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Ausgeblendet

Schlingern ab 120


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Liebes Forum,

 

meine erste größere Ausfahrt endete gestern leider mit einem mulmigen Gefühl. Mir ist aufgefallen, dass der Tiger ab ca. 120 zum Schlingern anfängt, was das Fahrgefühl ziemlich unsicher macht. Schneller bin ich deswegen auch nicht gefahren, kann also nicht sagen, ob es irgendwann wieder weg geht (ich bezweifle es aber). 

 

Hier mal kurz ein paar Eckpunkte zu meiner Maschine, von denen ich denke, dass es evtl. der Grund sein kann:

 

-Gabel ist vorne ca. 3cm weiter durchgesteckt (Tieferlegung durch Vorbesitzer, hinten habe ich sie schon wieder rückgängig gemacht. Deswegen vorne gerade etwas tiefer als hinten.)

 

- Neue Reifen wurden nicht richtig ausgewuchtet (Die Reifen sind letzte Woche drauf gekommen. Da ich nicht selber Wuchten kann in einer Werkstatt. Der Mechaniker hat die roten Punkte auf den Reifen nicht über das Ventil gesetzt und stattdessen mit mehr Gewichten ausgeglichen.) 

 

-Reifendruck passt nicht (Laut Hersteller des Reifens ist der angegebene Druck 2,00v und 2,50h, aktuell fahre ich mit 2,30v und 2,60h. Meiner Meinung nach sollte sich das aber eigentlich nicht so stark auswirken. Ich lasse heute trotzdem mal Luft ab.) 

 

-Lenkkopflager oder irgendwas an der Federung (Beim Drehen des Lenkers ist mir eigentlich nichts aufgefallen. Aber zu viel Spiel irgendwo klingt für mich auch plausibel.)

 

Bevor ich das Teil irgendwo hinbringe, würde ich gerne so viel wie möglich selbst probieren. Als erstes Luftdruck und dann kommt sie vorne wieder rauf. Falls das nicht hilft, stehe ich aber mit meinen Möglichkeiten am Ende und muss sie irgendwo hinbringen. 

 

Hat jemand von euch eine Idee oder evtl. schonmal die selbe Erfahrung gemacht?

 

Vielen Dank schonmal!

LG

Chris

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Was ist für ein Federbein montiert? Reifen könnte auch noch ein Thema sein. Ich fahre mit dem Trailattack eine deutlich höheren Druck. Der Metzeler Tourance Next zuvor war da weniger empfindlich.

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vor 22 Minuten schrieb Dani:

Was ist für ein Federbein montiert? Reifen könnte auch noch ein Thema sein. Ich fahre mit dem Trailattack eine deutlich höheren Druck. Der Metzeler Tourance Next zuvor war da weniger empfindlich.

Soweit ich weiß ist das noch das originale Federbein. 

 

Ich fahre die Pirelli Scorpion Rally STR. Das sind 90/10 Reifen, allerdings ausgelegt für 240 km/h. Habe aucb bis jetzt noch in keinem Bericht gehört, dass die zum Schlingern anfangen. Vielleicht hilft der Druck ja schon etwas. 

bearbeitet von KnisPetry
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Moin Chris

 

Schlingern liegt meist an defekten oder nicht gut eingestellten Lagern.

Verstärkend wirken sich sicher die drei Zentimeter der durchgesteckten Gabel aus,

denn das verändert deutlich den Nachlauf und kann zu den beschriebenen

Unruhen im Fahrwerk führen.

Wenn nun noch ein schlecht gedämpftes Federbein dazukommt,

dann kann es schon sehr unangenehm werden.

Auch eine verspannt eingebaute Gabel spielt eine Rolle.

 

Beim Reifenspezi hätte ich schon bei Abholung reklamiert.

Leider hat sich bei vielen sg. Fachleuten die Sache mit dem

Punkt und dem Ventil immer noch nicht in den Synapsen

verfestigt, was nicht für deren Qualifikation spricht.

 

Höherer Luftdruck wirkt sich weniger schlecht aus als zu niedriger Luftdruck,

wobei Du dich hier besser an den erprobten Angaben des Herstellers 

orientieren solltest.


