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Tiger ./. GS


Empfohlene Beiträge

vor 34 Minuten schrieb Ralph:

Wenn ich über 20K€ für ein Mopped auf den Tisch lege habe ich wenig Bock da noch etwas einzustellen, das hat dann zu funktionieren. Wie gesagt, Solo kann ich mit dem BMW-QS gut leben, mit Sozia, und da gebe ich meiner besseren Häfte recht, ist das recht komfortbefreit, da findet sie mein ohne Kupplung Hochschalten weit angenehmer.

Da hast du natürlich auch wieder recht!

Ich habe den Eindruck, dass solche "Kleinigkeiten" von der aktuellen, konsequenten Gewinnoptimierung herrühren. Man drückt dem Kunden aufs Auge, was er gerade noch akzeptiert. Natürlich zum Preis, den er gerade noch akzeptiert.

Täusche ich mich, oder wäre das was sich Premiummarken heute erlauben, früher nicht durchgegangen? (Shit! Höre mich schon wie mein Großvater an ;))

 

Habe ich jemals auf der Straße einen QS benötigt? Habe ich jemals meine Sozia schreien hören: "Schalte schneller du A****! Den da vorne müssen wir noch erwischen." Fürchte, ich werde noch lange Kuppeln, oder gemütlich die Gänge "reinschlenzen", bevor ich quickschifte.

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vor 12 Stunden schrieb waxman:

.. Der BMW Motor ist explizit auf ein hohes Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen hin ausgelegt. Das bedeutet aber auch, dass er mit seinem im Laufe der Zeit zwar extrem kultivierten, aber vom prinzipiellen technischen Aufbau etwas antiquierten Motorenkonzept deutliche Abstriche in höheren Drehzahlregionen in Kauf nehmen muss ...

Kann ich pers. so auch bestätigen und möchte hier kurz einen Vergleich aufzeigen.

(Vergleich insofern, weil ich die beiden unten genannten Motorräder gefahren bin, resp. fahre)

KTM 1290 GT <- vs -> BMW 1250 GS

  • Drehmoment: (beim Gasanlegen): egal ob nach den Kehren, nach einer Kurve, im Gang xxx usw. -> die beiden schenken sich in dieser Disziplin kaum bis keinen Meter. Aber beide verursachen in diesem Bereich nur "Dauergrinsen" ;)
  • Drehvermögen: dort, wo sich der Boxer nicht mehr gut "anhört" (obwohl er noch könnte), legt der große V2 der KTM nochmals 1 ..2 Briketts nach (und das resultiert mMn nicht nur an der Mehrleistung) ... hier merkt der Fahrer deutlich (-> bei BMW bitte schalten - bei KTM bitte weiter Gas geben)

Aber eines muss an meiner Aussage auch bewusst sein. Bei den oben genannten Vorgängen bewegen wir uns fernab der StVO und hat somit für eine Reisemotorrad oder Sport-Tourer, für mich nicht unbedingt Prio1.

 

Anmerkung zu Drehmoment (beim Gasanlegen)

Für mich weitgehend ident.

Aber bei der BMW läuft dies, ich sag mal, recht kultiviert ab. Und die KTM (vor allem in den unteren Drehzahlregionen) ist ein richtiger Rabauke

(aber einer mit großem Charisma ... keine Frage)

 

Somit bin ich auf meine erste Probefahrt mit der neuen Tiger 1200 (ideal GT) mehr als nur gespannt. Freue mich auch richtig darauf:thumbup:

Meine letzte Triumph war ja noch die Explorer (Bj, 2013) ... die, welche noch Drehmoment hatte ... :D;)

(Aber mein Drehmoment-Empfinden kommt vielleicht auch daher, da ich vor der Explorer 3 Jahre Rocket gefahren bin. :wistle:

bearbeitet von GSiberger
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Am 10.5.2022 um 18:42 schrieb TigerBengel:

Habe ich jemals auf der Straße einen QS benötigt? Habe ich jemals meine Sozia schreien hören: "Schalte schneller du A****! Den da vorne müssen wir noch erwischen." Fürchte, ich werde noch lange Kuppeln, oder gemütlich die Gänge "reinschlenzen", bevor ich quickschifte.

