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Hi Leute, ich hab da wohl ein Problem mit meinem Verständnis.......


growaebbl

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Hi Leute !

Ich wollt mal eure Meinung dazu hören: Meine Explorer ist gerade bei der großen Inspektion. Als Ersatz bekam ich ne 900er  Rally pro. Prinzipiell empfand ich sofort, das ist die Leichtigkeit des  Seins und ich verspürte direkt, die strebt nach Abenteur und ich konnte mir vorstellen, die will richtig Gelände .  Dazu eins vorweg : wer einen geschmeidigen Triple sucht, Finger weg, wenn du nicht die 3 Krümmer sehen würdest, du würdest nie und nimmer einen Dreier vermuten, sondern einen satten Zweier. Mit dem Haubzapfenversatz kommt das Teil aus dem Keller wie ein Traktor und passt super zu einer Enduro. Das geniale daran ist, dass eben durch die kleineren Einzelhubräume gegenüber einem Twin oder gar Single aber bei niederen Drehzahlen nix auf die Kette hackt. So ist dieser Antrieb für mich die perfekte Symbiose für eine Großenduro(Explorer und Co. sind für mich keine sondern Allroundreisedampfer). Dazu kommen hervorragend abgestimmte Federelement und das ganze fahrwerkt satt und treffsicher. Gute Bremsen gibt´s dazu. Soweit so gut. Eigentlich ein super Ansatz für die große Reise, aber für mich letztendlich aber sowas von Banane das Gesamtkonzept. Junge, Junge, da sitzt du auf einem Erdferkel von höchster Güte und staunst über das sündhafteuere TFT Display und über den überfrachtenden Lenker, für den du fast schon ein IT-Studium brauchst. Leute mich hauts echt weg. Erdferkel mit Cruisecontroll und Rennstreckenschaltassi, automatischem Tagfahrlicht und was weiß ich denn alles. Led-Scheinwerfer für mind. 560.-- Teuronen......bei Defekt kann nur kplt. ausgestauscht werden, macht sich super in der Walachei !!!!!! Was soll dieser Blödsinn ? An der GT Version mit Gussräder lass ich mir das ja noch irgendwie gefallen, wenn ich den ganzen Scheiß auch nicht brauch....LEUT, ICH WILL MOPEDFAHREN und sonst nix ! Da baut T mal so ein richtig geiles Teil und versaut es im gleichen Moment. Da entwickeln sie schon parallel eine Tourivariante . Kann ich beim besten Willen nicht ansatzweise nachvollziehen. Um eine rege Diskussion wird gebeten ! Griaßle, Frank !

bearbeitet von growaebbl
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Passive wie auch negative Ansätze gibt es genauso bei der GT pro. Ich arbeite mich gerade hier im Forum an den Beleuchtungseinrichtungen ab. So auch in meinem Blog am Motorenkonzept, dem Drehzahlfinder und anderem. 

Trotzdem bin ich nach 24.000km mit der Mehrzahl der Details NOCH zufrieden. 

Fred 

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vor 2 Minuten schrieb fredis-garage:

Passive wie auch negative Ansätze gibt es genauso bei der GT pro. Ich arbeite mich gerade hier im Forum an den Beleuchtungseinrichtungen ab. So auch in meinem Blog am Motorenkonzept, dem Drehzahlfinder und anderem. 

Trotzdem bin ich nach 24.000km mit der Mehrzahl der Details NOCH zufrieden. 

Fred 

Ich les mit. :D Aber da entwerfen die Jungs und Mädels von T schon zwei Varianten. Da braucht´s wohl dringend noch eine dritte......

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Vielleicht verstehst Du das Konzept nicht richtig. Du denkst, die Tiger 900 RP wäre eine Enduro. Das isse aber nich. Ich komme von KTM und fürs Grobe nehm ich auch was orangenes. Keinen Mattlack, keine Zusatzlampen, kein Tempomat etc.

