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Ausgeblendet

Und wieder ein Händler weniger


Klamo

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vor 6 Stunden schrieb enduro_drive:

Sinn des Postes mal ein gewisses Grundverständnis aufzubauen, um was es hier geht:

 

- Hersteller

 

einige Hersteller haben Vorgaben an die Vertragshändler oder kommen im Laufe des Vertrages damit um die Ecke, die betriebswirtschaftlich einfach ein Todesstoß für ein mittelständisches Unternehmen sind. Das haben Triumph und Co. von Audi gelernt, die fingen schon in den 90igern an, die kleineren Händler auszusortieren.

 

Übrig geblieben sind die eigenen Vertragshändler oder die AHG´s, die sich dann zu einem Verbund zusammengeschlossen haben.

 

Fazit: jeder Händler muß sich das eiskalt durchrechnen, ob eine geforderte Umbaumaßnahme eines Herstellers sich auch für ihn lohnt.

 

- Händler

 

der Status des Vertragshändlers ist mit einer Fülle von Pflichten verbunden. U.a. die Bestellung von Vorführern das Vorhalten von gewissen Modellen ( Lager ) und die Schulung der Mitarbeiter. Ersatzteile & Co. kommen noch hinzu.

 

Weiter muß das ganze Jahr geschultes Personal vorgehalten werden, Motorradfahren ist aber weiter ein Saisongeschäft...

 

Verkauft ein Händler 30 Bikes pro Jahr von Triumph zu einem Stückpreis von 12.000,- reden wir von einem Umsatz von 360.000,-.

 

Mit einigen Provisionspunkten extra ( Vermittlung von Finanzierung etc. ) lassen wir es 400.000,- sein.

 

Reine Umsatzrendite bei 25% Marge 100.000,- ( wobei er die 25% sicher nie bekommen wird aber wurscht ).

 

Verlangt dann Triumph einen aufwändigen Umbau des Showrooms oder gar der Außenfassade die z.B. 50.000 Euronen kostet, geht das ganze Business gewaltig ins Minus.

 

Hinzu kommt heute die ganze Diskussion um Verbrenner & Co.

 

Mein Sohn hat in einem Aston Martin Autohaus seine Ausbildung gemacht und es ist unfassbar, was dort für Anforderungen an das Gebäude innen und aussen und selbst für die Grünanlagen gelten.

Alles ausser Neubau ist da indiskutabel.

Die durften sich nicht mal bei 30°C einen  Ventilator in dem Gebäude mit riesigen, ungetönten Glasflächen hinstellen, weil das einer im Vorbeifahren sehen könnte.

3 Auto pro Jahr verkaufen aber so ein Fass aufmachen

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Am 29.10.2021 um 13:07 schrieb FirstTiger:

Oder höre ich da Gras wachsen ?

.... wenn es richtig dumm läuft, ist der Verkäufer und nicht Triumph Dein Ansprechpartner/ Gegner vor Gericht.

Und wenn es den nicht mehr gibt....

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Das sind meine (theoretischen) Sorgen. Aber die Konstellation in der Realität, die ein Problem darstellen könnte, will mir nicht einfallen. Idee für ein nicht an den Haaren herbeigezogenes Beispiel?

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vor 11 Stunden schrieb Balta:

.... wenn es richtig dumm läuft, ist der Verkäufer und nicht Triumph Dein Ansprechpartner/ Gegner vor Gericht.

Und wenn es den nicht mehr gibt....

Es ist grundsätzlich derjenige Ansprechpartner, welcher im Kaufvertrag genannt wurde.

 

Das ist in der Regel der Händler. Selbst wenn dieser heute nicht mehr Triumph Vertragshändler ist, die Gesellschaft aber heute noch existiert, kann man seine Ansprüche dort geltend machen.

 

Im Falle einer Insolvenz oder Schließung hat man aber Pech gehabt.

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vor 11 Stunden schrieb FirstTiger:

Das sind meine (theoretischen) Sorgen. Aber die Konstellation in der Realität, die ein Problem darstellen könnte, will mir nicht einfallen. Idee für ein nicht an den Haaren herbeigezogenes Beispiel?

Schau einfach mal unter 2. Gang springt raus.... meinen Händler gibt es zum Glück noch.

Aber wenn der Händler eine neue Firma gründet, also XYZ Triumph wird XYZ BMW..... sieht es schlecht aus.

Hatte ich bei meiner PV Anlage.

