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Probefahrt abgeschlossen


Gast

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Probefahrt hab ich gerade hinter mich gebracht und glücklich überlebt :judge:.

Die Tiger ist in gutem Zustand und fährt prima, auch wenn sie ein hüftsteifer, schwerer Eimer ist, der mich in eine bequeme aber sehr passive Sitzposition zwingt.

 

Zwei Probleme hatte ich aber trotzdem: 

- Ist es normal, dass der Motor bei ausgeklapptem Ständer nicht startet? Auch nicht im Leerlauf und mit gezogener Kupplung?

- Aus unerfindlichem Grund lockert sich die Kettenspannung beim beschleunigen. Die Klemmschrauben der Schwinge waren so festgeknallt, dass ich sie nur mit Fußtritten lösen konnte. Trotzdem konnten sich die Exzenter verdrehen. Bei 35Nm. kann ich die Dinger mit dem Bordwerkzeug, von Hand durchdrehen. 

Die Werkstatt erzählte mir vom rosa Einhorn, eben die Stories, die Mann einem Blondchen an die Backe klebt.

 

Habt ihr eine Idee?

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Also die Exzenter sollten bei 35Nm der Klemmschauben nicht drehbar sein, auch nicht mit erhöhtem Kraftaufwand! Sollten die Klemmschauben mit mehr als den vorgeschriebenen 35Nm angezogen werden, kann es zum Bruch der Klemmbacken kommen - und das wird teuer (neue Schwinge).

Vielleicht ist die Klemmung ja schon gebrochen und die Exzenter lassen sich deswegen bei angezogenen Klemmschrauben drehen?

 

Das mit dem Seitenständer weiß ich nicht aus dem Kopf, könnte aber heute Abend mal in meiner Garage probieren.

 

Grüße vom Jörg!

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Natürlich!

Wenn die Fäuste schon gebrochen sind, kann man sie festziehen wie man will... :wistle:

 

Triumph ist beim Starten übervorsichtig, aber bei meiner Street konnte man nach der Diagnoserunde immer Starten, Hauptsache die Kupplung ist gezogen.

Legte ich dann den Gang ein, ging sie aus, wenn der Ständer noch draußen war.

Mal sehen was du und die anderen herausfinden. Ein Problem bei der Verschaltung fällt mir dazu irgendwie nicht ein. Höchstens die Anschlüsse der Schalter vertauscht, was aber nur schwer bis garnicht möglich sein kann.

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hy 

 

Seitenständerproblem:

liegt meist am Microschalter am Kupplungsgriff......wenn der nicht schaltet, dann ist das als wär die Kuppl. nicht gezogen.

 

Zum Exzenter:

möcht fast wetten, dass da ne neue Schwinge fällig wird.....

 

.....egal was die Werkstatt an Storrys von Rosa Einhörnern erzählt, bei dem Teil wär ich sehr sehr vorsichtig !

 

 

normalerweise ist die T709(en) ein sehr agiles Moped, fährt ner GS locker um die Ohren.

Wenn du bei der Probefahrt nen deutlich anderen Eindruck hattest, dann ist der Bock entweder hinten tiefer gelegt (vorne nicht), oder die Reifen sind platt (zu wenig Luftdruck, bzw eckig gefahren !)

 

 

Gruss 

Tom......der T709 nachtrauernd.....war mein sportlichster Alpenkreuzer

 

 

 

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vor 30 Minuten schrieb Biker-Walli:

 

- Ist es normal, dass der Motor bei ausgeklapptem Ständer nicht startet? Auch nicht im Leerlauf und mit gezogener Kupplung?

 

 

Hallo

 

Nein , die Tiger muss mit ausgeklapptem Seitenständer bei gezogener Kupplung und Leerlauf starten 

 

Bei Gang rein , muss die Tiger  bei ausgeklapptem Seitenständer ausgehen   , das ist TÜV relevant  

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Okay! Das Ständer- Kupplungsschalter Problem ist wohl nicht so dramatisch, auch wenn mich der Kübel ganz schön aus der Puste gebracht hat. Hab zu zum Anrollen lassen, zweimal einen Berg hinauf geschoben. Erfolglos...

 

Morgen auf Arbeit werde ich kurz nochmal dort vorbeifahren. Schaue mir die Schwinge nochmals an.

