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Räder Ein- Ausbau


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Moin,

ich benötige eine kurze Bestätigung/Ergänzung/Korrektur zum Radaus bzw. -einbau mit nachfolgender Vorgehensweise (46er Nuss und 22er Innensechskant vorhanden):

 

Motorrad steht für die Demontage des Vorderrades auf dem Hauptständer, für das Hinterrad auf dem Seitenständer.

 

Vorderrad: Bremssattel demontieren und zur Seite legen/fixieren (ABS Sensor bleibt davon unberührt), Klemmschrauben öffnen, Steckachse mit Innensechskant öffnen, Achse raus und Rad rausnehmen. Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge und vor dem Festziehen der Klemmschrauben das Vorderrad eintauchen oder sachte gegen die Wand drücken und ein paar Mal einfedern. Anzugsmoment vorne 95Nm. Bremssattel 55Nm. Klemmschrauben 22Nm.

 

Hinterrad: Seitenständer, Bremsen fest angezogen, Hinterrad abgesichert (Kiste hinter den Reifen o.ä.), Abdeckkappe weg, Sicherungsfeder etc. raus, Hinterachse mit ordentlichem Kraftaufwand lösen, dann auf den Hauptständer und Rad raus. Einbau in umgekehrter Reihenfolge und sonst nichts weiteres zu beachten. Achse 146Nm.

 

Stimmt das so?

Bin für Korrekturen/Ergänzungen oder sonstiges dankbar!

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Hallo Tigers schraube auch den ABS Sensor ab...den kannst beim Rad ein oder ausbau beschädigen mit der Bremsscheibe oder Radnarbe.

Wenn du ein Hauptständer hast würde ich den benutzen und eine Kiste oder Holzstück an der Schwinge unterstellen......Ich würde Dir einen Hinterradständer für Einarmschwingen mit dem Dorn für die Radnarbe...auch zum Kettenschmierung oder Wechsel empfehlen.

Gruß BlauRSKlaus

bearbeitet von BlauRSKlaus
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vor 6 Stunden schrieb Tigers:

Moin,

ich benötige eine kurze Bestätigung/Ergänzung/Korrektur zum Radaus bzw. -einbau mit nachfolgender Vorgehensweise (46er Nuss und 22er Innensechskant vorhanden):

 

Motorrad steht für die Demontage des Vorderrades auf dem Hauptständer, für das Hinterrad auf dem Seitenständer.

 

Vorderrad: Bremssattel demontieren und zur Seite legen/fixieren (ABS Sensor bleibt davon unberührt), Klemmschrauben öffnen, Steckachse mit Innensechskant öffnen, Achse raus und Rad rausnehmen. Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge und vor dem Festziehen der Klemmschrauben das Vorderrad eintauchen oder sachte gegen die Wand drücken und ein paar Mal einfedern. Anzugsmoment vorne 95Nm. Bremssattel 55Nm. Klemmschrauben 22Nm.

 

Hinterrad: Seitenständer, Bremsen fest angezogen, Hinterrad abgesichert (Kiste hinter den Reifen o.ä.), Abdeckkappe weg, Sicherungsfeder etc. raus, Hinterachse mit ordentlichem Kraftaufwand lösen, dann auf den Hauptständer und Rad raus. Einbau in umgekehrter Reihenfolge und sonst nichts weiteres zu beachten. Achse 146Nm.

 

Stimmt das so?

Bin für Korrekturen/Ergänzungen oder sonstiges dankbar!

 

Perfekt, ich habe es nie anders gemacht. :cat-augenzukneifend_09: Nur habe ich " die Tiger am Seitenständer stehend "  noch einen Holzkeil hinter dem Hinterrad geklopft und mit dem rechten Fuß bin ich fest auf die Fußbremse gestiegen. Das hat so immer sehr gut geklappt .

