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Schräglagenfreiheit Tiger 900 GT Pro


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Hallo ihr Katzenliebhaber, 

 

ich als neues Mitglied hier im Forum ohne Tiger - Erfahrung außer ein paar Probefahrten, wüsste gerne wie es sich mit der Schräglagenfreiheit speziell bei der 900 GT/Pro verhält. 

 

Mir ist aufgefallen das die Angstnippel relativ schnell aufsetzen. Ist jetzt nicht wirklich schlimm, aber ich werde sie wohl abschrauben um mehr (Sicherheits)- Reserven zu haben. 

 

Meine Frage wäre jetzt : Was setzt dann zuerst auf und könnte das gefährlich werden weil es nicht nachgibt? 

 

Also Seitenständer, Hauptständer, ausgeklappte Beifahrerfußrasten oder Koffer ( Givi - Trekker). 

 

Mir ist bewußt das ich die Bodenfreiheit durch höhere Federvorspannung und evtl. andere Gabelfedern erhöhen kann. 

 

P. S.

Ich komme wg Saisonkennzeichen erst ab März selber zum fahren. 

 

 

 

bearbeitet von edthebike
Satzstellung
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also der Triumph Verkäufer meines geringsten Misstrauens (bzw. der Einzige) meinte, dass die GT im Vergleich zur Rally wesentlich früher aufsetzt.

Es soll wohl der Seitenständer sein, deswegen links zuerst.

Wird also gefährlich, wenn man es übertreibt.

 

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was bringen Dir Rasten ohne Angstnippel wenn der Hauptständer aufsetzt?

 

Besser ist es doch rechtzeitig durch die Fußrasten gewarnt zu werden, oder?

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vor 47 Minuten schrieb Edi:

was bringen Dir Rasten ohne Angstnippel wenn der Hauptständer aufsetzt?

 

Besser ist es doch rechtzeitig durch die Fußrasten gewarnt zu werden, oder?

Du hast vollkommen recht.

Ich mag mich erinnern das es an einer engen Spitzkehre passiert ist die Steil nach oben ging.

 

Ich habe die Touratech Rasten gekauft da es eine Grössere Fläche für denn Fuss haben und somit deutlich bequemer ist für mich.

 

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vor 2 Stunden schrieb Swiss82:

Ich mag mich erinnern das es an einer engen Spitzkehre passiert ist die Steil nach oben ging.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein normales Motorrad gibt(Chopper und Bobber und Cruiser - Gedöns mal außen vor), das in einer Spitzkehre den Berg hoch aufsetzt. Wie soll das gehen?

 

bearbeitet von TMA
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vor 16 Stunden schrieb TT900Rally:

Hallöle,

 

mit der GT Pro hast Du doch auch elektronische Helferlein wenn auch nicht so wie bei ESA oder so.

Wie sind denn Deine Einstellungen gerade was den hinterne Dämpfer angeht?

 

Grüßle nach Zell a. H. oder so

 

Kurt.

Hallo Kurt, bin mit meiner leider noch nicht zum fahren gekommen. Hab bisher nur die Tiger GT Pro und Rally Pro getestet. Bei der GT war die Federbeineinstellung auf Solo ohne Gepäck.

 

Gruß aus Zell a.H.

 

:wink3:

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vor 13 Stunden schrieb TDM-Fan:

also der Triumph Verkäufer meines geringsten Misstrauens (bzw. der Einzige) meinte, dass die GT im Vergleich zur Rally wesentlich früher aufsetzt.

Es soll wohl der Seitenständer sein, deswegen links zuerst.

Wird also gefährlich, wenn man es übertreibt.

 

Hi TDM-Fan, klingt plausibel das der Seitenständer als erstes nach den Rasten aufsetzt. Aber ich habe gehofft dass mir das jemand auch aus eigener Erfahrung sagen kann. Das die Rally später aufsetzt ist ja alleine durch die höhere Bodenfreiheit wegen der anderen Federelemente logisch.

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vor 2 Stunden schrieb Edi:

was bringen Dir Rasten ohne Angstnippel wenn der Hauptständer aufsetzt?

 

Besser ist es doch rechtzeitig durch die Fußrasten gewarnt zu werden, oder?

 

nun .....die olle T709-Tiger hatte orig. Angstnippel und trotzdem hat der Hauptständer in vollbeladenem Zustand als erstes gekratzt !

