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Verbrenner aus ,2035


Mittelalterlive

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Auch wenn man immer nur von Autos spricht  wird es die Moppeds genauso treffen.Wer kann sich dann noch Benzin leisten.

Ich bin gespannt, wie lange ich noch mein Hobby finanzieren kann.

Auch wenn man sagt es wird nicht so heisst gegessen wie es gekocht wird,bin ich froh auf mehr als 30zig Jahre Mopped Zeit zurück blicken zu können.

Ein E Mopped kann ich mir im Moment echt nicht vorstellen.

Dafür muss sich noch einiges Ändern.

Das wird eine spannende Zeit,besonders was den Verkauf an Moppeds angeht.Wann werden Kunden nichts mehr kaufen,weil der Zapfhahn bald weg ist.

Euer Met-Günni.

bearbeitet von Mittelalterlive
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Hallo Günther,

 

ab 2035 gibt es keine Neuzulassungen mehr. Sprit wird es sicher noch eine ganze Weile geben. 

 

Ich bin schon Elektromopped gefahren. Genial! Was da eine Power drin ist! Würde mir so ein Teil auch kaufen, aber die Reichweite genügt mir nicht und, ... ich habe nicht das Geld dafür. 

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ich habe so eine kleine KTM Gelände Maschine in einem "Hallen Gelände" gefahren. War echt super. Aber auf der Straße ist tatsächlich die Reichweite ein Problem.

 

Ab 2035 werden keine Verbrenner mehr in der EU zugelassen, im Rest der Welt schon. Außerdem gibt ja noch zig Millionen zugelassene. Also wird es noch "ewig" Sprit geben. Ansonsten auswandern aus diesem schönen kleinkarierten Kontrolleti Land.

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vor 10 Minuten schrieb Meier13:

ich habe so eine kleine KTM Gelände Maschine in einem "Hallen Gelände" gefahren. War echt super. Aber auf der Straße ist tatsächlich die Reichweite ein Problem.

 

Ab 2035 werden keine Verbrenner mehr in der EU zugelassen, im Rest der Welt schon. Außerdem gibt ja noch zig Millionen zugelassene. Also wird es noch "ewig" Sprit geben. Ansonsten auswandern aus diesem schönen kleinkarierten Kontrolleti Land.

Ich bin dann in Rente ,schauen wir mal wie die Reise dann weiter geht. Liegt Island noch in Europa??

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vor 42 Minuten schrieb Mittelalterlive:

Ich bin dann in Rente ,schauen wir mal wie die Reise dann weiter geht. Liegt Island noch in Europa??

Im Wirtschafts- und Schengenraum, aber Beitrittsgesuch zurück gezogen.  (Oh mein Wikipedia sei Dank) :)

 

Dann bin ich auch in Rente, aber rein von den technischen Möglichkeiten fände ich Amiland besser, da schaut keiner, was man an seinen Fahrzeugen macht.

 

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vor 1 Stunde schrieb Meier13:

   ...   aber rein von den technischen Möglichkeiten fände ich Amiland besser, da schaut keiner, was man an seinen Fahrzeugen macht.:)

 

Richtig, aber in Amiland ist die normale Höchstgeschwindigkeit 55miles/h, manchmal sogar 66miles/h. Und das auf dem Highway. :unsure: Nix für mich. 

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vor 35 Minuten schrieb Gummikuhfan:

Richtig, aber in Amiland ist die normale Höchstgeschwindigkeit 55miles/h, manchmal sogar 66miles/h. Und das auf dem Highway. :unsure: Nix für mich. 

Ja, auch blöd.

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vor 10 Stunden schrieb Meier13:

Dann bin ich auch in Rente, aber rein von den technischen Möglichkeiten fände ich Amiland besser, da schaut keiner, was man an seinen Fahrzeugen macht.

 

Na ja, also ich mag den TÜV zwar auch nicht, aber wenn ich sehe was in Länder ohne TÜV so an Schrott auf den Straßen rum fährt, 

Danke, aber nein Danke, ich finde es schon ganz praktisch, dass nicht jede Dreckskarre mit kaputten Bremsen, Lenkung oder ohne Licht bei uns rum fahren darf.

Wenn ich da manchmal sehe was da die "Profis" in amerikanischen Werkstätten zusammen klöppeln, da will ich gar nicht Wissen, was da die Amateure produzieren.

