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Die 2022 Tiger 1200


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Hallo Gemeinde,

 

hab gedacht ich mach mal neues Thema auf, für die " Neue" zum Austausch der jetzt vorhandenen Daten und Meinungen.

 

https://www.triumphmotorcycles.de/motorraeder/adventure/tiger-1200

 

Für Off Topic Gespräche bitte die Benzingesprächsthemen verwenden.

 

Grüße Marcel

bearbeitet von Mosbach
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Ich warte jetzt mal in Ruhe ab, was in den ersten Testberichten zu erfahren ist. Im Frühjahr werde ich mal selber zu einer Probefahrt starten.

Die Daten, insbesondere das Gewicht fahrfertig, stimmen durchaus positiv. Hoffentlich geht die absolut wünschenswerte deutliche Gewichtsreduzierung nicht auf die Haltbarkeit. 

Den Preis für die GT Pro, die für mich in Frage käme, halte ich angesichts der Preise der vergleichbaren Konkurrenz für gerade erträglich. 
Schauen wir mal, wie es mit den (hoffentlich geringen) Kinderkrankheiten und der Preisentwicklung aussieht. 

Gruß

Wilfried

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Sieht schon schick aus, auch das Blau find ich widererwarten sehr schön. Was ich schade finde, daß kein im Rahmen integriertes Koffersystem gemacht wurde ( hätte man bei BMW oder Duc abgucken können) . Auch das Standgeräusch würde mich interessieren.

Gruß Marcel

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Weiß eigentlich schon jemand, ob es bei der neuen auch wieder die Kombibremse geben wird, ich habe ja schon viel gelesen, aber diese Info habe ich noch nicht gefunden.

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vor 1 Stunde schrieb Mosbach:

Was ich schade finde, daß kein im Rahmen integriertes Koffersystem gemacht wurde ( hätte man bei BMW oder Duc abgucken können) .

Vor allem, da man es bei der Tiger 660 hinbekommen hat.

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vor 1 Stunde schrieb SW-Tiger:

Hat jemand vielleicht die maximale Zuladung finden können?

 

Merci

 

Von offizieller Seite gibts da meines Wissens nach noch nichts.

Gruß

Wilfried

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Bezüglich des Koffersystems denke und hoffe ich, dass hier die Zubehörfirmen Lösungen anbieten werden. Ich würde schon gerne meine HP Journey ggf. an die neue Tiger adaptieren können. Aber das wird wohl noch eine ganze Weile dauern.

Gruß

Wilfried

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Ich pers. finde gut, dass Triumph das Gewicht der neuen Tiger 1200 massiv gesenkt hat. :thumbup: und diesbzgl. auf dem Niveau der Mitbewerber liegt.

Jetzt noch "Fahrdynamisch" ein paar "gefühlte" kg einsparen -> absolut der richtige Weg

 

Es ist mir auch klar, dass mit voller Hütte das Gewicht und Preise von div. Marken auch noch heftig ansteigen kann.

Und ob auf den Homepages mit "fahrfertig" immer das Gleiche gemeint ist, kann ich nicht beurteilen.

Trotzdem ...

 

Triumph Tiger 1200 GT

  Fahrfertiges Gewicht:  245 kg

  Basispreis: ab 20.450,- (Verkaufspreis AT)

BMW R 1250 GS:

  Leergewicht fahrfertig, vollgetankt: 249 kg

  Basispreis: ab 19.850,- (Verkaufspreis AT)

KTM 1290 Super Adventure S

  ? Gewicht fahrbereit: 243 kg (Info von 1000ps.at)

  Basispreis 2021: ab 21.349,- (Verkaufspreis AT)

Ducati Multistrada V4:

  Fahrfertig: 240 kg

  Basispreis: ab 22.695,- (Verkaufspreis AT)

Harley Davidson Pan America 1250:

  Gewicht fahrbereit: 245 kg

  Basispreis 2021: ab 18.995,- (Verkaufspreis AT)

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ist nicht bei allen gleich definiert, die Hersteller gehen immer mehr dazu über fahrfertig mit nicht ganz gefülltem Tank zu definieren (also tricky).

 

Welche Füllmenge dafür genommen wird, ist scheinbar unterschiedlich. :wacko:

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vor 17 Minuten schrieb Batzen:

Meines Wissens nach, ist fahrfertig vollgetankt mit allen Betriebsstoffen und 90% Tankfüllung definiert.