Du sprichst mir aus der Seele, die Leute werden immer fauler. Ich hab das jetzt mal sozialverträglich ausgetrügt. Eigentlich fallen mir da viel vernichtendere Worte dazu ein. Ganz ehrlich, es dreht sich hier in vielen Beiträgen um den Schaltassistenten, mir geht es einfach nur ums Mopedfahren. Für mich ist es ein Genuß, ok, mein V 201 ist modifiziert, darum z. B. dass ich meinem Beifahrer*in was absolut geschmeidiges verabreiche, ohne dass ständig Helmkontakt entsteht. Das ist meine vertrauensfördende Aufgabe diesbezüglich. Ehrlich, Quickshifter ist bei mir zum Reizwort geworden. Mir liegt es auf der Zunge, jeder der mich kennt weiß was ich jetzt gern sagen würde......

Griaßle, Frank(werdet glücklich mit euren ganzen Helferlein):bang:

bearbeitet von growaebbl
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Da haben wir die Misere.*

MOTORRAD hat in der Ausgabe 11 2022 den Top-Test der Tiger 1200 GT Pro veröffentlicht. Und obwohl es kein direkter Vergleichstest mit der R 1250 GS ist, wird die GS als Referenz herangezogen. Ja, es ist auch eine GS beim Test nebenher mitgefahren. Kein Wunder. Wurde bei der Präsentation der Tiger die GS doch angeblich als Maßstab ständig herangezogen.

*Doch nun zu den Fakten:

Im schnellen Slalom ist die Tiger zwar mit 108,9 km/h am Messpunkt estas schneller als die GS (nur 101,7), in der Rundenzeit nimmt die GS der Tiger aber 0,7 Sekunden ab. Tiger: 21,0; GS: 20,3 Sekunden.

Noch größer sind die Unterschiede im langsamen Slalom. Dort beträgt die Vmax am Messpunkt für die Tiger 48,9 km/h; GS 55,6 km/h. Die Rundenzeit der Tiger 30,1; GS 28,8 Sekunden.

Auf der Kreisbahn (46 m Durchmesser) setzt die Tiger früh auf und erreicht nur 48,5 km/h. Die GS schafft 52,0 km/h.

Zitat Ralf Schneider: "... Ihr Motor ist leistungs-, aber für einen 1160er nicht sehr durchzugsstark; er hat durch seine 90-Grad-Kurbelwelle nicht gewonnen. ..."

Ich denke, da wird man sich bis zum Erscheinen der 1300er GS entspannt zurück lehnen.

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Hallo Peter,

ich möchte das absolut nicht als „Misere“ werten. Zu den unterschiedlichen Motorenkonzepten habe ich ja weiter oben schon was geschrieben. Und damit ich nicht missverstanden werde, ich möchte die GS absolut nicht runtermachen. Sie spielt in der Summe ihrer Eigenschaften nicht umsonst seit Jahren in der absoluten Oberliga. 
Aber zu Deinen Auszügen aus dem Test der „Motorrad“: 

Ich frage mich, inwieweit ein „langsamer Slalom“ oder eine Zeit auf der Kreisbahn Praxisrelevanz hat. Aber selbst dann: Der Boxer hat auf Grund seiner Bauweise ganz einfach einen eindeutigen Vorteil. Das ist sein extrem niedriger Schwerpunkt. Insbesondere bei langsamem Slalom wird die GS damit durch die dadurch gewonnene Handlichkeit immer Vorteile haben. Und wenn es um Testparcours und kurze Strecken geht, spielt der Boxer sein enormes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen natürlich voll aus. Hinzu kommt die bisher unerreichte Vorderradführung der GS durch das Telelever. Ein besseres Konzept zur Vorderradführung gibt es bisher nicht. Und diese Vorderradführung sorgt zudem für eine extreme Bremsstabilität. Auch die nicht vorhandene Eintauchneigung beim Bremsen bringt der GS bei den von Dir genannten, von Motorrad durchgeführten Testkriterien eindeutig Vorteile. 
Dafür hat der Boxer eben systembedingt Nachteile im höheren Drehzahlniveau. 
In der Praxis, bei langen Touren auf Straßen und Ausflügen auf Schotterwegen hat die Triumph in der Summe der Eigenschaften das inzwischen bessere Fahrwerk. Zumindest ist dies aus den bisherigen Tests herauszulesen. Und wer lange Touren fährt und dafür sind diese Motorräder vorgesehen und dabei auch längere Autobahnetappen mit etwas höheren Drehzahlen zurücklegen will, der hat mit der Triumph wohl den „verträglicheren“ Motor. Absolute Boxerfans wird dies nicht stören, die nehmen die deutlichen „Lebensäußerungen“ halt in Kauf. Genau so wie die trotz der vielen Jahre immer noch nicht voll zufriedenstellende Schaltbarkeit. Andere wollen es halt nervenschonender ruhiger und „flüssiger“.

