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Kaufberatung Tiger 1200 Alpine Edition Bj. 2020


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Hallo zusammen, ich möchte mir eine Tiger 1200 Bj. 2018-2020 zulegen. Ich habe eine Alpine Edition Bj. 2020 im Angebot, und bin damit auch schon gefahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Getriebe sich irgendwie schwer und hölzern schalten lässt. Das Moped hat noch keine 10.000 Km gelaufen, wird das nach eurer Erfahrung noch besser, oder fährt sich das 1200 Tiger Getriebe so? Kann mir eventuell noch jemand sagen was die Händler 2020 für eine Alpine Edition verlangt haben, das gute Stück soll immer noch knapp 15.000 Euro kosten. Oder steigen die Verkaufspreise für die große Tiger wieder? Sind die Sonder Editionen Alpine und Desert zu empfehlen, oder solle man besser nacht XRT oder XCA schauen? Alles in allem habe ich sie trotz ihres Gewichtes als gutes Touren-Motorrad für zwei Leute empfunden. Wenn ihr sonst noch wertvolle Tipps für den Kauf einer 1200 Tiger habt, wäre ich dankbar.

Gruß und danke im Voraus.

Detlef

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vor 2 Stunden schrieb Sealion:

dass das Getriebe sich irgendwie schwer und hölzern schalten lässt.

Hi Detlef,
das überrascht mich. Meine XCx 1200 lässt sich butterweich schalten. (ohne Schaltautomat) Beim Hochschalten spüre ich fast keinen Unterschied, ob mit ohne Kupplung. Runter geht es besser mit Kupplung.

Da wäre es vielleicht gut, einfach noch mal 2-3 andere zu fahren, um dies zu vergleichen. Schwer und "hölzern" sollte es aber auf keinen Fall sein.

Der Preis dürfte so in Ordnung sein. Kommt auch noch ein bisschen auf die Extras an. Schau doch mal bei "mobile" - da werden eine Reihe vergleichbarer Mopeds angeboten.
Ich hatte für meine 14.000,- bezahlt - mit 25.000 km. Habe allerdings eine ältere Tiger in Zahlung gegeben. Das senkt den Verhandungsspielraum, bzw. wird zu einem Gesamtpaket.

Grüße

Chris

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Hallo Chis, danke für die schnelle Antwort. Mobile habe ich natürlich angeschaut. Ich habe aber das Gefühl das die Preise irgendwie steigen. Manche Preise scheinen mir über den alten Verkaufspreisen der Händler im Abverkauf. Ich war der Meinung das das Schalten sogar schwerer wurde umso länger die Probefahrt dauerte. Kann man dort irgendwelche kugelköpfe an der Schaltung fetten?

Gruß Detlef

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Wenn ich von der 900 auf die Explorer umsteige, muss ich mich auch immer wieder an die doch etwas gröbere Mechanik gewöhnen.

Hatte ich aber vor der 900 nie so empfunden und auch immer wieder schnell daran gewöhnt.

Bei der Explorer ist die Mechanik bestens und die Schaltbetätigung erst letztes Jahr komplett neu gekommen, wegen der "Neutral beim runterschalten aus dem dritten" Geschichte.

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Ist wie mit BMW, Getriebe können die nicht ?. Fahre über 20 Jahre und 120tkm meine Vmax, bis heute butterweiches schalten auch nach der Bremsung im Fünften und dann Runtersteppen auf die eins kein Problem. Mit der 1215 naja wie aufm Holz Klotz. Bin schon froh das ich jetzt nach schaltgabel wechsel nicht mehr mit nem Leerlauf in der Serpentine stehe beim zurück steppen von drei auf zwei. 

Sonst Kaufempfehlung, top möppi und ich fahr immer zu zweit.

Früher hast bei Triumph immer nen öltuch gebraucht heute......

England war schon immer etwas exzentrisch ??

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Fahre Alpine 

Aus dem Restverkauf mit Euro 4 , 8700 km Getriebe ist butterweich keine Probleme 

Ausser wenn ich i  5. Fahre und wieder vergessen habe vor der Ampel runter zuschalten , dann ist es im Stand mit mehr

Kraft Aufwand zu schalten zum 1.Gang fahre aber schon mal im 3. Gang an geht auch .

Ich bin sehr zufrieden bisher

 

Gruss Atze

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Kann eine schwere Schaltbarkeit am großen Tiger ebenfalls nicht bestätigen.

 

Ich weiß aber nicht was Du aktuell fährst?

 

Ich finde den aufgerufenen Preis indiskutabel, neuer Tiger, wesentlich besseres Bike, Klasse Schaltassistent ist für 20k neu einzukaufen warum für das alte Modell dann 15k bezahlen?

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Grundsätzlich sind m.E. bei den Motorrädern die japanischen Getriebe „state of the art“. Wenn man bisher nur Reiskocher gefahren ist, dann kommen einem wahrscheinlich alle anderen Motorradgetriebe suboptimal beim Schalten vor. Womit natürlich nicht auszuschließen ist, dass bei einzelnen Motorrädern tatsächlich ein Getriebedefekt vorliegen könnte. Meine 1200 XRT lässt sich sehr gut schalten, da gibts nichts zu meckern und der Quickshifter ist der beste, den ich bisher nutzen durfte. Das Problem mit dem herausspringenden zweiten Gang hatte ich auch, aber das wurde auf Garantie vollständig behoben. 
Trotzdem kommt auch das Triumph Getriebe nicht ganz an die Schaltbarkeit eines japanischen Top-Getriebes ran. Und ich habe bei den Japanern schon alle Hersteller durch. Das heißt aber nicht, dass man dann von einem Qualitätsmangel sprechen könnte. 
 