Da handelte es sich nur um gut 500€, aber auch das ist ärgerlich.

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vor 4 Stunden schrieb enduro_drive:

Es ist grundsätzlich derjenige Ansprechpartner, welcher im Kaufvertrag genannt wurde.

 

Das ist in der Regel der Händler. Selbst wenn dieser heute nicht mehr Triumph Vertragshändler ist, die Gesellschaft aber heute noch existiert, kann man seine Ansprüche dort geltend machen.

 

Im Falle einer Insolvenz oder Schließung hat man aber Pech gehabt.

Ansprechpartner ist zunächst einmal der Verkäufer, da gebe ich dir recht, aber das ist nicht so festgeschrieben wie oftmals gedacht. Das gilt nämlich nur für Gesetzliche Gewährleistungsansprüche. Die sind so definiert, dass die Ursache für einen Schaden, der erst später bemerkt wird, schon beim Kauf vorhanden war. In diesem Fall wurde ein nicht fehlerfreies Produkt als solches verkauft, und damit greift erst einmal NICHT die Garantie. 

Für Garantiefälle kann man aber zu jeder beliebigen Markenvertretung gehen, da gibt es keine "Verkäuferbindung". Denn die Garantie gibt nicht der Verkäufer, sondern der Hersteller. Hier sichert der Hersteller eine Mindesthaltbarkeit für eine fehlerfrei ausgelieferte Ware zu.

 

Wäre ja noch schöner, wenn ich in München wohne, ein Motorrad dort neu kaufe, dann nach Flensburg ziehe, dass ich für jeden kleinen Fehler nach München fahren müsste.

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Sehe ich auch, deswegen nur theoretische Sorge. 2+2 reicht mir als Absicherung. Ansonsten scheint es keine echte Probelmatik zu geben, wie ich lese. 
Danke an alle, ich glaube, dann muss ich Nur noch ein bisschen Ueberzeugungsarbeit für eine ungeplante Ausgabe leisten. 

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Da ich aus der Gegend komme, hatte ich die Entscheidung zwischen Syke und Hamburg. Syke wusste ich, das die zu machen (wurde mir am Telefon mitgeteilt). Somit hatte ich mich für Hamburg (Q-Bike) entschieden. Ein wirklich guter Laden, ich konnte auf die 16000 Inspektion warten und aus dem Showroom konnte ich gut in die Werkstatt schauen (da diese offen ist) und sehen was am Bike gemacht wurde. Die Mechaniker sind nett und Hilfsbereit. Auch die Annahme fande ich sehr gut. Gemeinsam ums Moped gegangen und alles angeschaut. Ich hatte den Meister kurz auf die Problematik mit dem Herstellerschild hingewiesen (Ihr wisst schon. Desert Edition mit Auspuff  und 92 DB im Schein, 97 auf der Plakette). Wurde sofort mit Triumph abgeklärt und neue Plakette kommt. Weiterhin hatte ich hier im Forum die "Berganfahrhilfe" gelesen - das diese mal per Software aufgespielt wurden würde. Wollte dies ansprechen, nach der Inspektion - da wurde mir der Wind aus den Segeln genommen... Ach übrigens . wir haben Dir die neuste Software raufgespielt - hast jetzt auch Berganfahrhilfe - nicht das Du das hier rund um Hamburg brauchen würdest :-) - Aber haben ist besser als brauchen. Somit kann ich den Händler empfehlen. Ganz früher hatte mal Kawasaki Wahlers (Lauenbrück, dann Scheeßel) Triumpf. Nach der Garantie können die auch alle Arbeiten übernehmen, diese hatten Triumph dann an ZTK Könemann abgegeben, der aber dann doch Insolvenz angemeldet hatte. Ihr habt Recht, die Luft wird dünner, aber der Flag Ship Store in Hamburg macht einen guten Eindruck und einen guten Job. 

Gruß

Martin

 

Ich werde mich auch mal hier im Forum anmelden und nicht nur lesen...

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ich stand auch vor der Wahl wieder eine Triumph zu kaufen.

Genau die Vertriebspolitik von Triumph, die nicht sehr Kundenfreundlich ist, hat mich mit veranlasst den Hersteller zu wechseln.

 

Dennoch habe ich jetzt fast die selbe Entfernung zum Händler (65 km) weil auch die großen Japaner ihr Händlernetz sehr ausgedünnt haben.

