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Ich habe mir voriges Jahr einen Zweiteiler von Halvarson zugelegt, seitdem fast immer in Leder unterwegs.

Wasserdicht - über Stunden, Hitze - Ab 25° wird es ungemütlich, aber das ist selbst in einem luftigen Textil anzug nicht anders.

Kälte - Ab 8° fühle ich mich in meiner Büse Textiljacke wohler.

 

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Ach ja: Fahre seit 2017 den CompaneroWorld2 von Touratech/Stadler. Von -10 bis +30 Grad. Einmal da angekommen willste nix anderes mehr. Die Kollegen die auch nen Stadler fahren verstehen das....

  • Haha 1
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Also bei mir ist es so daß mir eine wasserdichte Textilkombi mit der man wenn´s zu regnen anfängt einfach weiterfahren kann, schnell zu kalt wird.

Darum bin ich immer noch ein Fan vom Regenkombi. Drübergezogen, dicht, warm und die Textilkombi drunter bleibt auch noch sauber.

 

Ich hab eine Textilkombi bei Bedarf mit Innenfutter, in dieser fühle ich mich von  0 bis ca.23°C wohl. Je nachdem was ich drunter ziehe.

Für den Sommer möchte ich mein Held Meshkombi nicht missen, da meinst Du du fährst ohne, so bläßt da der Fahrtwind durch. Das funktioniert etwa von 15 - 30°C

Immer mit Funktionswäsche drunter. Die von Vanucci kann ich da sehr empfehlen.

 

 

IMG_20230614.jpg

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ok jetzt meine two cents...

Ich bin jahrelang nur in Leder gefahren, Regenhose und Kombi auf langen Touren dabei, aber..... das geht so nicht mehr. Bis ich die Regenhose übergezogen habe, bin ich dreimal auf die Schnauze gefallen, bin halt nicht mehr so beweglich wie früher. Daher der Kompromis: für lange Touren immer Textil mit Membran, den letzten Satz habe ich letztes Jahr gekauft, mal schauen, wie lange das dicht bleibt.

 

Für die kurze Tour, den Weg zur Arbeit (ok fällt mittlerweile weg bei mir), gerne oben Leder, unten Protektorenjeans. Beim DGR natürlich Barbour Wachsjacke...

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Thema (eigentlich) wasserdichte Textilkombi und trotzdem Regenkombi:

Ich habe bei Mehrtagestouren immer auch meine FLM Regenkombi dabei.
Ich habe absolut keine Probleme nur mit der Textilkombi durch einen oder mehrere Regenschauer zu fahren oder auch mal eine Stunde durch Regen mittlerer Stärke. Wenn es danach wieder trocken ist, trocknet die Kombi während der Fahrt wieder schnell ab. Das ist ja gerade der große Komfortvorteil von Textilklamotten. 
Wenn es aber längere Zeit richtig kübelt, wie vor drei Tagen in den Vogesen über drei Stunden, dann kommt die Regenkombi drüber. Irgendwann kommt bei starkem Regen auch bei den besten Textilklamotten an den Reißverschlüssen Wasser durch und wie Fowu schon schrieb, wenn sich der Oberstoff der Textilklamotten erst mal mit Wasser vollgesaugt hat, dann bleibt man zwar dank der Membran drunter trocken, aber man kühlt dann schnell aus. 
Gruß

Wilfried

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vor 2 Stunden schrieb waxman:

wenn sich der Oberstoff der Textilklamotten erst mal mit Wasser vollgesaugt hat, dann bleibt man zwar dank der Membran drunter trocken, aber man kühlt dann schnell aus

 

Deswegen auf langen Touren nur mit der "guten" Kombi mit Goretex pro, also Laminat.

Da saugt sich kein Oberstoff voll und die ist stundenlang absolut dicht, auch gibt es kaum Auskühlung.

Nachteil ist die so auch völlige Winddichtheit wenn es mal wärmer ist, da hilft nur ein gutes integriertes Lüftungssystem etwas.

