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Protektorenjacke/-weste/Turtle vs. "normalen" Protektoren in der Jacke


Grinsekatze

Empfohlene Beiträge

Mahlzeit! 

 

Nachdem ich hier in der Community nur relativ alte Beiträge bezüglich des Themas Protektorenjacke etc. finde, die meisten Links nicht mehr gehen und die Entwicklungen im Sicherheitsbereich weiter fortschreiten, wollte ich mal abfragen, was die werte Gemeinde in jüngerer Vergangenheit hier an Erfahrungen weitergeben kann.

 

Nach zwei unverschuldeten Unfällen, wo ich glücklicherweise jeweils "nur" gefallen und nicht gerutscht bin, ist meine Sensibilität für dieses Thema logischerweise sehr hoch. Nachdem dieses Jahr eine neue Jacke fällig wird und ich gerade mit der Rukka Rimorina liebäugel, die keinerlei Protektoren enthält, komme ich wieder auf die Frage zurück, ob nicht eine Protektorenjacke, in der alle Protektoren (Ellenbogen, Schulter, Rücken) vorhanden sind, mit einer beliebigen Motorradjacke kombiniert sicherer als eine "normale" Jacke ist, wo die Protektoren in Taschen eingesteckt sind und sich im Falle eines Sturzes verschieben können, so dass sie ihrer Funktion nur noch schlecht oder gar nicht mehr nachkommen.

 

Als Vorteil sehe ich, dass man die Protektorenjacke mit einer beliebigen Motorradjacke je nach Witterung kombinieren kann. Ein Nachteil ist vermutlich das beengte Gefühl besonders in den Armbeugen, mögliche Reibstellen, Kleben an der Haut auch bei Unterziehleibchen? Wie atmungsaktiv ist so ein Teil? Bin ziemlich hitzeempfindlich und fühle mich sowieso bei 35° im Schatten nicht sehr wohl in der Möppiklamotte... :blink: Es gibt aber auch Protektoren z.B. von Rukka, die luftdurchlässig sind. 

 

Am liebsten sind mir persönliche Erfahrungsberichte und nichts in Richtung "der angeheiratete Cousin meines Schwagers hat mal jemanden gekannt, an dem jemand mit so einer Weste vorbeigelaufen ist" oder "lies doch die Produktbeschreibung bei Tante L." :ph34r::D

 

Fire away, pals :lol:

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Ich trage fast ausnahmslos einen Rückenpanzer von Ortema unter einer Lederkombi. 

Bei den Textilkombis, stört mich vorallem dass Protektoren verrutschen können, aber auch dass diese an den Nähten deutlich schneller durchscheuern.

Ich hatte mal einen Abgang auf einer franz. Rennstrecke bei etwa 270km/h, den ich komplett auf Asphalt "ausgesessen" habe. Möchte mir nicht vorstellen, wie ein "Plastikhöschen u. -Jäckchen" danach ausgesehen hätte. Jedenfalls gibt's für mich keine Alternative zu einer gut sitzenden, vernünftigen Lederkombi.

 

Protektorwesten kenne ich nur mit Hartschalenprotektoren, aus dem Motocroz. Die gehören nicht auf die Straße.

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Also, ich trage seit 3 Jahren die ixs-Airbagweste unter einer Klim-Latitude- Texiltkombi. Aus der Klim-Jacke hab ich den Rückenprotektor rausgenommen, denn die Airbagweste hat doch einen recht dicken Rückenprotektor. Ausprobieren musste  ich es Gott sei Dank noch nicht, aber diese Kombination trägt sich sehr angenehm, auch auf längeren Touren in den Bergen. Auch bei Hitze ist es für mich erträglich, da man bei der Kombi doch relativ großzügige Belüftungsöffnungen hat.

Unangenehm wird es bei über 35 Grad und wenn man mal steht (Stadtverkehr oder Stop-and Go-Verkehr). Aber da muss ich dann eben durch und so häufig habe ich diese Situation bei unseren klimatischen Bedingungen erlebt.

 

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Moin Conni,

 

ich habe jetzt 3DO-Protektoren in meiner Rukka Goretex-Combi. Die Combi ist nicht flatterig und relativ steif (Goretex-Laminat). Dadurch wird es schön warm. Die Protektoren sitzen gut und kommen nicht weit weg, aber natürlich nicht so gut wie eine separate Protektorenjacke. Angenehm sind sie, da sie weich sind trotz Level 2. Durchlüftet sind sie auch, aber die Klamotten selbst sind sehr dicht. Früher bin ich Schildkröten von Alpine und BMW gefahren, die waren deutlich schwitziger.....