 

War vorher auch bei Nuber Herr Imrich in Lindenberg

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vor 21 Stunden schrieb Hasberger Tiger:

Ansprechpartner ist zunächst einmal der Verkäufer, da gebe ich dir recht, aber das ist nicht so festgeschrieben wie oftmals gedacht. Das gilt nämlich nur für Gesetzliche Gewährleistungsansprüche. Die sind so definiert, dass die Ursache für einen Schaden, der erst später bemerkt wird, schon beim Kauf vorhanden war. In diesem Fall wurde ein nicht fehlerfreies Produkt als solches verkauft, und damit greift erst einmal NICHT die Garantie. 

Für Garantiefälle kann man aber zu jeder beliebigen Markenvertretung gehen, da gibt es keine "Verkäuferbindung". Denn die Garantie gibt nicht der Verkäufer, sondern der Hersteller. Hier sichert der Hersteller eine Mindesthaltbarkeit für eine fehlerfrei ausgelieferte Ware zu.

 

Wäre ja noch schöner, wenn ich in München wohne, ein Motorrad dort neu kaufe, dann nach Flensburg ziehe, dass ich für jeden kleinen Fehler nach München fahren müsste.

 

Wir haben wohl beide Recht :) Du beziehst Dich auf die Herstellergarantie, ich auf die Gewährleistung aber zurück zum Thema:

 

Wie sieht es denn in der Praxis aus?

 

In der Regel sind die Ansprüche aus der Herstellergarantie wohl der wesentliche Faktor für den Kunden.

 

Hinzu kommen noch Herstellerrückrufe.

 

Beide Themenfelder werden aber nur in den Vertretungen des Herstellers erledigt. Eine Ausnahme habe ich mal bei Ducati erlebt, die bei einem Rückruf das Fahrzeug bei mir zu Hause abgeholt haben und es auch wieder neu anlieferten. 

 

Im übrigen mit Bereitstellung eines Ersatzbikes.

 

Fällt nun meine lokale Vertretung weg und die nächste ist mehr als 100 km entfernt, entsteht mir als Kunde ein deutlicher Nachteil, mal abgesehen vom zusätzlichen Zeitaufwand und Kosten.

 

 

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Gewährleistung hängt am Händler als Vertragspartner. Triumph gewährt Herstellergarantie und im Anschluss hat man die CarGarantie, die auch Händlerunabhaengig sein müsste. Bei technischen Problemen, auch Rückrufen  bin ich tiefenenspannt. Kostenlose Eraatzmotorraeder gibt es bei Udo nicht, auch kein Problem, drauf warten. 

Für alles Weitere an Risiken fehlt mir die Kreativität, also Haken dran. 
Ich könnte die Frage mal im GS-Forum stellen - da scheinen viele Rechtsanwälte Arbeit zu suchen, wenn ich lese, wie schnell die klagen wollen. Okay OT. 
kurzum. Alles gesagt von Dani. 

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vor 4 Stunden schrieb Batzen:

...du liest anscheinend in einem anderen GS Forum als ich, in welchem ich nach 4 BMW's, 2x Triumph Tiger, 2x Ducati und ketzt Duc und KTM immer noch aktiv bin?.

War mit Augenzwinkern gemeint

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Ein jahrzehntelanger Japaner-Händler bei uns in Ostfriesland wird nächstes Jahr nicht mehr offizieller Händler sein, da er die Anforderungen an den Verkaufsraum nicht erfüllen kann. Neubau wäre notwendig. Der Hersteller hat anscheinend BMW-Leute abgeworben, um sich ähnlich im Premiumsegment aufzustellen.

 

Wissen die Hersteller eigentlich nicht, dass es uns auf nicht auf geleckten Fußboden oder Video-Präsentationen ankommt, sondern auf fähiges Personal, gute Werkstatt und faire Preise?

 

Schade sagt Werner

 

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Nachdem ich mir vor 4,5 Jahren die erste Triumph gekauft habe, habe ich meine dritte Vertragswerkstatt. Gekauft und erste Inspektion bei B&S Hanau - keine Triumph Vertragswerkstatt mehr (nur noch Yamaha)! Dann zu Wagner nach Weiterstadt - hat nach den Auflagen ganz aufgehört. Und jetzt bei Triumph Frankfurt in Dietzenbach. Eigentlich eine gute Werkstatt aber bei mir kommt noch was dazu.

Triumph hat ja die Tiger Sport eingestellt, die ich eigentlich ins Auge gefasst habe. Ich finde sie aber zu teuer, bei der Ausstattung.