 

Dazu muss man aber halt schon etwas über den Tellerrand schauen können.

 

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Nun malt mal nicht den Teufel an die Wand ;).

1. Kann Mann oder Frau sich in den nächsten ZWÖLF Jahren noch ein neues Verbrennermoped oder Auto anschaffen.

2. Über das Aus von Motorrädern wurde noch nicht gesprochen.

3. Sind dann viele von uns in einem Alter, wo man überlegen sollte, noch Motorrad zu fahren ;).

4. Werden E-Motorräder sich ganz sicher noch weiter entwickeln, vor allem wenn sich die Hersteller darauf konzentrieren. Ebenso bei den Autos.

5. Ich werde ganz sicher nicht in ein Land (USA) auswandern, wo die Ursache Nummer 1 bei der Kindersterblichkeit, Tod durch Schusswaffen heisst...:cry2:.

6. Ganz ehrlich, es muss sich etwas ändern! Ob E-Antriebe DIE Lösung sind, weiß ich nicht aber Verbrenner sind es ganz sicher nicht.

 

Ich werde die nächsten Jahre mit meinem Moped hoffentlich genießen können und was ich mit dann 68 mache, weiß ich doch jetzt noch nicht...:wistle:

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vor 4 Minuten schrieb wernerz:

Na ja, also ich mag den TÜV zwar auch nicht, aber wenn ich sehe was in Länder ohne TÜV so an Schrott auf den Straßen rum fährt, 

Danke, aber nein Danke, ich finde es schon ganz praktisch, dass nicht jede Dreckskarre mit kaputten Bremsen, Lenkung oder ohne Licht bei uns rum fahren darf.

Wenn ich da manchmal sehe was da die "Profis" in amerikanischen Werkstätten zusammen klöppeln, da will ich gar nicht Wissen, was da die Amateure produzieren.

 

Dazu muss man aber halt schon etwas über den Tellerrand schauen können.

 

Amiland ist für mich keine Option.

Sollte ich das Land verlassen,dann auch nur mit ner Maschine die ich selber reparieren und warten kann.Macht es zwar nur bedingt besser,die um mich herum fahrenden sind deshalb nicht besser,aber ich für mich hätte ein besseres Gefühl.Ich war in den 90zigern in Nepal unterwegs,wenn die Blattfedern sich lockerten fuhr der Busfahrer kurz mal nach links,stieg aus und klopfte die Schelle wieder fest,in der Kurve haben wir dann den Bus vom Vortag gesehen.Der fuhr gerade aus,ging verdammt weit runter.Tüv ist völlig ok.Manche Dinge nerven,angeschraubt Fußrasten am Sturzbügel sind verboten.Bei der langen Fahrt aber Mega geil.Aber das ist halt so.Allen eine gute Fahrt.Euer Met-Günni.

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vor 1 Minute schrieb larsausbernau:

Nun malt mal nicht den Teufel an die Wand ;).

1. Kann Mann oder Frau sich in den nächsten ZWÖLF Jahren noch ein neues Verbrennermoped oder Auto anschaffen.

2. Über das Aus von Motorrädern wurde noch nicht gesprochen.

3. Sind dann viele von uns in einem Alter, wo man überlegen sollte, noch Motorrad zu fahren ;).

4. Werden E-Motorräder sich ganz sicher noch weiter entwickeln, vor allem wenn sich die Hersteller darauf konzentrieren. Ebenso bei den Autos.

5. Ich werde ganz sicher nicht in ein Land (USA) auswandern, wo die Ursache Nummer 1 bei der Kindersterblichkeit, Tod durch Schusswaffen heisst...:cry2:.

6. Ganz ehrlich, es muss sich etwas ändern! Ob E-Antriebe DIE Lösung sind, weiß ich nicht aber Verbrenner sind es ganz sicher nicht.

 

Ich werde die nächsten Jahre mit meinem Moped hoffentlich genießen können und was ich mit dann 68 mache, weiß ich doch jetzt noch nicht...:wistle:

Du gehst 5 Monate vor mir in Rente,kannst ja mal berichten:bang::biken2::prosttogether:

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vor 14 Minuten schrieb larsausbernau:

Nun malt mal nicht den Teufel an die Wand ;).