 

Ich denke, dass beide Motorräder ihre Käuferklientel finden und behalten werden. Eine „Misere“ für die Tiger kann ich da absolut nicht herauslesen. 
Gruß

Wilfried

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Ich weiß nicht warum übern Quickshifter gejammert wird.

 

Jeder der Konventionell fahren will der kanns noch immer machen.

 

Kupplung vor jedem Schaltvorgang ziehen und gut ist es.

Wer nicht will verwendet einfach mal den besten Quickshifter den es am Markt gibt.

 

Ich fahre seit über 30ig Jahren Motorrad,warum soll das Motorradfahren, nur weil man jetzt nicht mehr Kuppeln muß weniger Spaß machen,verstehe ich nicht.

 

Mir macht beides irrsinnigen Spaß und werde je nachdem wie mir gerade ist,mit oder ohne fahren.

 

Gruß aus dem sonnigen Süden Österreichs.

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vor einer Stunde schrieb Meisterjäger:

Wurde bei der Präsentation der Tiger die GS doch angeblich als Maßstab ständig herangezogen.

 

... Ihr Motor ist leistungs-, aber für einen 1160er nicht sehr durchzugsstark; er hat durch seine 90-Grad-Kurbelwelle nicht gewonnen. ..."

zu 1: Somit logisch, dass sich "Andere" auch danach richten und mögliche Aussagen von Triumph dann überprüfen 

(ich erinnere nur bei der, ich meine 2018-er Tiger, :wistle: gefakten PS-Angaben)

 

zu 2: o.k., wäre sicherlich interessant diese "Durchzugsstärke" mit der ERSTEN Tiger Explorer zu vergleichen (denn danach ging

es mMn mit dem Durchzug eher abwärts. (und ja, die GS hat u.a. eine Stärke und das ist ihr Drehmoment - diese Latte liegt sehr hoch)

 

Und dies schreibt einer ,welcher mehrere Jahre Rocket gefahren ist. :D

 

 

bearbeitet von GSiberger
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vor 4 Minuten schrieb Geri:

Jeder der Konventionell fahren will der kanns noch immer machen.

Kupplung vor jedem Schaltvorgang ziehen und gut ist es.

:thumbup: ... Danke Geri, dies habe ich mir bei manch o.g. Post auch schon gedacht.

 

Klar ist ein "ideal funktionierender Quickshifter" eine super Sache.

Aber u.a. wegen eines schlechten oder weniger gut funktionierenden Quickshifters ggf. einen Motorrad-Kauf nicht in Betracht zu ziehen:

-> Käme für mich persönlich nicht in Frage, denn da liegen bei mir die Prioritäten ganz woanders.

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vor 4 Minuten schrieb GSiberger:

:thumbup: ... Danke Geri, dies habe ich mir bei manch o.g. Post auch schon gedacht.

 

Klar ist ein "ideal funktionierender Quickshifter" eine super Sache.

Aber u.a. wegen eines schlechten oder weniger gut funktionierenden Quickshifters ggf. einen Motorrad-Kauf nicht in Betracht zu ziehen:

-> Käme für mich persönlich nicht in Frage, denn da liegen bei mir die Prioritäten ganz woanders.

Trotzdem ist es ärgerlich wenn man einen hat, der nicht so funktioniert wie der bei der neuen.

Die Referenz ist jetzt mal die 1200er.

Du hast aber schon recht das die Prioritäten wo anders liegen sollten.