 

Schöne Grüße

Jens

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@Grinsekatze In den Rukka Rimorina kannst Du aber doch die Rukka 3DO-Protektoren rein tun? Ich habe u.a. den Rukka Rimo-R (quasi die Herrenvariante) und fahre den im Strassenbetrieb mit eben diesen Protektoren. Die sind sehr groß, haben Löcher zum atmen, sind und bleiben weich und flexibel, einfach gut.

 

Wenns ins heftigere Gelände geht, dann nehm ich eine Ortema-Max-Jacke drunter, also die Rukka-Protektoren raus und die Weste an. Das geht nicht mit vielen Kombis, die beiden Rukka Rimorina und Rimo-R sind aber dafür gedacht. Früher bin ich in den heftigen Leatt-Rüstungen gefahren, aber für ne Reiseenduro ist das too much, denke ich. Ortema Max gehört da eher hin.

 

Damit die Protektorenjacke drunter passt, muss der Rimo(rino) natürlich extra groß sein. Der taugt dann nicht mehr für die Rennstrecke. ;-)) Letztlich musst Du die für Dich passende Größe suchen und finden. 

 

P.S. Dazu dann natürlich MX-Knieprotektoren fürs gröbere, ansonsten bleiben die 3DO in der Hose drin. Ich hab welche von Super-Shield (war das von Louis?), einfach, weil bei mir nix anderes passte.

 

Stiefel nicht vergessen. Die meisten Aua hat  man an den Knöcheln. Also ich zumindest.

bearbeitet von srk
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Grüß dich meine Gute!

 

Grundsätzlich sind die "herkömmlichen" Kombis immer etwas gefährdet was das Verrutschen der Protektoren angeht. Die Erfahrung hast du ja gemacht Bei den vielen Lagen Textil/Leder die da zwischen Haut und Protektor sind ist das halt manchmal so. Wobei es natürlich auch Situationen gibt wo es spot on passt. Sobald du aber die Wärmejacke rausnimmst oder so wird es wieder schlabberig,...

 

Bei Kombis die "andersrum" konstruiert sind (Touratech Companero World, Stadler Modul, Rukka R.O.R. drüber - AirYa drunter) ist das wie mit dem Protektorenhemd, nur das halt Sommerkombi und Protektoren ein Konstrukt sind und das andere Geraffel drüber kommt. Wenn dir das Untergewand passt passen die Protektoren auch immer und werden nicht verrutschen. Und es kneift dann auch nix. Zumal bei den 3 genannten Modellen die Überjacken aus Gore Proshell sind, das ist dann wirklich wasserdicht und es saugt sich nichts voll.

 

Nach 5 Jahren Companero World möchte ich auch keine herkömmliche Kombi mehr haben.

 

Das gleiche Ergebnis erzielst du natürlich auch mit der offroadmäßigen Panzerung ala Schutzweste + leichte Kombi ohne Protektoren drüber + eventuell Regensachen.

 

Musst du probieren. Und es ist natürlich auch ne Geldfrage. Bei Stadler und co bist du schnell nördlich von 2200 €, aber halt mit lebenslanger Garantie,....

 

Bis spätestens im Rebstock!!!!

 

greinsen

 

 

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Moinsen,

 

also normalerweise fahre ich nur in Leder, bei Temperaturen unter 10° gerne auch schon mal in Textilkombi. Wenn es im Sommer allerdings sehr heiß ist, dann nutze ich schon mal eine Protektorenjacke und trage darüber nur eine dünne Hoodiejacke. Ein beengtes Gefühl habe ich dann nicht, ist ähnlich wie meine Kombijacke. Auch die Belüftung ist sehr gut, da die Protektoren perforiert sind und die Jacke selber aus einem ganz dünnen Material besteht, welches sehr luftdurchlässig ist. Meiner persönlichen Meinung nach ist das alles allerdings keine Alternative zu einer vernünftigen Kombi (Textil oder noch besser Leder). In meiner Kombi beispielsweise haben die Protektoren nicht mehr Spielraum als die in der Protektorenjacke.  Ich würde daher lieber in eine gute Kombi investieren und eine Protektorenjacke höchstens mal bei hohen Temperaturen nutzen.