3. Sind dann viele von uns in einem Alter, wo man überlegen sollte, noch Motorrad zu fahren ;).

 

Meine Motorräder sind teilweise über 30 Jahre alt (KLR 650)

Wenn ich mir 2034 nochmal ein neues Motorrad kaufen sollte, und dass auch wieder 30 Jahre fahre, dann habe ich 2064 ein Nachkaufproblem.

Da wäre ich dann aber 99 Jahre alt. Ich bin bei dem Thema glaube ich auch raus. :)

 

Btw: Ich fahre seit 3 Jahren eine E-Auto. Einfach nur geil.

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vor 1 Stunde schrieb wernerz:

Na ja, also ich mag den TÜV zwar auch nicht, aber wenn ich sehe was in Länder ohne TÜV so an Schrott auf den Straßen rum fährt, 

Danke, aber nein Danke, ich finde es schon ganz praktisch, dass nicht jede Dreckskarre mit kaputten Bremsen, Lenkung oder ohne Licht bei uns rum fahren darf.

Wenn ich da manchmal sehe was da die "Profis" in amerikanischen Werkstätten zusammen klöppeln, da will ich gar nicht Wissen, was da die Amateure produzieren.

 

Dazu muss man aber halt schon etwas über den Tellerrand schauen können.

Da hast Du natürlich recht. Ich habe ja auch nur von den Möglichkeiten dort gesprochen. TÜV, der alle sicherheitsrelevanten Sachen genau prüft: super. Aber hier in Deutschland wird alles immer überregelt. Vor 2 Jahren kam ja die neue Reifenregelung: hat das Motorrad eine EU Betriebserlaubnis, gilt die nicht, hat das selbe Modell eine deutsche Betriebserlaubnis, musst du mit den Reifen zum TÜV.  Aber alleine die neue Regelung ist schon Müll. Alles soll leiser werden, Super. Ich fahre auch gerne ein leises Motorrad. Bei mir kommt nix lautes dran und das Laute ab. ABER: Klappenauspuffanlagen für Sportwagen sind zulässig. Bitte!!?

USW...

P.S Aber im Amiland stirbt man wohl eher an einer Kugel als an einem Unfall.

bearbeitet von Meier13
P.S. geschrieben
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Sofern in den nächsten Jahren nicht ein Durchbruch in Sachen Technologie und Versorgung für E-Autos/Motorräder kommt, welches auch zeitnah gebaut oder ausgebaut werden kann, wird dieses Verbot nicht halten.

Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass wir von Benzin/Diesel auf sog. E-Fuels umsteigen werden. Damit würdest 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Du hast nach wie vor deine Verbrennermotoren die statt den bösen fossilen Brennstoff nun klimaneutralen Brennstoff verbrauchen.

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vor 2 Stunden schrieb larsausbernau:

Ganz ehrlich, es muss sich etwas ändern! Ob E-Antriebe DIE Lösung sind, weiß ich nicht aber Verbrenner sind es ganz sicher nicht.

Volle Zustimmung, dass sich in den nächsten Jahren rasch etwas ändern muss.

 

Ich pers. sehe die E-Antriebe "alleine" nicht als DIE Lösung. (im Motorradbereich schon gar nicht)

Und bzgl. Verbrenner - definiere Verbrenner - sehe ich das AUS bei fossilen Brennstoffen (Benzin, Diesel, Gasbrennstoffe ...) für sinnvoll.

Bin aber ein Befürworter, dass "Verbrenner" ab 2035 auch mit eFuels betrieben werden können/dürfen.

Und ... wie "klimaneutral oder nur klimafreundlich" über Livetime E-Antriebe/Wasserstoff-Antriebe etc. dann wirklich sind, kann und mag ich ad hock nicht beurteilen.

 

Gem. Wikipedia sollten 2019 ca. 1,2 Milliarden Autos weltweit im Bestand sein, welche jährlich um ca. 8% steigen.

Und wenn ich dann lese, dass Europa im Jahre 2019 ca. 16 Millionen Kraftfahrzeuge produziert hat .... :wistle: ...

 

Zurück zum Motorrad:

Wenn ich u.a. im MO-Magazin Nr. 2 den Reisebericht über die ENERGICA EXPERIA lese, dann kann ich nur sagen: Der Weg wird kein leichter uns sicher noch ein langer sein.