Auch ist der Stoff etwas steif, eine normale Textilkombi sitzt da bequemer.

 

Meine gute Stadler ist inzwischen etwas verbraucht und ein Reißverschluss der Belüftung müsste repariert werden.

Da hat mir mein Triumph Dealer ein Angebot für die Alder Kombi von Triumph gemacht, wo ich nicht nein sagen konnte.

Leider ist Triumph mit den genaueren Details zu ihren Klamotten etwas sparsam, aber vom Gefühl her muss die Alder auch Goretex pro haben, also Laminat.

Und für Goretex pro wäre dann sogar der reguläre Preis echt eine Ansage.

Na ich werde sie in drei Wochen ausgiebig auf meiner Urlaubstour testen, auch wenn ich über wenig Regen dann trotzdem nicht traurig bin.

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Fahre erst seit 2 jahren und musste entsprechend eine Erstausstattung holen. Habe vieles anprobiert, Leder Textil usw... In Leder habe ich mich einfach nicht wohlgefühlt. Schlussendlich habe ich eine Textilkombi von rukka gekauft. Mit der bin ich super zufrieden, sehr bequem und hat mich bis jetzt top durch alle Wetterlagen geführt. Für Kurzstrecken habe ich mir noch eine Jeans von John doe gekauft. Rukka ist ja schon gut und ich habe mich , wie viele schon geschrieben haben, mich für das bessere Gefühl entschieden. Irgendwann werde ich auch Mal was aus Leder laufen :)

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Tatsächlich ist mir die Crash Erfahrung am wichtigsten. Hier gibt es bis jetzt kein klares Bild. Vielleicht, dass im Reiseendurobereich der Schutz der Textilen auch sehr gut ist. Ob man gut fallen und loslassen kann, sind weiche Faktoren, die bei der Beurteilung ob Leder oder Textil mehr verhindern kann, nicht ins Gewicht fallen, da das entsprechende Können oder Nichtkönnen mit dem Material der Bekleidung nichts zu tun hat. Das Pendel schlägt nicht eindeutig in eine Richtung. Bequem und klimaaktiv wünscht sich jeder. Ein richtig guter Sitz ist das A und O. Wenn ich ein gutes Klima habe, bin ich länger konzentriert und fahre entsprechend sicherer. Viele verweisen auf funktionale Unterwäsche. Damit die Feuchtigkeit vom Körper wegtransportiert und er Körper je nach Art gewärmt oder gekühlt wird. Andere Funktionen kann ich mir nur schwer vorstellen. Vielleicht noch Tragekomfort, weil sie wie eine zweite Haut anliegt? Ich würde mich ja mit einer Lederjacke auf meine Tiger setzen, wenn der Bewegungsradius nur unmerklich eingeschränkt wird. Wenn ich die Rennfahrer in ihren Rennanzügen ist, fehlt mir da allerdings die Fantasie zu glauben, ich wäre ähnlich beweglich wie mit einer Textilkombi. 
Eine Frage habe ich noch: wenn die Goretex Lage fest verklebt/laminiert ist, wie kann dann noch die Feuchtigkeit von innen nach außen kommen und ein ausgewogenes Klima erzeugen? Ist mir bis jetzt nicht verständlich. Wenn Wasser nicht rein kann, wie soll es dann rauskommen?

 

Grüße vom Manuel

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Ganz einfach. Es ist ein Unterschied ob Wassertropfen oder Wasserdampf durch ein Material durch wollen.

 

Zitat:

"GORE‑TEX Membranen sind hauchdünne Folien, durch die zwar Wasserdampf, nicht aber Wassertropfen dringen können." 

  • Thanks 1
Posted (edited)

Membrane funktionieren nur bei Wärmeunterschied. Das Wasser geht zur kälteren Seite durch. Wenn die Lufttemperatur sich der Körpertemperatur annähert, funktioniert das nicht mehr. Deshalb hab ich für den Sommer(Urlaub) eine membranlose Textilkombi von Büse. Zu anderen Jahreszeiten Rukka mit Goretex und für die schnelle Wochenendrunde Leder. Je nach Wetter muss dann eine Regenkombi dazu, damit es dicht ist. Für den Stammtisch gibt es noch eine Mopedjeans.

