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Motorrad - Dashcams


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Hallo Gemeinde, 

 

ich war bisher wirklich kein Angsthase in jeder Hinsicht, aber die immer häufiger erlebte, zunehmende Rücksichtslosigkeit (vor allem PS - starker SUV - Fahrer) im Straßenverkehr, lässt mich darüber nachdenken mir eine Motorrad - Dashcam für Front und Heck anzuschaffen. 

 

Mir ist die unklare Rechtslage in D wohl bewusst, trotzdem könnte es mal nützlich sein eine vermeintlich unklare Situation im Nachhinein visuell darstellen zu können. 

 

Habt ihr Erfahrungen, auch bzgl. der Technik ? 

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Teurer Spaß, wenn die Qualität stimmen soll (und das sollte sie, um Kennzeichen lesen zu können).

Innovv K5 wäre da z.B. was.

bearbeitet von TommyZ
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Ich würde mich da auch gerne dranhängen..................

meine Partnerin wurde 2020 von einem Tanklastzug in die Leitplanken abgedrängt .............. da wäre eine Dashcam sehr hilfreich bei der Beweisaufnahme und jetzigem Gerichts-Prozess gewesen

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Gerade beim Zweirad, wo die Übersehensquote hoch und die Knautschzone klein ist.

Aufwendige Recherchen könnten leichter sein.

Der Datenschutz wird der Vernunft schon einen Riegel vorschieben.

Könnte mir sehr gut vorstellen dass Garmin daa als Zubehör anbietet, GPS Daten sind ja jetzt schon gespeichert und man kann die gefahrene Strecke machvollziehen.

Oder rüttelfreier als Knopf oben in der Jacke. Mit einer App über daa Handy. 

Eine mega Markt Chance

 

bearbeitet von silberlocke
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Wie wäre es mit einer 360Grad Kamera oben auf den Helm ?

 

Z.B. eine Insta360 OneR

Wechselakku

360Grad Video, d.h. egal in welche Richtung man gerade schaut

Braucht man das Video sonst nicht, kann man die Speicherkarte unterwegs immer wieder neu formatieren.

 

Oder ähnliches von anderen Herstellern.

 

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vor 2 Stunden schrieb prami:

Wie wäre es mit einer 360Grad Kamera oben auf den Helm ?

 

Die Aufnahmen kannste dann an Google (Streetview) verkaufen :D.
Sorry für den Scherz, aber das Thema ist wirklich ernst und wichtig. Ich glaube, es gibt hier niemanden, der nicht schon solche Situationen erlebt hat die nachher nicht beweisbar sind. Hatte selbst auch schon mal einen Unfall mit Personenschaden und "Aussage gegen Aussage" ...
Kleine Dashcam an die Gabelbrücke und eine an die Kennzeichenhalterung. Interessiert mich auch sehr, was es dafür gibt.
Grüße

Chris

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vor 5 Stunden schrieb FI57:

 

Die Aufnahmen kannste dann an Google (Streetview) verkaufen :D.
Sorry für den Scherz, aber das Thema ist wirklich ernst und wichtig

 

@FI57 Ich meinte das Ernst mit der 360Grad Kamera.

Flexibel, du brauchst nur 1 statt 2 Kameras, was auch das Handling vereinfacht.

Die Speicherplatzproblematik hast du in jedem Fall, ist genauso wie die Akkulaufzeit begrenzt.

Es gibt zwar Dashcams mit 2 Kameras und zentralem Speicher (sogar mit eigenem Bildschirm), die du ans Strombordnetz anschliessen kannst. Hat da die integrierte Software aber keine automatische Löschroutine, stehst du wieder beim Speicherplatz an. Dazu sind solche Lösungen i.d.R. fest verbaut, was Kostenmässig nicht lustig ist falls du mehrere Motorräder hast.

 

Ich sage nicht das diese 360Grad Kameras das NonPlusUltra sind. Aber eine Möglichkeit stellen Sie dar und sollten nicht von Anfang an ausgeschlossen werden.

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Wie kriegt man die auf verschiedene Helme, oder du schaust links kurz auf die Seite wärend dich jemand übersieht.