Macht natürlich ein paar Kg aus  ob jetzt ein 17L oder 23L Tank 90% gefüllt ist.

Habt ihr beide sicherlich auch Recht.

Nur, 1 Liter Benzin wiegt ca. 750g. Bei 5 .. 6 Liter mehr oder weniger, reden wir dann von 3 .. 4 kg mehr oder weniger.

Dann sind wir aber bei weitem nicht bei dem Schwergewicht, ich meine 260 ... 270 kg, der alten Explorer. :wistle:

 

Und was dann jeder für sich selbst an sein Motorrad "konfiguriert", hat vielfach mit dem Basisgewicht nicht mehr viel zu tun.

Vor allem wenn viele, zumindest wie ich es auf den Straßen so sehe, auch bei der täglichen Tour mit voller Hütte inkl. Koffer fahren.

Sind wir doch ehrlich, dann sind ohne Umschweife und ohne Kofferinhalt 20 .. 30 kg mehr "Zubehör" am Motorrad.

bearbeitet von GSiberger
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Den ersten Vergleich zum "kardanangetriebenen Wettbewerber" hat die Tiger gewonnen: https://www.motorradonline.de/enduro/triumph-tiger-1200-gt-vs-bmw-r-1250-gs-welche-ist-die-bessere-reiseenduro/ :P

Immerhin, Papiertiger quasi ;)

 

Ja, ich weiß: Wir richten uns alle nicht nach Testvergleichen, aber sind wir nicht alle: Ich-brauche-keine-Tests-weil-ich-alles-selber-besser-weiß-aber-ich-freue-mich-doch-wenn-meine-Marke-gewinnt:innocent:

 

Gruß

 

Olli

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So in der Art:

DREIzylinder sticht ZWEIzylinder,

150 PS sticht 136 PS

:totlach:

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Bin gespannt auf weitere Tests aber manche Dinge wurden eh schon angesprochen (Gepäcksystem nicht integriert wie bei der v13vg zb)

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Ich habe mir jetzt so einiges an technischen Daten und die Fotos im Netz zur neuen Tiger 1200 angeschaut.

 

2 wesentliche Änderungen fallen mir subjektiv zu meiner Tiger 1200, V301, besonders auf, die ich mit gesundem Misstrauen beäugen werde.

(andere Änderungen natürlich auch, die sehr positiv zu sein scheinen)

 

1. die Änderung des Motors. (Hubzapfenversatz von 120° auf 90° und 180°, mit Änderung der Zündfolge)

    Nun, ich bin mal gespannt, wie sich das verhält! Wobei mit der gesteigerten Leistung natürlich das gesamt neu zu bewerten ist. Ist ja ganz einfach. Gefällt, oder gefällt nicht!

 

2. die Änderung der Dimension des Hinterrades. Bei den Modellen mit dem 21" Vorderrad ja noch verständlich, erweckt es bei mir als XRT Fahrer etwas Unbehagen. Dies deshalb, da ich          diese Dimension bereits aus meiner KTM 790 ADV R kenne.

Meine Erfahrung mit der sicherlich schwereren XRT mit dem 170/60-17, ist, dass die breite Dimension, wohlgemerkt auf der Straße bei sportlicher Fahrweise, sowohl beim Bremsen, Beschleunigen, aber auch in der Schräglage oftmals am absoluten Limit vom Gripp ist. Rutschen am Hinterrad ist da keine Seltenheit. 

Ich bin Metzler Tourance Next (original), Bridgestone A 41 (2 Garnituren), Pirelli Scorpion II, Pirelli Angel GT II, Continental Trail Attack 3 und aktuell den Micheline Road 5 Trail damit gefahren. Kratze dabei hin und wieder mit den Fußrasten. Am besten kann man die max. Schräglage beim Micheline vergleichen. Da fahre ich bis zur mittleren Markierung; und da rutscht es dann schon mal.

Deshalb bin ich mit der von Triumph gewählten Dimension des Hinterrades nicht glücklich. Außerdem ist die Auswahl in Richtung sportlicher Reifen bei 150/70-18 dzt. praktisch nicht vorhanden!

Mal schauen, wie sich das dann im praktischen Betrieb auswirkt?!

 

Jedenfalls bleibe ich einmal abwartend skeptisch und stürze mich nicht gleich in den Wechsel von meiner V301 auf die neue Tiger.