Nach dem Einbau der Hinterrades zum festziehen der Mutter wieder auf den Seitenständer, das Vorderrad allerdings an die Wand ( Damit sie beim festziehen nicht vom SeitenStänder läuft) Keil vor das Hinterrad und wieder mit dem rechten Fuß auf die Bremse

 

Beim Bremssattel lösen und etwas nach hinten weghängen, habe ich vom ABS lediglich die Leitung von der dicken Bremsleitung abgeknipst

 

Grüße gerhard

P.S. bei Gelegenheit auch mal die Achse ausbauen und die Nadellagen vom Excenter mit LM 47 mos2 von Liqui Moly fetten. Alles andere mit Radlagerfett . Ich weiß jetzt nicht mehr wie oft es Triumph vorschreibt, ich habe es bei 20 T km gemacht

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bearbeitet von Silver Rider
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vor 4 Stunden schrieb BlauRSKlaus:

Ich würde Dir einen Hinterradständer für Einarmschwingen mit dem Dorn für die Radnarbe...auch zum Kettenschmierung oder Wechsel empfehlen.

Gruß BlauRSKlaus

 

Stimmt ......es geht auch nur beim Radausbau und überhaupt, nichts über einen Montageständer - wenn man keinen Hptst. hat

IMG_0140.thumb.JPG.8b0545fda463866befb5d9587fbbdb40.JPG

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Danke Euch, Hinterradständer ist ebenso vorhanden :D

 

Ich beschränke mich aktuell mal nur auf das Hinterrad ausbauen, da die Gesamtfahleistung erst 12tkm inne hat.

 

@Silver Rider Gerhard:....."Beim Bremssattel lösen und etwas nach hinten weghängen, habe ich vom ABS lediglich die Leitung von der dicken Bremsleitung abgeknipst".....

 

das bezieht sich dann wieder aufs Vorderrad, oder?

 

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vor einer Stunde schrieb Tigers:

das bezieht sich dann wieder aufs Vorderrad, oder?

 

Servus .... ja, so habe ich es gemeint . Aber wenn hinten mal der Sattel abgenommen wird, ist es genauso mit den beiden Leitungen .

 

Ich habe den Sensor all die Jahre nie gelöst. Frage mich bitte nicht warum , Vielleicht deswegen nicht, weil es nie nötig war. :wistle: Es darf aber kein großer Zug/Spannung auf diese dünne Leitung geben werden - die ist sehr empfindlich -  sonst gibt es im ABS eventuell eine Fehlermeldung .

 

Grüße gerhard

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Ich hab zwar noch an keiner Tiger Sport geschraubt, aber 55NM Drehmoment beim Bremssattel scheint mir doch ziemlich hoch zu sein, oder wird der so stark angezogen:o

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vor einer Stunde schrieb Maenix:

Ich hab zwar noch an keiner Tiger Sport geschraubt, aber 55NM Drehmoment beim Bremssattel scheint mir doch ziemlich hoch zu sein, oder wird der so stark angezogen:o

 

Genaus das, haben sich 2013 viele Tiger Sport Besitzer auch gefragt :innocent:

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Jetzt brauchst du , falls du es nicht schon hast ....... noch gute Hebel. Dann ist der Radabbau hinten ein Kinderspiel.

IMG_5706.thumb.JPG.d44a5f8c1b03e89b15b45e25f44a62f6.JPG

 

Das Losbrechmoment der Achsmutter kann durchaus deutlich höher als 150Nm sein. Vor allem wenn auch  im Regen gefahren wurde und der Reifen zeitlich eine lange Laufzeit hat.   . Dagegen hilft Radlagerfett auf das Achsengewinde nebst Anlagefläche der Mutter. Auch die Zapfen für das Hinterrad vertragen bissel Fett. 

..... und ja, Triumph schreibt es nicht vor - trotzdem . Der effektive Drehmomentwert ändert sich dadurch nur marginal. 

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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  • 2 weeks later...

muss jetzt nochmal blöd nachfragen. Das Vorderrad lässt sich rausnehmen wenn das Mopped auf dem Hauptständer steht, bzw. da ja das Hinterrad schon weg ist, einfach hinten ein wenig runter drücken und das "irgendwie" fixieren um genügend Platz für den Ausbau des Vorderrads zu haben...:huh:

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vor 18 Minuten schrieb Tigers:

muss jetzt nochmal blöd nachfragen. Das Vorderrad lässt sich rausnehmen wenn das Mopped auf dem Hauptständer steht, bzw. da ja das Hinterrad schon weg ist, einfach hinten ein wenig runter drücken und das "irgendwie" fixieren um genügend Platz für den Ausbau des Vorderrads zu haben...:huh:

 

Ja .....natürlich kannst du das  mit einer Holzlatte vorne am Motor fixieren, aber mir wäre das zu wackelig. Du musst ja nur aus Versehen zbs. mit dem Arm an die latte kommen u. schon kracht die Front nach unten.