 

 

Gruss, Jochen ?

 

 

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Ich hatte das bei meiner 1200er Tiger aus 2015. Allerdings ab 160 km/h. Ich habe eine hohe Scheibe sowie ein Topcase montiert. Das sind auch manchmal Faktoren, die zu Unruhe im Fahrverhalten führen können. 

Meine Lösung: 

- Pirelli Scorpion Trail II montiert und statisch gewuchtet (vorher waren Metzeler Tourance EXP drauf)

- Gabel von Wilbers mit progressiven Federn und neuen Gleitlagern überarbeiten lassen

- Lenkkopflager nach Werkstatthandbuch penibel eingestellt

 

Seit dem ist viel mehr Ruhe im Fahrwerk. Bis 190 km/h ist jetzt Ruhe. Darüber habe ich es noch nicht probieren müssen. Ich fahre selten / gar nicht so schnell. 

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Danke für die Antwort. 

 

Mein Vorgehen wird jetzt mal sein:

 

1. Reifendruck anpassen (Vergleich zu vorher)

 

2. Gabel in Originalposition (Vergleich zu vorher)

 

3. Lager und Einstellung überprüfen lassen (Vergleich zu vorher) 

 

 

Ich habe dem Mechaniker gleich gesagt, dass das eigentlich nicht so gehört. Er meinte er tut es halt so drauf, dass es passt. Übersetzung: er wusste es nicht. 

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vor 2 Minuten schrieb kummi:

Ich hatte das bei meiner 1200er Tiger aus 2015. Allerdings ab 160 km/h. Ich habe eine hohe Scheibe sowie ein Topcase montiert. Das sind auch manchmal Faktoren, die zu Unruhe im Fahrverhalten führen können. 

Meine Lösung: 

- Pirelli Scorpion Trail II montiert und statisch gewuchtet (vorher waren Metzeler Tourance EXP drauf)

- Gabel von Wilbers mit progressiven Federn und neuen Gleitlagern überarbeiten lassen

- Lenkkopflager nach Werkstatthandbuch penibel eingestellt

 

Seit dem ist viel mehr Ruhe im Fahrwerk. Bis 190 km/h ist jetzt Ruhe. Darüber habe ich es noch nicht probieren müssen. Ich fahre selten / gar nicht so schnell. 

Kann ich als Laie das Lenkkopflager einstellen? Habe weder eine gut ausgerüstete Werkstatt noch wirklich Vorerfahrung. ?

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Dann wirst du wohl in eine Werkstatt fahren müssen.
Meine Lösung muss auch nicht deine Lösung sein. Sammele hier die Empfehlungen und was du für wahrscheinlich hältst, stellst du ab. try and fail Prinzip.

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Wenn du noch das originale Federbein montiert hast und zusätzlich noch Gelände dein Plan ist, würde ich mir mal ernsthaft Gedanken zu einem neuen Federbein machen. Dann kannst du auch gleich die Lager der Schwinge und der Umlenkung prüfen, wechseln, schmieren. Bei den meisten Tigern die ich in die Finger kriegen haben die Lager schon lange kein Fett mehr gesehen. Ob es dein Problem löst weiss ich nicht, aber eine gemachte Hinterradaufhängung macht Unterschiede wie Tag und Nacht.

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Lenkkopflager einstellen ist nicht so ein Hexenwerk. Musst halt die Möglichkeit haben die Vorderradaufhängung anzuheben und brauchst dünne Gabelschlüssel.

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vor 10 Minuten schrieb Dani:

Wenn du noch das originale Federbein montiert hast und zusätzlich noch Gelände dein Plan ist, würde ich mir mal ernsthaft Gedanken zu einem neuen Federbein machen. Dann kannst du auch gleich die Lager der Schwinge und der Umlenkung prüfen, wechseln, schmieren. Bei den meisten Tigern die ich in die Finger kriegen haben die Lager schon lange kein Fett mehr gesehen. Ob es dein Problem löst weiss ich nicht, aber eine gemachte Hinterradaufhängung macht Unterschiede wie Tag und Nacht.