 

Gruß YOYO

bearbeitet von YOYO
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Servus,

in den letzten Jahren gab es zur Bekleidung bei mir persönlich folgende Entwicklung:

1. Rukka Textil Kombi, mit Protektoren: Ich wollte nicht frieren und trocken bleiben, da ab es 2002 nicht so viele Alternativen. Schön das man Protektoren austauschen und den neuesten Entwicklung anpassen kann. Die Klamotte fahre ich heute nur noch im Winter, da immer noch wasserdicht!! und genug Platz für diverse Schichten.

2. 2010 in Korsika, eine Affenhitze, unter 1. beschriebene Kombi an und ich wollte einen Aussichtspunkt erklimmen...... Zurück am Motorrad habe ich mir gedacht, das kann doch der Weisheit letzter Schluss sein. Ab nach Ajaccio zum BMW Händler  der Insel. Es gab noch eine Rally Pro II und die hat super gepasst, damals für 1000 Euro weil es die Letzte war... Zack, gekauft, Rukka verpackt und per DHL nach Hause geschickt. Wahnsinn war das geil wie gut diese Kombi belüftet war. Wieso war ich da nicht früher drauf gekommen. Man fährt ja bevorzugt bei schönem Wetter Motorrad, nee wie blöd. Die Kombi fahre ich heute noch, Ungemütlich unter 10 Grad aber, siehe 1. Ach ja, die Protektoren der BMW Kombi sitzen bei mir top (einstellbar)und das sind echte Protektoren, aber sau schwer das Ganze, insbesondere weil der Rückenprotektor sehr breit und lang ist. Die sind auch heute noch im Einsatz, das bleibt auch so, da ich nix besseres bislang gesehen habe. Das ist eine sau bequeme Kombi, weil sie so gut passt.

3. Griechenland stand auf der Liste und ich misstraute meiner Rally pro ob der vorhergesagten Temperaturen. Mesh Jacke von Icon besorgt und BMW Summer II Hose. Funktioniert, aber erst ab 23 Grad. Protektoren siehe 1., Austauschbar habe ich auch schon angepasst an aktuelle Standards.

4. Motorradanschaffung R9T, da musste eine passende Klamotte her. Nach Recherchen in aller Welt :-) bin ich wieder bei einer BMW Klamotte gelandet. Die gleichen Protektoren in einer Nubuk Schale = Atlantis 4. Wieder Glück gehabt und einen armen Familienvater ausgenommen, der kein Motorrad mehr fahren dürfte. Passte super, Hose eine Nummer kleiner als die Jacke, als wärs von mir bestellt. Diese Kombi hat den breitesten Einsatzbereich, top Protektoren, siehe 2. und ist super bequem. Und eine Lederkombi ist in der Abriebfestigkeit nicht zu toppen, Punkt. Durch ein spezielle Beschichtung ist sie wasserdicht, ja trotz Nubuk, das habe ich intensivst getestet. Geht gut von 5 bis 30 Grad, und auf allen Motorrädern :-). Lediglich der Halsabschluss ist etwas groß. Das ist gut für die Belüftung und Beweglichkeit im Sommer, bedarf aber besonderer Maßnahmen wenn es kühler wird (Halskrause o.ä.)

5. Je älter man wird desto schwächer wird man und deswegen läuft bei mir seit einigen Jahren die "Light is Right" Kampagne, nicht nur bei meinen Motorrädern sonder auch bei meinen Klamotten. Zudem bin ich gerne und öfter mal Offroad unterwegs und da gefällt mir das Adventure Spec Konzept sehr gut. Schichtmodell mit aufeinander abgestimmten Schichten, sehr geil. Wiegt die Hälfte meiner Rally Pro II Kombi und ist genauso flexibel. (Linesman Jacket, Mongolia Hose beides mit Protektoren und als Wind- und wasserdichte Außenhaut das Single Trail Jacket), dabei noch viel günstiger als die hier auch schon zitierten Teuertech Klamotten.

 

Also bislang einiges ausprobiert und für brauchbar bewertet. Protektorenweste Ortho Max steht noch auf der Liste, aber dazu gibt es noch nix zu sagen, mal sehen.

 

Schuhe: Alpinstars, Held und am liebsten Daytona

Handschuhe: Held, Held, Held....