Ich würde den Spoiler abbauen und eine Kiste oder Ähnliches unter die Krümmer stellen.  Dann kann nichts passieren.

 

Grüße gerhard

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vor 5 Minuten schrieb Redracer:

Ich habe einen dicken Schaukelhaken in der Decke der Garage, Spanngurt um die Gabelbrücke und das ganze ein wenig hochgezogen. Da passiert nix :rolleyes:

 

F64B283C-81EE-4FA6-8792-568B35C69B44.thumb.jpeg.b237e866835175bf62dbacbbd733fec9.jpeg

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vor 3 Stunden schrieb Redracer:

Ich habe einen dicken Schaukelhaken in der Decke der Garage, Spanngurt um die Gabelbrücke und das ganze ein wenig hochgezogen. Da passiert nix :rolleyes:

 

 

Den hatte ich in meiner früheren Garage auch u. es war die perfekte Lösung ohne Montageständer für vorne. Letzteren habe ich inzwischen, trotzdem könnte ich mir zusätzlich mal einen dicken Haken montieren.

So etwas ist immer praktisch und vielleicht gehe ich es gleich nächste Woche an. Ich brauche mir nur eine Akku Bohrmaschine für festen Beton auszuleihen.

 

Grüße gerhard

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Am 21.5.2023 um 19:49 schrieb Tigers:

muss jetzt nochmal blöd nachfragen. Das Vorderrad lässt sich rausnehmen wenn das Mopped auf dem Hauptständer steht, bzw. da ja das Hinterrad schon weg ist, einfach hinten ein wenig runter drücken und das "irgendwie" fixieren um genügend Platz für den Ausbau des Vorderrads zu haben...:huh:

Oder einfach einen kleinen Wagenheber unter die Ölwanne und vorsichtig hochpumpen. ;)

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vor 8 Minuten schrieb SW-Tiger:

Ich werfe hier jetzt mal ganz unbedarft den Hauptständer in den Ring.

Geht ohne Probleme, zur Sicherheit den Hauptständer aber mit einem Gurt gegen Einklappen sichern. Vorne unter die Gabel einfach eine leere Bierkiste.

Ich hab mittlerweile einen Zentralständer von Motea (da kann ich meine Tiger auch ohne Reifen bequem drehen oder wegschieben).

bearbeitet von TommyZ
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Also ich habe einen elektrischen Flaschenzug an der Decke, dass ist für mich das Non plus ultra zum Arbeiten am Motorrad.

Egal ob vorne oder hinten, ob du die Schwinge raus machen musst für die Endloskette, oder auch mal der Motor raus muss, mit einem elektrischen Flaschenzug kann man sehr fein die Höhe vom Motorrad regulieren.

 

Klar nur was für Leute mit eigener Garage, aber wenn man öfters schraubt, ist dass die hilfreichste Lösung.

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vor 35 Minuten schrieb SW-Tiger:

Oder einfach einen kleinen Wagenheber unter die Ölwanne und vorsichtig hochpumpen. ;)


So mache ich’s auch.

Moped auf den Hauptständer, Kunststoffspoiler unter dem Motor abschrauben, einen flachen Hartschaumblock (zur Schonung des Materials) zwischen Wagenheber und Ölwanne/Krümmer und hochpumpen. 
Die Bremssättel und den ABS-Sensor demontiere ich vorher und auch die Achsverschraubung wird natürlich vor dem Hochpumpen gelockert um nach dem Hochpumpen nicht zu viel Kraft auf das Moped ausüben zu müssen. 
Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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vor 6 Stunden schrieb TommyZ:

 einfach eine leere Bierkiste.