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vor 3 Minuten schrieb Geri:

Trotzdem ist es ärgerlich wenn man einen hat, der nicht so funktioniert wie der bei der neuen.

Ja, keine Frage und du hast es mit "ärgerlich" gut beschrieben.

Bzgl. Quickshifter habe ich mich gegenüber meinem früheren Motorrad leider auch nicht verbessert.

Andererseits: Dies wusste ich bzw. wurde mir bei der Probefahrt sehr klar. 

(und jetzt nach fast 17.000km mit der Neuen - No Problem - ich kann es bei diesem Motorrad nicht ändern und habe mich damit arrangiert)

 

P.S.:

Vielleicht ist es gar nicht so einfach, für jeden Motor und für jede Antriebsart einen "sehr guten" Quickshifter zu bauen. 

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vor einer Stunde schrieb Geri:

Jeder der Konventionell fahren will der kanns noch immer machen.

 

Kupplung vor jedem Schaltvorgang ziehen und gut ist es.

 

Nach über fuffzich Jahren hochschalten ohne Kupplung werde ich jetzt wegen dem nicht optimalen QS der BMW nicht mit kuppeln anfangen :wacko:, und ohne Kupplung ziehen murkst das Ding eben mit Komforteinbußen dazwischen.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Meisterjäger:

Da haben wir die Misere.*

MOTORRAD hat in der Ausgabe 11 2022 den Top-Test der Tiger 1200 GT Pro veröffentlicht. Und obwohl es kein direkter Vergleichstest mit der R 1250 GS ist, wird die GS als Referenz herangezogen. Ja, es ist auch eine GS beim Test nebenher mitgefahren. Kein Wunder. Wurde bei der Präsentation der Tiger die GS doch angeblich als Maßstab ständig herangezogen.

*Doch nun zu den Fakten:

Im schnellen Slalom ist die Tiger zwar mit 108,9 km/h am Messpunkt estas schneller als die GS (nur 101,7), in der Rundenzeit nimmt die GS der Tiger aber 0,7 Sekunden ab. Tiger: 21,0; GS: 20,3 Sekunden.

Noch größer sind die Unterschiede im langsamen Slalom. Dort beträgt die Vmax am Messpunkt für die Tiger 48,9 km/h; GS 55,6 km/h. Die Rundenzeit der Tiger 30,1; GS 28,8 Sekunden.

Auf der Kreisbahn (46 m Durchmesser) setzt die Tiger früh auf und erreicht nur 48,5 km/h. Die GS schafft 52,0 km/h.

Zitat Ralf Schneider: "... Ihr Motor ist leistungs-, aber für einen 1160er nicht sehr durchzugsstark; er hat durch seine 90-Grad-Kurbelwelle nicht gewonnen. ..."

Ich denke, da wird man sich bis zum Erscheinen der 1300er GS entspannt zurück lehnen.

Moin, kann es denn wirklich jemanden verwundern, dass das Ergebnis so ausfällt? Wenn man einen 150er Hinterrad mit einem über 10 Jahre alten Reifen kombiniert und Schräglagen vorgibt, die schon in der Einfahrphase durch ständiges Aufsetzen verwirren, dann ist klar, wo die Zielrichtung hingeht. Entspanntes, souveränes Reisen. Enge Slaloms gewinnen kann man damit nicht. Es blinkt ja auch ständig etwas im Dashboard, wenn man versucht, freudvoll zu fahren. Das hat die gleichen Gründe. 

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vor 7 Stunden schrieb MaCall:

Moin, kann es denn wirklich jemanden verwundern, dass das Ergebnis so ausfällt? Wenn man einen 150er Hinterrad mit einem über 10 Jahre alten Reifen kombiniert und Schräglagen vorgibt, die schon in der Einfahrphase durch ständiges Aufsetzen verwirren, dann ist klar, wo die Zielrichtung hingeht. Entspanntes, souveränes Reisen. Enge Slaloms gewinnen kann man damit nicht. Es blinkt ja auch ständig etwas im Dashboard, wenn man versucht, freudvoll zu fahren. Das hat die gleichen Gründe. 

Das ist einfach nur falsch und nicht die Wahrheit.