Da geht es ums Wohlfühlen.

 

Goretex geht auch nicht in Kombination mit Sitzheizung.

Siehe oben: Temperaturunterschied daher undicht.

Edited by Trialtiger
Tippfehler
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Bei GORE-TEX ist es auch wichtig, dass die Kleidung darunter die Feuchtigkeit abgeben kann. Ein vollgeschwitztes T-Shirt aus Baumwolle kann das nämlich nicht. Oder auch keine Baumwoll-Socken, wenn man GORE-TEX Schuhe trägt. Somit muss man dann seine Unterkleidung anpassen. Darauf wurde ich beim Kauf von GORE-TEX Kleidung extra hingewiesen. 

  • Like 1
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Für mich sind bequeme Klamotten auch sehr wichtig. Ich habe ein Lederset aus weichem Leder mit Protektoren etc. und 2 Textilsets je nach Temperatur. Über die Zeit habe ich gemerkt, dass ich diese steifen "standard" Textil Jacken als sehr unbequem finde. Außerdem sind sie im Sommer zu warm und sehen irgendwie auch nicht gut aus. Wie diese "Ja** Wolf****" Jacken oder Arbeitsklamotten, jeder sieht gleich aus.

Ich habe mir deshalb 1 Winter- und eine Übergangsjacke aus gewachster Baumwolle gekauft, die auch etwas netter aussehen. Die sind sehr bequem und weich/flexibel, für mich ein riesiger Unterschied zu den normalen.

Dazu habe ich noch 2 stabilere/mehrlagige Stoffhosen mit Protektoren und 2 luftdurchlässige Stoffjacken natürlich auch mit Protektoren für die heißen Tage.

Ich habe erst mal ausgesorgt.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb DerManuel:

Tatsächlich ist mir die Crash Erfahrung am wichtigsten. Hier gibt es bis jetzt kein klares Bild.

 

Also wenn eine Person hier den direkten Vergleich bieten kann, dann sollte diese sich das mit dem Motorradfahren nochmal überlegen.

Dazu ist jeder Sturz anders, da kann man nichts verallgemeinern.

Man kann in den gleichen Klamotten bei 30km/h tödlich verunglücken, aber auch einen Abflug mit 200km/h mit ein paar blauen Flecken überstehen, etwas überspitzt ausgedrückt.

Das ist wie zu Beginn mit den NCAP Chrashtest, da wurden die Fahrzeuge auf diesen definierten Test konstruiert um werbewirksame Sterne zu erhalten.

Aber ein Unfall abweichend von den Testbedingungen führte teils zum völligen Kollabieren der Fahrgastzelle, ich habe in meiner Berufslaufbahn da genug völlig zerstörte Sterneträger gesehen die einfach im "falschen" Winkel getroffen wurden.

 

Auf der Rennstrecke wird jedem, der zügig genug für erwähnbare Rundenzeiten unterwegs ist, Leder sehr nahe gelegt.

Und dann auch nur Einteiler von guter Qualität.

Das bietet dann maximalen Schutz, aber auf Tour ist der maximal unbequem, auf der Rennstrecke passt es dann wieder.

Ich bin damit mal 400km Landstraße gefahren auf der Street Triple, die mangelnde Aufmerksamkeit durch die unpassende Ergonomie für normale Straßenfahrweise und damit Beweglichkeitseinschränkungen war am Ende glaube ein höherer Risikofaktor als alle anderen möglichen nicht von mir ausgehenden Gefahren.

Auf der Rennstrecke bei dementsprechender Fahrweise und Körperhaltung fühle ich mich in der gleichen Kombi pudelwohl solange ich auf dem Bock bin.