 

Sieh die Tiger 900 RP mal als Schlechtwegereiseenduro. So nutze ich sie und so wird sie in der Praxis wohl von den allermeisten eingesetzt. Bei mir sieht meine RP von Nordkap bis Tunesien, vom Peloponnes bis zum Atlantik die Welt. Feldwege, fester Schotter, alles kein Ding - wenn man denn will. 

 

Und ja, ich steh auf die Ausstattung von dem Schätzchen. Sonst hätte es was günstigeres ja auch getan. Ich nutze wirklich JEDES Feature an der RP.

 

Und für mich, nach vielen, vielen Jahren KTM, ist der Motor ganz klar ein Triple. Man kann ja unterwegs den Lenker festhalten, ohne dass einem die Hände absterben. ;-))

bearbeitet von srk
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Der Mainstream verlangt den ganzen Elektronik Gedöns. Mein Geschmack ist das auch nicht. Will man Motorrad Pur muss man sich was gebrauchtes älteres suchen. Ich mag meine 26 Jahre alte XJ 900 Diversion. Die ist sogar auf langen Strecken zuverlässig. 

 

Gruß Holger 

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vor 1 Stunde schrieb srk:

Vielleicht verstehst Du das Konzept nicht richtig.

Erst recht nicht, wenn ich alleine weit ab bin. Mir scheint aber eher, dass du nicht ganz verstanden hast was ich meine. Für mich erschließt sich einfach nicht, weshalb ein offroudfähiges Moped, zudem noch als zweite Variante mit einem empfindlichen ungeschützten TFT Display als Kuchenblech daherkommen muss z. B.. Das erschließt sich einfach nicht meiner Logik. Tut mir Leid. Wahrscheinlich waren mal meine Gründe Moped zu fahren von grundauf konträr zu deinen.

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Hallo,

 

ich glaube du hast den Ansatz der Rally Pro nicht ganz verstanden.

 

Du schreibst ja von "super Ansatz für die große Reise", aber gleichzeitig von Erdferkel.

Das passt aber nicht zusammen, denn für die große Reise muss man z.B. leider oft auch auf die Autobahn.

Und da sind Annehmlichkeiten wie Tempomat, Griffheizung, gut ablesbares Display etc. ein Segen.

Ja, sie ist eine tolle Reiseenduro, mit der auch gemäßigte unbefestigte Wege richtig Spaß machen. 

 

ABER: Sie ist keine Hardenduro, dafür ist sie auch immer noch zu schwer.

 

Für mich liest sich dein Text so, dass eher eine KTM 690 oder ähnliches, eventuell noch eine Yamaha Tenere 700 etwas für dich wären.

 

Grüße, Jürgen

 

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Du must schon kplt. lesen. Ich schreib ja auch wie ich Großenduro für mich interpretiere. Ich seh schon, das Wort Enduro ist zwischenzeitlich einfach verkommen.

 

 

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(Ich lass natürlich diese Diskussion beim TMOC auch laufen. Unter den"Klassikern" natürlich mit, wie nicht anders zu erwarten, völlig anderm Disskussionsergebnis :D )

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Entweder mag man das Teil, oder nicht!

 

Ich persönlich habe mich schnell an die technischen Neuerungen gewöhnt und habe sie lieb gewonnen. Das habe ich in den, sage ich mal letzten 30 Jahren bei Suzuki nicht vermisst. Aber jetzt wo ich so ein geiles Teiles Teil mein Eigen nenne, möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Bestimmt kaufe ich mir die neue 660er im Austausch für meine GSR auch noch...

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bei dieser Art von Motorrädern ist es auch wie bei den SUV`s:

 

die wenigsten werden so genutzt wie das die Werbung propagiert weil:

--- diese Fahrzeuge aus Imagegründen gefahren werden und nicht nach deren Bestimmung

--- der überwiegende Teil dieser Fahrzeuge gar nicht für Offroad geeignet ist

 

wie Growaebbl sagt: zuviel Gedöns dran für so einen Einsatz

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vor 13 Stunden schrieb growaebbl:

So ist dieser Antrieb für mich die perfekte Symbiose für eine Großenduro(Explorer und Co. sind für mich keine sondern Allroundreisedampfer).