Anbei nur ein paar Facts vom 6-seitigen Reisebericht (in welchem, was gefahren km und Ladesäulen-Zeit betrifft, sicher eine große Portion Wahrheit enthalten sind)

Tag1:

gefahrene km 177

Zeit an der Ladesäule: 70 Minuten

-------------------------------------

Tag2:

gefahrene km 361

Zeit an der Ladesäule: 121 Minuten

-------------------------------------

Tag3:

gefahrene km 249

Zeit an der Ladesäule: 46 Minuten

-------------------------------------

Tag4:

gefahrene km 280

Zeit an der Ladesäule: 87 Minuten

-------------------------------------

Tag5:

gefahrene km 209

Zeit an der Ladesäule: 102 Minuten

-------------------------------------

 

Ihr könnt ja mal nachrechnen, wie viel Zeit ihr "jetzt beim Bedanken" eures Motorrades braucht, gegenüber der o.g. Zahlen. ;)

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hy 

 

es gibt ja einige gute Ansätze (zum Teil noch "Bastellösung).....aber die Plolitik wehrt sich ja gegen die Vernunft und lässt lieber das Pipilangstrumpf-Lied in Dauerscheife laufen 

 

oder schon raus aus der Bastelei....aber von den ganz Großen Marktbeherrschern ganz klein gehalten:

https://www.motorradonline.de/elektro/segway-apex-h2/

 

 

Wasserstoff in Wechselpatrone, oder inzwischen auch als Paste (in der normalen Tankstelle tankbar !?)......da sehe ich die Zukunft !

 

 

Gruß 

Tom .

 

PS:

meine Güllepumpe hat jetzt über 40 Jahre und 600tkm gehalten.....und wenn ich mein Ersatzteillager sehe, dann schaff ich nochmals 30 Jahre/400tkm ?

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vor 3 Stunden schrieb GSiberger:

Volle Zustimmung, dass sich in den nächsten Jahren rasch etwas ändern muss.

 

Ich pers. sehe die E-Antriebe "alleine" nicht als DIE Lösung. (im Motorradbereich schon gar nicht)

Und bzgl. Verbrenner - definiere Verbrenner - sehe ich das AUS bei fossilen Brennstoffen (Benzin, Diesel, Gasbrennstoffe ...) für sinnvoll.

Bin aber ein Befürworter, dass "Verbrenner" ab 2035 auch mit eFuels betrieben werden können/dürfen.

Und ... wie "klimaneutral oder nur klimafreundlich" über Livetime E-Antriebe/Wasserstoff-Antriebe etc. dann wirklich sind, kann und mag ich ad hock nicht beurteilen.

Derzeit gehe ich nicht davon aus, das eFuels eine wirkliche Zukunft für die Masse haben. Die Herstellung ist einfach zu teuer und der immens benötigte Strom wird eigentlich woanders benötigt.

vor 3 Stunden schrieb GSiberger:

 

Ihr könnt ja mal nachrechnen, wie viel Zeit ihr "jetzt beim Bedanken" eures Motorrades braucht, gegenüber der o.g. Zahlen. ;)

Die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit werden sich ganz sicher noch ändern. Ob das "knattern" beim Motorrad fahren fehlt, sehen manche Anwohner an "Rennstrecken" sicher anders ;).

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Habt ihr schon einmal nachgegoogled, was ein Frachtschiff über den Atlantik braucht?

1e Fahrt -> 1 Jahr Großstadt in Europa.

Alles Schwachsinn. Europa hat in der Sahara platz.

Ich war grad in Kairo. 24 Mio. EW. Da steckt niemals wer was an auf der Leitplanke.

Servus.

F.

bearbeitet von Deepblue
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vor 4 Stunden schrieb Overture:

Sofern in den nächsten Jahren nicht ein Durchbruch in Sachen Technologie und Versorgung für E-Autos/Motorräder kommt, welches auch zeitnah gebaut oder ausgebaut werden kann, wird dieses Verbot nicht halten.

Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass wir von Benzin/Diesel auf sog. E-Fuels umsteigen werden. Damit würdest 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Du hast nach wie vor deine Verbrennermotoren die statt den bösen fossilen Brennstoff nun klimaneutralen Brennstoff verbrauchen.

leider alles falsch:

a) E-Fuels gibt es aktuell nur in Versuchslaboren. Selbst das angebliche so tolle Werk von Porsche in Chile ist wohl schon fast wieder Geschichte, da man festgestellt hat, dass es komplett unwirtschaftlich ist. Alle Anträge zu Erweiterungen etc. sind wohl zurück gezogen. Die können noch nichtmal CO2 aus der Luft gewinnen, sondern liefern dass mit Tanklaster an :cry2:

b) Ja man kann darüber fabulieren, dass sich die Physik zur Herstellung von E-Fuels kurzfristig ändert, aber Physik ist jetzt eher keine Glaubensangelegenheit die man anch Gutdünken auslegen kann.

c) Auch ein mit E-Fuels betankter Verbrenner stößt normale Abgase aus. Bei der aktuellen Diskussion um Luftverschmutzung in Städten, hast du damit Null Verbesserung. Daher brngt dir das gar nichts.

 

Welcher Technologiedurchbruch soll denn kommen bei E-Autos? Ist doch schon alles da.

Du kommst mit Argumenten nach dem Motto von Hufschmieden vor 100 jahren: Erst wenn es für Autos ordentliche Hufeisen gibt, sind sie eine Alternative zu Pferden.

Die Welt verändert sich nun mal und damit verändert sich auch die Nutzung gewisser Dinge. Muss man nicht akzeptieren, man kann auch mit dem Fuß aufstampfen, aber deswegen dreht sich die Welt trotzdem weiter.

 

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Es ist halt leider mehr als traurig das man in Europa mit solch einer ideologisch motivierten Politik aus Verboten agiert. Das ist genau so als würde man alle kleinen Schiffe verbieten und dann versuchen mit der QMII die Elbe hochzufahren......

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1 hour ago, wernerz said:

Welcher Technologiedurchbruch soll denn kommen bei E-Autos? Ist doch schon alles da.

 

Weder sind aktuelle E-Autos besser fürs Klima (Akku) noch bietet die Infrastruktur die Kapazität die wir im Vergleich zum Verbrenner heute noch haben.

In Österreich hast du wenns gut geht, 6 Ladesäulen an einem Platz zur Verfügung, allerdings auch nur an den Hauptverkehrsadern oder Hotspots. Draußen am Land (und ich red nicht mal vom adw) gibts noch garnichts. 

Ich lass mal außenvor dass du nicht einfach easy mit 1 Karte überall dein Auto laden kannst. So, jetzt hast aber von den 6 Ladesäulen bereits 3 in Verwendung bei denen du nicht weißt wie lange die noch laden, 2 sind außer Betrieb und bei 1 geht das "Schnelladen" nicht. 

Jetzt stell dir vor, das Verhältnis E-Auto zu Verbrenner ist umgekehrt. Hinter dir warten und suchen noch 5 andere eine Lademöglichkeit. Die Infrastruktur und vorallem Platz muss da sein, damit mehrere Leute Ihr Fahrzeug wieder aufladen können. Die gibt es zurzeit nicht. 

Dann brauchst du auch noch ~30 minuten um halbwegs wieder eine Ladung getankt zu haben, damit du weiterfahren kannst. (Nehmen wir mal an dein Auto kann das) Dieser Platz, das da eben mehrere Fahrzeuge einfach stehen können, muss auch erstmal her. Wird in der engen Stadt sicher lustig werden. 

 

So, jetzt mal angenommen, dieses Problem wurde gelöst. Woher soll der Strom kommen? Atomkraft ist böse. Sollen das Kohlekraftwerke machen? lol 

Mal angenommen, dieses Problem ist auch gelöst. Wie soll der Strom zur Ladesäule kommen ? Unsere Umspannwerke schaffen das nicht, geschweigeden die Leitungen in ländlicheren Regionen So blöds es klingt, aber da wird auch ein massiver Ausbau in den Stromleitungen notwendig sein, was wiederum die dort wohnenden Menschen nicht haben wollen (Dafür muss u.a umgebraben werden, neue Strommasten aufgestellt werden usw.). Alles Dinge wo sich der Bürger dagegen wehrt.

 

Aus heutiger Sicht wird es massive Probleme geben, je mehr Leute auf E-Mobilität umsteigen, weil das Netz irgendwann es nicht mehr packt.

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Bei ca. 4.000 Einwohner haben wir 2 öffentliche Ladesäulen.