  • Thanks 2
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gore und ähnliche materialien brauchen ein dampfdruckgefälle: innen heiss und feucht, aussen trocken und kalt -> funktioniert super

bibbernd vom pass runterfahren in die italienische tiefebene mit 35 grad und 95 % luftfeuchte: dein z-liner (mebran hängt innen drin) saugts vom nassen material nach innen

degshalb wenn mebran entweder drüberziehen und nach regenguss gleich aus oder 3lagen laminat mit guter belüftung

drunter ist nur für fahrt zur eisdiele ;)

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vor 9 Stunden schrieb kleener:

 

Also wenn eine Person hier den direkten Vergleich bieten kann, dann sollte diese sich das mit dem Motorradfahren nochmal überlegen.I

 

Ich sehe nicht, warum jeder, der zwei Unfälle mit dem Motorrad hatte, sich die Frage stellen soll, ob dieses Hobby das Richtige für ihn ist. Abgesehen davon reicht es wohl, wenn jeder der einen Unfall hatte, bei dem der Schutz seiner Bekleidung Einfluss auf das "Ergebnis" hatte, darüber berichtet. Ein Hinweis auf zu schnell abgerissene Ledereinsätze bei einer Textiljacke oder abgerissene Nieten bei einer Kevlar Jeans helfen beim Auswählen. Und der ein oder andere kann tatsächlich selbst vergleichen und fährt trotzdem noch. Ist immer doof mit so pauschalen Aussagen. Ich kenne Menschen, die hatten eine Infarkt, einen Schlaganfall und Krebs. Sollen die auch lieber nicht mehr leben? Sicher nicht, dafür gibt es das Wort Pech.

Aber so negativ will ich gar nicht sein. @kleener Du hast mich eben ein bisschen getriggert.

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vor 2 Minuten schrieb DerManuel:

Ein Hinweis auf zu schnell abgerissene Ledereinsätze bei einer Textiljacke oder abgerissene Nieten bei einer Kevlar Jeans helfen beim Auswählen.

Gut, ich habe mir überlegt noch zusätzlich einen Rippen/Brustschutz zuzulegen.

Hintergrund. Ich habe das Vorderrad bei einer Notbremsung auf die letzten paar Meter überbremst und bin zur Seite man kann sagen umgefallen. Dabei habe ich mir beim Umfallen  mit dem gut geschützten Ellbogengelenk auf die Rippen gehauen. Nur Prellung, keine Brüche, kein Kratzer oder Bluterguss. Nix. Trotzdem hat das 2 Wochen so weh getan, dass ich mich kaum bewgen konnte oder irgend etwas heben oder ähnlich. Nach 5 Wochen war es endlich wieder ok.

Das brauche ich nicht nochmal.

Also hat jemand Erfahrung mit so einem Rippenschutz?

 

Posted (edited)
vor 2 Stunden schrieb Meier13:

Gut, ich habe mir überlegt noch zusätzlich einen Rippen/Brustschutz zuzulegen.

Hintergrund. Ich habe das Vorderrad bei einer Notbremsung auf die letzten paar Meter überbremst und bin zur Seite man kann sagen umgefallen. Dabei habe ich mir beim Umfallen  mit dem gut geschützten Ellbogengelenk auf die Rippen gehauen. Nur Prellung, keine Brüche, kein Kratzer oder Bluterguss. Nix. Trotzdem hat das 2 Wochen so weh getan, dass ich mich kaum bewgen konnte oder irgend etwas heben oder ähnlich. Nach 5 Wochen war es endlich wieder ok.

Das brauche ich nicht nochmal.

Also hat jemand Erfahrung mit so einem Rippenschutz?

 

 

Servus.

So ein Unbill kann dir beim Motorradeln immer wieder mal passieren. Das kannst du mit keiner Bekleidung auschließen.  Aber wie du selbst sagst .... nach einigen Wochen war es vorbei.
Du müsstest dich in Watte hüllen und was weiß ich noch alles um safe unterwegs zu sein.  Aber auch dann könntest du es nicht verhindern, denn es gibt leider viel schlimmeres als eine Rippenprellung. Die habe ich schon nur beim Volleyball bekommen und auch beim Radfahren.

