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Triumph verkauft 1 000 000 Motorräder seid 1990


Klamo

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Moin

Gerade entdeckt, ist zwar schon ein paar Tage her, aber nichts desto trotz schon interessant

 

1 000 000 Motorräder seid 1990

 

schön können die auch?

 

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bearbeitet von Klamo
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  • 2 months later...

Schon interessant, wie Triumph sich entwickelt hat. Die ersten Jahre hatte man ja nur eine Platform mit sehr vielen Gleichteilen. 

 

Die Farbgebung des Sondermodells finde ich sehr gelungen. 

 

Gruss,

Udo

 

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man müsste die Stückzahlkurve über die Jahre sehen, wie die Entwicklung war bisher.

 

Jedenfalls sind die Weiterentwicklungen der Produkte sehr kostenintensiv. Das kann nur über die Stückzahlen finanziert werden.

 

Dazu gehört dann noch ein ausgeklügeltes Baukastensystem.  Beispiele hierfür die das in den letzten 10 Jahren sehr gut gemacht haben sind BMW, Ducati und KTM.

 

Die Japaner haben es hier schon leichter da die höhere Stückzahlen und eine weitere Verbreitung im Weltmarkt haben.

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Bei den Stückzahlen muss ich immer an die Inder denken. Royal Endfield haut die Million in etwa 6 Monaten raus.

Das muss die Engländer doch sehr Schmerzen?! ?

 

Ja! Triumph ist den selben Weg gegangen wie BMW, od. Duc (bei KTM sehe ich es etwas anders). Leider auch mit allen Nachteilen. Rührige Händler, die sich mit der Marke identifizieren wurden durch Schlipsträger ersetzt, die nur Gewinn im Sinn haben. Wenn's passt, verkaufen die heute dies, morgen das und wenns brennt, auch die eigene Oma.

Ich fühle mich bei solch einem Händler nicht gut aufgehoben.

bearbeitet von Biker-Walli
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vor 32 Minuten schrieb Edi:

man müsste die Stückzahlkurve über die Jahre sehen, wie die Entwicklung war bisher.

 

Jedenfalls sind die Weiterentwicklungen der Produkte sehr kostenintensiv. Das kann nur über die Stückzahlen finanziert werden.

 

In der aktuellen MOTORRAD ist ein Interview mit dem Triumph-Produktplanungschef Steve Sargent drin. Ganz interessant!

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vor 19 Minuten schrieb Biker-Walli:

Bei den Stückzahlen muss ich immer an die Inder denken. Royal Endfield haut die Million in etwa 6 Monaten raus.

Das muss die Engländer doch sehr Schmerzen?! ?

 

Ja! Triumph ist den selben Weg gegangen wie BMW, od. Duc (bei KTM sehe ich es etwas anders). Leider auch mit allen Nachteilen. Rührige Händler, die sich mit der Marke identifizieren wurden durch Schlipsträger ersetzt, die nur Gewinn im Sinn haben. Wenn's passt, verkaufen die heute dies, morgen das und wenns brennt, auch die eigene Oma.

Ich fühle mich bei solch einem Händler nicht gut aufgehoben.

Was für eine verklärt romantische Sichtweise.. auch Motorradhändler sind Unternehmen, welche wirtschaften müssen! Aus Jux, Tollerei und was weiss ich noch,  gibt es auf Dauer kein Überleben für das Geschäft! Enthusiasmus gehört auch da dazu, aber verheiratet ist ein Händler mit keiner Marke, außer im Rahmen seines befristeten Händlervertrags. 

Du solltest auch mal die andere Seite beleuchten, wie manche Marken mit ihren bestehenden Händlern umgehen! Bezüglich ständig neuer Identity,  Präsentationsvorgaben usw., DA liegt bei manchen Herstellern der Hase im Pfeffer und nicht beim Verkauf. Und T ist da imndem letzten Jahren sicherlich KEIN Ruhmesblatt

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Das mag romantisch sein, doch beim Hobby spielen einfach andere Emotionen.

Ich weiß, was Hersteller und Importeure den Händlern für Vorgaben und Verkaufszahlen setzen. Die glänzenden "Fassaden" sind dann nur noch große Vertriebsketten oder hoch verschuldete Mittelständler mit Pistole auf der Brust zu stämmen. Ich möchte bezweifeln, dass diese Händler heute mehr Gewinn schreiben, als zu den Zeiten, als sie noch etwas Enthusiasmus zum Motorrad hätten.

 

Vielleicht bin ich ein Dino, aber BMW hätte mir vor 2 Jahren ein Motorrad verkaufen können, wenn ich nur ansatzweise gefühlt hätte, dass der Schlipsträger mir gegenüber, wüsste wovon er erzählt (Prospekte kann ich selbst lesen). Und ein wenig mehr Bemühen u. weniger Sexismus wäre auch schön gewesen.

Wollte nur ein gutes Moped!