Erst nach dem am Hauptständer rechts und links je ca 2cm gefehlt haben, hab ich erstmals die Fußrasten zum Kratzen gebracht 

Ausgehebelt hats mich trotzdem nie, da der Hauptständer nachgiebig genug war 

Und mit meiner Frau als Sozia war erst Spass angesagt wenns ordentlich gekratzt hat ?

 

mit neuem (5mm längerem) Federbein hatte der Spuck dann ein Ende.....dann setzten tatsächlich erst die Fahrerrasten auf......und die Angstnippel waren da längst über tausende Km Asphalt verteilt ?

 

Liegt also schon auch an der Geometrie des gesammten Mopeds 

 

 

kritisch wirds wenn z.B. die Haltelasche für den Seitenständer (am Rahmen) den ersten Seitenkontakt zum Asphalt bildet.....wurde bei einigen Möps in dieversen Tests bemängelt.....und zwar nur mit Fahrer ohne Gepäck. 

 

Gruss 

Tom

 

 

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Als Besitzer von 2 GT 900 pro kann ich mich nur wundern. Selbst bei Komforteinstellung hat auch bei zügiger Fahrweise und normaler Fahrbahnbeschaffenheit und Ladung nie etwas gekratzt. Fahre ich im Zweipersonenbetrieb oder sonst hoher Zuladung passe ich meine Fahrweise an. So fahre ich bereits ca. 24.000 km.

Aber ich fahre auch keine Rennen und bringe nur 73 kg auf die Waage.

 

fred

bearbeitet von fredis-garage
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vor 2 Stunden schrieb TMA:

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein normales Motorrad gibt(Chopper und Bobber und Cruiser - Gedöns mal außen vor), das in einer Spitzkehre den Berg hoch aufsetzt. Wie soll das gehen?

 

 

 

z.B: Bergauf, Spitzkehre rechtsrum, etwas zu weit rechts angefahren und man erwischt die steile Steigung im engsten Kurvenscheitel.....ok....sollte geübten Fahrern eigentlich nicht passieren ?

 

Am Mont Baldo musst ich wegen Gegenverkehr in ner Serpentine bremsen und hab das Moped rückwärts rollen lassen .....musste dann lachen weil im Kurvenscheiten der Motor so deftig aufgesetzt hat, dass das Hinterrad frei in der Luft hing!

Der LKW.Fahrer musste mir helfen das Möp (T709) aus der Serpentine zu befreien??

 

 

es gibt also schon Stellen wo einem sowas in Kurven passieren kann ?

 

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vor 32 Minuten schrieb Kallebadscher:

 

 

z.B: Bergauf, Spitzkehre rechtsrum, etwas zu weit rechts angefahren und man erwischt die steile Steigung im engsten Kurvenscheitel.....ok....sollte geübten Fahrern eigentlich nicht passieren ?

 

Am Mont Baldo musst ich wegen Gegenverkehr in ner Serpentine bremsen und hab das Moped rückwärts rollen lassen .....musste dann lachen weil im Kurvenscheiten der Motor so deftig aufgesetzt hat, dass das Hinterrad frei in der Luft hing!

Der LKW.Fahrer musste mir helfen das Möp (T709) aus der Serpentine zu befreien??

 

 

es gibt also schon Stellen wo einem sowas in Kurven passieren kann ?

 

Dank du hast genau das beschrieben was mir passiert ist, es ist durchaus möglich das man in einer Rechts Spitzen kehre bergauf aufsetzt.

Mir gings danach gar nicht mehr so gut da ich zimmlich zügig rausbeschleunigte ging mir ein kurzer Moment echt der Stift.

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vor 10 Stunden schrieb Edi:

was bringen Dir Rasten ohne Angstnippel wenn der Hauptständer aufsetzt?

 

Besser ist es doch rechtzeitig durch die Fußrasten gewarnt zu werden, oder?

Genau Edi, deshalb habe ich hier nachgefragt um zu erfahren was zu erwarten ist :rolleyes:

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vor 10 Stunden schrieb Kallebadscher:

 

 

z.B: Bergauf, Spitzkehre rechtsrum, etwas zu weit rechts angefahren und man erwischt die steile Steigung im engsten Kurvenscheitel.....ok....sollte geübten Fahrern eigentlich nicht passieren ?

muss ich @TMAzustimmen, schwer vorstellbar. Ist mir in über 100tkm Möppi in den letzten 10Jahren, davon Hunderte von Pässen, mit/ohne Sozia nie passiert.

