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Anlasser ohne Funktion, Anschieben, später geht es wieder , nun unsicher für Tour !


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Hallo zusammen.

Heute komische Situation gehabt.
Morgens gestartet keine Probleme, nach 30 km erste Stop, anlassen keine Probleme.
Wieder ca 30 km gefahren, kurze Zigarettenpause, anlassen sehr mühevoll als wäre Batterie stark entladen. Aber mit Quälerei ging sie doch an.
Dann gefahren ca 4 km gefahren zum Ziel.
Nach ca. 6 h Heimreise starten.
Zündung an alles ging, Anlasser keine Umdrehung und während des Versuch des Anlassen, kam mir vor, als wäre Batterie extrem leer.
Man merkte anhand Instrumente, das das drücken des Anlasserschalters was passiert. Bike Elektrik ging an/aus als würde man Zündung an/aus machen. Oder Batterie tiefentladen !
Also musste ich anschieben, das ging und ich fuhr dann komplette 60 km am Stück heim ohne Probleme.
Also dachte ich die Batterie defekt und wird nicht mehr richtig geladen.
Angekommen zuhause habe ich die Spannung gemessen und siehe da Batterie hatte 12,67 Volt und sprang super an....
Wo ist nun der Defekt oder Fehler. Lichtmaschine kann es bestimmt nicht sein, sonst hätte ich nicht die 60 km Heimfahrt geschafft mit den ganzen Verbrauchern die An sind.
Batterie hat geladen auf der Heimfahrt.
Mir wäre eine defekte Batterie lieber gewesen. Nun habe ich bedenken für nächste Ausfahrt, das sie wieder der Anlasser nicht geht.
Könntet Ihr mir helfen, vielen lieben Dank

bearbeitet von Torsten_1974
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Verkabelung prüfen.....

Der Anlasser dürfte mit ziemlicher Sicherheit defekt sein. Hänge probeweise z.B. eine Pkw-Batterie an- dreht der Anlasser nicht besser, dürfte dort die Ursache liegen.

 

fred

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Mit 12,67 Volt liegt die Batterie hart an der Abschaltgrenze der Spannungsüberwachung. Zu 99% ist also die Batterie zwar nicht allgemein am Ende ihrer Tage, im Tiger aber ganz sicher,

Da hilft nur austauschen und beim Austausch auf ein AGM-Markenprodukt achten, das möglichst frisch ist und noch nicht lange befüllt und nicht vorgeladen irgendwo rum liegt.

Meine Favoriten in dem Fall sind die Bosch M6:

https://www.streetlights.de/67044800_Batterie_12V_-_11Ah_BOSCH_TTZ14S.html

Oder neuerdings die NRG:

https://www.ebay.de/itm/185330635078

Beide bauen etwas kleiner, haben andere Kapazitäten, dafür aber einen deutlich höheren Kaltstartstrom und der machts aus. Da bricht die Spannung der Batterie im Anlaßmoment nicht so stark zusammen.

Hier sind ganze Bücher über die Spanungsabschaltung und die diversen "Wunderbatterien" geschrieben worden. Mein persönliches Fazit: Lass die Finger von den Wundertieren, die Elektrik der Tiger ist nicht auf deren Laden ausgelegt und kauf eine gute Batterie und richte dich einfach drauf ein, daß eine Batterie im Tiger max. 3-4, manchmal auch nur 2 Jahre hält.

Die Batterien kannst du dann immer noch 10 Jahre in irgend einem anderen Mopped verwenden, aber eben nicht im Tiger 1050.

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Vielen Dank für Eure schnelle Hilfe.

Verkabelung werde ich mal testen / suchen, aber das Drücken des Anlassers, ohne das er drehte merkte man an den Instrumenten das egal wie der Strom zusammenbrach.
Batterie werde ich auf jedenfall gleich bestellen das wäre das schönste und einfachste Problem :-)
Was eben mich nur stutzig machte... ich fuhr 50 km sie war total leer , dem anscheind nach.
Nach Rückfahrt anscheind geladen, oder Anlasser wieder aktiv.
Aber neue Batterie bestelle ich direkt, das das kleinste Problem.
Ich danke Euch und schönen Sonntag zusammen

 

PS: ich habe so ein Ctek Lade/Erhaltungsladegerät, soll ich die neue Batteire sofort damit laden, oder direkt an das Bike montieren ?

bearbeitet von Torsten_1974
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vor 6 Minuten schrieb Bär-Tiger:

Das ist leider ein absolut typisches Verhalten, wenn die Batterie ins Alter kommt.


Das wäre der einfachste defekt, Batterie eben bestellt, ich danke Dir

 

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Gleiches Malheur hatte ich bis zum letzten Jahr an meiner NH01 auch.

Ich bin der Meinung, dass es nicht an der Batterie liegt. Nach kurzen Pausen konnte sie einfach nicht mehr gestartet werden. Habe dann die Pause zwangsläufig auf eine gute halbe Stunde verlängert. Dann sprang sie wieder problemlos an. Grund bislang unbekannt. Einige hier vermuten, dass es ein Masse-Problem zum Anlasser ist.