 

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vor einer Stunde schrieb Batzen:

Was für eine verklärt romantische Sichtweise.. auch Motorradhändler sind Unternehmen, welche wirtschaften müssen! Aus Jux, Tollerei und was weiss ich noch,  gibt es auf Dauer kein Überleben für das Geschäft! Enthusiasmus gehört auch da dazu, aber verheiratet ist ein Händler mit keiner Marke, außer im Rahmen seines befristeten Händlervertrags. 

Du solltest auch mal die andere Seite beleuchten, wie manche Marken mit ihren bestehenden Händlern umgehen! Bezüglich ständig neuer Identity,  Präsentationsvorgaben usw., DA liegt bei manchen Herstellern der Hase im Pfeffer und nicht beim Verkauf. Und T ist da imndem letzten Jahren sicherlich KEIN Ruhmesblatt

Ich gebe dir grundsätzlich recht, Batzen.  Man merkt aber schon, ob ein Händler ( Verkäufer / Mechaniker) mit Herz und Seele Motorradfahrer ist.  Bei manchen Händlern hatte ich schon den Eindruck, dass er auch Friseurartikel verkaufen könnte. ;) Wenn ein Händler für das Motorradfahren lebt, ist die Marke die er gerade vertritt zweitrangig.

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Ja, auch Triumph ist ein wirtschaftliches Unternehmen, was Geld verdienen will und muss.

Worin sie aber meiner Meinung nach aus dem Markt herausstechen, sie verkaufen und leben selbst aber auch dieses besondere Philosophie, dieses Lebensgefühl.

Hier mal ein Werbevideo von vor zwei Jahren, und da das zum aktuellen 120. Jubiläum der Marke.

Klar haben die Händler gekotzt, als Triumph dann auch hingegangen ist die Traditionsmarke zu entstauben und den Händlern eine moderne CI abzuverlangen.

Heutzutage kann man aber nicht nur von Tradition und so leben, man muss auch modern und zeitgemäß sein.

Aber wenn man als Händler auch diese Markenphilosophie mitlebt, ich würde nie eine Triumph bei einem Verkäufer mit Schlips kaufen, dann verkaufen sich die Dinger quasie von selbst und auch kaum nur über den Preis.

Und die Marke Triumph ist halt auch kein Statussymbol, wie es bei anderen Marken ist, die vertreten und verkaufen eine Lebenseinstellung.

Aber Triumph ist halt auch ein Premiumprodukt, dementsprechend müssen die Händler beim Auftreten und Anspruch dem auch Rechnung tragen.

 

Die Verkaufszahlen zeigen es doch, das funktioniert.

Triumph kann garnicht soviel liefern, wie sie verkaufen könnten.

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Moin,

Mopped und Kravatte funktioniert in den seltensten Fällen. Unser lokaler BMW-Moppedhändler hat es ausprobiert. Die Mannschaft, die Motorräder gelebt haben, sind gegangen oder gegangen worden und das Verkaufsteam ist mit jungen Verkäufern aus dem PKW-Bereich neu aufgebaut worden. Diese jungen, überhebliche Schlipsträger erreichen vielleicht den Kunden mit unbegrenztem Budget (Eisdielenfahrer), aber die Masse geht mittlerweile vorbei...

 

Schöne Grüße

Jens

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Jens,

da redest du wohl exakt von den Leuten, die mich zu Triumph getrieben hatten. Inkompetentes, distanzloses Gelaber, müde Erklärungen und ein Vorführer der sinnfrei abgestimmt, schon an der 2. Ampel den Christbaum aufleuchten ließ (ABS- u. Motorkontrolle).

Der Verkäufer beim Händler zuvor, wollte lieber mit mir etwas trinken gehen.

Da hatte dann der Triumpherist leichtes Spiel, weil ich nur noch das Moped wollte.

Die Ernüchterung kam dann bei den Garantiefällen, deren Behebung über eine Saison hinausgingen...

 

Ganz ehrlich: Ich sehe keinen Vorteil für den Kunden in dieser Entwicklung zum "Groß"Händler. Und mein Antrieb ein Motorrad zu kaufen ist auch nicht, irgend einen Großkonzern noch reicher zu machen. Der Sau die Schwarte noch mit Schmalz einreiben, wie man hier so schön sagt.

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Wo kauft ihr denn Eure Motorräder ? 

 

Wenn ich so an meine Erfahrungen der letzten Jahre zurückdenke. Da war kein einziger Schlipsträger dabei. Blaumann, Tattous, Kettenraucher, Glatzen, Lange Haare, Bärte bis zum Boden..... Selbst mein BMW Motorrad-Händler hat verstanden, dass man die Mitarbeiter nicht mit weissem Hemd und Krawatte auf die Kunden loslässt. 

 

Die Händler bzw. deren Mitarbeiter müssen Geld verdienen und dabei auch ein Stück weit authentisch sein. Ich finde es immer schade, wenn den motivierten Händlern die Lust an der Marke aus den Glaspalast-Zentralen verdorben wird. Da sitzen ja dann meist die jungen übermotivierten Theoretiker, die den Leuten im Feld das Leben schwer machen. 

 

 

Gruss,

Udo

 

 

 

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