Als ich den Haupständer nachmontiert habe, musste ich ja den Auspuff komplett abnehmen. Da hab ich gleich mal alles nachgeschmiert was mir unter die Finger kam. Neues Fett sollte also nicht das Problem sein. 

 

Für ein anderes Federbein fehlt.mir gerade ein bisschen das Geld. Das wird aber fix irgendwann kommen, vielen Dank für den Tipp!

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vor 9 Minuten schrieb Dani:

Lenkkopflager einstellen ist nicht so ein Hexenwerk. Musst halt die Möglichkeit haben die Vorderradaufhängung anzuheben und brauchst dünne Gabelschlüssel.

Wenn ich heute mal die Gabel in Ausgangsposition bringe, dann schaue ich mir das evtl. auch einfach mal an. Ich habe ja das WHB, da steht das eigentlich alles ziemlich gut drin. Mal sehen, wie ich das mache. 

Danke für deinen Rat! 

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Hi Chris,

 

ich tippe auf jeden Fall erstmal auf die steilere Lenkachse, die durch das Durchstecken der Telegabel entstanden ist. Dadurch wird das Handling immer (1) agiler und (2) kippliger. Der Geradeauslauf ist tendenziell nicht mehr so stabil.

Falls sonst auf Deiner Testfahrt nichts anders als original war (Windschild, Topkäse), sollte die originale Telegabelposition auf jeden Fall was bringen!

 

Ansonsten wäre es immer hilfreich, weitere Details der Maschine zu kennen. Ich lese heraus, dass Du sie gerade erst gekauft hast ... ? Also das erste Mal über 110km/h gefahren ... ?

Andererseits hattest Du schon einen Hauptständer neu montiert ... :cat-augenzukneifend_08:

Es wäre für uns der Hinweis gut, was an besagter Probefahrt anders war.

 

Lenkkopflager testen:

Wenn Du die Gabel einmal entlastet hast, probiere, den Lenker von einem Anschlag zum anderen "fallen" zu lassen. Das sollte leicht und ohne spür-/hörbare Rastungen gehen - aber auch nicht ZU leicht! Hier ggf. mit Hakenschlüssen etwas nachziehen. (Das ist aber nur die Kurzfassung.)

 

Gruß, Stefan. :cat-augenzukneifend_18:

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vor 11 Minuten schrieb Stefan62:

Hier ggf. mit Hakenschlüssen etwas nachziehen. (Das ist aber nur die Kurzfassung.)

Wird echt schwierig bei der T400.

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Kurzes Update:

 

Ich habe heute als erstes den Reifendruck angepasst. Das hat garnichts geändert. Habe ich aber auch nicht erwartet. 

 

Nach unserer Ausfahrt heute, habe ich die Gabel wieder in die ursprüngliche Position gesteckt (oben bündig laut WHB). Das Schlingern ist nun schwächer und fängt auch erst ab ca. 130 an. Weg ist es aber nicht und langstreckentauglich somit irgendwie auch nicht. 

Der Lenker lässt sich ohne Probleme von links nach rechts drehen, es ist nirgends etwas zu bemerken. 

 

@Stefan62, danke für die Tipps. Im Nachhinein hätte ich den Hauptständer auch erst nach der ersten Fahrt montieren können. Allerdings hatte ich erst vergangenen Freitag meine Prüfung für den offenen Schein (davor A2) und hatte deswegen nie die Möglichkeit das Teil Probe zu fahren. Als ich es gekauft habe hat es geschneit, ging also auch nicht. Ich dachte mir ehrlich gesagt auch nicht, dass der Hauptständer etwas am Fahrverhalten ändert. Es haben ja einige einen nachgerüstet und von diesem Problem habe ich in dem Zusammenhang noch nicht gehört. 

 

Aktueller Zustand der Maschine: alles original soweit ich das erkennen kann. Lediglich der Hauptständer wurde nachgerüstet. 

 

Danke für alles!