Auch nach dem Verbrenner aus werden noch über 70% der Fahrzeuge Verbrenner sein.

Mein größtes Problem wird daher sein ab 2040 eine Tankstelle zu finden.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb sabumm:

Mein größtes Problem wird daher sein ab 2040 eine Tankstelle zu finden.

Ich bin fest davon überzeugt, du, ich, wir werden 2040 noch genügend Tankstellen finden. ;)

 

Ein paar Zahlen von 2022 (Österreich betreffend - Statistik Austria)

- PKW-Bestand: ca. 5 Mio

- Zweiräder: nicht ganz 1 Mio

 

Von LKW´s, Landwirtschaft, Schiffsverkehr, Flugverkehr .... etc.  rede ich jetzt gar nicht.

Bzw. es ist ja nicht so, dass ab jetzt keine Verbrenner mehr gekauft werden. 

Aktuell geht man davon aus, dass 2035 der Anteil E-Mobilität bzgl. Neuanmeldungen bei ca. 40% liegt.

Und wenn ich mir das Tempo ansehe wie unsere Regierung bzgl. "Erneuerbare Energiegewinnung" umgeht ..... gääääähn ;)

 

Bin wirklich gespannt wie eine erneute Überprüfung in 2026 bzgl. Verbrenner-Verbot ausgeht.

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Hallo,

@Overture hat die Probleme mit der E-Mobilität schon gut dargestellt. Möchte in dem Zusammenhang noch auf den Wärmepumpenboom hinweisen. Auch dort wird in Zukunft Strom gezogen. Ein E-Fahrzeug zu betreiben macht nur Sinn, mit "grünen" Strom. Alles andere ist nur eine Verlagerung der Umweltbelastung.

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Wir gehen mal davon aus das alle Klimaprognosen stimmen und wir Richtung Untergang segeln wenn sich nix ändert. 

Dazu braucht es aber einen großen zukunftsfähigen Wurf, das kann aber der Austausch des Antriebskonzepts der Fahrzeuge  keinesfalls leisten.

Platz, Straßen und Ressourcenverbrauch klettert immer weiter da ja auch die Bevölkerung wächst egal ob Verbrenner oder elektrisch.

Das Problem selbst bleibt bestehen und ist die Individualmobilität. Das sollten eigentlich auch die Weichensteller begreifen und etwas weiter denken.

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Am 29.3.2023 um 20:53 schrieb Bikemax:

Das Problem selbst bleibt bestehen und ist die Individualmobilität. Das sollten eigentlich auch die Weichensteller begreifen und etwas weiter denken.

 

Die Individualmobilität ist erst mal gar nicht so schlimm. Die explodierenden Bevölkerungszahlen und der Wunsch es den Amis gleich zu tun ist das Problem. 

Voellige Zersiedelung. Wenn man 10km fahren muss, um eine Tüte Milch zu kaufen, dann ist das ein Problem. In USA in den Randbezirken ist man ohne Auto mal so richtig aufgeschmissen. Arbeit, Einkaufen, Schule, Freizeit. Ohne PKW bzw. Truck - tote Hose.

 

 

Im Focus ist ein ganz guter Bericht über das Thema: 

 

https://www.focus.de/klima/leben/einfamilienhaus-als-wohlstandssymbol-umweltsuende-eigenheim-warum-reiche-viel-mehr-schaden-beim-wohnen-anrichten_id_189578807.html

 

Zwar viel zu reisserisch aufgemacht, mit dem Moralfinger in Richtung USA zeigend, aber keine Lösungen anbieten. Sind aber einige interessante Fakten drin. 

 

Ich mache mir keine Sorgen in 2035 kein Benzin mehr zu bekommen. Zur Not in der Apotheke (Apothekenpreise haben wir ja schon) oder an der Tschechischen Grenze. 

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vor 2 Stunden schrieb sabumm:

Mein größtes Problem wird daher sein ab 2040 eine Tankstelle zu finden.

Für die meisten hier im Forum wird wohl das größere Problem sein 2040 eine bezahlbare Altenpflege zu finden...

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vor 10 Stunden schrieb udo_muc:

 

Die Individualmobilität ist erst mal gar nicht so schlimm. Die explodierenden Bevölkerungszahlen und der Wunsch es den Amis gleich zu tun ist das Problem. 