Die Alpine und Desert Modelle sind nichts weiter als Sondereditionen der XRT und XCR um den Abverkauf zu fördern. Technisch gibts da nach meiner Kenntnis keinen Unterschied zu den ursprünglichen Modellen. 
Gruß

Wilfried

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Kann ich so unterschreiben.?

Bei den aufgerufenen 15k sollte man die Ausstattung mit in Betracht ziehen. Koffersystem und sämtliche elek. Spielereien vorhanden ? 

Und ein über ein Jahrzehnt ausgereifter Motor wo keine Kinderkrankheiten auftreten sollten bzw. Schwächen bekannt sind.

Sollte man bei der Kaufentscheidung mit in die Waagschale werfen. ?

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Ich fahre die Desert aus 2020. Zur Schalterei: ich unterschreibe komplett die Einschätzung von Wilfried! Meine erste eigene mit Quickshifter und butterweich (bissl üben musste ich). Gerade auf Schotterwegen hier in Finnland, genial um ohne Kupplung zu schalten! Meine Einschätzung - Einfahren der "Schaltung" musste ich nicht. Bin gerade zu zweit und mit Gepäck in Finnland unterwegs gewesne auf Schotter, will den Tiger nicht mehr hergeben (off road pro und Feuer frei)!

 

Zum Preis - die beiden Sondermodelle Alpine / Desert - hatten gegenüber den XRT / XCR  halt viel schon dran und drin!

Ich bin wohl damals bei ca. € k17 rausgekommen (incl. der Alukoffer usw.) - die Tiger als "Normalmopped" mit den Sachen als extra, wären seinerzeit wohl ca. € k21 geworden (wenn sie denn lieferbar gewesen wäre)!

Ich war dann fast soweit dem "Platzhirsch" zu verfallen und dann hatte Triumph in 2020 unmoralische Angebote (19% MwSt Wegfall und halt Zubehör - quasi alles was geht). Schon nach kurzer Zeit war ich heilfroh doch nochmal bei Triumph gewesen zu sein. Biste mit der Triumph eh schon bissl der "Exot", macht es Laune beim Fahren mit den GS-Kumpels, meinen Tiger zu nehmen und nicht "meine" GS suchen zu müssen!:D

Hab auch meine alte 1050er dort gelassen, nicht als Anzahlung nur so verkauft!

 

Wenn ich die aktuelle Situation bei gebrauchten sehen (Mopeds und auch Autos) - dann wird das wohl in absehbarer Zeit nix mit "preiswerter" werden!

 

Gruß

ZM

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Moin, ich habe letztes Jahr im September eine Desert Edtion für 14900,00€ gekauft, inkl. Koffer (klar war ja Serie), extra Motorschutz, Standverbreiterung und SW-Motech Schalthebel. Die Kiste hatte um 7000 KM - nun 15000 KM. Keine Probleme mit dem Schalten. Das ist Butterweich und wie alle bisher beschrieben haben ohne Probleme mit dem Quickshifter zu schalten. Meistens sind wir zu zweit Unterwegs mit Gepäck ect. Super Karre. Würde ich wieder kaufen. Aber wenn ich jetzt bei Mobile schaue kosten die knapp 500 - 1000,00€ mehr als vor einem Jahr. Ist aber irgendwie bei Auto auch so. Liegt wohl an den ganzen Lieferproblemen bei Neufahrzeugen ect.

 

 

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Moin,

im letzten Jahr gingen die Preise kurz runter für die gebrauchten Großkatzen, danach hatte man wirklich das Gefühl, sie klettern wieder, auf jeden Fall sind sie recht preisstabil und Schnäppchen eher schwer zu finden, zumindest beim Freundlichen. Mir wurde auch vielerorts geraten, mit dem Kauf zu warten wegen der Neuauflage, ABER ALLES RICHTIG GEMACHT, SIE WURDEN BIS HEUTE NICHT GÜNSTIGER.

Ich habe mir dann diesen Februar eine 2019er XCA mit Vollausstattung aus 1. Hand gekauft, lag inkl. Wartung, neuem TÜV bei 14 Scheinen. Die Desert kostet nochmal gute 2 Scheine mehr hier im Norden, beobachte ich immer noch. Schaltung ist butterweich und sauber, alle Gänge rauf und runter, kein Vergleich zu meiner 2014er Rocket Roadster. Kommt sicherlich auch darauf an, wie sie zuvor getreten wurden...

Gibt ja nicht umsomst schon genügend Getriebeschäden bei Laufleistungen um die 30.000 km aufwärts. Ich war auch auf die Desert scharf, aber im Februar gabs da nichts unter 17 Scheinen, die knapp 3 Scheine mehr waren es mir nicht wert. Ich bin super zufrieden mit meiner XCA.

LG Manni 

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