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wenn Du z.B. mit den CRA statt dem CTA fährst, haben die bei deinen Schräglagen einiges mehr an Reserven.

 

Mit den Pseudo-Geländereifen ist Rutschen bei großer Schräglage eben wahrscheinlicher.

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Dazu kann ich sagen, dass meiner Einschätzung nach auf der V301 der Conti Trail Attack 3 sowohl vom Gripp, als auch von der Laufleistung bislang der beste Reifen war.

Hat mir das größte Vertrauen gegeben.

Habe die neue Garnitur bereits zu Hause. Habe nur mit der Montage gewartet, da ich einen Wechsel zur Neuen nicht ausgeschlossen hatte.

Im Gegenteil, hatte vor auf die Neue umzusteigen. Das ist jetzt einmal für 2022 vom Tisch und ich kann die Conti montieren und ein großes Service (60 tsd) machen :D

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Als grundsätzlicher Fan des Dreizylinders gehöre ich auch eher zu den Skeptikern des neuen Konzeptes, zumal mich bereits die 900er nicht vom Hocker gehauen hat.

 

So what: als erstes fällt im Konfigurator auf das wohl bestimmte Themen preislich noch nicht definiert sind. Auch noch ok.

 

Gewichtsreduktion: grundsätzlich sehr gut.

 

Lese ich aber, dass von Triumph angebotene Koffersysteme nur mit entsprechenden Gepäckbrücken installiert werden können?

 

Nicht akzeptabel. 

 

Bereits an der Urtex gab es Koffer, die in den Rahmen eingeklinkt werden können. Vorteil weniger Gewicht, weniger optische Beeinträchtigungen.

 

Duc und BMW lassen hier schön grüßen - wenn es so bleiben soll.

 

All in all ist mir das alles zu sehr Marketing und zu wenig im Detail durchdacht.

 

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vor 17 Minuten schrieb enduro_drive:

Als grundsätzlicher Fan des Dreizylinders gehöre ich auch eher zu den Skeptikern des neuen Konzeptes, zumal mich bereits die 900er nicht vom Hocker gehauen hat.

 

So what: als erstes fällt im Konfigurator auf das wohl bestimmte Themen preislich noch nicht definiert sind. Auch noch ok.

 

Gewichtsreduktion: grundsätzlich sehr gut.

 

Lese ich aber, dass von Triumph angebotene Koffersysteme nur mit entsprechenden Gepäckbrücken installiert werden können?

 

Nicht akzeptabel. 

 

Bereits an der Urtex gab es Koffer, die in den Rahmen eingeklinkt werden können. Vorteil weniger Gewicht, weniger optische Beeinträchtigungen.

 

Duc und BMW lassen hier schön grüßen - wenn es so bleiben soll.

 

All in all ist mir das alles zu sehr Marketing und zu wenig im Detail durchdacht.

 

T wird Dir diesen Kritikpunkt als Pluspunkt verkaufen da Du ungezwungen auf dem Aftersalemarket die "für Dich " perfekt passende Lösung selbst finden darfst. 

Ansonsten  werde auch ich mit langen Beinen bei 185 cm und aber  wenig Geld bestimmt mal Probefahren aber wohl bei der 800er bleiben müssen 

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Zum 150er Hinterreifen: Mir ist jetzt nich bekannt, das z.B die Fahrer der KTM 1290 Adventure R grundsätzlich  ein Gripbroblem haben. Und da sind einige durchaus sportlich unterwegs.

Das mit den Kofferträgern ist mir auch aufgefallen. Allerdings nutze ich schon seit Jahren meine Koffer von H&B und wechsele nur die abnehmbaren Träger beim Motorradwechsel. Und bei den Alukoffern brauchte  man ja schon immer extra Träger. Deshalb habe ich nach dem Kauf meiner Alpine das (gratis) Koffersystem gleich verkauft.

Das Tagfahrlicht finde ich optisch auch nicht so toll. Da ich aber, zumindest bei Sonnenschein, fast immer die Zusatzscheinwerfer an habe, fahre ich eh immer mit Abblendlicht.

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Über diese 18" hinten habe ich mich auch gewundert, da sind meine Lieblingsreifen schon mal nicht lieferbar. Wenn jemand nur Straße fährt (okay, Schotterpass ist für mich auch Straße, eben ohne Asphalt) ist die Auswahl nicht berauschend.