 

Anderes Beispiel:

Der Gutachter meinte, er könne nicht einschätzen nach Google Foto wie das war mit der durchgezogenen Linie.

Da aber ein Sicherheitsabstand von 1,5 Metern beim Überholen gilt, wäre der Platz nicht ausreichend.

 

Es gab einen Vergleich. 

 

In Italien meinte der Richter ist es einfacher. Da hat bei einem Schaden grundsätzlich jeder 50% Schuld.

 

Jedoch zu klären ob bei einem deutschen Beteiligten jetzt deutsches oder Italienisches Recht gilt müsste ein weiterer Gutachter klären. Mit neuem Gerichtstermin.

 

Die Richter sind also überfordert und sind über jede Hilfe dankbar.

Gerade wenn etwas nicht klar ist. Sonst bräuchte man sie ja nicht.

 

Auch wenn der Hase querläuft ist die Kamera nicht für die Katz.

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vor 13 Stunden schrieb silberlocke:

Wie kriegt man die auf verschiedene Helme, oder du schaust links kurz auf die Seite wärend dich jemand übersieht.

 

Da gibt es glaube ich ein Missverständnis. Eine 360 Grad Kamera wie z.B. die von mir genannte Insta360 OneR ist wie eine Actioncam, die du mittels einer GoPro kompatiblen Halterung überall montieren kannst, so auch auf einem Helm.

Die 360 Grad Aufnahmen bilden ein Kugelbildvideo. D.h. es ist völlig egal ob du nach links oder rechts, nach oben oder unten schaust. Du hast immer 360 Grad Video, in dem du dich in der zugehörigen App frei umsehen kannst: Nach hinten, nach vorne, nach links oder rechts, nach oben oder unten. 

Du kannst also nicht wegschauen.

Daher filmt das Teil auch bis zum Aufschlag. Aber zu dem Zeitpunkt ist die Cam vorne oder hinten auch schon Schrott.

Und wenn dich einer von der Seite crashed, nützen dir Front/Heckkameras auch nichts. Eine 360 Grad Kamera aber schon.

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Dann is ja gut.:D

In Deutschland brauchen die Datenschützer noch selbst die Verschlüsselung der Daten als Straftat zu bewerten. 

Hilfreich  und gut findet das doch jeder. Auf dem Kopf/Helm möchte ich pers. so was nicht.

 

Selbst die vielen kostenlos/durch Rechtschutz belasteten Gerichte könnten sich mehr Vergleiche ersparen.

Es ist doch nicht gerecht was da passiert. Wir finden schon eine Stelle für eine intelligente Möglichkeit  der

Aufzeichnung um das hin zu bekommen. Sonst erfinden sie ja auch ständig was. Mit einer ständig laufenden

normalen Kamera wäre das m.e. durch gegnerische Anwälte anfechtbar.

Hier mal ein Zitat:

 

Ich hatte Februar 2014 einen Unfall auf der A7. Dabei scherte der Andere aus, während ich überholte. Ich wich aus und velor die Kontrolle. Mein Auto ist ein Totalschaden. Ich habe davor restauriert und Geld reingesteckt. Die Schuld wurde 50-50 verteilt. Mit einer Dashcam könnte der Schuldige zu 100% ermittelt werden.
Mir geht es aber größtenteils nicht um das Geld, sondern dass mein Unfallgegner unser beider Leben gefährdet hat, gelogen, dass sich die Balken biegen, und dann auch noch ungestraft davongekommen ist.

bearbeitet von silberlocke
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Ich habe schon seit langem eine Dashcam mit zwei Kameras (vorne und hinten) am Mopped. Der Rekorder ist unter der Sitzbank und hängt direkt am Bordnetz. Erst die Innovv K2 und aktuell die Innovv K3. Und als Reviewer für Innovv habe ich auch die K5 und die aktuelle Helm Kamera H5 hier liegen. Bei Fragen zu den diversen Kameras von Innovv kann ich also gut Rede und Antwort stehen. Und nein....ich bin kein Fanboy und sagen auch, was an deren Kameras nicht so dolle ist. Ich kann auch Beispiel Videos bereit stellen. Auf Youtube kommt die Qualität leider nie so rüber wie in Wirklichkeit, da Youtube teilweise extrem komprimiert.