 

Bin aber mindestens dreimal im Stand umgekippt, das gibts   :wacko:

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Ich würde es so formulieren, wer mit einer Tiger 900 GT dauernd aufsetzt, hat im normalen Strassenverkehr einen lebensverneinenden Fahrstil und fährt das falsche Motorrad. Dass in extremen Strassenlagen, wie Serpentinen mit Buckel und Schlaglöcher mal was aufsetzen kann, kann passieren. Kann aber mit jedem anderen Motorrad auch. Für diesen einzelnen Fall kauft man aber kein Motorrad.

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Wenn ich hier das immer so mitlese, denke ich immer was für ein Warmduscher ich doch sein muss beim Motorradfahren... Ich bin schon recht viele und sehr unterschiedliche Motorräder gefahren... Ja auch Supersportler (wie zB ne Duc 848) auch auf Rennstrecken... und mir ist es ganz ganz selten passiert das ich mal hier und da in ganz speziellen Kurven halt mal mit der Raste auf dem Boden war, oder gar andere Teile auf dem Asphalt zurecht geschrammelt habe... 

Mit meiner 900er GT Pro bin ich noch nie so weit runter gekommen das ich im Straßenverkehr auch nur annähernd mich mit diesem Problem beschäftigt habe... Ich sehe es wie Thom und frage mich ob die 900er Tiger GT vielleicht das richtige Moped für Euch ist? Aber gut, wer es beherrscht, bitte sehr... 

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Ach Leute, bei meiner Frage bzgl. der Schräglagenfreiheit ging es nicht darum Unterschiede der Fahrphilosophie oder der Sch.... Iängen herauszufinden. 

Ich wollte eigentlich nur nüchterne Informationen :unsure:

bearbeitet von edthebike
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stell dein Fahrwerk bei Solofahrt auf 2 Personen ein und die Federung auf Sport bei flotter Kurvenfahrt da geht dann einiges bis es kratzt.

Hab bis jetzt erst einmal die rasten zum Kratzen gebracht und das aber mit Sozia.

 

bearbeitet von tiger1kaetzchen
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Hallo Peter,

 

ein Fahrwerk sollte immer so eingestellt werden, dass das Verhältnis von Negativ- zu Positivfederweg 1:2 ist, und das in jedem Beladezustand. Wenn das nicht klappt, muss man etwas am Fahrwerk tun. Aber mit der Federvorspannung das Mopped höher zu legen, ist nicht der optimale Weg!  :thumbup:

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vor 54 Minuten schrieb Gummikuhfan:

Aber mit der Federvorspannung das Mopped höher zu legen, ist nicht der optimale Weg! 

kann schon sei aber es funktioniert und ich bin kein Blümchenpflüger. Ich bin die meiste zeit mit GS Fahrer unterwegs und hab da kein Problem auf  kurvigen strecken mit denn mitzufahren und da geht es schon manchmal zügig vor ran .Vielleicht liegt es ja auch an meinem Fahrstiehl ich drück sie mehr in die Kurven.

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vor 33 Minuten schrieb TT900Rally:

Genau das wollte ich heute Vormittag schon schreiben musst aber los wg. Termin.

Es macht schon einen großen Unterschied ob man sich in der Rechtskurve leicht nach rechts "hängt".
Ob man in einer Linie zum Moped bleibt und in die Kurve liegt.
Oder ob man eher gerne nur die Maschine in die Kurve drückt und möglichst aufrecht bleibt.

Letzteres ist bei mir für die Sozia schon mal absolut verboten.

Ich denke wenn Du vom Drücken auf "mitlegen" umsteigst dann ist Dein "Problem" gelöst.

Drücken mach man ja in der Fahrschule auch nur bei unvorhergesehenem, schnellen Ausweichen.

Klar, wenn man seinen Körper auf die Kurveninnenseite neben das Motorrad plaziert ( hanging off ) verschiebt man den Gesamtschwerpunkt der Einheit von Bike und Fahrer nach innen/unten. Dadurch benötigt das Bike weniger Schräglage für die gleiche Geschwindigkeit. Deshalb machen das MOTO-GP-Fahrer so und erreichen damit insgesamt höhere Kurvengeschwindigkeiten. Aber für die Tiger ist das doch eher ein unpassender Fahrstil, oder ? :wistle:

 

Motorrad in die Kurve drücken und aufrecht sitzen bleiben kommt vom Motocross und Supermoto und wird aus anderen Gründen praktiziert. Aber das wäre zuviel OT. ;)

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vor 1 Stunde schrieb tiger1kaetzchen:

   ...   aber es funktioniert    ...  