Betreffend Reifen ist das so, ich habe drauf bestanden andere Reifen zu bekommen.

Die TK kannst ganz einfach in jedem Fahrmodi einstellen so das sie kaum mehrkbar ist.

Die Angst nippel sind in einer Sekunde abgeschraubt.

So bleibt bei denn Fakten Bitte.

Grüsse

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vor 16 Stunden schrieb waxman:

Absolute Boxerfans wird dies nicht stören, die nehmen die deutlichen „Lebensäußerungen“ halt in Kauf. Genau so wie die trotz der vielen Jahre immer noch nicht voll zufriedenstellende Schaltbarkeit.

Deutliche Lebensäusserung ? BMW hat dem Boxer mit dem 1250 Aggregat doch Manieren beigebracht. Ist ja fast schon ein Vierzylinder.

Triumph geht da leider (für mich Ur-Tex-Gepägten!) den anderen Weg und versucht Lebensäusserungen zu generieren. 

Sowohl die GS als auch die Tiger sind für mich tolle Motorräder. An der Dominanz der BMW wird die Tiger zumindest in D wenig ändern. Sind in Hinkley bestimmt schon froh über 1000 verkaufte Einheiten pro Jahr. 

 

 

 

 

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vor 34 Minuten schrieb Willicooper:

...und meine GT Explorer ist trotzdem schöner!!! Basta!!!;)

Absolut!

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Am 13.5.2022 um 15:57 schrieb GSiberger:

Klar ist ein "ideal funktionierender Quickshifter" eine super Sache.

Aber u.a. wegen eines schlechten oder weniger gut funktionierenden Quickshifters ggf. einen Motorrad-Kauf nicht in Betracht zu ziehen:

-> Käme für mich persönlich nicht in Frage, denn da liegen bei mir die Prioritäten ganz woanders.

Da hast du wohl recht. Trotzdem möchte ich noch die Expertise einer neutralen Testerin einwerfen. Vor der Tiger hatte ich die KTM Adventure mit schon gutem Quickshifter und davor die AfricaTwin mit DCT. Nach der ersten Fahrt mit meiner Alpine fragte meine Frau:" Ist das  wieder so ein Automatikmoped wie die Honda?"

Das sagt doch wohl  alles  :P

Und bei der Probefahrt mit der Neuen fand ich den QS keinesfalls schlechter.

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Am 14.5.2022 um 06:02 schrieb Swiss82:

Das ist einfach nur falsch und nicht die Wahrheit.

Betreffend Reifen ist das so, ich habe drauf bestanden andere Reifen zu bekommen.

Die TK kannst ganz einfach in jedem Fahrmodi einstellen so das sie kaum mehrkbar ist.

Die Angst nippel sind in einer Sekunde abgeschraubt.

So bleibt bei denn Fakten Bitte.

Grüsse

Holla, holla, hier gehts ja ab.

1. Zu dem Punkt Reifen gab es ja keinen Dissenz, also große Einigkeit.

2. Die TC steht bei mir auf Sport. Da ich im Moment (nicht auf dem Motorrad) unterwegs bin, weiß ich nicht, ob damit die höchste Einstellung vorgegeben ist oder nur die zweithöchtste.  Zeitschrift Motorrad selbst schreibt in ihrem Bericht aber davon, dass die TC früher einsetzt, als die Reifen es benötigen. Wenn aber die TC greift, blinkt es halt im Dashboard. 

3. Motorrad testet m.E. immer mit Serienmotorrädern. Natürlich kann man alles mögliche abschrauben, wenn aber die Schräglage bewusst begrenzt wird durch den Hersteller und ein Test die Geschwindigkeit einer Kreisbahn zur Grundlage der Bewertung macht (darüber kann man ja streiten), dann kann man halt nur verlieren. Das ist einfachste Physik. 

Wo bitte fehlt es hier an der "Wahrheit" (ein wahrlich großes Wort) oder an den Fakten?

Lasst uns doch bei Motorräden von der Insel zur feinen englischen Art greifen, darum, von mir aus "Schwamm drüber".

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vor 4 Stunden schrieb MaCall:

Holla, holla, hier gehts ja ab.

