....

Und ein Neuling bin ich nun wirklich nicht.

Edited by fredis-garage
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irgendwas ist anders, bin beide gefahren und war bei der neuen nicht gleich mit der fussraste am boden, ich kann dri leider nicht sagen was genau, vllt einfach die fussraste höher gesetzt?

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Hmm, oder voodoo? wenn Triumph etwas geändert hätte, was einen wesentlichen Effekt auf die Fahreigenschaften hat, hätten die es sicher an die große-, oder zumindest kleine Glocke gehängt. 

 

Manchmal fühlt sich „neuer“ einfach besser an. Hat sicherlich jeder schon mal erlebt. Damit möchte ich die Popometer der Besitzer nicht in Zweifel stellen, aber die Frage war: Was hat Triumph geändert? Wenn nichts geändert wurde müssen die Gründe für das verbesserte Fahrverhalten woanders gesucht werden. 

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Mit einer neuen Maschine/Reifen fährt man normalerweise nicht gleich so wie mit einer "alten" bekannten Maschine/Reifen.

Somit reichen ein paar Grad weniger Schräglage schon aus, dass die Fussrasten nicht mehr aufsetzen. Wäre auch eine Erklärung für "mehr" Schräglagenfreiheit. 

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Als Leichtgewicht kam- und komme ich schon mit der 2020 Tiger im Solobetrieb nicht mit den Fußrasten auf den Asphalt. Es ist auch keinesfalls der "alleinige" Maßstab für das, was ich als gutes Fahrwerk bezeichne. Die Neue bügelt mehr weg- z.B.

Auch die Reifen beider Tiger 900 GT pro unterscheiden sich von der Abnutzung und der Marke her nicht (Tiger 2024 hat bereits 5500 km).

Richtig ist aber, dass der geänderte Lenker ebenso wie die Sitzbank, die vorn breiter ist, Einfluß auf das Feeling haben. Ich kann nur empfehlen, den Vergleich selbst anzustellen, bevor man sich mit Allgemeinplätzen aus dem Fenster lehnt. :rolleyes:

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Es ging ja hier u.a. um die Schräglagenfreiheit. Und daran ändert ein anderer Lenker und eine andere Sitzbank nichts. Zumindest wenn man von der Gradzahl redet, bevor die Rasten aufsetzen. Wenn ich durch die Veränderungen die Kurven anders fahre, hat das ja nichts mit der SchräglagenFREIHEIT zu tun. 

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Wenn man etwas anders auf der Maschine sitzt kann es auch sein das mit leicht anderer Schräglage durch die (gleiche) Kurve fährt und dann möglicherweise eben kratzt oder nicht. Theoretisch.

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vor 6 Minuten schrieb Dave1972:

hat das ja nichts mit der SchräglagenFREIHEIT zu tun. 

Ich schrieb:

vor 1 Stunde schrieb fredis-garage:

Einfluß auf das Feeling haben.

Feeling = Gefühl

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Die SchräglagenFREIHEITist aber kein Gefühl! Oder ich schreibe explizit, dass ich gefühlt eine größere Schräglagenfreiheit habe. Ansonsten wird die in Grad und nicht in Feeling gemessen. 

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Du hast ja recht, aber bevor es kratzt "fühlst" du deine Schräglage aber nur. Es sei denn du hast ein Gyrometer an Bord...

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ich stelle die verbesserte Schräglagenfreiheit nicht in Frage und beteilige mich auch nicht an Haarspaltereien. Ich möchte eigentlich nur wisse, welche technischen Änderungen seitens Triumph dafür Verantwortlich sind. Mehr nicht… und dazu gibt es hier zumindest bisher nicht eine konkrete Aussage. Also doch alles nur „Feelings“. ist doch auch nicht schlimm :prosttogether:

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Rein sachlich lassen sich geringe Differenzen der Axlastverteilung aus den COC-Papers meiner Maschinen feststellen. Auch das fahrfertige Leergewicht unterscheidet sich:

Alt GT pro: 216 kg (Mass in running order)

Neu GT pro: 222 kg

Alt Axlast vorn: 162 kg

Neu: 160 kg

 

Die neue GT pro bingt demzufolge vorn 2 kg weniger Gewicht auf die Achse- ein nicht ganz unwesentlicher Unterschied......

 

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Moin hätte mein A41 15000km gehalten hätte ich auch nur 4,4l verbraucht :rolleyes:

Die RallyPro ist echt  ein super Moped, die Gabel einfach härter einstellen dann ist es auch mit dem eintauchen weniger.

 

Man kann die RP aber auch sportlich treiben ohne Einschränkungen, der 90/90 verhält sich sehr gut.

 

Fahre jetzt gerade Rally STR 

Edited by TomyB
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