 

Mit den Satz sagst du es doch schon, warum an der 900'er Rally der Schnickschnack auch seine Berechtigung hat.

Eine Reiseenduro ist nix anderes als eine Großenduro und man reist ja nicht nur wild durch die Wallachei, sondern macht auch auf Asphalt genug Strecke und hat dort dann auch gern Komfort.

Mit der Rally kommt man überall lang, wo es einem Fahrweg gibt bzw. gab, aber noch erkennbar vorhanden ist.

Geht mit der Explorer zwar aus eigener Erfahrung auch, ist nur ungemein anstrengender.

Die ganzen Technikoptionen sind schick oder halt Extrafunktionen, die man nutzen KANN.

Fahren tut das Ding auch so.

Und wenn du dir den TFT im Gelände zerkloppst, hast du glaube erstmal ganz andere Sorgen als den Ersatzteilpreis dafür.

Auch mit dem LED-Licht, bei Halogen ist die Ausfallwahrscheinlichkeit weitaus höher und Lebensdauer um Welten geringer.

Klar ist das dann schnell repariert, aber im Normalfall kann man bei LED von einem Lebensdauerbauteil sprechen, ist genau wie der Vergleich Kardan/Kette. :rolleyes:

 

Wenn du ne richtige straßenzugelassene Enduro willst, die ohne Kompromisse für das Gelände taugt, dann musst du mindestens 50kg abspecken und landest bei ner KTM 690 Enduro-R.

Da brennt dir nach 300km Straße aber auch der Arsch und erst nach ner Stunde fühlst du deine Hände wieder.

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hy 

hab mir zu dem Thema auch n paar Gedanken gemacht und überlegt für wen die Mopedart "Reiseenduro" überhaupt noch passt.

 

was war die erste "Reiseenduro" ?

....die XT500 !

Ohne Elektroschnickschnack kam das Teil bis in die letzte afrikanische Ecke, konnte von nem Beduinenschmied zusammengedengelt werden, war leicht (knapp halb so schwer wie aktuelle Dampfer), trug ganze Expeditionsequipments bis Timbuktu oder über die Anden.........und die Fahrer(innen) hatten statt Digicam, Tablet und Navi noch Landkarten und ne schwere Spiegelreflex mit zig Filmen dabei.

 

Heute:

gilt ne Grossenduro als ultimative "Weltreisemaschine".....das Abenteuer beginnt aber bereits beim Kauf.

Denn der Händler wird nur noch per Navi gefunden.

Ohne ADAC-Karte fährt Papa nichtmal mehr zum Brötchen holen.

Und wenn das Teil mal vor der Eisdiele umkippt, dann ist da mehr Schaden als ne XT500 damals neu gekostet hat !

 

Wenn ich ne Reiseenduro will, dann will ich daran auch mal schrauben können, ne Birne muss im Urwald zu tauschen gehen.....und wenn das Teil in der Wüste umkippt und die LED-Lampe zerdeppert, dann darf da nicht automatisch ein Notruf abgesetzt werden !

 

Für mich ist ein Punkt erreicht an dem ich mich absolut gegen ein neues Moped entscheide!

Ich fahr allerdings wohl mit meiner ollen Güllepumpe Strecken, da traut sich manch KTM-User oder 900erRally-Treiber nicht hin.

 

Wenn ein Hersteller was auf den Markt bringt das an die selige XT und ihre Fernreisetauglichkeit erinnert..... dann könnt ich schwach werden !

 

ups......gibts ja..... Enfield Himalayan !

 

 

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Kallebadscher:

ups......gibts ja..... Enfield Himalayan !