1. Zu dem Punkt Reifen gab es ja keinen Dissenz, also große Einigkeit.

2. Die TC steht bei mir auf Sport. Da ich im Moment (nicht auf dem Motorrad) unterwegs bin, weiß ich nicht, ob damit die höchste Einstellung vorgegeben ist oder nur die zweithöchtste.  Zeitschrift Motorrad selbst schreibt in ihrem Bericht aber davon, dass die TC früher einsetzt, als die Reifen es benötigen. Wenn aber die TC greift, blinkt es halt im Dashboard. 

3. Motorrad testet m.E. immer mit Serienmotorrädern. Natürlich kann man alles mögliche abschrauben, wenn aber die Schräglage bewusst begrenzt wird durch den Hersteller und ein Test die Geschwindigkeit einer Kreisbahn zur Grundlage der Bewertung macht (darüber kann man ja streiten), dann kann man halt nur verlieren. Das ist einfachste Physik. 

Wo bitte fehlt es hier an der "Wahrheit" (ein wahrlich großes Wort) oder an den Fakten?

Lasst uns doch bei Motorräden von der Insel zur feinen englischen Art greifen, darum, von mir aus "Schwamm drüber".

Dann hab ich dich wohl etwas missverstanden sorry dafür.

Ich fahre ja eine GT Pro und ja im Road Modus greift mir die TC etwas arg konservativ stark ein das stimmt absolut, so habe ich persönlich und das ist mein ganz eigener Geschmack in jedem Fahrmodi ausser dem Regen Modi auf die TC Kontrolle auf Sport gestellt jetzt könnt ihr mich alle Hauen nur ich fahre schon lange Motorrad und komme auch ohne TC zurecht für mich ist das einzig und alleine ein Helferlein wer ohne Kopf einfach am Hebel zieht ja dann ich weiss nicht.

Ich habe nicht denn Metzler drauf sondern habe wie schon gesagt ein anderer Reifen verlangt beim Kauf und auch bekommen, mit dem Conti kriege ich die TC im Sport kaum zum blinken und ich spüre sie auch nicht, ich habe die TC noch nie ganz abgeschaltet, wie das beim Metzler ist weiss ich leider nicht.

Die Angst nippel das stimmt muss ich dir recht geben die sind für was da nämlich für die Sicherheit nur ich habe die abgesraubt um zu sehen wie viel schräglage wirklich drin liegen und nein wenn die Raste kommt dann steht der Rahmen oder Hauptständer NICHT auf.

 

Ich habe die Motorrad Zeitschrift auch gelesen, ich schätze die Printmedien sehr und kaufe sie auch regelmässig, nur der Artikel ist einfach niederschmetternd für Triumph denn die lassen kein Lob falle und die neue Maschine ist keineswegs was schlechtes geworden sonst hätten wir doch alle nicht gekauft!

Manchmal denke ich das da der Böse Geist das die Deutschen Zeitschriften halt immer noch viel zu viel BMW fokussiert sind ich dachte die Zeiten sind vorbei.

 

Das einzige für mich Persönlich ist das in Spizkehren von Schiebe in die Last die Gasannahme nicht sehr sauber ist, für mich liegt das nicht am Getriebe oder Kardan sonder an denn Drosselklappen ich hoffe mal sehr das da Triumph noch ein Update bringen wird.

 

So jetzt möchte ich nicht Streiten sondern wir sollten alle das wunderbare Wetter geniessen, ich war heute im Schwarzwald unterwegs und es machte eine Menge Spass.

 

Grüsse 

 

 

 

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Hab auch den Eindruck, dass manche Tester einfach so auf die GS schwören, dass alles andere runter gemacht wird. Aber nur hintenrum. 
 

gibt doch genug positive Berichte, von daher verstehe ich das in der Motorrad nicht.

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Der Test spricht an der einen oder anderen Stelle die Wahrheit, schient mir aber doch sehr aus der "blau-weissen" Brille geschrieben. Der Tester scheint selbst eine GS zu fahren. Manchmal wundere ich mich halt über die unterschiedlichen Wahrnehmungen (1000PS vs. Motorrad). 