 

Wer sich einen Überblick verschaffen will hier die Übersicht, was da lieferbar ist in der neuen Tiger-Größe

 

150-70V18.jpg.6ff9036980cdc0700a2f3df4ed59ab47.jpg

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Moin,

 

mit der Bereifung ist die Auswahl nicht mehr so groß. Gerade bei dem Michelinmännchen, meinem Lieblingshersteller, ist es sehr überschaubar. Den Michelin Anakee Adventure gibt es aber noch in der passenden Größe....

 

Schöne Grüße

Jens

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vor 8 Stunden schrieb enduro_drive:

Als grundsätzlicher Fan des Dreizylinders gehöre ich auch eher zu den Skeptikern des neuen Konzeptes, zumal mich bereits die 900er nicht vom Hocker gehauen hat.

 

So what: als erstes fällt im Konfigurator auf das wohl bestimmte Themen preislich noch nicht definiert sind. Auch noch ok.

 

Gewichtsreduktion: grundsätzlich sehr gut.

 

Lese ich aber, dass von Triumph angebotene Koffersysteme nur mit entsprechenden Gepäckbrücken installiert werden können?

 

Nicht akzeptabel. 

 

Bereits an der Urtex gab es Koffer, die in den Rahmen eingeklinkt werden können. Vorteil weniger Gewicht, weniger optische Beeinträchtigungen.

 

Duc und BMW lassen hier schön grüßen - wenn es so bleiben soll.

 

All in all ist mir das alles zu sehr Marketing und zu wenig im Detail durchdacht.

 

 

Da kann ich mit deinen Aussagen nicht mit. Die 900er ist affengeiles Motorrad. Extrem gutes Drehmoment aus dem Keller, extrem wendig und supergeil zu fahren. Auch die A41 Bereifung finde ich sehr gut gewählt. Ich hatte damit noch nie einen Rutscher und fahre das Motorrad öfters an die Fußrasten. Auch beladen und mit Sozius (80kg) geht das immer noch super voran. Über die 900er lasse ich nichts kommen.

 

Gruß

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vor 16 Stunden schrieb Oldi:

2. die Änderung der Dimension des Hinterrades. Bei den Modellen mit dem 21" Vorderrad ja noch verständlich, erweckt es bei mir als XRT Fahrer etwas Unbehagen. Dies deshalb, da ich          diese Dimension bereits aus meiner KTM 790 ADV R kenne.

Meine Erfahrung mit der sicherlich schwereren XRT mit dem 170/60-17, ist, dass die breite Dimension, wohlgemerkt auf der Straße bei sportlicher Fahrweise, sowohl beim Bremsen, Beschleunigen, aber auch in der Schräglage oftmals am absoluten Limit vom Gripp ist. Rutschen am Hinterrad ist da keine Seltenheit. 

Ich bin Metzler Tourance Next (original), Bridgestone A 41 (2 Garnituren), Pirelli Scorpion II, Pirelli Angel GT II, Continental Trail Attack 3 und aktuell den Micheline Road 5 Trail damit gefahren. Kratze dabei hin und wieder mit den Fußrasten. Am besten kann man die max. Schräglage beim Micheline vergleichen. Da fahre ich bis zur mittleren Markierung; und da rutscht es dann schon mal.

Deshalb bin ich mit der von Triumph gewählten Dimension des Hinterrades nicht glücklich. Außerdem ist die Auswahl in Richtung sportlicher Reifen bei 150/70-18 dzt. praktisch nicht vorhanden!

Mal schauen, wie sich das dann im praktischen Betrieb auswirkt?!

ich muss vorneweg schicken, dass ich erst einmal ein Motorrad mit über 100PS gefahren bin, eine Z750 mit 105PS, die ist sicher nicht vergleichbar mit der Tex.

Bei meinem Fahrstil habe ich irgendwann eine freiwillige Selbstbeschränkung auf 100PS eingeführt um meine Lebenserwartung etwas zu verlängern.

Ich bin auch Solo-Fahrer daher habe ich Null Ahnung wie das mit Sozius aussieht.

 

Aber wenn ich dass so lese frage ich mich immer, ob da nicht eine Grenze des Sinnvollen erreicht ist. Ist ja bei vielen übermotorisierten Motorrädern so, dass die meisten Fahrer ohne die ganzen elektronischen Helferlein die Dinger nicht mehr bewegen könnten, außer auf der Geraden bei trockenem Wetter und passenden Temperaturen.