 

 

 

 

 

 


Nicht nur, da gibts auch eine Tenere 700. Relativ niedriges Gewicht und an Elektronik nur ABS und sonst nix. 

Man wird die VOLLSTÄNDIGE eierlegende Wollmilchsau (nicht nur) bei den Motorrädern nie finden. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen. Das ist wie mit den Reifen: Ein Produkt, dass optimalen Grip mit optimaler Laufleistung verbindet, gibts nicht. Nur eine Annäherung. Und genau so ist es mit den Motorrädern. Wenn ich zu 90% im Gelände fahre und/oder in erster Linie alte Militärstraßen in den Alpen fahre, dann kaufe ich mir weder 1290 Kant‘n, noch 1250 GS, noch 1200 Triumph oder DUC Multistrada. 
Da hole ich mir eine Tenere 700 oder eine 690 Kant‘n oder Ähnliches. 
Wenn ich aber komfortabel auf zwei Rädern reisen will, erst recht zu zweit und/oder mit viel Gepäck, dann sind erstere die richtige Wahl. Und den einen oder anderen Schotterweg können die auch ohne Probleme. 
Will ich beides in vollem Umfang, komme ich um ein Zweitmoped nicht herum. Wenn ich mir nur ein Moped leisten kann oder will und/oder die Regierung ? Einsprüche erhebt, dann MUSS ich Kompromisse eingehen und Prioritäten setzen. 
Und wer den Hobel nur zum posen braucht oder am WE zur Eisdiele, bei dem/der is eh wurscht. ?‍♂️
Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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vor 5 Stunden schrieb waxman:

Wenn ich mir nur ein Moped leisten kann oder will und/oder die Regierung ? Einsprüche erhebt, dann MUSS ich Kompromisse eingehen und Prioritäten setzen. 

 

Und genau dann kauft man sich eine Tiger 900 Rally Pro. ;)

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Mein Regierung wollte die Explorer als Reisemopped nicht ersetzen und die Rally ist daher für meinen alleinigen Spaß. :innocent:

 

Die Rally ist so die goldene Mitte zwischen puristischer Tenere 700 und fettem 1200'er Reisebomber.

Halt eine Luxus-Reiseenduro. :D

Von der Offroadtauglichkeit steht sie einer Tenere 700 sicher in keiner Weise nach, aber die kann halt auch Komfort und Technik.

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Moin,

 

über die Jahre habe ich festgestellt, daß so aufgeregte Kinderfahrräder nix für mich sind. Die passen nicht zu meinen Preferenzen. Für mich ist die lange Fahrt mit bequemer Unterbringung und Kraft ohne hohe Drehzahlen das Optimum. Wenn die Reichweite dann noch 400+ mit einer Tankfüllung ist (man hält sonst zu häufig an), bin ich schon dicht an meinem Ziel. Dabei ist es mir egal, ob das Mopped 10 oder 30 Kg schwerer als die Mitbewerber ist. Damit bin ich deutlich dichter an der Explorer/Tiger 1200 als an der 900er. Und die Option des Erdferkels bei der 900er brauche ich nicht und für die Weltumrundung fehlt mir die Zeit. Insofern bevorzuge ich den Dreizylinder mit der 120° Kurbelwelle und 240° Zündversatz....

 

Schöne Grüße

Jens

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vor einer Stunde schrieb Technikfan:

Moin,

 

über die Jahre habe ich festgestellt, daß so aufgeregte Kinderfahrräder nix für mich sind. Die passen nicht zu meinen Preferenzen. Für mich ist die lange Fahrt mit bequemer Unterbringung und Kraft ohne hohe Drehzahlen das Optimum. Wenn die Reichweite dann noch 400+ mit einer Tankfüllung ist (man hält sonst zu häufig an), bin ich schon dicht an meinem Ziel. Dabei ist es mir egal, ob das Mopped 10 oder 30 Kg schwerer als die Mitbewerber ist. Damit bin ich deutlich dichter an der Explorer/Tiger 1200 als an der 900er. Und die Option des Erdferkels bei der 900er brauche ich nicht und für die Weltumrundung fehlt mir die Zeit. Insofern bevorzuge ich den Dreizylinder mit der 120° Kurbelwelle und 240° Zündversatz....