 

Halte ich, zumindest für mich, für sehr bedenklich. Dann komm ich auf die Idee, die Kiste erst auszutrinken:D:prost1:

Und dann am Moped schrauben:wistle:

 

Bei mir vor der Garage sieht es gerade so aus.

 

Gruß

Chris

Bei Wasser besteht bei mir diese Gefahr nicht.

 

20230523_095039.jpg

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Hey, schön wie viele kreative Fahrer und Bastler, Tüftler und Denker und Ideengeber es hier gibt. Danke!

 

Nun ist mir tatsächlich wieder eingefallen, dass ich in meiner Garage an der Decke seit drei Jahren einen doppelten E Bike Lift verbaut habe.

 

Den habe ich damals benutzt um mein Dachzelt alleine aufs Autodach zu hieven. Mit einer Traglast von knapp 120kg schafft der ja mühelos die Front hochzuheben.

 

Es gibt Zeugs dass kann man doch immer mal wieder brauchen :D

lift.jpg

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  • 4 weeks later...

noch mal ne Frage:

hab gerade die Räder ausgebaut um neue Reifen aufziehen zu lassen: hat die Felge des Vo-Rades ne Kennzeichnung der Laufrichtung? Die Reifen (Pirelli Angel GT II) sind ja Laufrichtung gebunden, aber ist es egal wie rum die auf die Felge kommen oder muss sowohl die Felge als auch der Reifen auf der Felge in die richtige Richtung (in Laufrichtung) montiert werden? Die Felge sieht so aus, als wenn sie auch anders herum mintiert werden könnte (die eingesetzten Distanzbuchsen links/rechts sind identisch in Länge und Innen-/Außendurchmesser). Die Felge vorne scheint auch "in sich symmetrisch" zu sein. 

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Motorrad Reifen sind schon mindestens 40 Jahre  Laufrichtungsgebunden.

Du kannst ja auf dem Bremsscheibenstern mit einem Eddingstift die Laufrichtung angeben .wie auch die Distanzbuchsen  mit einem Punkt und andere Seite mit 2 Punkten markieren...den ABS Sensor würde ich vor der Demontage des Vorderrad auch losschrauben.

 Viel Erfolg

BlauRSKlaus

bearbeitet von BlauRSKlaus
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Ah, ja klar der ABS Ring... aber weiß der Montageprofi meines Vertrauens, ob der an meinem Mopped links oder rechts sitzt?

Ja weiß er, bzw .. " wir legen den alten Reifen immer genau so neben die Felge, wie der neue Reifen dann montiert werden muss"

ah, ja? - Nun gut, vorhin die fertig montieren Reifen abgeholt: passt!

 

Zusatzfrage Einbau Hinterrad (Kettenblatt, Ritzel, Kette und Bremsbeläge werden auch erneuert):

zwischen der (in Fahrtrichtung gesehen) linken 46er Achsmutter/Kettenblattseite und dem glänzenden Abdeckring (Buchse mit Absatz) des Simmerringes/Achslagers liegt noch eine konische Scheibe. Ich hab mir nicht gemerkt wie rum die montiert wird. Auf der Gegenseite, da wo dann das Hinterrad der NH01 auf der einarmigen Schwinge montiert wird, gibt es ebenso eine identische konische Scheibe. Anhand der Kontakt/Schleifspuren zwischen den Kontaktflächen Mutter/Scheibe tipppe ich darauf, dass die konvexe Seite der Scheibe (also die Wölbung) von der zur Mutter weg hin zeigt, die konkave Seite (nach innnen gebuchtet) Richtung Lager und plan auf der Buchse mit Absatz aufliegt!

 

Ich hab mich oben gerade korrigiert: auf dem Foto ist die konische Scheibe verkehrt rum gezeigt.

 

An der (aufgehobenen) Verstemmung am Kragen der Achsmutter scheint es eine leichte "Verwerfung" des äußersten Gewindeganges zu geben, denn da stockt es mächtig bei der ansonsten easy von Hand aufdrehbaren Achsmutter... Würde die Mutter durchaus nochmal verwenden. Sicherungsmittel (Locktight o.s.ä) war da offensichtlich auch drauf, hab ich alles schön gereinigt. Wo würdet Ihr Schraubensicherungsmittel (mittel-fest?) überall wieder anwenden? Habe ja derzeit demontiert:

- Bremssättel

- Kettenblattschrauben

- ....???