 

Du weißt aber schon, wenn du keinen Negativfederweg hast, fängt das Mopped zu springen an, da das Rad ja nicht mehr richtig der Straßenoberfläche folgen kann.

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Ja die Tiger setzen früh auf.:wistle:

War auf meiner T709 schon so und hat sich auf der Explorer fortgesetzt. Ist aber alles im sicheren Bereich (aus meiner Sicht).

Hauptständer setzt noch nicht auf, aber dafür ist ein Koffereck angeschliffen.

Rast2.jpg

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vor 6 Stunden schrieb TDM-Fan:

das Problem der geringen Schräglagenfreiheit hat die Tiger vom Vorgänger geerbt

kann man auch in Testberichten nachlesen

Wenn man sich eine Reiseenduro anschafft und damit wie mit einer Rennsemmel möglich, fahren will...;)

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vor 33 Minuten schrieb larsausbernau:

Wenn man sich eine Reiseenduro anschafft und damit wie mit einer Rennsemmel möglich, fahren will...;)

 

das vermittelt doch die Werbung, dass die alles kann und die Fahrer glauben das.:wacko:

bearbeitet von Edi
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vor 33 Minuten schrieb larsausbernau:

Wenn man sich eine Reiseenduro anschafft und damit wie mit einer Rennsemmel möglich, fahren will...;)

 

 

naja......wenn einem die Rennsemmeln in der Serpentine im Wege stehen, dann gehts halt runter bis auf die Fußraste und innen vorbei ??

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dann bist du noch nie einer Duc Panigale hinterher gefahren!

bearbeitet von Edi
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vor einer Stunde schrieb TT900Rally:

Also mindestens 90% der Boxer GSen machen locker jeden "Gebückten" "nass". :judge:


glauben dies zumindest.

 

 

:D....hab auch schon GSen in der Kurve umfallen gesehen ......weil sie zu langsam waren :totlach:

 

 

Egal ob GS, Panigale, Tiger, oder Kawasukimaha, es kommt auch immer drauf an was oben drauf sitzt ;)

 

........ich bin Bergab auch schon mal von Rennradlern überholt worden :cry2:

die waren allerdings wirklich lebensmüde, anders kann ich mir deren Kurvenspeed nicht erklären

 

 

 

 

so lange es Spass macht und man nur sich selbst gefährdet ! ;)

bearbeitet von Kallebadscher
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vor 3 Stunden schrieb Kallebadscher:

 

 

:D....hab auch schon GSen in der Kurve umfallen gesehen ......weil sie zu langsam waren :totlach:

 

 

Egal ob GS, Panigale, Tiger, oder Kawasukimaha, es kommt auch immer drauf an was oben drauf sitzt ;)

 

........ich bin Bergab auch schon mal von Rennradlern überholt worden :cry2:

die waren allerdings wirklich lebensmüde, anders kann ich mir deren Kurvenspeed nicht erklären

 

 

 

 

so lange es Spass macht und man nur sich selbst gefährdet ! ;)

jupp, das ist mal ein passendes und stimmiges Fazit. Conform :2fingers:

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Am 4.2.2022 um 09:46 schrieb edthebike:

Ach Leute, bei meiner Frage bzgl. der Schräglagenfreiheit ging es nicht darum Unterschiede der Fahrphilosophie oder der Sch.... Iängen herauszufinden. 

Ich wollte eigentlich nur nüchterne Informationen :unsure:

Moin edthebike

 

ich habe bei meiner 800er XRt auch sehr schnell die Rasten auf dem Boden gehabt, an der Autobahnausfahrt als ich sie vom Händler abholte......

 

Nach mehreren Versuchen habe ich dann Schlossschrauben, die bündig unter der Raste sind, eingesetzt statt der originalen, 3cm(+Gewinde) langen "Angstnippel".

Ich komme immer noch mit den Schraubenköpfen auf den Boden, aber die Raste wird dabei nicht beschädigt und man kann das "Verschleißteil" tauschen, zudem kann sie sich mit dem runden Kopf eigentlich nirgendwo verkeilen.

Allerdings muss man bei dieser "Schräg-"Lage tatsächlich aufpassen, da bereits kleine Einfederungen den Seitenständer kurz hinter dem Gelenk aufsetzen lassen :blush: was im Zweifel zum Aushebeln des Hinterrades führt.