 

Also ich bin was die Fahrweise angeht sicher kein Kind von Traurigkeit, aber dass die Reifen der begrenzende Faktor meiner Möglichkeiten wäre, dass ist seit den 90ern doch vorbei, oder?

Klar bei Regen und Schotter rutscht dass auch mal, aber bei normalen Bedingungen? Entweder muss man da rasen wie bekloppt und jenseits aller Vernunft sein, oder der Reifen ist Schrott oder? Ich verstehe es nicht.

Warum diese PS Treiberei? Klar wenn ich meine mit 200 über die Landstraße brettern zu müssen, da wird es bei 90PS knapp. Auch wenn ich regelmäßig über die Dosenbahn knalle mag sowas wichtig sein (Ich vermeide Autobahnen soweit möglich). Aber sonst? Ist dass wirklich noch sinnvoll? ich habe meine Zweifel und wenn ich sehe wie viele dieser übermotorisierten Fahrer in Real auf der Straße unterwegs sind, konnte mich bisher wenig vom Gegenteil überzeugen.

 

Entweder waren Sie nie schneller oder dann so krass unterwegs, dass ich für deren Lebenserwartung auch schwarz sehe.

 

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Sehr gut. :thumbup:

Ich bin auch eher auf dem downsizing Trip. Obwohl ich auch gerne flott auf Asphalt unterwegs bin.

Wenn es denn ein Kardan Adventure Crossover Geschwurbsel Bike sein soll, würde mir evtl. auch eine V85 TT genügen. Obwohl die Grundversion auch schon über 12 k€ kostet.

Aber hier soll es ja um die neue 1200er Tiger gehen.

bearbeitet von Meisterjäger
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Das der Motor "wie auf Steroiden zieht" sieht man, wenn man das Gewichts-Leistungs-Verhältnis anschaut:

Honda AT 1100 Modell 2022: 0,45 PS/kg

Tiger 1200 Rally Pro 2022: 0,60 PS/kg

Tiger 900 Rally Pro 2022: 0,41 PS/kg (Fahrgewicht geschätzt mit 234 kg)

KTM Super Duke 1290 S 2022: 0,74 PS/kg

BMW 1250 GS 2022: 0,54 PS/kg

Ducati MS V4 S 2021: 0,69 PS/kg

Daten von 1000ps

 

Ob man das wirklich braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde 150 PS auch zu viel. Auf der anderen Seite fehlt mir bei meiner 800er manchmal der Anzug. Ich weiß, da muss man nach dem Drehmoment gucken.

bearbeitet von Beryll
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...ich finde die 160PS meiner 1290er KTM SA S nicht zu viel, klar nutzt man sie fast nicht, aber wenn es mal zum zügigen Überholen geht, schon prima der Bumms. Hab ja nach meiner 2012 EXp auch mal für 3 Jahre Downsizing betrieben mit 2 800er Duc Scrambler und 75PS, eine hab ich ja noch und macht auch Freude, aber die Dicke 1290er hat einen anderen Verwendungszweck als nur mal auf ein Biwr zur Kathi Bräu in der Fränkischen.

Bei PKW ist es doch nicht anders, da würden ebenso 100PS reichen, wenn man nicht ständig mit Hänger mehr Leistung braucht.

Wem das alles zu viel ist, der hat ja massig Auswahl in der "Klasse" Darunter, 900/1000ccm mit 95-120PS, das war vor paar Jahren auch noch die Spitze der Nahrungskette im Reiseendurosegment und völlig ausreichend. 

 

Finde es aber prima, daß Honda diesen Schritt mit immer mehr nicht mit geht bei der AT, die 1000er und auch die 11er sind Top Moppeds, trotz des Gewichts hervorragend ausbalanciert und fühlen sich wie ein 200kg Mopped an. Die Verkaufszahlen geben Ihnen weltweit auch recht beim Konzept.

bearbeitet von Batzen
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Meine Sichtweise ist geringfügig anders. Mit der Tiger GT 900 pro und ihren 95 Ps bin ich grundsätzlich wegen ihrer Handlichkeit und der Reisetauglichkeit zufrieden. Mit Kardan wäre es noch besser- obwohl dann ca. 6-8 Ps bis zum Hinterrad verloren gingen. Im Soziusbetrieb und mit Gepäck würde es insbesondere bei Überholvorgängen noch etwas ungünstiger. Da würde mir dann die Souveränität meiner vorherigen Tiger Explorer und der Tiger 1200 Xrt mit ca. 130 Ps und ihrem Drehmoment fehlen. Das ist für mich das Stichwort: Leistungsreserven und Souveränität; zu wissen- es ist genug Suppe da- ich muss sie ja nicht auslöffeln.