 

Schöne Grüße

Jens

Gold Wing?

 

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Ich würde die ursprüngliche Frage mal so beantworten wollen:

 

Die Hersteller bauen das, was der breite Markt möchte.

Einzelne Individualisten bleiben da mit ihren Präferenzen auch mal auf der Strecke.

Was man auch nicht vergessen sollte, ist das recht hohe Durchschnittsalter der Mopedfahrer, in D jenseits der 55, und die wollen es halt etwas komfortabler und haben Schwierigkeiten, kleine Displays abzulesen :lol:

Zum Glück bietet der Markt von der Royal Enfield bis zur Gold Wing mit Einbauküche  ein recht breites Spektrum, in dem eigentlich jeder finden sollte, was seinen Anforderungen entspricht.

 

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Die nicht mehr ganz so geländetaugliche ReiseEnduro ist das Pendant zum modernen SUV. Im Gemüse kommt jeder Suzi Samurai oder Lada Niva weiter, aber ein Grossstadtpanzer ist halt bequemer. Fährt man damit je ins Gelände?

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@ SW-Tiger

Bis auf die bodenlose Unverschämtheit mit dem zu kleinen Display ? kann ich Dir nur recht geben. 
 

@ greinsen 

Auch dem kann ich nur zustimmen. 
 

Bezüglich des Für und Wider zum Thema SUV bei Autos muss ich sagen,  dass neben kritikwürdigen Umweltaspekten die hohe Sitzposition für ältere Leute schon ein Segen ist. Aber das hier ist ja ein Mopedforum. 
Gruß

Wilfried

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vor 4 Stunden schrieb SW-Tiger:

Gold Wing?

 

Moin,

 

geht nicht. Ich habe nur einen Führerschein und keine Baugenehmigung :lol:.

 

Schöne Grüße

Jens

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vor 5 Stunden schrieb waxman:

Bezüglich des Für und Wider zum Thema SUV bei Autos muss ich sagen,  dass neben kritikwürdigen Umweltaspekten die hohe Sitzposition für ältere Leute schon ein Segen ist. Aber das hier ist ja ein Mopedforum. 

Gruß

Wilfried

 

das geht mit einem Van ganz genau so, also kann das gar nicht das Argument sein so ein umweltschädliches Auto zu fahren

(z.B. Touran, Peugeot 3008 etc.) :bang:

bearbeitet von Edi
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vor 3 Stunden schrieb greinsen:

Ernsthaft: Wenn man eine erhöhte Sitzposition benötigt um am Strassenverkehr teilzunehmen dann sollte man lieber Bus fahren. 

Auch ernsthaft: Für Leute, die Rückenprobleme haben (unabhängig vom Alter), ist der Ein- und Ausstieg in ein Fahrzeug, wo der Sitz einfach höher ist, eine Wohltat. 

Oder warum werden so viele A-Klasse (alt), B-Klasse, etc. verkauft. Eine erhöhte Sitzposition bieten nun mal SUV per se. Da braucht es auch kein Allrad. 

 

Daher sehe ich das als Bequemlichkeits-Feature. Auf Sitzheizung, Bremskraftverstärker, Servolenkung will ja auch keiner verzichten. 

 

Oder willst Du alle anderen Leute, die das gerne haben, auch in den Bus schicken ??

 

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Edi:

das geht mit einem Van ganz genau so, also kann das gar nicht das Argument sein so ein umweltschädliches Auto zu fahren

Die wenigsten, die aus Bequemlichkeit eine hohe Sitzposition haben wollen, fahren einen Grand Cherokee V8 oder Cayenne V8 Turbo. 