 

Das Problem dabei. Je mehr Sicherheitsfeatures umso weniger fühlst du dich wohl auf deinem Bock. Es wurde hier schön öfters geschrieben, es ist eine Art aktive Sicherheit sich in den Klamotten auch wohl zu fühlen , Nur so kann deine ungeteilte Aufmerksamkeit nur für die Str. sein.   Was mit einer Panzerung rundherum sicher bzw. zeitweise nicht mehr gegeben ist - gerade bei Hitze.

 

Selbstversändlich will ich dir da nichts reinreden, es ist jedem seine eigene Sache wie er es mit der passiven Sicherheit handhabt. Ich meine ja nur.

..... und ja, ich benutze in all meinen Jacken die üblichen Protektoren ohne Probleme . Aber mehr würde ich nicht vertragen. Bzw. es würde mir die Lust am Motorradfahren nehmen.

 

 

Grüße gerhard

Edited by Silver Rider
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vor 1 Stunde schrieb DerManuel:

Abgesehen davon reicht es wohl, wenn jeder der einen Unfall hatte, bei dem der Schutz seiner Bekleidung Einfluss auf das "Ergebnis" hatte, darüber berichtet.

Mein schwerster Unfall, ein Frontaleinschlag in die Seite eines PKW auf Höhe Motorhaube mit 70-80km/h, habe ich dank eines guten Rückenprotektors, stabiler Stiefel und guten Helmes relativ unbeschadet überstanden.

Die gebrochenen Rippen und die tiefe Platzwunde am linken Schienbein habe ich mir zugezogen, als die Trägheit meinte, ich müsse ja weiter und somit über die abruppt stehende Explorer abrollen.

Ok, die Kronjuwelen und das beste Stück waren auch stark geprellt, die Beule im Tank war schon beeindruckend, aber die mehrfach gebrochenen Rippen waren ein guter Konterschmerz.

Ich lag auf Höhe das Verkehrschildes hinter dem RTW, bis dahin Freiflug mit mehreren Überschlägen in der Luft und gerader Aufschlag rücklings auf dem Asphalt.

Unfall.jpg.686d289ac6244789434788ad4227f64e.jpg

 

Immerhin gab es nen Freiflug im Heli und die Versicherung hat eine fast neue Explorer spendiert.

Da hatte ich eine Büse Textilkombi an, mittleres Preissegment, aber halt mit gutem Rückenprotektor drin.

Der Notarzt sagte nach der Untersuchung noch, der Rückenprotektor und gute Helm haben mich vor schlimmerem bewahrt.

Und auch nochmal einen Dank an die Frau Richter, beruflich Krankenschwester und erstklassige Ersthelferin.

 

Ansonsten habe ich mich in der Jugend mehr als einmal mit dem Moped böse auf die Fresse gelegt, auf der Straße und auch im Wald und auf dem Feld.

Und "Schutzkleidung" war nur ein Integralhelm, bis auf ein paar harmlose Schürfwunden und Kratzer, ok einmal eine geprellte Schulter, war da nie was ernstes passiert.

Da könnte ich jetzt sagen, Schutzkleidung wird völlig überbewertet.

Außer dem Vollintegralhelm, der hat mich mal bei einem direktem Überschlag und Einschlag mit dem Gesicht auf der Straße vor neuen Passbildern bewahrt.

Mit einem Jethelm hätte ich da neue Bilder machen müssen...

  • Thanks 2
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Auf dem Bild sieht das schon ziemlich übel aus. Schön, dass es für Dich gut ausgegangen ist.

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vor 12 Minuten schrieb Silver Rider:

Selbstversändlich will ich dir da nichts reinreden, es ist jedem seine eigene Sache wie er es mit der passiven Sicherheit handhabt. Ich meine ja nur.