Eine Freundin (die das Drama gesehen hat) fragt gerade noch, ob es normal sei, dass der linke Exzenter nicht völlig versenkt in der Faust steckt. Er steht etwa 1mm. heraus. Außerdem waren beide Teile sehr großzügig mit Kupferpaste eingeschmiert. Von Suzuki wurde sie dies nicht kennen (keine Schmierung vorgeschrieben).

 

Reifen sind nagelneu.

Als ich losgefahren bin, war das Hinterrad in der tiefsten Stellung. Bei der ersten Aktion am Exzenter, habe ich die Achse nach unten gedreht. Die Tiger reagierte dann viel leichter auf Gewichtsverlagerung, aber immer noch schwerfällig. Der Knieschluss ist extrem breit für mich, genauso kann ich auch auf der Sitzbank nicht nach hinten rutschen. Aufs Hinterrad brachte ich sie deshalb auch nur, wenn ich in den Rasten stehe.

Ist eben etwas gemütliches.

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vor 23 Minuten schrieb Biker-Walli:

 

 

Morgen auf Arbeit werde ich kurz nochmal dort vorbeifahren. Schaue mir die Schwinge nochmals an.

Eine Freundin (die das Drama gesehen hat) fragt gerade noch, ob es normal sei, dass der linke Exzenter nicht völlig versenkt in der Faust steckt. Er steht etwa 1mm. heraus. Außerdem waren beide Teile sehr großzügig mit Kupferpaste eingeschmiert. Von Suzuki wurde sie dies nicht kennen (keine Schmierung vorgeschrieben).

 

 

Wenn 1 Excenter bisschen raussteht ist nicht so tragisch .

 

Kupferpaste ?  ne gehört da nicht dran 

 

Ehrlich , klingt für mich wie ein laienhafter Reperaturversuch ( Material auftragen)  , schreib da mal nichts weiter dazu !

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vor 35 Minuten schrieb Biker-Walli:

Ist eben etwas gemütliches

 

oha.....bist du sonst mit 250er Renner unterwegs ?

 

die T709 ist eine der agilsten Großenduros die ich je bewegt habe !

 

Achse unten im Exzenter ist Top....warum der Bock dann schwerfällig ist ??.... vieleicht hätte das Schmiermittel besser ans Lenkkopflager sollen statt an die Exzenter ??!!

Und "Neue Reifen" bedeutet nicht unbedingt auch "genügend Luftdruck"

....die Reifen sollten schon gut über 2,5bar haben(hinten eher Richtung 2,8bar)

 

 

Die Tiger muss übrigens auch bei eingelegtem Gang und ausgeklapptem Seitenständer anlaufen wenn die Kuppl. gezogen ist !

bearbeitet von Kallebadscher
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Ganz ehrlich!

Ich musste mich insgesammt auch sehr beherrschen. Ich habe bei denen eine 660er Street Triple, neu gekauft und hatte anfangs nur Theater (Ölverlust, anlaufendes TFT, übles Ansprechen der Bremse). Den Vogel schossen die Jungs dann ab, als man beim Kettensatz-Wechsel 3 Muttern nicht richtig befestigte und sich das geknickte Kettenblatt in der Schwinge verewigt hatte.

Es kann immer Mal etwas schief laufen, aber deren Leistungen traue ich nicht einen Meter.

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@Kallebadscher, habe als 3 oder 4 jährige mit Trial angefangen und bin dann länger MX gefahren. Mittlerweile bin ich aber mehr auf Rundstrecken unterwegs, um die Jungs zu ärgern.

Da ich aber erst 2019 den Führerschein gemacht habe, darf ich mich noch als Kücken bezeichnen. :totlach: 

 

Reifen sind Conti KC70 und der Luftdruck hat sich eher straßentauglich hoch angefühlt. Für mich ist das Fahrverhalten doch etwas ungewohnt (auch im Vergleich zur BMW GS). Viel Gewicht vorne, trotzdem habe ich wenig Bezug zum Vorderrad. Im Verhältnis zur Gesamtmasse haben meine 68kg nicht viel Einfluss. Bei langsamer Fahrt ist das Ding zwar handlich, doch kippelig. Ab 100km/h halt dann das große Vorderrad extrem den Kurs. Ich habe aber diese Mischung aus Großenduro und Reisedampfer erwartet.

In der Realität ist es dann aber doch nochmal etwas anderes.

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