Deswegen bin ich vor ein paar Wochen die aktuelle Versys 1000 zur Probe gefahren. Könnte sein, dass auch ich mich Anfang kommenden Jahres umorientiere. Noch ist es nur so ein Gedanke. Mal sehen, wie der ausgeht :wistle:

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Sehr sehr schade um Motorrad Boxenstopp in Augsburg, das war mein Lieblingshändler ... bin zu meiner Tiger nur gekommen weil die da einfach richtig gut waren und mit Motorradherz verkauft und geschraubt haben ... sehr schade. 

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ja Glaspalast ist überall wichtiger als Servicekompetenz und technische Ahnung/Erfahrung.

 

Wir sind aber selbst mit daran schuld, da wir dort lieber kaufen als bei einem "Schrauber" der im Montagekombi mit einem spricht.

 

Dazu kommt natürlich der Anspruch der Hersteller für die "bessere" Darstellung nach außen.

 

Jedenfalls leidet die Qualität immer mehr bei der eigentlichen Arbeit.

 

Ich bin jetzt bei einem Händler wo der Inhaber Verkäufer, Meister und Schrauber selbst ist. Seine Frau macht das Office.

 

War selten in den letzten 20 Jahren so zufrieden wie jetzt.

bearbeitet von Edi
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Am 28.10.2021 um 13:41 schrieb Silver Rider:

In Nbg/ Fürth Braun Eschenbacher  wurde sehr zu meinem leidwesen im Sommer 2019 die Geschäftsbeziehung zu Triumph auch beendet.

 

Inzwischen wurde Braun Eschenbacher von der Graf Feser gruppe übernommen.

Jetzt klopft Triumph wieder an der Türe und man kann von einer neuen Geschäftsbeziehung ausgehen - sehr zu meiner Freude. Ob jetzt in den alten Räumlichkeiten in Fürth oder in neuer Lage von Graf Feser,  wird angeblich noch verhandelt.

Eines ist sicher. Triumph wird sich nicht mehr mit Ducati den Laden teilen. Ducati geht nach Nürnberg in ein AUDI Zentrum . Ach ja, zu 90 % sind es wieder die Angestellten von Braum Eschenbacher welche die Triumph u. Ducatifahrer in jeder Beziehung betreuen.

 

Es war übrigens der Wunsch der Geschäftsleitung von Graf/Feser .... Triumph wieder für den Großraum Nürnberg mit ins Boot zu holen

 

Grüße gerhard

 

Dazu gibt es jetzt offizielle Neuigkeiten (Pressemitteilung):

 

Autohausgruppe wird Triumph-Händler

 

Die Nürnberger Autohausgruppe Feser-Graf übernimmt zum 1. April 2022 den Vertrieb der britischen Motorradmarke Triumph und erweitert ihr Marken-Portfolio damit auf 14 Marken, dazu gehören Audi, Lamborghini, Seat, Cupra, Škoda, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Porsche (Service) sowie Jaguar, Land Rover, Renault, Dacia und die Motorradmarke Ducati.

 

Die Geschichte der Feser-Graf Gruppe reicht zurück ins Jahr 1929. Damals gründeten Walter und Charlotte Feser, die Großeltern des heutigen Gesellschafters Uwe Feser, eine Motorradwerkstatt in Bernburg in Sachsen- Anhalt. Mit dem britischen Hersteller Triumph wird nun bereits nach kurzer Zeit neben Ducati die zweite Motorradmarke in das Unternehmen eingegliedert und es soll weiter an der zweirädrigen Erfolgsgeschichte geschrieben werden.

Triumph-Deutschland-Geschäftsführerin Natalie Kavafyan kommentiert den Neuzuwachs in ihrem Händlernetz wie folgt: „Mit der Feser-Graf Gruppe gewinnen wir einen etablierten und in höchstem Maße erfolgreichen neuen Vertriebspartner, der besonders in Süddeutschland sehr wichtig für uns ist. So können wir unser Händlernetz gezielt erweitern und vorhandenes Know-how nutzen.“

 

Wie das Unternehmen mitteilt, soll der Triumph-Showroom, der Platz für mehr als 20 Motorräder und drei Verkäuferarbeitsplätze bietet, in die Räumlichkeiten der Auto Zentrum Nürnberg-Feser GmbH am Standort Heisterstraße 6-10, 90441 Nürnberg integriert werden. Offiziell startet der Vertrieb der Triumph-Bikes zum Saisonstart 2022. Im ersten Geschäftsjahr hat man ein Absatzvolumen von 150 Fahrzeugen im Visier. Für den Service soll die neue Bike-Marke an die Feser Zweirad GmbH in der Benno-Strauß-Straße 15 in Fürth angegliedert werden, um hier Synergieeffekte zu nutzen.