Helme: Arai nicht schlecht, Shoei am besten

 

 

 

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Danke an alle für die vielen hilfreichen Erfahrungsberichte! Auf genau sowas hatte ich gehofft! :cat-augenzukneifend_17::cat-augenzukneifend_11:

 

Meine bisherige Herangehensweise in 10 Jahren Motorradfahren war aufgrund meiner Hitzeempfindlichkeit irgendwie festgelegt: starkes Schwitzen führt früher oder später unweigerlich zu einer stinkenden Jacke, wo man den Geruch auch nicht mehr rausbekommt. Da nutzt keine Klimafaserwäsche drunter (Merino vertrage ich leider nicht), auch kein Spezialwaschmittel, spätestens nach dem zweiten Sommer stinke ich 10 Meilen gegen den Wind :blink: Ergo wurde einfach nach 3 Jahren die Jacke entsorgt und eine neue gekauft. Nachhaltig geht anders... :wacko: 

 

Vor zwei Jahren hab ich mir eine Mesh-Jacke zugelegt, da müffelt nix mehr, aber da hab ich einfach Muffensausen wegen der Stabilität. Klar ist eine Jacke mit Motorrad-Zertifizierung auf einem Mindestlevel an Abrieb- und Reißfestigkeit, aber wenn die Jacke dann auch noch günstig ist (~150€), fällt der Glaube an einen hohen Sicherheitsstandard irgendwie schwer.

 

Nach meinen beiden Abflügen (in einer FLM Zweilagenlaminat Jacke, müffelnd), die "nur platsch, aber nicht rutsch" verliefen, ging die Grübelei verstärkt los. Inzwischen herrscht die Devise: lieber auf hohem Sicherheitsstandard müffeln als frisch duftend im Krankenhaus. Es zeichnet sich somit das Preisniveau der Produkte von Klim, Stadler und TT ab. Wenn jetzt auch noch eine gute Durchlüftung dafür sorgt, dass starkes Schwitzen abgefangen werden kann, soll es am Preis nicht scheitern.

 

Interpretiere ich das korrekt, dass z.B. Klim Latitude und Stadler Supervent Laminatjacken mit herausnehmbaren Innenfutter sind, somit ähnlich zu TT Rambler, wodurch im Sommer die Jacke samt Protektoren schlabberiger wird? Demgegenüber funktioniert TT World Traveller sozusagen andersrum und die Sommerjacke samt Protektoren bleibt immer die körpernächste Schicht? Dann wäre der Fall klar, was ins Haus kommt. @greinsenDie Angebote von Stadler und Rukka muss ich mir wohl mal genauer ansehen. Bei Tante L. und Onkel P. gibt es auch Kombis, die die wasserdichte Membran zum Drüberziehen anbieten, aber das ist Murks, weil z.B. die Ärmelabschlüsse einfach offen sind, das ganze eher presswurstartig wird und nebenbei auch noch Scheiße aussieht.

 

Also scheint das Fazit zu sein: lieber eine gut passende Kombi, die möglichst körpernah bleibt, als eine zusätzliche Protektorenjacke drunter, weil die Schwitzerei mit einer zusätzlichen Schicht nicht weniger wird. Ich fliege demnächst mal bei TT vorbei und nehm das in Augenschein, was da herumhängt, und Händler für Klim und Stadler habe ich zum gleichen Zweck auch schon ermittelt.

 

Noch ein Wort zu den Verfechtern der Lederbekleidung: physikalisch gesehen habt ihr vollkommen recht, ich denke aber, dass in den Geschwindigkeitsbereichen, in denen ich mich bewege, eine hochwertige Textilkombi ähnliche Schutzwirkung bietet wie eine Lederkombi. Auf die Renne werde ich ziemlich sicher nie gehen, Autobahnen meide ich gewöhnlich auch, und wenn ich bei 80 bis 100 auf der Landstraße einen Rutscher mache, wird wahrscheinlich eher die nächste Leitplanke zum Problem... 

 

Ride on, Conny:cat-augenzukneifend_17:

bearbeitet von Grinsekatze
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Btw, bzgl. Unterwäsche.

Merino ist ja nett im Winter.

Im Sommer trage ich aber gerne Bambus.

Schwitze darin zwar auch wie in der Sauna, es stinkt aber weniger wie die Kunstfaserwäsche, welche ich zwischenzeitlich auch entsorgt habe.

 

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Merino funktioniert auch prima im Sommer, man sollte dann halt ein dünneres Leibchen tragen.

Von der Marke Icebreaker gibt es glaub ich sogar 3 oder 4 Stärkegrade.