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vor 3 Stunden schrieb greinsen:

Ernsthaft: Wenn man eine erhöhte Sitzposition benötigt um am Strassenverkehr teilzunehmen dann sollte man lieber Bus fahren. 

Jetzt mach mal langsam bitte.

 

ich bin 59J , 195 cm und fahre im Moment noch einen S6.

Nach 500km auf der Piste fällt es mir auch nicht mehr soooo leicht, aus der tiefen Kiste gazellenhaft auszusteigen, weswegen mein nächster höchstwahrscheinlich auch ein Q vorne dran haben wird.

 

Ausserdem ist diese anti "SUV" Hysterie eh ein Witz. Nimm mal nen A6 und einen Q5 mit demselben Motor und schau mal, was das tatsächlcih für einen Unterschied macht, nämlich so gut wie gar keinen.

 

Das kommt aus den USA mit den dortigen Tahoes, Suburbans und Escalades, die 3,5 Tonnen wiegen und nen Stoßstangen V8 mit 6 Liter Hubraum drin haben.

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vor 11 Minuten schrieb Edi:

 

das geht mit einem Van ganz genau so, also kann das gar nicht das Argument sein so ein umweltschädliches Auto zu fahren

(z.B. Touran, Peugeot 3008 etc.) :bang:

Ääähm, Peugeot kategorisiert den 3008 als bösen SUV. :P

 

https://www.peugeot.de/modelle/suv-3008.html

 

Wo ist für dich der Unterschied zwischen einem Touran und einem Tiguan?

 

Also der Unterschied, der es ok für Dich macht einen Touran zu fahren, aber keinen Tiguan?

 

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vor 10 Minuten schrieb SW-Tiger:

Ausserdem ist diese anti "SUV" Hysterie eh ein Witz. Nimm mal nen A6 und einen Q5 mit demselben Motor und schau mal, was das tatsächlcih für einen Unterschied macht, nämlich so gut wie gar keinen.

 

vor 11 Minuten schrieb SW-Tiger:

Das kommt aus den USA mit den dortigen Tahoes, Suburbans und Escalades, die 3,5 Tonnen wiegen und nen Stoßstangen V8 mit 6 Liter Hubraum drin haben.

 

Soweit ich mich erinnern kann, kam das SUV Bashing mit dem ersten Porsche Cayenne auf. Da hat die Bild-Zeitung für eine Sekunde einen Momentanverbrauch von 60l/100km fotografiert und fertig war der Skandal. Seitdem ist SUV böse!

 

Aber jeder VW Bus rettet das Klima.....  Weil die ja nur von guten Menschen gefahren werden. 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb greinsen:

Ernsthaft: Wenn man eine erhöhte Sitzposition benötigt um am Strassenverkehr teilzunehmen dann sollte man lieber Bus fahren. 

Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber wenn Du mal das Alter erreicht haben solltest und Rückenprobleme hast, dann reden wir weiter. Vorher macht es keinen Sinn, weil Du schlicht nicht weißt, wovon ich rede. Ich bin vom Alter her noch nicht so weit, aber Leute in meiner Verwandtschaft, aber ich hatte letztes Jahr für 6 Wochen Lendenwirbelprobleme, dass ich drei Tage nur noch mit Krücken laufen konnte. Ich weiß, wovon ich rede. 
Auch Leute, die nicht mehr ohne Probleme in einen MX5 oder Z4 kommen, möchten noch gerne mobil sein. Und das ohne ÖPNV. 

Gruß

Wilfried

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Gerade eben schrieb udo_muc:

Aber jeder VW Bus rettet das Klima.....  Weil die ja nur von guten Menschen gefahren werden. 

 

Aber nur alte T2 Benziner mit 50 PS, 20 Ltr. Verbrauch und AntiAtomkraft-Aufkleber  :D:mainzelpartyani:

 

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@waxman

@SW-Tiger

Wusste ich doch das es Wellen schlägt :-) Wie weit ist der Weg von "Rückenprobleme" zu mangelnder Fahrtauglichkeit: Was meine ich damit? Und steht mir jungem Buschen das überhaupt zu?