Es ist also quasi die letzte Warnung vor dem Abflug....

Wenn dann die Kurve noch nicht zu Ende ist hilft nur noch das weiter oben beschriebene Soft-Hanging-Off, d.h. den Schwerpunkt durch versetzen des Hinterns nach innen verlegen.

Wird so z.B. auch bei den Sicherheitstrainings für Nässefahrten gelehrt. Wenn es dann immer noch nicht reicht, musst Du tatsächlich den sportlichen Hanging-Off fahren.

 

Wichtig ist aber immer eine korrekte Einstellung von Luftdruck und Fahrwerk, auch vorne.

Ich habe das mal in einem anderen Beitrag ausführlich beschrieben, kannst Du über meinen User-Namen herausfinden.

Damit fahre ich auch zu Zweit ohne aufsetzen, lasse es dann allerdings auch etwas smoother angehen ;)

 

Bei Fragen sende mir eine PN

 

Angstnippel.jpg

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vor 15 Stunden schrieb Niederrheintiger:

Moin edthebike

 

ich habe bei meiner 800er XRt auch sehr schnell die Rasten auf dem Boden gehabt, an der Autobahnausfahrt als ich sie vom Händler abholte......

 

Nach mehreren Versuchen habe ich dann Schlossschrauben, die bündig unter der Raste sind, eingesetzt statt der originalen, 3cm(+Gewinde) langen "Angstnippel".

Ich komme immer noch mit den Schraubenköpfen auf den Boden, aber die Raste wird dabei nicht beschädigt und man kann das "Verschleißteil" tauschen, zudem kann sie sich mit dem runden Kopf eigentlich nirgendwo verkeilen.

Allerdings muss man bei dieser "Schräg-"Lage tatsächlich aufpassen, da bereits kleine Einfederungen den Seitenständer kurz hinter dem Gelenk aufsetzen lassen :blush: was im Zweifel zum Aushebeln des Hinterrades führt.

Es ist also quasi die letzte Warnung vor dem Abflug....

Wenn dann die Kurve noch nicht zu Ende ist hilft nur noch das weiter oben beschriebene Soft-Hanging-Off, d.h. den Schwerpunkt durch versetzen des Hinterns nach innen verlegen.

Wird so z.B. auch bei den Sicherheitstrainings für Nässefahrten gelehrt. Wenn es dann immer noch nicht reicht, musst Du tatsächlich den sportlichen Hanging-Off fahren.

 

Wichtig ist aber immer eine korrekte Einstellung von Luftdruck und Fahrwerk, auch vorne.

Ich habe das mal in einem anderen Beitrag ausführlich beschrieben, kannst Du über meinen User-Namen herausfinden.

Damit fahre ich auch zu Zweit ohne aufsetzen, lasse es dann allerdings auch etwas smoother angehen ;)

 

Bei Fragen sende mir eine PN

 

Angstnippel.jpg

Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich werde es wohl ähnlich angehen. 

 

Allerdings ist die gesamte Konstruktion bei der 900er etwas anders. Ich werde mich bei Gelegenheit mal praktisch mit den tatsächlichen Gegebenheiten auseinandersetzen und testen was wann wie geht. :D

bearbeitet von edthebike
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Die "Angstnippel" werden nur selten ohne Grund vom Hersteller montiert.

Es ist allerdings beängstigend, wie viele mit komplett "verdrehter" Fahrwerkseinstellung unterwegs sind und sich wundern, wieso sie in jeder Kurve, grammweise ihr Moped zerspahnen. 

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vor 13 Stunden schrieb Biker-Walli:

Die "Angstnippel" werden nur selten ohne Grund vom Hersteller montiert.

Es ist allerdings beängstigend, wie viele mit komplett "verdrehter" Fahrwerkseinstellung unterwegs sind und sich wundern, wieso sie in jeder Kurve, grammweise ihr Moped zerspahnen. 

Na ja, gerade bei der GT Pro lässt sich ja nicht sooo viel falsch einstellen wenn man über ein Durchschnittsgewicht verfügt (Federvorspannung hinten) :rolleyes:

 

Die Federelemente sind ja nicht gerade vollständig, aber wohl ausreichend einstellbar. Ist ja kein Supersportler. Im Grunde bleibt ja nur noch die Dämpfung. Das sollte man mit etwas Erfahrung und oder leidlich sensiblen Popometer eigentlich hinbekommen. Oder einfach mit Hilfe der Tipps hier oder in anderen Foren. 

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