Voellige Zersiedelung. Wenn man 10km fahren muss, um eine Tüte Milch zu kaufen, dann ist das ein Problem. In USA in den Randbezirken ist man ohne Auto mal so richtig aufgeschmissen. Arbeit, Einkaufen, Schule, Freizeit. Ohne PKW bzw. Truck - tote Hose.

 

 

Im Focus ist ein ganz guter Bericht über das Thema: 

 

https://www.focus.de/klima/leben/einfamilienhaus-als-wohlstandssymbol-umweltsuende-eigenheim-warum-reiche-viel-mehr-schaden-beim-wohnen-anrichten_id_189578807.html

 

Zwar viel zu reisserisch aufgemacht, mit dem Moralfinger in Richtung USA zeigend, aber keine Lösungen anbieten. Sind aber einige interessante Fakten drin. 

 

Ich mache mir keine Sorgen in 2035 kein Benzin mehr zu bekommen. Zur Not in der Apotheke (Apothekenpreise haben wir ja schon) oder an der Tschechischen Grenze. 

 

 

 

 

 

 

Tschechien gehört doch auch zur EU.Das ist ja kein Deutsches Problem ?

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vor 10 Stunden schrieb Einzylinder:

Für die meisten hier im Forum wird wohl das größere Problem sein 2040 eine bezahlbare Altenpflege zu finden...

Das ist gemein,ich bin dann doch erst...äh...junge....ok....???

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Ich bin, was die Grundaussage bezüglich künftigem Individualverkehr angeht, grundsätzlich auf der Seite von Werner bezüglich seiner Aussage in seinem letzten Posting. Die Welt dreht sich weiter und verändert sich. Wer versucht sich dagegen aufzulehnen, wird, ja muss letztendlich scheitern. 
Wir müssen den rasant fortschreitenden Klimawandel, sprich die Erwärmung der Atmosphäre, abbremsen. Stoppen werden wir sie ohnehin nicht mehr können. Die Frage ist jedoch, mit welchen Mitteln wir dies beim Individualverkehr tun. 
Ich bin da ehrlich gesagt etwas zwiegespalten. 
Zum einen finde ich es richtig, dass man sich auf ein Antriebskonzept, sprich E-Mobilität konzentriert, um Industrie und Verbrauchern relativ klare Entscheidungsgrundlagen zu geben. Auf der anderen Seite bin ich aber auch für Technologieoffenheit. Niemand weiß, wie die Verkehrswelt in 30 Jahren wirklich aussehen wird und welche Ressourcen dann in welchem Umfang zur Verfügung stehen werden. Daher begrüße ich prinzipiell den Umstand, dass E-Fuels nicht von vorne herein ab 2035 ausgeschlossen werden. Auch wenn ich den Verdacht hege, dass dies für Herrn Wissing nicht die einzige Motivation war. ?

 

Bezüglich der E-Mobilität treiben mich aber in erster Linie zwei Dinge um und das ist nicht die Reichweitendiskussion. Ich frage mich, wo in Deutschland eigentlich der ganze benötigte Strom herkommen soll, wenn das Land flächendeckend auf Wärmepumpen und insbesondere auf E-Mobilität umstellt. Ich wage zu bezweifeln, dass der Bedarf vollständig aus Erneuerbaren, sprich WKA‘s oder PA Anlagen gedeckt werden kann, obwohl ich prinzipiell voll hinter diesen Systemen stehe. Zumindest nutzen WKA und PA Anlagen nicht allzu viel, wenn die Netze nicht ausgebaut werden oder Speichermöglichkeiten fehlen. Derzeit fehlen meines Wissens von den erforderlichen über 14.000 km Überlandleitungen immer noch 12.000 km. Und das liegt nicht nur an der Politik, sondern auch an unseren „lieben“ Nimbys und der Zweitfraktion der Ökologiebewegten, etwa dem NABU, der massiv gegen WKA agitiert. 
 

Der zweite Punkt ist die bezüglich Ökologie und Menschenrechten derzeit problematische Produktion der Batterien für Elektrofahrzeuge. Aber da hoffe ich auf eine Änderung auf Grund des Technologiefortschritts. 
 