...das mit der BambusUnterwäsche, funktioniert das wirklich so gut?

greinsen

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@Conny:Äh ja, da gibt es noch eine Idee: Stadler Summer Kombi. Mesh, mit Leder an den richtigen Stellen und Protektoren die dort bleiben wo sie sollen. Könnte das richtige für die Sicherheits- und Geruchsbewußte BikerIn sein.

 

VG

M.

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vor 1 Stunde schrieb greinsen:

Merino funktioniert auch prima im Sommer, man sollte dann halt ein dünneres Leibchen tragen.

Von der Marke Icebreaker gibt es glaub ich sogar 3 oder 4 Stärkegrade.

...das mit der BambusUnterwäsche, funktioniert das wirklich so gut?

greinsen

Also ich kann das mit dem Bambus in Bezug auf Söckchen bestätigen. Wusste nicht, dass es daraus auch Wäsche gibt, probier ich aus.

 

Merino ist sicher Klasse, bei mir führt es leider nach wenigen Minuten zu heftigst Juckreiz. 

 

@Michel_B

Ich werde den gesamten Stadlershop durchprobieren :D

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Und du solltest mal dein Fell wechseln, das jetzige ist kaputt. Schwitzt, riecht, juckt...... Besorge dir ein anständiges Tigerfell :totlach:

 

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vor 21 Stunden schrieb greinsen:

Merino funktioniert auch prima im Sommer, man sollte dann halt ein dünneres Leibchen tragen.

Von der Marke Icebreaker gibt es glaub ich sogar 3 oder 4 Stärkegrade.

...das mit der BambusUnterwäsche, funktioniert das wirklich so gut?

greinsen

Die die ich noch habe waren von Sherpa, nur gibt es die dort nicht mehr.

Für mich ein sehr angenehmer Tragekomfort.

Wie gesagt, wenns heiss ist schwitze ich darin genauso.

Aber ich müffle nicht (oder rieche es selbst nicht :lol:)

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So etwas vielleicht als nächstes: https://www.safety-workwear-shop.com/de/blaklaeder-dry-unterwaesche-bambus-aktivkohlefaser.html

(Gestrichen, ist ja auch Kunstfaser, gerade gesehen ...)

 

Habe aber mit dieser Marke selbst noch keine Erfahrung.

bearbeitet von prami
Link gestrichen da Kunstfaser
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  • 3 weeks later...

Es wurde - nach einem sehr enttäuschenden Besuch bei TT - nun die Stadler Tour Evo: Sommerjacke mit viel Mesh und Protektoren, Überjacke aus Goretex. Bin sehr gespannt, am Wochenende war leider noch keine Gelegenheit zum Testen, vielleicht geht es sich heute in der Mittagspause aus. 

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500km später ein erstes Fazit:

 

die Sommerjacke sitzt wie auf den Leib geschneidert, die Protektoren sind somit sehr dicht am Körper, perfekt. Drunter passen ein dünner Windbreaker (von Onkel P.) und ein langärmliges Thermoshirt (nichts Besonderes, von "cheap&awful" :lol:) Das funktioniert mit der Goretex-Überjacke dann bis 2° (!!!). War so nicht geplant, aber dafür ganz aufschlussreich :ph34r: 

 

Ab 15° aufwärts ist die Sommerjacke mit dem Windbreaker drunter sehr angenehm (mein Mann friert dann zwar auch mit seiner Winterkombi und zwei Langarmshirts drunter :D), für mich aber eine richtige Offenbarung. Die Überjacke hat eine integrierte Netztasche, in der sich die Jacke zusammengefaltet unterbringen lässt, passt sehr gut in mein Topcase, kann also immer mitgenommen werden. Alles schick.

 

Ergo: ab und zu zahlt es sich doch aus, tiefer in die Tasche zu greifen, wobei man heutzutage ja leider auch oft feststellen muss, dass "you get what you pay for" nicht stimmt (will heißen: man zahlt teuer Geld für Mist, der viel verspricht und nichts davon hält). In diesem Fall dem momentanen Anschein nach alles paletti, und ich hoffe, an der Jacke lange Freude zu haben.

 

Eventuell folgt auch noch eine Hose von Stadler nach, dann aber eine einstückige Laminathose, untenrum ist Schwitzen kein so großes Thema.  

 

Und: für mich ebenfalls nicht unerheblich: die Jacke sieht ordentlich aus, kein Barbiedesign mit rosa Einsätzen, was man bei Damenjacken ja leider gern mal vorfindet :cat-augenzukneifend_13:

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