 

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vor 2 Stunden schrieb TMA:

drei Verkäuferarbeitsplätze

 

Das muss ja nicht unbedingt drei Verkäufer bedeuten. Vielleicht gibt es jetzt pro Serie einen Verkäuferarbeitsplatz (Modern Classics, Roadsters, Adventure).

Bei 150 Stück Jahresabsatz sind sicher keine drei Verkäufer nötig.

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...."So können wir unser Händlernetz gezielt erweitern und vorhandenes Know-how nutzen.“

 

...deshalb werden es an anderer Stelle weniger Händler, welche T verkaufen "wollen". Was ein Marketinggelaber einer Geschäftsführung ?

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Man könnte auch sagen: der Geschäftsleitung von Triumph ging der Allerwerteste bissel auf Grundeis nach der Trennung von Braun Eschenbacher .....
Nicht umsonst bekam Braun Eschenbacher auch nach Vertragsende noch sämtliche aktuellen Updates usw. für die Motorräder. Das ist sonst ja überhaupt nicht üblich.

 

Da kam ihnen das Interesse der Graf Feser Gruppe für eine zweite Motorradmarke in 1a Lage mit eigenem Triumph Verkaufsraum gerade recht .

Andere alt eingesessene Händler konnten/wollten  die hohen Anforderungen für die " Premium Marke Triumph " - nach eigenem Selbstverständnis - angeblich nicht erfüllen.

 

So kann auch für mich und sicherlich noch für viele andere, die Liaison mit Triumph eventuell weiter gehen . Ist ja ein riesiges Einzugsgebiet welches sonst für Triumph brach gelegen wäre.

 

Wie dem auch sei, mich freut es und es sind zum Großteil die gleichen Leute welche ich bei Bedarf als Ansprechpartner haben werde. Dergleichen natürlich auch mit Ducati.

Ich habe zudem noch den Vorteil, dass Triumph/Ducati für mich in Zukunft fußläufig erreichbar ist - die bisherigen Geschäftsräume in der Benno Straußstr. werden in absehbarer zeit aufgelöst.

 

Grüße gerhard

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Im Motorradbereich hat es wohl erst BMW geschafft die kleineren, engagierten Händler, die übrigens den Hauptanteil am Überleben der Marke trugen, zu eliminieren. Weshalb verstehe ich bis heute nicht, aber sie machten ihre Motorräder damit zum Massenprodukt und auch ihre Zielgruppe tauschten sie komplett aus. Die Zahlen haben ihnen definitiv Recht gegeben und auch andere Marken dazu verleitet ihrem Beispiel zu folgen...

 

Ich selbst war Teilhaber in einem größeren Fahrzeughandel (Vertragshändler einer Auto- und 4 Motorradmarken auf 1400m² Verkaufsfläche). Sowohl Kawasaki als auch Suzuki bestanden auf Exklusivrechte, welche wir dann durch zwei unterschiedliche Hausanschriften und anderer Reihenfolge der Gesellschafter bedienten (Grundstück lag an zwei parallelen Straßen). Leider lies schon der erste Vertreterbesuch die Finte auffliegen. Es reichte aber immer die Frage, ob sie auf 150 bis 200 Motorräder pro Saison verzichten wollen und das Thema Vertragskündigung war für ein Jahr vom Tisch.

Die Zeiten haben sich aber wohl endgültig geändert.

Ich bin froh, nicht mehr aktiv sein zu müssen, und nur noch Aufträge nach Lust und Laune annehmen zu können. Denn in diesen Zeiten möchte ich kein Unternehmer sein und vielleicht auch noch Verantwortung für Angestellte übernehmen zu müssen.

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Am 16.11.2021 um 17:10 schrieb Silver Rider:

die bisherigen Geschäftsräume in der Benno Straußstr. werden in absehbarer zeit aufgelöst.

 

Wenn ich die Pressemitteilung lese, dann wird das wohl das Servicecentrum werden, also die Werkstatt.

 

Am 16.11.2021 um 11:01 schrieb TMA:

Für den Service soll die neue Bike-Marke an die Feser Zweirad GmbH in der Benno-Strauß-Straße 15 in Fürth angegliedert werden

 

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vor 2 Stunden schrieb TMA:

 

Wenn ich die Pressemitteilung lese, dann wird das wohl das Servicecentrum werden, also die Werkstatt.