 

LG

Chris

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Hallo Chris,

 

wenn du ein Topcase hast, lass das lieber weg. Den Luftdruck würde ich tendenziell lieber etwas höher als zu wenig haben. Ich geh jetzt mal davon aus, dass deine Stoßdämpfer auch ihren Job machen und passend eingestellt sind.

 

Das Tüpfelchen auf dem i in Sachen Unruhe wäre noch flattrige Klamotten festzuzurren bzw. im Vergleich mal in Leder zu fahren.

 

Gruß, Wolfgang :wink2:

 

 

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hy 

 

ich würd mit dem Luftdruck eher in Richtung 2,6 (vorne) und 2,8 (hinten) gehen.

 

Die heutigen Reifen sind durchweg für mehr Druck ausgelegt und grade bei etwas schwereren Maschinen ist mehr Druck das Mittel gegen Pendeln.

 

Die Herstellerangaben von 2,0 und 2,5 bar ist für leichte Motorräder ok......aber nicht für ne Tiger

 

Gruss 

Tom

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Danke für die Tipps. :)

 

Ich fahre eh einen Lederkombi, da falttert nichts. 

Ich denke auch nicht, dass es am Luftwiderstand liegt. Ich bin schon ohne alles gefahren, das ändert leider garnichts. Mein Popometer sagt mir eigentlich, dass irgendwo zu viel Spiel ist. 

 

Den Reifendruck habe ich vom Hersteller auf mein Motorrad bezogen. Ich bin davor einen höheren Druck gefahren, das hatte auch keine positiven Auswirkungen. Es ist auch kein Schwimmen in der Kurve, sondern wirklich ein Schlingern. 

 

Ich halte euch auf dem Laufenden, was sich in diesem Krimi noch ergibt. :D

 

Dankeschön! 

 

LG

Chris

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Hallo Chris,

 

hatte das Problem mal bei meiner Q, allerdings bei Langsamfahrt. Hatte immer das Gefühl, dass ich Schlangenlinien fahre. Habe alles Mögliche probiert, bekam das Symtom aber nicht weg. Dann erzählte mir ein Freund, dass er vom TÜV mit genau diesem Fehler nach Hause geschickt wurde. Nachdem das Lenkkopflager bei seinem Mopped gewechselt wurde, war das Schlingern weg. Obwohl ich keinerlei Rastmarken oder ähnliches bei der Q spürte, wechselte ich das LKL auch. Und siehe da, Fehler verschwunden. War allerdings bei knapp 100.000 km.

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vor 10 Minuten schrieb KnisPetry:

   ...   Ich tippe auch auf das Lebkkopflager. Ich habe den Tiger jetzt mal in eine kleine Werkstatt gebracht, weil da traue ich mich noch nicht hin.   ...  

 

Hi Chris,

 

bei der Tiger das LKL zu wechseln ist gegenüber der Q ein Kinderspiel.

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Und bei der Nachschmiererei bei der Hauptständermontage (Umlenkung? Schwingenachse?) hast Du auch alles wieder so zusammengebaut wie es gehört? Mit Werkstatthandbuch geschraubt? Waren die Lager da noch gut oder rostbraun festgebacken?

 

Wenigstens prüfen kann man ein LKL auch am Straßenrand, zweite Person ist hilfreich. Schön leichtgängig sollte das sein, aber ohne Spiel.

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-Lenkkopflager ist bei "Schlingern" immer erste Wahl. Es geht dabei um die Leichtgängigkeit um die Mittelachse herum. Viele meinen es einfach zu gut und stellen das LKL zu stramm ein.

- 2. Sache: Bewegt sich die Drechachse der Schwinge parallel zur Hinterradachse. Also ausmessen, ob das Hinterrad beim letzten Kettenspannen nicht schief justiert wurde. Man kann da auch den Markierungen nicht immer vertrauen und sollte mindestens einmal nachmessen.

- 3. Fluchten Vorderrad und Hinterrad? Ist zwar nicht so dramatisch in der Wirkung, aber kleinvieh macht auch Mist.

- 4. Lenkgeometrie. Vorallem der Nachlauf ist für die Geschwindigkeitsstabilität, der Lenkkopfwinkel für statischen Widerstand in der Lenkung verantwortlich.