Dies gilt m. E. auch für die Reichweitenproblematik. Wir stehen bezüglich der Elektrofahrzeuge für die Masse immer noch am relativen Anfang der Entwicklung. Hier wird es in den nächsten Jahren m. E. mit Sicherheit Fortschritte geben, unter der Voraussetzung, dass auch die entsprechende Infrastruktur im Ausbau mithält. Das Ladenetz muss deutlich dichter werden und die Stromproduktion und landesweite Verteilung des Stroms muss beschleunigt ausgebaut werden, s. o.. Dann wird auch die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge weiter steigen. Und mal ehrlich, einen Preis für emissionsfreies Fahren in Form von etwas Ladezeit sollten wir schon bereit sein zu zahlen. Auf Langstrecke mit dem PKW muss oder sollte man ohnehin eine Pause oder zwei einlegen, die man zum Laden nutzen kann. 
 

Das gleiche gilt m. E. prinzipiell auch für Motorräder. Die Akkuspeichertechnologie wird sich weiterentwickeln und auch die Ladetechnik. Wenn dann auch genug Strom generell und genug Ladepunkte zur Verfügung stehen, dann sehe ich in Zukunft auch keine grundsätzlich unlösbaren Probleme für Elektromotorräder. Man könnte das auch etwas innovativ gestalten, indem man die Ladepunkte an Orten installiert, an denen es sich bezüglich Gastronomie- bzw. Shopangebot lohnt, Pause zu machen. Was natürlich fehlen wird, ist das geliebte „Brumm Brumm“ ?. Aber besser ohne Brumm Brumm als ganz ohne Moped. 
 

Ganz ohne Einschränkungen im persönlichen (Konsum-)verhalten für jeden Einzelnen wird es trotz Technologiefortschritt beim ökologischen Umbau nicht gehen. Für mich hat jedoch Priorität, dass dem Individualverkehr nicht völlig von Ökofundamentalisten mit Hang zu radikalen „Lösungen“ der Kragen umgedreht wird. 
 

So weit meine „five Cents“.

 

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Am 29.3.2023 um 21:36 schrieb Einzylinder:

Für die meisten hier im Forum wird wohl das größere Problem sein 2040 eine bezahlbare Altenpflege zu finden...

Man hat mir geraten Vorsorge zu  betreiben: Meine Frau ist jung und in der Rehaklinik Krankenschwester. Die pflegt mich bis zum Umfallen.:oldguy2:

@waxman Wilfried, mach doch mal einen Ausflug nach Berlin, ins Kanzleramt.:rolleyes:

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vor 8 Stunden schrieb silberlocke:

Wilfried, mach doch mal einen Ausflug nach Berlin, ins Kanzleramt.:rolleyes:


Und Du meinst das nützt was? ??

 

Aber mal kurz im Ernst:

Das angesprochene Problem ist ein gesamtgesellschaftliches und nicht nur eines der Politik. Allerdings sollte die Politik den Anstoß in die richtige Richtung geben. Aber wenn die Gesamtgesellschaft das nicht als kollektive Herausforderung begreift, dann würde dieser Anstoß wenig nützen. 


Aber jetzt wieder zu den schöneren Dingen des Lebens, wie das Mopedfahren. ?

Gruß

Wilfried

 

bearbeitet von waxman
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Den Beitrag habe ich gesehen und als Fazit für mich stelle ich fest, gut wer im Moment nicht mit dem Kauf eines Wagens konfrontiert ist.

Und wenn doch, mit Leasing läßt sich ein "Systemfehler " bezüglich Antrieb wieder leichter korrigieren.

so long 

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vor 35 Minuten schrieb kurvenswinger:

Und wenn doch, mit Leasing l

 

Zum Thema Leasing: Die Geschäfts-Leasing Raten sind im Moment einfach irre hoch. Klar kann man den Wagen nach drei Jahren wieder abgeben, aber erst mal muss man monatlich zahlen. 

 

Ja, ein typischer SWR Beitrag mit einer sehr starken Tendenz in eine Richtung. Verbrenner ist pfui und stinkt, ölige, schmierige Schläuche, etc. Elektromobilität fühlt sich einfach sauberer und besser an. 

 

Und 50000+ Euro für eine Familienkutsche, wo das Einzelkind erst mal gepflegt reinkübelt.....na ja. 

 

Meine Meinung: Die Familie in dem Film wird den Firmenwagen noch schwer vermissen.

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von udo_muc
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