 

Ich freunde mich gerade erst mit meiner GT an und habe durchaus gegenüber meiner 2016er XCA "Andersartigkeiten" (Motor), eine Menge Verbesserungen (Getriebe und Fahrwerk) als auch "Verschlimmbesserungen" (Wertigkeiten der "Intarsien": Fussrasten, Joghurtbecher, Hebel und Embleme) festgestellt. 

 

Aber eins ist eindeutig: ich gebe meine Neue nicht wieder her - und den Sound mag ich auch (GS mit Akrapovic finde ich absolut laut).  

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vor 59 Minuten schrieb eric72:

Hab auch den Eindruck, dass manche Tester einfach so auf die GS schwören, dass alles andere runter gemacht wird. Aber nur hintenrum. 
 

gibt doch genug positive Berichte, von daher verstehe ich das in der Motorrad nicht.

Genau das habe ich auch gedacht, als ich die Zeitschrift gelesen habe erschien mir das so das ich mir ein Grotten schlechtes Motorrad gekauft habe  was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann denn ich bin nicht nur die Neue Tiger gefahren sondern auch die andern bekannten ADV. Bikes, BMW KTM Ducati Honda nicht umsonst habe ich mich für die Triumph entschieden.

Ich möchte dem Tester nichts böses unterstellen das wird schon ein Profi sein der viele Bikes gefahren ist nur irgendwie mit komischen Beigeschmack.

Motorrad und 1000ps sind doch Partner Medien?!

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Auch wenn die GS immer weiter entwickelt wurde und da jede Menge Erfahrung drin steckt: Das Bessere ist des Guten größter Feind. Wenn eben bessere Komponenten verbaut werden (Fahrwerk, Bremse) und andere Probleme sauber gelöst sind (Endantrieb) muss irgendwann der letzte Tester die weißblaue Brille abnehmen. Oder es wird schnell ideologisch :-)

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Diese Vergleiche mit anderen Herstellern sind für mich adabsurdum zu führen,da für mich in der Liga nur ein Vergleich gilt,nämlich alt gegen neu.

Ich vergleiche nur Triumph mit Triumph und das ist dann ein fairer Vergleich.

Meine war eine 2014 Tex,heute habe ich mir die RP zugelegt,die zwei kann ich fair bewerten,weil ähnliche Komponenten.

Und da liegt die neue in 90% der Fälle in Front.

Was will man vergleichen,Triumph gegen Bmw.

Wie soll das gehen,alle haben andere Komponenten,sprich Motoren,Aufbau,Reifen und Asistenzsysteme usw. .

Natürlich kann man Newtonmeter,Pferdestärke Hubraum,Reichweiten,Windschutz vergleichen.

Schlussendlich gibt es aber immer nur die persönliche Entscheidung welches Motorrad man nimmt und da kommt es nicht darauf an ob eine 170,150 oder 130 Ps hat oder 145,130 oder 120 Nm.,nein da ist entscheidend welche gefällt mir besser,welche Händler sind in meinem Umkreis.

Weil in diesem Segment,da sind wir uns glaube ich alle einig sind alle ähnlich,die eine ist da besser die andere dort.

 

Ich kann jetzt nur über meine neue sprechen,bei der ist mir heute beim reinigen aufgefallen das Triumph beim Motor sehr hochwertige Materialien genommmen.

 

Die Haptik ist schon sehr fein.

 

Deswegen wünsche ich euch allen viel Freude mit eurem Schmuckstück und lasst sie euch nicht schlecht reden.

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Diese Vergleiche sind oft vom Start weg schon nicht mehr passend. Oft werden Bike´s wie auch Auto´s mit teils sehr unterschiedlichen Preisen verglichen. 

 

Das Video oben zeigt sehr schön wie unterschiedlich die Bewertung im laufe des Videos ist. Ich bin beide schon gefahren und sehe das nicht so wie Nils. Die Triumpf ist in den meisten Punkten der GS überlegen, im direkten Vergleich wirkt die GS veraltet und Grobschlechtig (Optisch wie auch Fahrtechnisch)

 

Was ich mich frage ist warum das Fahren von Spitzkehren mit einer so hohen Gewichtung entscheiden soll welches das bessere Bike ist. Wir reden hier doch über Reiseenduros und nicht Nakedbikes zum Knieschleifen.