Den "Achsstumpf" habe ich noch drin gelassen, da müsste ich dann wohl leichte Schläge mit dem Gummihammer drauf geben, um den aus dem Nadellager/Verzahnung zu treiben ... wollte wie weiter oben schon vorgeschlagen neu fetten mit dem LM 47 So2S. Ob die Klemmschraube für den Exzenter zum Kettenspannen geöffnet oder noch festgezogen ist, dürfte dazu eigentlich egal sein?

Achsmutter_Tiger_Sport_1050_NH01.jpg

bearbeitet von steppke
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Befestigungslasche ABS-Kabel hinten ... und neue Bremsbeläge hinten zu dick?

Bin (zu blöd) am wieder zusammenschrauben: aber ich finde den Montagepunkt / Gewindebohrung nicht mehr, wo die kleine Haltelasche des ASB-Kabel - nach dem Austritt aus dem unteren Kettenschleifschutz - (an der Schwinge?)  befestigt werden muss. Vielleicht war das auch zusammen mit der kleinen spitz zulaufenden "Plastikabdeckung" (wo die untere Kettenhälfte rausläuft unter der Schwinge) verschraubt?

nächstes mal mach ich voher von allem Fotos - ich schwöre!

 

Tja, und die "Gabel" (Führung des Bremsbelag-Träger) hat nur noch minimale Überlappung mit dem schwimmenden Stift des Bremssattel. Das geht so definitiv nicht. Offensichtlich sind die organischen Brembo-Beläge zu dick und spreizen den Sattel zu weit auf. Die Beweglichkeit der Bremssattelelemente ist gegeben, da hakt nix.

Beläge hatte ich bei KETTENMAX bestellt:

 

Brembo Bremsbelag hinten 07YA2106 Triumph Speed Triple 900 T509 (Bj.97-) / 1050 Tiger Sport (15-)
Artikel-Nr: 07YA2106_h_Tri1

Die noch mit Restbelagstärke (ca. 1 mm Rillentiefe) ausgebauten originalen Beläge haben zusammen 11,5 mm  Dicke, die neuen 16 mm. 4,5 mm Differenz. Morgen (na, eigentlich ja schon heute) hole ich die originalen Beläge beim FTH und probier es erneut mit der Montage.

 

Würde mich über Eure Meinung / Tipps freuen.

Haltelasche_ABS-Kabel.jpg

Bremsbeläge_hinten.jpg

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ich führe mal mein Selbstgespräch weiter:

die neuen Brembo Bremsbeläge passen schon - sind sogar einen Hauch dünner als die Originalen Beläge, die ich heute zum Vergleich beim FTH erworben habe: es muss nur die Achsmutter etwas festgezogen werden, dann "schiebt sich der ganze Achskörper zusammen" (in Fahrtrichtung gesehen nach axial nach links) und der Belagträger wandert damit auch nach links (siehe Bild oben.)

Auch die Montageposition der Blechlasche für das ABS-Kabel hab ich "wieder gefunden": die Lasche wird mit der Schraube, die den ABS-Sensor hält zusammen angeschraubt - also keine eigene / extra Montageposition.

 

Dann nochwas: der Hakenschlüssel zum Drehen des Ketteneinstellexzenters (Bordwerkzeug) passt kaum in den Spalt und an den flachen Köpfen der Kettenblattschrauben vorbei. Erst wenn die Achsmutter etwas gelöst ist entsteht genug Spiel, um den Hakenschlüssel plan ansetzen zu können. Um die vordere Schraube der Bremssattelbefestigung lösen/festziehen zu können muss der Excenter i.d.R. recht weit verstellt werden, sonst kann man da keine Nuss ansetzen. Man kommt da ja eh nur dran, wenn der Kettenblattträger abmontiert wurde und die Kette ganz entspannt wurde.

 

... wird fortgesetzt.

 

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