 

 

 

Für's Erste ...... ja.
Aber es soll auch diesbezüglich was Neues im Bereich Nopitschstr. gebaut werden. So wurde es mir jedenfalls gesagt.

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Am 19.11.2021 um 13:55 schrieb Dani:

Dafür gibt es in Zürich ab Frühling 2022 einen neuen Triumph Standort. Mittlerweile sind im 50 Kilometer Radius um Zürich nun 4 Händler.

 

Neuer Standort

Die haben denn Bogen mit HD überspannt als sie einen BMW Vertragshändler wurden ich denke das passte HD nicht in denn Kram.

Das die Jungs Triumph ins Portfolio nehmen finde ich nicht schlecht nur die Händler Dichte im Raum Zürich ist sehr gross, für mich zu gross mit denn 4 Händlern. Ich denke die Händler trotz Freundschaften sind immer Konkurrenz zueinander denn jeder schaut zuerst für sich selber.

 

Bin gespannt was Bächli und Triumph in Dietikon auf die Beine stellt.

 

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Dani:

Naja, Müller&Jussel fahren auch seit Jahren auf der HD und BMW Schiene.

Ohja das stimmt gebe dir recht hatte ich gerade nicht auf dem Schirm.

 

Wiso dann auch immer Bächli denn Vertrag verloren hat, ich dachte Bächli sei einer der Top Händer in Sachen HD.

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vor 3 Stunden schrieb Swiss82:

 

Wiso dann auch immer Bächli denn Vertrag verloren hat, ich dachte Bächli sei einer der Top Händer in Sachen HD.

Der hat extrem viel für Motorräder und HD gemacht. Mir ist das völlig unverständlich.

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vor einer Stunde schrieb Dani:

Der hat extrem viel für Motorräder und HD gemacht. Mir ist das völlig unverständlich.

Jupp absolut, bin kein HD Liebhaber aber Bächli hat da ein Toller laden aufgebaut mit vielen Events, HD lebt ja von denn Emotionen und Events, für mich auch absolut unverständlich.

Die Hoffnung besteht das Bächli ein Top Händler für Triumph wird.

 

 

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  • 1 month later...

Hallo in die Runde,

seit gut 20 Jahren bin (inzwischen muss ich korrekterweise sagen "war") ich Kunde bei "Zweirad Korte" in Werlte. Schon vor etlichen Jahren haben sich dessen und Triumphs Wege getrennt, weil er nicht bereit war, die neuen Vorlagen Triumphs umzusetzen. Fortan war er nur noch "B-Händler", hat aber nach wie vor Motorräder dieser Marke gewartet.

 

Letzte Woche wollte ich (wie jedes Jahr) einen Inspektionstermin für meine Tiger 1050 (EZ 2008) vereinbaren, musste allerdings bei der Gelegenheit erfahren, dass er ab sofort keine Triumph-Motorräder mehr annimmt :cry:. Inzwischen hat er sich mehr auf Motorroller und Quads verlegt und hat - wie er mir sagte - genug zu tun. Er hat mich an die Firma Zweiradtechnik Wagner GmbH  bei Bramsche (für mich hin und zurück über 100 Km) verwiesen. Kennt jemand hier den Laden und kann mir etwas über deren Serviceleistung sagen?

 

Hier im Nordwesten ist damit das Händler- und Servicenetz extremst ausgedünnt und ich bin daher echt gefrustet. Bleibt nur noch, freie Werkstätten, die u.U. bestimmte Spezialtools nicht haben, aufzusuchen oder unverhältnismäßig weite Wege zum "nächsten" FTH in Kauf zu nehmen. Oder muss man, wenn man im Nordwesten wohnt, über einen Markenwechsel nachdenken?

Mit genervten Grüßen aus dem Nordwesten der Republik

Norbert

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Hallo Norbert,

kann dir leider zu der gewünschten Händlererfahrung nicht weiter helfen.

Habe aber das gleiche Problem des Markenhändler "sterbens" hier im Südosten der Republik.

Wäre sonst ein ernsthafter Interessent für die neue Speed Triple 1200 RR, aber nur zum Probesitzen mal über 100 km einfach zu fahren  ist nicht akzeptabel. So wird meine Tiger Sport wohl die letzte Triumph in meiner Garage sein.

 

so long aus Bayern

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