Warum also nicht die Hauptgewichtung auf das was eine Reiseenduro aus macht:

- Komfort

- Handlichkeit

- Reichweite

- Gepäcklösungen

- Offroadtauglichkeit

. Fahreigenschaften mit Gepäck und Sozius

.

.

.

Sowas erwarte ich viel eher von einem Test mit Reiseenduro´s. 

 

Nebenbei habe ich die Tiger 1200 als super angenehm zu fahren erlebt und was mir besonders gut gefallen hat ist das man sich in das Motorrad integriert fühlt. 

 

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Was mir im Video mit Wolfs Unfall auch aufgefallen ist:

Die GS hat eindeutig die Traktion verloren und ist ausgekeilt. War die Traktionskontrolle komplett abgeschaltet?

 

 

PS: Beste Genesungswünsche an Wolf!!!

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vor 21 Minuten schrieb Hydiver:

Was mir im Video mit Wolfs Unfall auch aufgefallen ist:

Mir ist etwas ganz anderes aufgefallen, und zwar wenn man die geringste Wiedergabegeschwindigkeit beim Video einstellt:

Wolf geht das Heck weg - in Fahrtrichtung nach links. Dann fängt Wolf an, das ausbrechende Heck einzufangen, das Heck beginnt in Fahrtrichtung nach rechts wegzudriften.

Und dann passiert es!!! Das Hinterrad kommt nach sehr kurzer Zeit einige cm hoch - während der Driftbewegung.

Genau das ist fatal, Wolf fehlt in dem Moment die verzögernde Reibungskraft, damit das Heck im Drift langsamer wird. Es bekommt diese Reibungskraft aber erst kurz vor dem Einschlag in den Baum. In einem eigenen Video meinte Wolf, er hätte die Reifenart vergessen gehabt und wäre gefahren wie mit Stollenreifen. Ein Stollenreifen in der Luft bremst aber auch nicht besser als ein Slick....... Zu stark vorne eingebremst? Körper zu weit nach vorne gelehnt? Ich bin Laie, keine Ahnung.

Dem Wolf auf jeden Fall alles Gute! Ist ein Pfundskerl, durfte ihn mal persönlich in Trockau kennenlernen.
Gruß joe

 

Ist OT und gehört doch irgendwie zum Thema. Ein hochkommendes Heck bewirkt bei GS und Tiger das Gleiche.

 

image.png.aa74dce05f817bdd63a264e341b01b79.png

bearbeitet von joe3l
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Der Unfall war in erster Linie ein Fahrfehler, den wohl schon jeder "Esel" gemacht hat, der sich zu wohl auf dem Eis fühlte.

Wenn ich mich erinnere wurde gesagt, dass Traktionshilfen ausgeschaltet waren, und auch aus meiner Erfahrung, hätte die Elektronik schon weit vorher den "Spaß" beendet.

Die Einzelbildanalyse von @joe3list richtig toll. Es zeigt, wie das BMW Fahrwerk hinten an seine Grenzen stößt. Entweder ist die Zugstufendämpfung zu hart (zu schnelle Entlastung durch was auch immer), oder ungefederte Masse überfordert die Dämpfung komplett. Ob es ein Stollenreifen hätte verhindern können, dass diese Situation überhaupt entstand? Keine Ahnung! Weniger Übermut, in jedem Fall. ;)

Eine Erfahrung mehr, für den Fahrer.

 

Ich finde schon, dass ein Vergleich zwischen Tiger 1200 und GS 1250 Sinn macht. Beide buhlen um den selben Kundenkreis und der möchte eben eine Stütze bei seiner Vorauswahl haben. Es hat auch nicht jeder die Möglichkeiten, alle seine Kandidaten wochenlang zu testen, oder alle paar Monate eine neue Maschine zu kaufen, nur um zu merken, dass das erste Bike seinen Bedürfnissen am besten erfüllt. Das sagt aber noch nichts über die Ernsthaftigkeit des Tests aus. Diesen zu erkennen fällt wohl nicht leicht.

Für mich wird's allerdings spätestens dann lächerlich, wenn der Interessent solche Tests nicht für sich selbst interpretiert.

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