Da ich in der Regel auch solo unterwegs bin, reicht mir die kleinere Tiger aus- trotzdem liebäugele ich mit der jetzigen 1200er oder ähnlich. Der 150er Reifen auf den ersten beiden Explorern hat mich übrigens nie gestört. Damit kam ich stets gut klar.

 

fred

bearbeitet von fredis-garage
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sehe das wie Fred auch so. Mit der Kette hat meine jetzige vermutlich genau so viel Leistung am Hinterrad wie die Tiger 1200 zuvor (zumal die eher mehr als weniger Leistung wie angegeben haben dürfte).

 

Zudem nutze ich meistens nur den Drehzahlbereich von 1.500 - 6.000 U/min. was sich auch im Spritverbrauch niederschlägt. Die da gebotene Leistung reicht immer aus um den Führerschein zu gefährden. :ph34r:

 

Aber: wenn ich mal wirklich richtig Power brauche ist die jederzeit abrufbereit auch da.

 

Breitere Reifen haben mehr Lauffläche als Kontakt zur Straße und eventuell mehr Reserven bei der Haftung.

 

Meistens kommt deshalb auch etwas mehr Laufleistung heraus.

 

Bei meiner jetzigen ist ein 180er hinten drauf, allerdings mit dem Nachteil einer größeren Schräglage bei gleicher Kurvengeschwindigkeit.

 

Vorteil ist dafür die fast grenzenlose Auswahl bei den Reifen. :prost2:

bearbeitet von Edi
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Hy

 

Ich fahr ja seit fast 3 Jahren und über 30tkm die VFR1200XD/Crosstourer, (Serie = 129PS (126Nm bei 6500U/min))

und hab mir wegen des hohen Verbrauchs (meist über 6,5L) letztes Jahr ein Chiptuning gegönnt.

Nun hat die CT laut Prüfstand 149 Pferde und 147 Nm..........spühren tu ich die aber fast nur in der Endgeschwindigkeit!

Aber wer will denn schon andauernd bei über 240 in den Begrenzer donnern ?

OK...am Berg, mit Sozia (Haupteinsatzgebiet), da ist die Kiste mehr als gut motorisiert.....aber auch da spühr ich keinen Unterschied zum orig. Chip.

 

und messbar...hmm....welcher Normalo fährt denn schon mit Stopuhr das Stilfser (OK...BMW hat da Gimmicks bis hin zur max.Schräglage auf die App beamend).

Ich jedenfalls fahr nicht mit Stopuhr oder Handymessung.

Insofern würden auch die orig. 129Pferde ausreichen.......mit den 147Pferden schafft es meine CT aber deutlich unter 6L Verbrauch. Hier sehe ich noch viel Potenzial bei allen Herstellern.

 

und jetzt?

Ich erwisch mich zwar immer wieder wie ich zu schnell zu schnell bin.....aber das schaffe ich auch mit den 50PS meiner Güllepumpe........obwohl 120 mit der Güllepumpe auf der Landstraße schon was Andres sind als mit der CT die 160  kurz nach dem Ortsausgang :rolleyes:

 

Was ich damit sagen will?

Dass man auch mit 50 oder 100 PS viel zu schnell sein kann !

Und mit den paar Pferden der ollen T709 war ich am Stilfser sogar schneller als mit der CT ..... gefühlt zumindest :P

 

Die 150PS der neuen Tiger reizen mich somit nicht......ich bin auf Werte wie Zuladung und Verbrauch gespannt, denn bei diesen beiden Werten war die alte T709 unschlagbar (4,5-5L/100km und 237Kg Zuladung)

Da ärgere ich mich inzwischen über die CT mit ihren weit weniger als 200Kg Zuladung :wacko:

 

 

Ach ja....der 150er Hinterreifen der Crosstourer ist absolut ausreichend....ist allerdings n 17zöller, da gibts ne breite Auswahl an Gummis

 

 

Gruß

Tom

 

 

 

 

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