 

 

Am 11.8.2022 um 14:35 schrieb TommyZ:

Teurer Spaß, wenn die Qualität stimmen soll (und das sollte sie, um Kennzeichen lesen zu können).

Innovv K5 wäre da z.B. was.

 

Kennzeichen lesen geht sowohl mit der K2 bzw der aktuellen K3. Klar geht das bei der K5 aufgrund der 4K etwas besser bzw. auf größere Distanz, aber Wunder darf man da von den 4K auch nicht erwarten. Hauptsächlicher Knackpunkt sind immer die FPS. Bei 30 FPS kommt es immer mal wieder dazu, daß Kennzeichen verwaschen aufgezeichnet werden. Da hilft dann auch kein 4K. Selbst mit 60 FPS (was die K5 ja auch kann, dann aber in 2K) kommt das hin und wieder mal vor. Zwar seltener, aber passiert.

 

Die K5 hat dafür den Nachteil, daß sie recht klobig und der Zugriff auf die SD Karte etwas fummelig ist. Sie hat zwar (wie alle Innovvs) WLAN, aber das ist nicht besonders schnell. Reicht um einen Clip zu kopieren, aber wer eine ganze Paßstrecke runterladen will, der muß die SD Karte rausnehmen. Oder viel Geduld haben.

 

 

Am 12.8.2022 um 06:56 schrieb prami:

Es gibt zwar Dashcams mit 2 Kameras und zentralem Speicher (sogar mit eigenem Bildschirm), die du ans Strombordnetz anschliessen kannst. Hat da die integrierte Software aber keine automatische Löschroutine, stehst du wieder beim Speicherplatz an. Dazu sind solche Lösungen i.d.R. fest verbaut, was Kostenmässig nicht lustig ist falls du mehrere Motorräder hast.

 

Meines Wissens nach haben eigentlich alle Dashcams eine Löschroutine. Heißt meistens Loop Recording und meint, daß die älteste Aufnahme überschrieben wird, wenn die Karte voll ist. Funktioniert bei den Kameras von Innovv problemlos. Bei mehreren Moppeds ist eine fest eingebaute Dashcam natürlich ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. 

Bei Akku betriebenen Kameras ala GoPro besteht dann aber halt das Problem der Akku Laufzeit. Ergo braucht man mehrere Akkus (auch nicht günstig) oder muß sich selber ne Stromversorgung basteln, die dann ggf. nicht wasserfest ist. Das war damals der Hauptgrund, warum ich eine fest eingebaute Kamera gekauft habe.

 

 

 

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  • 7 months later...

Hi Jel, 

 

Am 14.3.2023 um 13:36 schrieb Jel:

biste damit noch happy ?

 

Ich hatte die K5 damals nur für den Test/Review für 2-3 Wochen am Mopped montiert. Seitdem liegt sie im Regal, da ich bereits die K3 montiert habe :D

Für die dauerhafte Montage ist mir persönlich die K5 zu klobig. Wenn, dann hätte sie auch gerne über dem Nebler montiert, so wie hier die K2. Dafür hätte ich sie aber drehen müssen und wäre dann nicht mehr an den SD Slot dran gekommen.

 

K5-mounted.thumb.JPG.34206f926b8c7b9e4fac95daaa919de3.JPG

 

 

 

 

 

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  • 7 months later...

Sorry, bin ein bisschen spät dran. Die Kamera war recht preiswert und lässt sich ein und ausschalten per Knopf(Funk).

Die Öffnung für die USB Buchse fehlt im Original. Tiger 900 GT

IMG_6209 800x640.JPG

IMG_6210 800x640.JPG

IMG_6212 800x640.JPG

bearbeitet von FJGuenther
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Ein Bildschirmfoto im Ahrtal ,Original 1920x1080 auf 640x370 verkleinert, 30 Bilder/s, die Frame-Rate könnte größer sein,

dann lässt sich auch das Nummernschild besser ablesen. Zu erkennen ist als Ziffer die 62, der Rest nicht.

AhrTal1.MOV.png

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