..... und ja, ich benutze in all meinen Jacken die üblichen Protektoren ohne Probleme . Aber mehr würde ich nicht vertragen. Bzw. es würde mir die Lust am Motorradfahren nehmen.

 

Bin da auch nicht drauf fixiert. Ist einfach eine Überlegung, ob es sinnvoll ist. Wie angenehm das zu tragen ist, hängt ja auch sehr von Material und Ausführung ab. Ich mag zum Beispiel die (steifen) Rückenprotektoren nicht. Mir sind da z.B. mehrlagigen flexiblen bei gleichem Schutzlevel deutlich lieber. Wenn so etwas direkt in der Jacke vorgesehen wäre, würde ich es ausprobieren. Leider gibt es da nicht so viel und ich habe auch noch nichts gefunden, was mich ansprechen würde.

Jedenfalls war der Wunsch nach Schutz in der Schmerzphase doch sehr hoch :totlach::totlach::totlach:

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ich hab mir letzte woche übrigens ne airbagweste gekauft..

noch nen teil zum anziehen.. aber ich denke das bringt ncohmal was vor allem beim frontaufprall.

 

ich hab vor 30 Jahren zivi als rettungssani gemacht, an der mosel, damals schon motorradgebiet... was ich da alles geshen hab, da ist das bild oben noch harmlos

 

etwas am thema vorbei: auch im pkw kann man sicherheit kaufen: frontalcrash alter fiesta ohne alles mit jugendlichen drin gegen ganz neuer audi mit airbags und allem möglicehn... im audi jede menge airbags auf, der fahrer ist nach polizeiaufnahme mit nem taxi weitergerfahren, der fiesta nur noch halb so lang, leider mit toten und schwerverletzten mit hubschrauber und allem

  • 1 month later...
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Lederkombi bei schönem warmen Wetter und Textilkombi bei Kälte und Nässe hat sich bei mir so als sinnvoll ergeben.

Ich liebe es jedoch mehr, in Leder unterwegs zu sein wegen dem Tragegefühl. Habe auch eine kombinierte Leder Textil Kombi von Reusch. Die hat super Belüftungsöffnungen, viel besser als bei meiner Rukka. Sie ist leider nur bedingt regendicht, weshalb dann wieder die Regenklamotten drüber gezogen werden müssten. Und ruck zuck fährt man damit wieder wie ein Michelin Männchen:wacko:

  • 2 weeks later...
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Dainese Springbok 3L

https://www.dainese.com/ch/de/motorrad/jacken/regendicht/springbok-3l-absoluteshell-jacket-201654645.html?dwvar_201654645_color=IRON-GATE%2FIRON-GATE

Leder da wos drauf ankommt und luftig auch da wos drauf ankommt.

Von -5° bis +40° alles damit gefahren.

 

Generell bin ich ziemlicher Verfechter von Leder, die Kombi ist die erste bei der ich mich auf den Kompromiss eingelassen habe.

1e Kombi: Abflug mit 80 km/h ... Stoff. War komplett durch bis auf die Schützer.

Dann gabs ne Lederkombi. 2x damit eine Abflug gemacht, zwar etwas langsamer aber ganz nett. Die Kombi hatte gerade mal ein paar Kratzer (Nubuk Leder glatt, geölt).

Die Leder hatte jetzt schon 10 Jahre auf dem Buckel, deshalb auf die Dainese gewechselt. Einen Abflug hatte ich damit noch nicht, sie wirkt aber sehr vertrauenserweckend.

 

PS: bei allen Abflügen absolut nichts passiert. Mörder Schwein immer :D 

 

springbok-3l-absoluteshell-jacket-iron-gate-iron-gate.jpg?format=auto

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vor 10 Stunden schrieb ronin84:

Dainese Springbok 3L

https://www.dainese.com/ch/de/motorrad/jacken/regendicht/springbok-3l-absoluteshell-jacket-201654645.html?dwvar_201654645_color=IRON-GATE%2FIRON-GATE

Leder da wos drauf ankommt und luftig auch da wos drauf ankommt.