Ich habe dann im Frühjahr mal die '15-Minuten-Laufen-lassen' Prozedur gemacht. Und scheinbar hat es geholfen. Heuer ist dieses Problem bislang noch nicht aufgetreten.

Lediglich wenn bei der Startprozedur schon das Navi in der Halterung an ist, verweigert sie - dreht zwar an, aber Motor kommt nicht.  Deshalb lege ich das Navi immer erst nach dem Start in die Halterung. Andere elektrische Verbraucher habe ich nicht angeschlossen.

Ich habe eine der ersten NH01, EZ 07/16 -  noch mit erster Batterie.

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Dann bedenke bitte, daß es sich bei der NH 01 um ein völlig anderes Motorrad handelt. Sowohl Elektronik als auch Mechanik sind komplett anders, das sieht nur ansatzweise gleich aus.

So in etwa weiss ich da schon, wovon ich rede. 19 hab ich versucht, einen NH 01 Motor in meine 2007er einzubauen, das geht ohne Vollumbau der Elektronik auch nicht.

 

Die 15 Minuten Prozedur ist ein zurücksetzen der adaptierten Lernwerte der Einspritzung und hat nichts mit der Spannungsüberwachung zu tun. Wenn deine Maschine beim Anlassen das Navi als Verbraucher nicht mag, würde ich dir ebenfalls Mal eine neue Batterie empfehlen, immerhin zieht so ein Navi durchaus Mal 2 Ampere, kann sein dass das zusammen mit dem Starten zuviel für die Batterie ist.

 

Nein, ich bin mit keinem Batteriehändler verwandt, ich hab mich da nur Mal beruflich mit beschäftigen dürfen.

bearbeitet von Bär-Tiger
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vor 7 Stunden schrieb Torsten_1974:

ich habe so ein Ctek Lade/Erhaltungsladegerät, 

von Erhaltungsladung möchte ich dir abraten , im Winter Batterie ausbauen und ca alle 10 Wochen laden und gut

Stolli

bearbeitet von Stolli
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Das Problem hatte ich auch am Ende des Urlaubs vor ein paar Jahren bei m einer Tiger 1050, manchmal startete das Motorrad oder auch nicht, Anschieben ist auch nicht einfach, nachdem mein FTH die Lenkerarmaturen gereinigt hat, ging es wieder problemlos. Das Motorrad hatte etwas über 30`000 km.

 

Marcel

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vor 2 Stunden schrieb Stolli:

von Erhaltungsladung möchte ich dir abraten , im Winter Batterie ausbauen und ca alle 10 Wochen laden und gut

Stolli


Ich schließe mich Stolli an. Erhaltungsladung ist nicht gut für die Batterie.
Vor dem Einwintern Batterie ausbauen und vollladen. Dann kühl ( nicht kalt) und trocken lagern und vor dem Wiedereinbau nochmal vollladen. Gegebenenfalls max. ein Mal zwischendurch vollladen. Aber NICHT das Ladegerät ständig an die Batterie klemmen. 
Gruß

Wilfried

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Wenn der Anlasser selbst defekt ist, dürfte die Spannung nicht unbedingt zusammen brechen. Hatte ich bei meiner 1050er. Nach Autobahnfahrt war der scheinbar zu heiß. Der Motor drehte nicht mehr durch, die Batteriespannung brach aber nicht zusammen. Auch überbrücken half nicht. Aber anschieben oder weitere 15 Minuten warten und abkühlen lassen hat dann wieder Abhilfe geschaffen. Daraufhin habe ich den Anlasser eingeschickt, reinigen lassen, und dann war wieder alles gut. Da hatte der Tiger aber auch schon 100.000 km auf der Uhr.

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12, 67 V bei einer gebrauchten Batterie halte ich für überdurchnittlich gut, werden die wenigsten haben.

Tippe daher eher auf ein Kabel- bzw. Temperaturproblem, zum

Als Batterie hätte ich dir eine Yuasa empfohlen, aber du hast zu schnell neu bestellt.

Kann durchaus sein, dass dein Problem weiterhin besteht, was ich aber nicht hoffe.

Und wie oben schon geschrieben und erklärt, die Batterie NICHT dauerhaft mit Erhaltung am Ladegerät lassen.

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Hallo,
Batterie ist neu, und bisher ca 10 Startversuche keine Probleme gehabt.
Aber habe in der SUFU einiges gelesen das das ein häufiges Problem ist.
Und keine wirkliche Lösung gibt.
Manche schreiben Radsensor, man sollte vor Start ein Meter vor oder Rückwärts schieben.
Manche schreiben, einfach lange den Anlasser gedrückt halten, 2-3 Sek Verspätung wäre normal.
Oder Massefehler, aber da sieht man als Laie nirgendswo was.
Naja bin mal gespannt ob das Problem wieder vorkommt.
Aber schon ein ungutes Gefühl.

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