 

Die anderen, gelesenen Vorschläge wären eher gegen Pendeln geeiget.

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Also äähm, mal nix für ungut wenn ich hier mal als Unwissender hereingrätsche,

 

aber wo seht ihr den Unterschied zwischen "Schlingern" und "Pendeln"  ?!

 

es fragt,

Ralf,

derLupo

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Bei der Montage des Hauptständers bin ich strikt nach Anleitung vorgegangen und habe alles wieder mit den vorgegebenen Nm angezogen. Ich denke auch, das der Hauptständer da wenig zu spüren sein sollte, weil ja "nur" an der Umleitung was geändert wurde, was ja nur vertikal bewegbar ist. Horizontal war da kein Spiel. 

 

Den Unterschied zwischen Pendeln und Schlingern weiß ich auch nicht genau. Rein von meinem Wortverständnis her ist Schlinger das gleiche wie sehr enge Schlangenlinien zu fahren ("death wobble"). Das sind zumindest die Symptome meiner Maschine. 

 

Das Motorrad kommt frisch vom Reifenwechsel aus einer Werkstatt, die Reifen sind also eigentlich gut ausgewuchtet und sollten korrekt montiert sein. Falls da was nicht stimmt, dann hat der Mechaniker ordentlich was versemmelt. 

 

LG

Chris

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Für die ganz Schlauen und die, die noch mit Eisenbahnen spielen!

Schlingern ist eine relativ langsame Bewegung um die Hochachse. Es fühlt sich so an, als ob das Fahrzeug nicht selbständig geradeaus läuft und der Fahrer immerwieder korrigierend eingreifen muss.

Pendeln ist eine schnelle Bewegung aus dem Lenkkopf heraus, die sich meistens immer weiter verstärkt. Wenn sich zwei Begriffe ähnlich sind, dann ist das Pendeln und Lenkerschlagen. Da unterscheiden sich lediglich die Fahrgeschwindigkeiten...

 

Wusste nicht, dass dieses Thema euch vorbehalten ist und ihr Antworten als "Hineingrätschen" empfindet. Ich lass' euch dann lieber mal mit eurer grenzenlosen Kompetenz alleine.

 

Grüße von Alex,

dessen Tiger nicht pendelt oder schlingert.

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@TigerBengelkeine Panik auf der Titanic. Abgesehen davon, dass dir niemand etwas vorgeworfen hat sind meiner Meinung nach alle hier sehr lernwillig.

 

Gruss

Dani

 

PS: dessen Tiger nie schlingerte und das Pendeln mit einem revidierten Wilbers abgestellt hat.

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vor einer Stunde schrieb TigerBengel:

Für die ganz Schlauen und die, die noch mit Eisenbahnen spielen!

Schlingern ist eine relativ langsame Bewegung um die Hochachse. Es fühlt sich so an, als ob das Fahrzeug nicht selbständig geradeaus läuft und der Fahrer immerwieder korrigierend eingreifen muss.

Pendeln ist eine schnelle Bewegung aus dem Lenkkopf heraus, die sich meistens immer weiter verstärkt. Wenn sich zwei Begriffe ähnlich sind, dann ist das Pendeln und Lenkerschlagen. Da unterscheiden sich lediglich die Fahrgeschwindigkeiten...

 

Wusste nicht, dass dieses Thema euch vorbehalten ist und ihr Antworten als "Hineingrätschen" empfindet. Ich lass' euch dann lieber mal mit eurer grenzenlosen Kompetenz alleine.

 

Grüße von Alex,

dessen Tiger nicht pendelt oder schlingert.

Hey Alex,

 

das war von mir garnicht böse gemeint, ich wusste den Unterschied tatsächlich nicht und habe einfach das Wort benutzt, welches mir am ehesten passte. Nach deiner Erklärung passt dann eher "pendeln" zu den Symptomen. Danke für die Aufklärung. 

 

Und zum Thema "grenzenlose Kompetenz" frei nach Max Grünzinger: "Feile, d'Erfahrung is nu ned a so do, aber des wird scho". ;)

(Edit: Damit bin ich natürlich selbst gemeint. :))

LG

Chris

bearbeitet von KnisPetry
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vor 54 Minuten schrieb TigerBengel:

Für die ganz Schlauen und die, die noch mit Eisenbahnen spielen!