Von -5° bis +40° alles damit gefahren.

 

Generell bin ich ziemlicher Verfechter von Leder, die Kombi ist die erste bei der ich mich auf den Kompromiss eingelassen habe.

1e Kombi: Abflug mit 80 km/h ... Stoff. War komplett durch bis auf die Schützer.

Dann gabs ne Lederkombi. 2x damit eine Abflug gemacht, zwar etwas langsamer aber ganz nett. Die Kombi hatte gerade mal ein paar Kratzer (Nubuk Leder glatt, geölt).

Die Leder hatte jetzt schon 10 Jahre auf dem Buckel, deshalb auf die Dainese gewechselt. Einen Abflug hatte ich damit noch nicht, sie wirkt aber sehr vertrauenserweckend.

 

PS: bei allen Abflügen absolut nichts passiert. Mörder Schwein immer :D 

 

springbok-3l-absoluteshell-jacket-iron-gate-iron-gate.jpg?format=auto

Das Du so häufig die Sturzfestigkeit Deiner Klamotten testest, gibt mir zu denken :huh:.

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vor 5 Minuten schrieb larsausbernau:

Das Du so häufig die Sturzfestigkeit Deiner Klamotten testest, gibt mir zu denken :huh:.

Na, wenn man mit 18 anfängt zu fahren darf schon n bisschen was sein :D 

1x davon war von nem Fahranfänger abgeschossen, direkt Vorrang genommen und ich über die Haube abgestiegen.

1x war plötzlich der Reifen weg ... keine Ahnung wieso, muss was aufm Asphalt gewesen sein.

1x Baustaub kombiniert mit Wasser auf der Straße. Glatteis ist nichts dagegen.

... Offroad in den den Dreck hüpfen zähl ich mal nicht .. :smoke1:

  • Like 1
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vor 3 Stunden schrieb ronin84:

... Offroad in den den Dreck hüpfen zähl ich mal nicht .. :smoke1:

Jawoll !

  • Haha 1
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Am 4.7.2024 um 20:45 schrieb Outdoorer:

ich hab mir letzte woche übrigens ne airbagweste gekauft

Für welche Airbagweste hast Du Dich denn entschieden?

Ich will mich über den Winter auch mal damit beschäftigen.

VG

Uwe

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held evest pro,

ich hab hier irgendwo nen video gepostet, als ich das ding getestet habe

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vor 10 Stunden schrieb Outdoorer:

held evest pro,

ich hab hier irgendwo nen video gepostet, als ich das ding getestet habe

Wie getestet, mit Öffnung des Airbag...:huh:?

Posted (edited)

Das wird von den Herstellern gern angeboten. Die Dinger sind wiederverwendbar. Die Gasdruckpatronen sind wechselbar. Der Knalleffekt beeindruckt schon. Ich durfte das mal auf einer Messe ausprobieren. Kurz Schnappatmung, dann ging’s gut. Der Druck bleibt in der Weste, falls der Unfall mal länger dauert,…

Edited by DerManuel
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ja genau, auslösung getestet, das video hier geht leider nicht mehr und ich habs aufm alten handy,

war jedenfalls ziemlich überzeugend

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Die Helite ist in meinen Augen auch gut. Es gibt mehrere Varianten. Entweder per Reißleine am Motorrad - und somit Fahrzeugunabhängig (Leine kann in Sekunden an anderem Motorrad angebracht werden) - angegurtet oder elektronisch ohne Motorrad-Kopplung oder elektronisch mit Motorrad-Kopplung (Sensor kommt auch ans Motorrad ran).

Also je nach Preis-Gelüsten und Anwendungsfall für jeden etwas dabei.

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Der Zusatzsensor bei der Helite ist optional, kann jederzeit nachgerüstet werden.