Es ist an vielen bekannten Orten mit vermehrt auftretenden Bikern immer wieder sehr amüsant zu beobachten wie manche Motorradfahrer ihr Gefährt erklimmen. Meist die dicken Brocken, Ädwentscha und co :-) Das sind durchaus Kollegen jeden Alters, oft auch gern etwas fülliger oder sonst wie ungelenk. Da möchte ich nicht wissen ob im Fahrbetrieb noch alle Reflexe und sonstige Körperfunktionen auf dem Niveau sind das man von uneingeschränkt fahrtauglich sprechen kann. Leider gestehen sich das die meisten nicht ein. Auf 2 Rädern gefährdet man sich vor allem erstmal selbst, es sei denn man schlägt ungebremst in die örtliche Kindergartengruppe ein. Mit dem 2,5to SUV sieht das Gefährdungspotential da aber schon anders aus. Hier möchte ich beim besten Willen niemandem seine Mobilität absprechen, auch wenn er nicht mehr ohne Schuhlöffel aus dem Z4 geklettert kommt. Aber seid mal ehrlich, wie oft kann man Fahrzeugführer beobachten die keinen Schulterblick mehr richtig hinbekommen oder zu eitel für den Augenarzt sind. Und mit Sicherheit altert man auf dem Motorrad auch irgendwie langsamer als ohne. Aber der fette SUV in der City (mit seinen Zweirädrigen Entsprechungen) ist auch ein Stück weit Ausdruck einer alternden, rücksichtslosen und egoistischen Gesellschaft. Hauptsache ich als Fahrer komme durch,.....

 

Das spiegelt sich dann halt auch in den Maschinen wieder, höher schneller kräftiger und vor allem mehr von allen, um mal irgendwie den Bogen zur Überschrift hinzubekommen.

 

(Beim LKW-Schein gibt es eine turnusmäßige Gesundheitskontrolle, wenn auch recht rudimentär. Besteht man die nicht ist der Lappen weg. Und das ist auch gut so.)

 

....und mit ein bisschen Augenzwinkern sollte man die Zeilen schon lesen, wer weiß wie sehr man sich da selbst wiederfindet ;-)

bearbeitet von greinsen
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vor 4 Stunden schrieb greinsen:

Auf 2 Rädern gefährdet man sich vor allem erstmal selbst, es sei denn man schlägt ungebremst in die örtliche Kindergartengruppe ein. Mit dem 2,5to SUV sieht das Gefährdungspotential da aber schon anders aus.

Natürlich schlägt dein Ansatz Wellen.  Und natuerlich muss mal wieder die Kindergartengruppe dran glauben. Warum nicht ein Antifa-Aufmarsch? 

 

SUV wiegen in der Regel keine zwei Tonnnen. Selbst ein Cayenne bringt es auf nur knapp zwei Tonnen. Die "arme Leute" Asien SUV noch weit drunter. 

Aber die neuen tollen Elektroautos, die kommen fast alle locker auf 2 Tonnen, jeder weiss warum. Willst Du nun alle Autos über zwei Tonnen Gewicht wegmachen ? 

 

Zurück zum Thema: Was macht ein 200kg Nakedbike ideologisch besser als eine 250 Kilo Reiseenduro ? 

 

Es ist doch nunmal so, viele lange Motorradfahrer, ob nun mit oder ohne Bauch, jung oder alt, haben einfach kein Bock mehr sich auf ein kleines Motorrad zu setzen, wollen aber nicht mit dem Hobby aufhören. Die nehmen dann halt andere Maschinen und das ist auch völlig legitim. 

 

Deinen Vorschlag nach regelmässigen Überprüfungen der Fahrtüchtigkeit finde ich auch grenzwertig und nicht umsetzbar fuer alle Auto/Motorradfahrer. 

 

Gruss,

Udo

 

 

 

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