Schlingern ist eine relativ langsame Bewegung um die Hochachse. Es fühlt sich so an, als ob das Fahrzeug nicht selbständig geradeaus läuft und der Fahrer immerwieder korrigierend eingreifen muss.

Pendeln ist eine schnelle Bewegung aus dem Lenkkopf heraus, die sich meistens immer weiter verstärkt. Wenn sich zwei Begriffe ähnlich sind, dann ist das Pendeln und Lenkerschlagen. Da unterscheiden sich lediglich die Fahrgeschwindigkeiten...

 

Wusste nicht, dass dieses Thema euch vorbehalten ist und ihr Antworten als "Hineingrätschen" empfindet. Ich lass' euch dann lieber mal mit eurer grenzenlosen Kompetenz alleine.

 

Grüße von Alex,

dessen Tiger nicht pendelt oder schlingert.

 

Netter Tonfall.

Mache doch mal bitte deutlich, wer jetzt hier nicht einfach nur nachgefragt, sondern deinen Beitrag als "Hineingrätschen" empfunden haben soll.?‍♂️ Würde mich echt mal interessieren.

 

 

 

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Hallo, 

ich möchte mich nun auch mal äußern, :) nicht zu den Wortspielen sondern zur Sache. 

Als ich meinen Tiger neu hatte so ungefähr vor 30 Jahren lief er ab ca 130 km/h extrem unruhig auf dem Vorderrad. Ein schnelleres fahren war nur möglich wenn man alle Vernunft zu Hause gelassen hat. Ich hatte damals ein Satz Wilbers Federn vorn montiert, damit wurde die Gabel fester und das Problem war beseitigt bis vmax. 

Viel Erfolg

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vor 16 Stunden schrieb TigerBengel:

Für die ganz Schlauen und die, die noch mit Eisenbahnen spielen!

 


 

Da bist Du hier falsch, die fahren bmw oder grüne Dreispritzer ... 

 

 

 

 

 

Um mir viel Schreiberei zu ersparen : Kuckstu !

 

 

 

Das Einsetzen strafferer Federn hat hier auch keinen wesentlichen Einfluss.

Ich bin immer mit sehr weicher Federung im Tiger unterwegs gewesen

und da gab es keine Unruhen im Fahrwerk.

Als das originale Federbein unterwegs seine Füllung verlor und die

Dämpfung komplett ausfiel, gab es hingegen deutlichste Unruhen

in jeder Schräglage und sogar bei kleinsten Lenkkorrekturen.

Dann das Wilbers Beinchen eingebaut und gut war’s.


 

 

Chris !

An Deiner Stelle würde ich alle drei Achsen und die Gabelbrücken

mal lösen und verspannungsfrei wieder anziehen.

Gerne vergessen manche Reifenmonteure auch das Distanzstück

zwischen Kettenradträger und Radnabe oder der Mitnehmer

der Tachoschnecke wird verklemmt.

 

Übrigens habe ich noch das Wilbers Beinchen meiner T400 abzugeben.

Aber evtl. hilft ja nun der Tausch des LKL und es hat sich erledigt.

 

 

 

Gruss, Jochen !

 

 

 


 

 

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Daytona:

Das Einsetzen strafferer Federn hat hier auch keinen wesentlichen Einfluss.

Ich bin immer mit sehr weicher Federung im Tiger unterwegs gewesen

und da gab es keine Unruhen im Fahrwerk.

Als das originale Federbein unterwegs seine Füllung verlor und die

Dämpfung komplett ausfiel, gab es hingegen deutlichste Unruhen

Wenn die Federhärte keinen Einfluss hat, oder nur minimal müsste damals dann bei meinem neuen Tiger Öl gefehlt haben. 

Hatte ich natürlich nicht ausgelitert. 

Öl abgelassen, neue Federn rein und Öl aufgefüllt. 

Danach war es gut. 

 

P. S. 

Guter Link

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