Grund für mich die eturtle von Helite zu wählen:

  • kein Bock auf Reißleine
  • Kartusche kann selbst ausgetauscht werden (durfte ich schon 2x machen:wistle:)
  • nur über der Jacke zu tragen, aber meine Klamotten passen mir so genau, dass ich den nötigen Platz unter der Jacke nicht hätte. eine Faust sollte zwischen Weste und Körper bzw. Jacke Platz sein, damit der Airbag sich genügend ausdehnen kann. Es sei denn, man hat eine speziell dafür vorgesehene Airbacktaugliche Jacke mit erhöhtem Stretch-Anteil an den Seiten. Ich hatte vorher eine von Dainese, auch unter der Jacke zu tragen, das ging gar nicht. Wenn solch ein Airbagsystem unter die vorhandene Bekleidung passt, wäre diese vorher viel zu groß gewesen. 
  • Flexibilität bei mehreren Jacken
  • Keine weiteren Kosten, kein Abosystem
  • Die Weste ist durch den weiten Sitz luftig genug, die Lüftungsöffnungen der Jacke funktionieren immer noch.

 

  • Like 1
Posted (edited)
vor 8 Stunden schrieb Spencer:

Der Zusatzsensor bei der Helite ist optional, kann jederzeit nachgerüstet werden.

Grund für mich die eturtle von Helite zu wählen:

  • kein Bock auf Reißleine
  • Kartusche kann selbst ausgetauscht werden (durfte ich schon 2x machen:wistle:)
  • nur über der Jacke zu tragen, aber meine Klamotten passen mir so genau, dass ich den nötigen Platz unter der Jacke nicht hätte. eine Faust sollte zwischen Weste und Körper bzw. Jacke Platz sein, damit der Airbag sich genügend ausdehnen kann. Es sei denn, man hat eine speziell dafür vorgesehene Airbacktaugliche Jacke mit erhöhtem Stretch-Anteil an den Seiten. Ich hatte vorher eine von Dainese, auch unter der Jacke zu tragen, das ging gar nicht. Wenn solch ein Airbagsystem unter die vorhandene Bekleidung passt, wäre diese vorher viel zu groß gewesen. 
  • Flexibilität bei mehreren Jacken
  • Keine weiteren Kosten, kein Abosystem
  • Die Weste ist durch den weiten Sitz luftig genug, die Lüftungsöffnungen der Jacke funktionieren immer noch.

 

Ich habe den Alpinestars Tech-Air 5.

Absolut Top. 2x Ausgelöst bis jetzt (1x aus "Versehen", da will ich lieber nicht näher drauf eingehen :D )

Kein Abo, jedoch: Refill mit Einschicken, 200 € + ...

Das ist schon hart. Da werden die Helite schnell sehr attraktiv, wenn man um 20€ schnell ne neue Patrone rein schraub und gut ist.

Vom Abo System kann ich nur abraten. Die stellen scheinbar knallhart ab wenn das Abo abgelaufen ist. Sowas gehört verboten und ist einfach nur absolut unverschämte Abzocke.

 

Mit dem Helite hab ich halt das Problem, dass er drüber getragen werden muss. Das Blockiert genau die Lufteinlässe meiner Kombi :(.  Darum ist damals die Entscheidung auf den Alpinestars zum darunter tragen gefallen.

 

Edited by ronin84
Posted
vor 10 Minuten schrieb ronin84:

Da werden die Helite schnell sehr attraktiv, wenn man um 20€ schnell ne neue Patrone rein schraub und gut ist.

Mit 59€+ Porto ist die Kartusche leider auch nicht so günstig, weil der Zünder direkt mit der Kartusche eine Einheit ist.

Posted

Die Kartuschen für die Reißleine sind günstiger wie die für die E-Turtle. Ich fahre die Reißleinen-Turtle jetzt ein paar Jahre und bin auch am überlegen, auf die Alpinestars Tech-Air 5 umzusteigen, um eben die Weste drunter tragen zu können und wegen der Belüftung, Denn ich habe schon die Empfindung, dass die Weste die Belüftung massiv einschränkt. Die Servicekosten schrecken mich auch etwas ab, aber Abo kommt für mich auf keinen Fall in Frage.

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