first-strike Posted August 1, 2023 Share Posted August 1, 2023 Ich habe neulich meine Route von der tschechieschen Grenze nach Mönchengladbach berechnen lassen. Einmal per Zümo und einmal per Google Maps. Der Unterschied war dermaßen krass, so dass ich Garmin in Frage stellen muss. Zeitlich lagen gut 1,5 Stunden dazwischen und von den Kilometern gut 60km. Das Kartenmaterial von Garmin sowie das Betriebssystem ist auf dem neusten Stand. Es sind auch keine "Vermeidungen" angewählt. Ich habe Navi und Garmin parallel laufen lassen und bin nach dem Handy gefahren. Ständig wählte das Navi eine längere Route. Beim Navi habe ich die TMC-Funktion aktiviert und städing wurden Routen mit Staus berechnet. Woran mag sowas liegen? Taugen Navis heutzutage nichts mehr und ist die TMC-Funktion für den Arsch? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klamo Posted August 1, 2023 Share Posted August 1, 2023 Einmal liegt es an deinem „veralteten“ Navi, das Zumo XT ist da schon deutlich schneller, aber immer noch lange nicht so schnell wie ein aktuelles Smartphone, die Prozessoren darin schlagen die Navis in der Rechenleistung um ein Vielfaches Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
waxman Posted August 3, 2023 Share Posted August 3, 2023 Wenn ich den Post von First-Strike richtig interpretiert habe, dass stört diesen nicht eine ggf. längere Rechendauer des Garmin, sondern dass das Garmin eine längere und zeitaufwändigere Route wählt als Google Maps. Das lässt sich m. E. aber erklären. Erstens ist es so, dass jedes Navi oder besser jede Navigationssoftware ihren eigenen Algorithmus hat. Da können per se schon unterschiedliche Routen rauskommen. Bei Garmin kommt dann hinzu, dass sich die Software von Garmin Deine bisherigen Routenpräferenzen „merkt“ und diese auf Neuberechnungen anwendet. Gerade beim 660er, das ja noch keine Vorwahl für verschiedene Grade von kurvenreichen Strecken hat. Ich bin ja das 660er auch über mehrere Jahre gefahren. Wenn man also auf dem 660er bisher viele kurvenreiche Strecken geplant hat und dann vom 660er eine Route von Punkt A nach Punkt B planen lässt, dann wählt das 660er eine eher kurvenreichere und damit auch längere Route aus. Besonders deutlich wird das, wenn man selbst eine Route auf Basecamp plant und dort bisher viele kurvenreiche Strecken geplant hatte. Wenn man dann zwei Wegpunkte setzt, zwischen denen es zwei Alternativen der Strecke gibt, eine „geradere“ und eine kurvenreiche, dann wird Basecamp im Regelfall die kurvenreichere Strecke heranziehen. Gruß Wilfried Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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